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Veröffentlicht am 12.04.2018

Schade, dass es schon zu Ende ist...

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Ich mag ja Susan Mallery sehr. Sie hat so ein wunderbar leichten Schreibstil.

Mich hat sofort der Klappentext in den Bann gezogen. Es geht um zwei Teenager, die sich schnell verliebten. Doch so hitzig ...

Ich mag ja Susan Mallery sehr. Sie hat so ein wunderbar leichten Schreibstil.

Mich hat sofort der Klappentext in den Bann gezogen. Es geht um zwei Teenager, die sich schnell verliebten. Doch so hitzig und leidenschaftlich die beiden sich auch liebten, so trennte sich Jonathan von Taylor aber auch wieder. Dumm nur, dass Taylor erst Monate später bemerkte, dass sie schwanger ist.

Beide sind 17 Jahre später Psychologen geworden. Während Jonathan sich voll und ganz auf die Karriere gestürzt hat und mittlerweile einmal geschieden ist, versucht Taylor weiterhin an ihren Erfolg als Autorin im Genre Psychologie Fuß zu fassen.

Doch wie es der Zufall so will, begegnen sich beide in einer Fernsehsendung. Das wäre ja nicht so dramatisch, würde nicht Jonathan mitten in der Sendung - selbst davon überrascht - ein Experiment vorschlagen. Denn beide sind unterschiedlicher Ansicht, auf welcher Basis die Liebe funktioniert. Taylor kommt nicht umhin, diesem Experiment zuzustimmen.

Das Experiment gestaltet sich folgendermaßen: Jonathan betreut eine Gruppe von 20 freiwilliger, durch Zufall generierter, Paare, die einen Monat zusammenleben werden. Die Gruppe von Jonathan ist die Gruppe der "Gegensätze". Taylor wiederum betreut eine Gruppe von 20 Personen unter der Rubrik "Gemeinsamkeiten". Das Gewinnerpärchen, dass weiterhin zusammenbleiben möchte, hat die Chance 1 Million Dollar zu gewinnen.

Ich fand diese Geschichte bis jetzt am besten. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass Susan auch mal einen Abstecher in andere Leben gemacht hat. Als sie das Experiment mit einigen Paaren beschreibt, driftet sie auch mal tiefgründiger in deren Leben ab.

Der Schreibstil von Susan, wie schon erwähnt, ist immer so leicht, als schwebe man auf einer Wolke. Mit viel Romantik, einiger Erotik und doch wieder so lustigen Stellen, hat mich Susan voll überzeugt.

Ich hätte wirklich gern mehr erfahren über die anderen Geschichten. Ich könnte mir sogar eine Fortsetzung für jede angedeutete Geschichte vorstellen.

Am süßesten fand ich das Siegerpaar!!! Aber wer das ist, verrate ich nicht!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Süße, romantische Geschichte mit Handicap

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Die Geschichte handelt von der jungen, ehrgeizigen Corey, die durch einen Unfall an einen Rollstuhl gefesselt ist. Sie will aber unbedingt studieren und schafft es somit auf die Uni. Dort wird sie in einem ...

Die Geschichte handelt von der jungen, ehrgeizigen Corey, die durch einen Unfall an einen Rollstuhl gefesselt ist. Sie will aber unbedingt studieren und schafft es somit auf die Uni. Dort wird sie in einem behindert gerechten Haus untergebracht. Sie schließt sofort Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin Dana. In dem Haus auf der gegenüberliegenden Seite ist auch noch so ein gut aussehender Kerl namens Adam Hartley, aber alle nennen ihn nur Hartley. Hartley ist ebenfalls durch einen Unfall lädiert und trägt für einige Wochen einen Gips. Beide verbindet nun die Gemeinsamkeit eines Handicaps.

Corey findet Hartley anziehend, doch Hartley ist für sie unerreichbar, denn Hartley ist mit der oberarroganten Stacia leiert. Stacia benutzt Hartley aber nur als eine Art Accessoire. Hartley stört das aber herzlich wenig, denn er hat nicht vor Stacia zu verlassen, obwohl diese ihn mehrfach versetzt und auch betrügt. Er verfolgt mit der Beziehung ein anderes Ziel.

Corey und Hartley freunden sich an, denn Hartley kennt so einige Tricks und Tipps sich besser auf dem Campus mit Handicap zurechtzufinden. Als sie sich unerwartet näher kommen, schwärmt Corey nach geraumer Zeit für Hartley und spricht schon bald von der Liebe. Da Corey leider nicht mehr in ihrem alten Eishockey-Team mitspielen kann, versucht Hartley sie mit einem Eishockey-Video-Spiel aufzumuntern. Hartley ahnt jedoch nicht, dass Eishockey der Grund für ihr Handicap ist. Für Corey ist es nicht leicht ihr zukünftiges Leben mit einem Rollstuhl und einem Katheter zu vereinbaren. Auch sexuell gesehen, weiß sie noch gar nicht, was sie in einem intimen Moment fühlen würde. Sie fühlt sich ausgegrenzt, unsexy und bemitleidet. Auch Hartley trägt ein gewaltiges Päckchen mit sich rum, von dem er noch niemanden erzählt hat. Welches Geheimnis verbindet ihn mit Stacia?

Eines Tages überschreitet Hartley eine Grenze, die ihn an seinen Gefühlen zweifeln lässt.

Fazit: Ich habe zum ersten Mal an einer Leserunde teilgenommen, was mir unendlich viel Spaß gemacht hat. Bei diesem Buch war ich neugierig, da ich die Leseprobe gelesen habe, und war voller Erwartungen, wie es wohl nach der Leserunde weitergeht. Am Anfang war ich wirklich guter Dinge, da mir der witzige und teilweise sarkastische Schreibstil wirklich gut gefallen hat. Auch die Dialoge waren wirklich sehr ansprechend. Ich hatte bei einigen Szenen Tränen in den Augen, bei anderen habe ich die Luft angehalten, und wiederum bei einigen Szenen habe ich vor Lachen auf dem Boden gelegen.

Der Spannungsbogen reizte mich nicht in vollem Maße. Es hätte noch eine Nummer dramatischer sein können. In den Augenblicken, wo Spannung aufkam, flaute sie aber genauso schnell wieder ab. Mitten im Buch musste ich aber leider feststellen, dass mir zu viele Fragen in Bezug auf den medizinischen Hintergrund von Corey offen blieben. Ich hätte mir mehr Informationen diesbezüglich gewünscht. Das Ende habe ich als zu „rund“ empfunden. Mir schien die Geschichte zu glatt gemacht, so dass am Ende alle Protagonisten alle Freunde waren, obwohl Stacia eindeutig nicht zu der guten Sorte gehörte.

Die Geschichte an sich ist eine nette, süße romantische Geschichte. Das Thema des Buches, also die Behinderung oder das Handicap, finde ich großartig. Das habe ich so noch nicht gelesen, deswegen hätte ich mir umso mehr medizinisches Hintergrundwissen gewünscht. Der Schreibstil war sehr flüssig und las sich – ohne langatmig zu werden – zügig weg, was mir auch gut gefallen hat. Ich würde dieses Buch weiterempfehlen, wenn der zukünftige Leser nicht so auf Details achtet. Ein Buch zum Dahinschmelzen, aber jedoch nicht ohne einige Fragezeichen zu hinterlassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 23.03.2018

süß, würzig und feurig

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Als ich mir den Klappentext durchlas, dachte ich: Hört sich nett an und es geht um Liebe. Eine meiner Voraussetzungen für meine Buchwahl. Also nahm ich es mit, mit dem Gedanken, es wird sich um eine kleine ...

Als ich mir den Klappentext durchlas, dachte ich: Hört sich nett an und es geht um Liebe. Eine meiner Voraussetzungen für meine Buchwahl. Also nahm ich es mit, mit dem Gedanken, es wird sich um eine kleine untersetzte Frau handeln, die vielleicht ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen hat. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass diese Geschichte tatsächlich so süß ist.

Andrew ("Drew") besitzt ein ausgezeichnetes Restaurant in Boston. Für ihn war Kochen schon immer eine Absolution. Somit kam es, dass er sich schon in jungen Jahren von den Wünschen seiner Eltern Jurist zu werden, abgegrenzt hat. Wo wurde er Koch und bekam eine elitäre Ausbildung in besten renommiertesten Restaurants überhaupt. Doch eines Tages war ihm alles zu viel. Seine Tante nervte ihn mit einer Fernseh-Show, die Drew vehement ablehnte. Nachdem er merkte, dass er keine "Luft" mehr bekam, hat er kurzer Hand beschlossen, dass er sich eine Auszeit gönnt. So fährt er in den Urlaub und durchquert Maine. Völlig übermüdet und mit den Gedanken woanders, schneidet er auf einer Straße eine junge Frau, Brooke. Nachdem "Beinahe-Crash" geht erst mal Brooke auf ihn los. Denn fast wäre sie ja umgekommen bei dem "Beinahe-Crash" mit dem Großstadtsnob. Da nun Drews Auto hinüber ist, weil er im Graben an einem Baum prallte, muss er wohl oder übel seinen Reiseroute verkürzen und bleibt in Maine.

Brooke, die außer sich ist vor Wut, weilt auch Brooke alles über den Kopf wächst, muss Brooke wohl Drew in ihre Pension mit Restaurant des Crab Inn aufnehmen. Natürlich nur so lange der Wagen vor Ort repariert wird. Brooke kann einfach ihren Zorn über den Großstadtsnob nicht unter Kontrolle bringen, da er sich in ihre Angelegenheit einmischt. Er macht Verbesserungsvorschläge zu ihrem Essen, mäkelt an dem Haus rum, welches ein bisschen heruntergekommen aussieht und provoziert Brooke immer wieder auf Neue. Doch dann revanchiert sich Drew indem er in der Küche von Brooke aushilft, da Brooke ganz allein dieses Restaurant schmeißt um ihre Eltern zu entlasten.

Was Drew aber nicht preisgibt, ist die Tatsache, dass er eine renommierter Starkoch ist. Er lässt Brooke in dem Glauben, er sei PR-Berater.

Ich fand dieses Buch total niedlich gemacht. Es hat mich auch sofort in den Bann gezogen, obwohl ich anfänglich skeptisch war, da ich dachte es wird so eine Larifari-Geschichte. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil immer flüssig. Besonders gut gefallen hat mir, dass beide sich so leidenschaftlich provozierten, aber Drew dennoch immer mit Herz dabei war. Zwischendurch musste ich immer wieder schmunzeln. Auch die beschrieben Gefühle von beiden und die Selbstzweifel haben mir sehr gut gefallen.

Fazit: Wer mal eine süße, nette Geschichte mit Herzschmerz benötigt und die Liebe zum Essen hat, der sollte dieses Buch auf alle Fälle lesen. Ich werde mir noch weitere Bücher von ihr besorgen.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Bitte noch mehr von den Geschichten...

Perfect Passion - Fesselnd
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Jonathan Lyons hat sich mit seiner geerbten Autofirma eine goldene Nase verdient. Er ist sogar Millionär und Club-Mitglied der „Billionaire Boys“. Er sieht echt gut aus und hat eine Menge Freunde und Geschäftspartner ...

Jonathan Lyons hat sich mit seiner geerbten Autofirma eine goldene Nase verdient. Er ist sogar Millionär und Club-Mitglied der „Billionaire Boys“. Er sieht echt gut aus und hat eine Menge Freunde und Geschäftspartner aus seinem Club, allesamt Millionäre.
Aber Jonathan ist immer noch nicht glücklich. Vor Jahren traf er seine Liebe des Lebens, die ihn aber in einem gemeinsamen Sommer verließ. Violet’s Vater war ein berühmter Archäologe und lange Zeit Jonathans Mentor. Nun ist er jedoch verstorben und es sieht so aus, als ob ihn sein Mentor selbst bestohlen hätte.

Aus dem Testament des Archäologen geht hervor, dass er das gesuchte Artefakt versteckt hat und Jonathan und seine Tochter Violet müssen sich nun auf die Suche nach dem Artefakt machen. Als Jonathan Kontakt zu Violet aufnimmt, um mit ihr zusammen diese Suche voranzutreiben, ist Violet nicht wirklich begeistert wieder auf ihn zu treffen. Sie hat schon lange Zeit mit ihrem Vater und Jonathan abgeschlossen. Doch Violet’s Abfuhr Jonathan gegenüber hatte einen triftigen Grund, den sie strikt für sich behält. Sie war schwanger. Sie ist außerdem in den vielen Jahren nach der Trennung von Jonathan, gereift. Sie unterrichtet jetzt und ist nicht mehr so abenteuerlustig wie früher. Sie ist einfach bodenständiger geworden.

Jonathan ist dennoch immer noch fasziniert von ihr, obwohl er nicht versteht, warum sie so eine abweisende Art an den Tag legt. Doch als er den Grund dafür erfährt, ist er am Boden zerstört und fürchtet, dass er Violet für immer verloren haben könnte.
Ich fand mal wieder diese Geschichte ebenfalls toll, wie alle anderen auch. Auch die beschriebene Protagonistin Violet war mir total sympathisch.

Hach, ich liebe diese kurzen netten Liebesgeschichten. Sie sind einfach zum Dahinschmelzen. Ich kann von Jessica Clare einfach nicht genug bekommen. Die Bücher sind so schön leicht und einfach und fließen nur so dahin. Ich will mehr davon…

Veröffentlicht am 18.03.2018

Nee, nach dem zweiten Buch wird es nicht besser...

Spiel der Leidenschaft
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Maria Winter ist jung, reich und schön. Trotzdem wird sie die »eiskalte Witwe« genannt, denn ihre beiden Ehemänner starben einst unter mysteriösen Umständen. Es hält sich das hartnäckige Gerücht, dass ...

Maria Winter ist jung, reich und schön. Trotzdem wird sie die »eiskalte Witwe« genannt, denn ihre beiden Ehemänner starben einst unter mysteriösen Umständen. Es hält sich das hartnäckige Gerücht, dass Lady Winter an ihrem Tod nicht ganz unschuldig ist. Tatsächlich treibt aber ihr Stiefvater Lord Welton ein perfides Spiel mit ihr. Als er Lady Winter auf den Piraten Christopher St. John ansetzt, der die Todesfälle undercover aufklären soll, stimmt sie widerwillig zu. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung spürt sie ein nie gekanntes Verlangen .

Puh, wie ich schon in einem anderen Buch von Silvia Day mitteilte, ist mir diese historischen Komponente zu eigen. Ich mag keine historischen Romane, wollte aber meiner Freundin, die mir dieses Buch schenkte, weil ich auf das Erotik-Genre stehe, nicht vor den Kopf stoßen. Also las ich es. Aber...nein, nicht meins.

Der Schreibstil ist völlig in Ordnung. Aber ich mag diese Machenschaften mit irgendwelchen Geheimdiensten nicht. Der Plott und die Erotik passen für mich irgendwie nicht zusammen. Auch hier wieder diese Kälte der Protagonisten. Ich kann leider keine wirklich Leidenschaft feststellen.

Lady Winter scheint mir einfach zu unnahbar, zu kalt. Auch St. John ist mir einfach zu widerlich. In dem anderen Buch spielte er ebenfalls mit, sodass ich hiervon ausgehe, dass die Bücher irgendwie ineinander verwoben sind.

Ich werde zukünftig Abstand von dem historischen Kram. Ich komme einfach nicht damit zurecht. Für mich muss diese Leidenschaft und Erotik spürbar sein. Und das war es hier für mich definitiv nicht.
Mir kam es zwischenzeitlich so vor, als ob die Autorin nur mal eben einen erotischen Roman schreiben wollte und nicht wirklich tiefgründig die Sache bedacht hat. Fraglich ist für mich auch, ob es zu damaliger Zeit schon so eine Art Geheimdienst überhaupt gab.