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Veröffentlicht am 09.07.2020

Lesehighlight

Das Haus am Ende des Fjords
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Es ist der zweite Roman der Autorin Kiri Johansson, der uns nach Island führt und zu dem ich voller Spannung gegriffen habe.

Wir treffen auf Isving, eine junge sympathische Frau, die ein Bed and Breakfast ...

Es ist der zweite Roman der Autorin Kiri Johansson, der uns nach Island führt und zu dem ich voller Spannung gegriffen habe.

Wir treffen auf Isving, eine junge sympathische Frau, die ein Bed and Breakfast in Kopavik – „am anderen Ende der Welt“ – führt und dort auf Thor trifft. Einen Musiker, der die Muse verloren hat und zu sich selbst finden muss. Es kommt wie es kommen muss: sie verlieben sich und es gibt es Happy End. Und Schnitt !?

Nein, dort wo andere Liebesromane anfangen sind wir hier gerade mal bei etwa der Hälfte des Buches und die Autorin setzt da an, wo andere Autoren an dieser Stelle aufhören würden. Sie zeigt uns, wie das Leben der beiden Protagonisten weiter verläuft, welche Höhen und Tiefen beide überwinden müssen. Und das ohne dieses übliche „wir trennen uns, leiden und kommen dann blitzplatz doch wieder zusammen“. Hier müssen die beiden zusammenwachsen, ohne mit zu viel überspitztem Drama auszukommen.

Im Gegenteil. Mit leisen und sanften Tönen beschreibt die Autorin den Schicksalsschlag, den Isving hinnehmen muss als sie von ihrer unheilbaren Krankheit erfährt. Sie erzählt von ihrer Angst, es anderen zu erzählen, von dem Kampf der in ihr tobt. Sie bracht Hilfe, will aber keinem zur Last fallen, schon gar nicht ihrer so frischen Liebe.

An ihrer Seite ist Thor, der ebenfalls mit einer Last, nämlich der der Berühmtheit, kämpfen muss. Er will damit Isving nicht belasten, da das Rampenlicht schon zu einer Belastungs- und Bewährungsprobe werden kann.

Der Roman zeigt, dass man gemeinsam stark ist, dass man gemeinsam vieles meistern kann. Dazu stellt die Autorin den beiden Hauptfiguren wunderbare Menschen an ihre Seite. Ich denke hier hauptsächlich an Katla, die mich ebenfalls begeistern konnte. Und an Sóley, die Schwester von Thor. Sie taucht relativ spät auf, kann aber mein Herz ebenfalls auf Grund ihrer Art gewinnen.

Aber nicht nur wunderbare Charaktere hat die Autorin geschaffen, Charaktere voller Leben und Emotionen. Sie beschreibt auch die Landschaft Islands, die Ausritte auf den Islandpferden, die Traditionen des Landes so, dass man nur einen Wunsch verspürt: dort hin zu reisen. Und das schnellstmöglich.

Was mich ebenfalls begeistern konnte, ist die Themenvielfalt des Buches. Es geht hier nicht nur primär um die Liebe. Um Freundschaft und Vertrauen, um Familie. Kiri Johansson baut noch ganz andere Themen in das Buch mit ein.

Neben Isvings Krankheit, ein Musiker ohne Muse, allgemein das Leben in Island, wurde auch der Walfang thematisiert. Alles floss wunderbar in die Geschichte mit ein.

Da ist diese teuflische Krankheit MS mit ihren Schüben und das Thema traditioneller Walfang und die Auswirkung dessen auf die Natur und die Umwelt. Wir lernen aber auch einiges über Seehunde und Islandpferde. Und das alles quasi so ganz nebenbei, ohne das es aufgesetzt oder belehrend wirkt.

Kiri Johansson hat es geschafft, mich zu begeistern und zu berühren. Mich fröhlich und verträumt zu stimmen und traurig zu machen, mich zum Lachen und zum Weinen zu bringen. Ich muss gestehen, dass mich der Einblick in die Krankheit MS, der Umgang Ivings damit, das miterleben der Schübe und die ständige Präsenz der Krankheit an sich, teilweise an die Grenzen gebracht hat. Mich berührt hat und immer wieder innehalten lies. Ganz einfach auch deswegen, weil ein Mensch in meinen nahen Umfeld diese Krankheit hatte und nun schon über ein Jahr nicht mehr bei uns ist. Das Lesen des Buches hat die Erinnerungen wieder befeuert.

Dafür und für die wunderbaren Lesestunden möchte ich der Autorin an dieser Stelle von ganzem Herzen Danke sagen. Danke für einen Ausflug nach Island, den ich so schnell nicht vergessen werde. Das Buch ist definitiv für mich eines der wenigen Highlights in diesem Jahr und bekommt von mir die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

»Träume sind Schäume. Wenn sie wahr werden, steht das Schicksal schon bereit, um dir Knüppel zwischen die Beine zu werfen.« (Seite 13/14)

Veröffentlicht am 09.07.2020

Ratgeber

Frau im Glück
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Ein Bestseller im Bereich Ratgeber, im Bereich Fachliteratur für Sozialwissenschaften halte ich in den Händen. Ein Buch, das erst seit einigen Wochen auf dem Markt ist und schon so hoch gelobt wird und ...

Ein Bestseller im Bereich Ratgeber, im Bereich Fachliteratur für Sozialwissenschaften halte ich in den Händen. Ein Buch, das erst seit einigen Wochen auf dem Markt ist und schon so hoch gelobt wird und als Bestseller verkauft wird? Hhm. Ich bin gespannt.

Ratgeber zum Thema der Selbstfindung gibt es derzeit wie Sand am Meer. Dadurch, das viele immer unzufriedener werden und man doch immer das Gute sehen und sich dennoch weiter entwickeln soll, boomt diese Sparte.

Das Buch „Frau im Glück“ will mit erprobten Tipps und Tricks zum Nachahmen punkten und bringt dazu, separat zu kaufen, noch das dazu passende „Glückstagebuch“ mit, welches im Buch auch immer wieder erwähnt wird.

Geteilt ist das Buch in viele Kapitel. Challenges, welche immer abwechselnd von den Autorinnen geschrieben wurden. So schickten sich die beiden abwechselnd in verschiedene Challenges, in denen sie sich selbst entdeckten und teilweise auch ihre Freundinnen mit einbezogen, die hier witzige Spitznamen erhielten.

Welche Kapitel gibt es? Unter anderem diese hier:

„Ein Kind als Glückgarant für dein Leben“
„Die Mut-Challenge“
„Achtsamkeit. Achte auf dich dann tut es wenigstens einer“
Garten-Challenge
Schlank-Challenge

Besonders im Gedächtnis geblieben: die Glücksrezepte zum Nachbacken. Da sprang mich regelrecht der Käsekuchen ohne Boden ab und wurde auch sofort nachgebacken.

Einige Aussagen, ganz besonders zum Thema unerfüllter Kinderwunsch, könnten bei den Frauen, die vergeblich darum kämpfen, Gefühle verletzen und verstören. Das ist mit Sicherheit nicht so gewollt und man hätte mit ein wenig mehr Fingerspitzengefühl hier dabei sein können und müssen.

Es ist für mich kein Ratgeber in der Hinsicht – ich bin mir nicht sicher ob eine der beiden Autorinnen im Thema Soziologie tatsächlich bewandert ist und eine entsprechende Ausbildung hat. Daher habe ich das Buch nicht als solches gesehen. Ich habe es als kurzweilige Lektüre gesehen, mit ein paar guten Tipps und etlichen witzigen Momenten. Das ein oder andere kann ich mir sogar mitnehmen und vielleicht sogar umsetzen.

Was mich an einen Ratgeber erinnert: die langen Kapitel, nur Text und keine Illustrationen. Ich glaube, ein paar witzige Zeichnungen, Bilder hätten dem Buch ein wenig mehr Schwung gegeben. Das Titelbild war doch zum Beispiel schon herrlich – von der Art ein paar Bilder mehr im Buch und es hätte das ganze aufgewertet.

Kurz und knapp gesagt: eine interessante Lektüre, die für den interessierten und offenen Leser garantiert das ein oder andere Nachahmenswerte enthält. Ein Sachbuch der Spitzenklasse ist es jedoch in meinen Augen nicht, da ich viele der Tipps, anders formuliert und aufgebaut, auch in den einschlägigen Zeitungen finden kann. Aber die Schreibweise, der Stil der Autorinnen, macht das Ganze dann doch wieder zu einem witzigen und teilweise auch nachdenklichem Zeitvertreib.

Eine liebe Freundin hat mir das „Glückstagebuch“ passend dazu noch geschenkt – mal sehen ob, wann und wie lange ich es ausfüllen werde. Werde ich tatsächlich jeden Tag mir die Zeit nehmen (können), meine Gedanken aufzuschreiben? Ich werde berichten.

Hier und an dieser Stelle gibt es erst einmal 3 von 5 möglichen Sternen für das Buch.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Orangenträume

Orangenträume
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Es ist der zweite Teil der Reihe „Kalifornische Träume“ und nach dem mich der erste Band „Wintervanille“ nicht zu 100% überzeugen konnte, war ich erst ein wenig skeptisch. Doch gerade in der heutigen Zeit ...

Es ist der zweite Teil der Reihe „Kalifornische Träume“ und nach dem mich der erste Band „Wintervanille“ nicht zu 100% überzeugen konnte, war ich erst ein wenig skeptisch. Doch gerade in der heutigen Zeit wollte und brauchte ich einen leichten Roman, mit dem ich wo ganz andern hinträumen und ein wenig abschalten konnte.

Also griff ich dann doch zu, als ich den farbenfrohen Roman mit dem sehr schönen Cover im Buchladen liegen sah.

Schon nach wenigen Seiten war mir dann klar, dass der Roman anders war als erwartet. Tiefgründiger, emotionsvoller als gedacht. Besonders die ruhigen Szenen, die mehr in die Tiefe gehen und einen auch mal fassungslos, geschockt oder traurig zurücklassen, haben mich begeistern können.

Vier Freundinnen treffen sich einmal im Jahr auf der Orangenfarm von Lucinda in Kalifornien, so auch in diesem Jahr. Auch wenn sie seit vielen Jahren befreundet sind, so merkt man schnell, dass sie nicht wie angenommen alles voneinander wissen, sondern jede so ihre kleinen Geheimnisse hat. Sie erzählen sich, aus den unterschiedlichsten Motiven, doch nicht alles. Aber es ist wie immer – es kommt dann doch ans Licht, der Schockmoment ist groß und dann wird mit angepackt.

Natürlich geht dann alles sehr schnell sehr gut aus – es immerhin ein Liebes-Wohlfühlroman – doch meiner Meinung nach kommt es auf das „Wie“ an. Und das hat die Autorin Manuela Inusa sehr gut gelöst wie ich finde.

Alle vier Handlungsstränge, alle vier Sichtweisen sind so geschrieben, dass man gut folgen kann, sich in die handelnden Personen gut hineinversetzen kann. Der Autorin gelingt es, sowohl den Charakteren als auch den Handlungsorten an sich durch gekonnte Beschreibungen Leben einzuhauchen und die Wortgewandtheit so zu beschreiben, dass man als Leserin mittendrin ist.

Mit diesem Buch konnte mich die Autorin überzeugen, auch wenn da mit Sicherheit noch ein wenig mehr drin gewesen wäre. Ich hätte mir zum Ende hin noch ein wenig mehr „Ruhe“ gewünscht, es wirkte gerade im letzten Teil, als sich die Sache mit Michelle, die mir am meisten am Herzen lag, in die richtigen Bahnen lenkte, doch ein wenig überhastet.

Pluspunkt im Buch noch: die interessant klingenden Rezepte. Von denen werde ich auf alle Fälle die Kekse ausprobieren – mal ehrlich: Orangen-Schoko-Kekse klingen doch auch lecker, oder?

Alles in allem aber ein sehr schönes Buch, dem ich von Herzen gerne 4 von 5 Sternen gebe.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Dünensommer

Der Dünensommer
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Mit dem Roman „Dünensommer“ legt die Autorin Sylvia Lott einmal mehr einen berührenden Roman vor. Dieser hier führt uns nach Norderney und lässt uns, auf zwei Zeitebenen spielend, die wunderschöne Insel ...

Mit dem Roman „Dünensommer“ legt die Autorin Sylvia Lott einmal mehr einen berührenden Roman vor. Dieser hier führt uns nach Norderney und lässt uns, auf zwei Zeitebenen spielend, die wunderschöne Insel erkunden.

Im Mittelpunkt des Romans steht natürlich die Liebe, aber für mich punktet der Roman hauptsächlich mit den detailreichen und sehr bildhaften Beschreibungen der Landschaft, der immer wieder eingeflochtenen sprachlichen Besonderheiten der Inselbewohner auf der einen und der damaligen Zeit auf der anderen Seite.

Ein Punkt, der mir ebenfalls sehr gut gefällt: die Autorin schafft es einmal mehr, in ihrem berührenden Roman nicht nur ein heimeliges, romantisch-wohligen Gefühl in mir hervorzurufen. Wie scheinbar nebenbei verpackt sie außerdem interessante Informationen zu historischen Ereignissen im Allgemeinen und ganz speziell auch bezogen auf die Schauplätze ihres Romans.

Die Lebens- und Liebesgeschichte der drei weiblichen Hauptfiguren Ulla, Inge und Kim auf der einen sowie von Julian, Hans und auch Will auf der anderen Seite ist sehr gut durchdacht und macht Spaß zu verfolgen. Besonders der „Benimmzwang“, dem Ulla als Verleger-Gattin, mit der ungeliebten Schwiegermutter im Nacken, sich unterordnen muss, ist gut beschrieben. Ich weiß nicht, ob ich in der damaligen Zeit hätte Leben wollen, mit solchen strikten „Regeln“, aber andererseits täte es manch einem in der heutigen Zeit tatsächlich gut.

Bei all den Punkten war es fast zweitrangig, dass ich momentan eigentlich Probleme mit den Romanen habe, die auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen spielen und immer hin und her wechseln.

Ein Zitat in dem Roman hat mir besonders gut gefallen und wird mich von nun ab begleiten:

Jede Begegnung, die uns berührt, verändert uns!

Wer also einen sommerlichen Roman sucht, der einen berührt und zudem geschichtliche Fakten vermittelt, sollte ganz einfach zugreifen und sich nach Norderney entführen lassen.

Ehe ich nun „kaffeesieren“ gehe – ein Wort das ich neu gelernt habe im Buch, vergebe ich noch 4 von 5 möglichen Sternen. Danke für den Sprung in den heißen Jahrhundertsommer, in die fünfziger Jahre – ich habe mich herrlich unterhalten gefühlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2020

Sommertraum

Heidesommerträume
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Wenn man derzeit nicht verreisen kann, träumt man sich gerne einmal an Orte, die man einmal unbedingt sehen will oder geht gedanklich zurück in die Orte, Landschaften, die man schon einmal bereist hat.

Die ...

Wenn man derzeit nicht verreisen kann, träumt man sich gerne einmal an Orte, die man einmal unbedingt sehen will oder geht gedanklich zurück in die Orte, Landschaften, die man schon einmal bereist hat.

Die Autorin Silvia Konnerth hat mich mit ihrem Buch „Heidesommerträume“ an eine Ort bzw. in dem Fall eher zu einem Landstrich geführt, den ich bereits einmal bereist habe und wo ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich bin ihr sehr gerne in die Lüneburger Heide gefolgt.

Dort lernte ich die Autorin Carolin kennen, die nach einem vernichtenden Gespräch mit ihrer Lektorin und der Trennung von ihrem Freund in die Lüneburger Heide gereist ist, um sich dort bei ihrer Schwester zu erholen, Kraft zu tanken und die Wunden zu lecken.

Dass das so einfach nicht werden wird, war sicherlich klar und so begleitete ich Carolin durch die Tiefen und die Höhen, welche der Aufenthalt im Hotel ihrer Schwester mit sich brachte. Ich war dabei, als alles zusammenbricht und als sich Carolin wieder aufrappelt, über ihren Schatten springt und über sich hinauswächst.

Was für einen wunderbaren Charakter hat die Autorin da geschaffen. Respekt. Ich glaube, durch Carolin habe ich die Ängste der Autoren ein wenig besser verstehen gelernt. Was, wenn man auf einmal nicht mehr Schreiben kann? Die Geschichte keinen Sinn ergibt, nicht fließen will. Das Hadern mit sich und seinen Ideen, mit dem was man schreibt … ich gehe fest davon aus, das ein kleiner (oder großer) Teil von Carolin in jedem Autoren schlummert.

Silvia Konnerth ist es gelungen, Charaktere zu erschaffen, die in ihrer Art und Weise, in ihrem Denken und Handeln, so authentisch rüberkommen, das man ihnen jede Äußerung abnimmt. Ich konnte mich in jede der Figuren gut reinversetzen – jede agierte menschlich und wenn man es zulässt, kann man auch im näheren Umfeld mit Sicherheit Vergleiche ziehen. Lebensecht trifft es glaube ich am besten.

Eine stimmige Geschichte voller Höhen und Tiefen, voller Freundschaft und Liebe, Verlust und Verlustangst wird dem Leser, gepaart mit stimmungsvollen Beschreibungen der Situationen und Landschaften – was will man als Leser mehr?

Ich fand die Nebencharaktere manchmal sogar noch einen winzigen Tick besser als den Hauptcharakter, gemessen an dem Raum, den diese einnehmen. Ole hat es mir angetan – so herrlich Teenagermäßig, dass es eine wahre Freude ist, seine Parts zu lesen.

Und Hannibal – ohne Worte. Den würde ich am liebsten auch ganz feste Knuddeln.

Das eigentliche Ende kann dann doch ein kleinwenig überraschend und überstürzt – das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch. Ich hätte gerne gewusst, wie es weitergeht mit Carolin und ihren Lieben – bin aber versöhnt damit das das größte Fragezeichen in meinem Kopf quasi mit dem letzten Satz ausgelöscht wurde. Ein wenig geahnt hatte ich es beim Lesen, war mir aber nicht sicher.

Sicher bin ich mir bei der Bewertung: 5 von 5 Sternen – mein Herzensbuch des Monats Mai.