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MamiMau

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2024

Sonne, Strand und Lügen

Bad Summer People
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In Salcombe treffen sich jedes Jahr die selben Familien in ihren Sommerhäusern. Man kennt sich also schon lange und mag sich oder eben auch nicht. Aber das Leben dieser reichen Leute ist oft gar nicht ...

In Salcombe treffen sich jedes Jahr die selben Familien in ihren Sommerhäusern. Man kennt sich also schon lange und mag sich oder eben auch nicht. Aber das Leben dieser reichen Leute ist oft gar nicht so perfekt, wie es nach außen wirkt. Und in diesem Sommer gibt es auch noch eine Leiche....

Die Story wird aus der Sicht sehr vieler Personen erzählt, die in Salcombe ihren Sommerurlaub verbringen. Nach und nach taucht man immer tiefer in ihr Leben ein und erfährt von Lügen und Intrigen.

Auch wenn es anfangs nicht einfach war bei den vielen Namen den Überblick zu behalten, kam ich sehr schnell in die Story rein. Der Schreibstil war super angenehm und ich habe das Buch in nur drei Tagen durchgelesen, weil ich ständig wissen wollte, wie die Story weitergeht. Der Prolog verrät ja direkt, dass es einen Todesfall gibt und ich wollte ständig wissen wer es ist und wie es dazu kam.

Insgesamt würde ich sagen es ist eine unterhaltsame Story voller Lügen und Intrigen in der Welt der Schönen und Reichen. Mir hat es gefallen!

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Ein Ausflug in das Reich der Märchen

Mirror: Weiß wie Schnee
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Märchenwelt trifft auf Realität. Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Ich fand die Märchenwelt schon immer faszinierend und war daher auch sehr auf die Umsetzung ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Märchenwelt trifft auf Realität. Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Ich fand die Märchenwelt schon immer faszinierend und war daher auch sehr auf die Umsetzung gespannt.
Auch das Cover ist wirklich sehr ansprechend gestaltet und passt zur Handlung.

Zur Story: Die böse Stiefmutter von Schneewittchen fühlt sich nicht mehr wohl in ihrer Welt. Ihr Mann, der König will nicht, dass sie seine Nachfolgerin wird und ihr Spiegel sagt ihr auf einmal, dass Schneewittchen tausendmal schöner ist als sie. Der Spiegel zeigt ihr aber auch eine Lösung: Lena. Sie lebt mit ihrer Stiefschwester in der realen Welt. Sie hat kein einfaches Leben dort und musste schon viele Schicksalsschlag verkraften. In ihrem Traum fragt auch sie den Spiegel nach einer Lösung und sieht die Königin. Kurz darauf erwacht sie in einer völlig fremden Umgebung.

Lena ist eine tolle Frau. Ich finde es so super, welche Verpflichtung sie in jungen Jahren schon eingegangen ist und wie sie sich um ihre Stiefschwester kümmert.
Die Königin ist auch sehr interessant. Ich hatte zu Beginn sogar etwas Mitleid, weil ihr Mann und Schneewittchen sie so feindselig behandelt hat.
Die weiteren Protagonisten sind eigentlich gut gewählt, aber bekommen wenig Charakter. Irgendwie hätte ich mir da mehr Tiefe gewünscht.

Die Buch hat wirklich gut angefangen. Auch die Idee an sich finde ich echt gut. Allerdings ist die Story zwischendurch etwas träge geworden. Am Ende nimmt sie dann nochmal etwas an Fahrt auf. Ich finde es allerdings schade, dass nur zu Beginn der Geschichte ein Teil aus der Perspektive der Königin geschrieben wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass man auch viel mehr miterlebt, wie es ihr in der realen Welt ergeht. Der Beginn des Buches hat dies auch irgendwie vermuten lassen.
Auch der Schreibstil konnte mich nicht so wirklich abholen. Ich habe mich Lena teilweise gar nicht nahe gefühlt.

Im Nachhinein schaue ich mit gemischten Gefühlen auf das Buch zurück. Die Mischung aus Realität und Märchenwelt finde ich eigentlich wirklich eine tolle Idee. Die Umsetzung an sich fand ich aber teilweise nicht so gut. Ich weiß auch noch nicht, ob ich die Reihe weiterlesen möchte.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Schön für Zwischendurch

Elternabend
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Ich hatte mal Lust zwischendurch etwas humorvolles zu lesen und war total gespannt, wie Sebastian Fitzek, den ich bisher nur aus Thrillerautor kannte, dies umsetzen wird.

Der Klappentext klang sehr vielversprechend. ...

Ich hatte mal Lust zwischendurch etwas humorvolles zu lesen und war total gespannt, wie Sebastian Fitzek, den ich bisher nur aus Thrillerautor kannte, dies umsetzen wird.

Der Klappentext klang sehr vielversprechend. Der Kleinkriminelle Sascha Nebel wird beim Autodiebstahl gestört durch eine Frau, die besagtes Auto mit dem Baseballschläger verprügelt. Als plötzlich die Polizei auftaucht, fliehen beide und landen auf ihrer Flucht in einem Bus. Dort werden sie für Herr und Frau Schmolke gehalten und klären dieses Missverständnis nicht auf, um vor der Polizei unterzutauchen.

Das Buch hat mich wirklich überrascht. Es war eine super Mischung aus Humor und Gefühl. Es wird ein sehr ernstes Thema behandelt, aber trotz allem lässt einen die Story nicht deprimiert zurück. Es gab einige Situationen, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Außerdem gab es einige Überraschungen und Wendungen in der Handlung, die absolut nicht vorhersehbar war.
Einzig die vielen Namen der anderen Eltern sorgten bei mir zu Beginn ab und an für Verwirrung. Aber mit der Zeit kam ich auch damit gut klar.

Das Buch war wirklich eine gelungene Abwechslung für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Die gute Zwillingsschwester und der grumpy Typ

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Naomi soll sich in einer fremden Stadt in einem Café mit ihrer Zwillingsschwester Tina treffen. Doch diese taucht dort gar nicht auf, sondern klaut ihr das Auto und viele andere Dinge und lässt nur Naomis ...

Naomi soll sich in einer fremden Stadt in einem Café mit ihrer Zwillingsschwester Tina treffen. Doch diese taucht dort gar nicht auf, sondern klaut ihr das Auto und viele andere Dinge und lässt nur Naomis Nichte zurück, von der sie bisher nicht einmal wusste. In diesem Café trifft sie auch auf Knox, der zwar total unfreundlich ist, aber ihr trotzdem hilft mit dieser Situation klarzukommen.

Das Buch ist aus der Sicht von Naomi und Knox geschrieben. Mir haben ihre Wortgefechte zu Beginn wirklich gut gefallen. Naomi ist selbst in den schwierigsten Situation noch schlagfertig geblieben. Ihren Umgang mit ihrer Nichte Waylay fand ich auch toll.
Knox ist wirklich super grumpy. Aber trotz allem ist er super hilfsbereit. Seine Wortwahl empfand ich allerdings teilweise echt etwas störend und vulgär.

Das Buch an sich fand ich gut. Vor allem die Hauptbotschaft der Story ist wirklich gut rübergebracht worden. Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gefallen. Gegen Ende kam sogar noch etwas Spannung auf, womit ich so nicht gerechnet hätte. Die Kleinstadt und ihre Bewohner hatten auch wirklich Charm.

Allerdings hat mir der Schreibstil nicht ganz so gut gefallen. Es war mir alles doch etwas zu einfach gehalten und auch die Wortwahl fand ich teilweise nicht so angenehm. Das ist aber bekanntlich Geschmackssache.

Mein Fazit: Gut, aber nicht überzeugend.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Teil 4 der Winter-Dreams-Reihe

Like Shadows We Hide
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Als Everett sich von einem Tag auf den anderen um die kleine Alaska kümmern muss, von der er bis dahin nicht einmal wusste, dass sie existiert, wird sein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Er zieht ...

Als Everett sich von einem Tag auf den anderen um die kleine Alaska kümmern muss, von der er bis dahin nicht einmal wusste, dass sie existiert, wird sein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Er zieht mit ihr zu seinem Großvater nach Aspen und versucht irgendwie mit dieser Situation klar zu kommen. Dort trifft er auf Harper. Die Eiskunstläuferin ist mit sich und ihrem Leben unzufrieden, denn ständig muss sie tun, was ihre Eltern für richtig halten. Beide fühlen sich direkt zueinander hingezogen, allerdings ist Everett Harpers neuer Trainer und eine Beziehung daher tabu.

Die Story hat mir gut gefallen, auch wenn hier sehr schwierige Themen behandelt werden. Ayla Dade hat mit Harper und Evertett zwei tolle Persönlichkeit erschaffen, die es beide nicht leicht im Leben haben. Dadurch, dass die Story aus der Sicht beider geschrieben ist, waren ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen für mich jederzeit nachvollziehbar. Ich mochte beide total gerne.

Das Setting in Aspen ist natürlich, wie auch schon in den vorherigen Bänden, einfach traumhaft und ich liebe diese Kleinstadt und ihre Bewohner einfach. Es ist immer wieder schön, auch die Charaktere aus den ersten Teilen wiederzutreffen.

Ayla Dade ist wieder ein sehr bewegende Story gelungen. Wer die anderen Bände gerne gelesen hat, wird auch an diesem seine Freude haben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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