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Veröffentlicht am 12.10.2021

eine richtig spannende und gut gemachte Fortsetzung

Elayne (Band 3): Rabenschwur
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Meine Meinung
Nachdem ich bereits die ersten beiden Teile der „Elayne“ – Reihe von Jessica Bernett gelesen und für wirklich gut befunden hatte stand nur mit „Elayne: Rabenschwur“ Band 3 auf meiner Leseliste.
Das ...

Meine Meinung
Nachdem ich bereits die ersten beiden Teile der „Elayne“ – Reihe von Jessica Bernett gelesen und für wirklich gut befunden hatte stand nur mit „Elayne: Rabenschwur“ Band 3 auf meiner Leseliste.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr angesprochen, daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Die hier handelnden Charaktere sind bereits sehr gut bekannt aus den beiden Vorgängern. So trifft der Leser hier wieder auch Lancelot und Elayne. Und natürlich noch auf weitere gut bekannte Figuren. Ich fand diese Mischung wirklich toll, die Autorin hat sie wieder richtig gut dargestellt und ins Geschehen integriert.

Der Schreibstil der Autorin ist erneut sehr flüssig gehalten und man kommt als Leser so auch sehr gut durch die Geschichte hindurch und kann sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der personalen Sichtweise. Es wirkt alles sehr komplex, so kann man aber einen richtig guten Überblick behalten.
Die Handlung dieses dritten Bandes spielt 12 Jahre nach den Ereignissen von Band 2. Trotzdem sollte man die Vorgänger kennen, denn dann macht es einfach mehr Spaß und man kann besser folgen.
Die Umsetzung dieser Handlung hier ist richtig klasse. Man ist als Leser hier auch wieder richtig gut drin, ist gefesselt von der Geschichte allgemein. Die Spannung, die hier aufkommt, wird das gesamte Buch über sehr gut gehalten.
Hinzu kommen tolle Handlungsorte, die man sich, dank der bildhaften Beschreibungen, sehr gut vorstellen kann. Es passt alles ganz wunderbar zusammen.

Das Ende ist dann genau richtig gewählt. Man bleibt als Leser neugierig und auch ungeduldig zurück, ich bin nun gespannt wie es dann im vierten und letzten Teil zu Ende geht.

Fazit
Alles in Allem ist „Elayne: Rabenschwur“ von Jessica Bernett ein 3. Teil, der mich erneut total gut für sich gewinnen und richtig gut unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, die mir bereits sehr ans Herz gewachsen sind, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und fesselnd empfunden habe und deren Handlungsorte sehr gut beschrieben sind, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich abermals überzeugt.
Sehr empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

bewegender Roman, der total fesselt - wirklich zu empfehlen!

Engel über der Stadt
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Meine Meinung
Bisher kannte ich den Autor Jonas Kleinschmidt noch gar nicht. Nun stand mit „Engel über der Stadt“ mein erster Roman aus seiner Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich den Autor Jonas Kleinschmidt noch gar nicht. Nun stand mit „Engel über der Stadt“ mein erster Roman aus seiner Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mir sehr angesprochen und so habe ich das Buch nach dem Laden dann auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere in diesem Buch hier waren für mich alle sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Sie wirkten vorstellbar beschrieben und ich war gespannt auf ihren Weg.
So traf ich hier auf Johannes, ein Protagonist, den ich total interessant fand. Er wirkte mutig auf mich aber auch nachdenklich und ruhig. Also kein Draufgängertyp, wie man ja so einige in Bücher vorfindet. Johannes ist auch sehr auf Gerechtigkeit aus und wenn ihm etwas nicht passt sagt er es auch. Der Leer lernt ihn total gut kennen und kann sich richtig in ihn hineindenken. Der Tod seines Opas bringt ihn um, die Trauer ist allgegenwärtig.

Dann sind da noch andere Figuren, wie eben sein Großvater Raf und auch die anderen aus der Kriegszeit. Auch diese fügen sich sehr gut ins Geschehen ein und wirkten interessant auf mich.

Der Schreibstil des Autors ist sehr eindringlich und flüssig, man ist als Leser direkt gepackt und kann gar nicht anders als weiterzulesen.
Die Handlung selbst hat mich zuerst ziemlich kalt erwischt. Es geht um Trauer, man bekommt diese hier als Leser wirklich hautnah zu spüren.
Hat man sich davon etwas erholt findet man sich in der Vergangenheit wieder, es herrscht Krieg und auch diese Emotionen, diese Dramatik ist absolut spürbar. Die Atmosphäre wirkte authentisch auf mich, der Krieg ist wirklich zum Greifen nahe. Das hat mich als Leser sehr mitgenommen.
Die historischen Fakten, die der Autor hier einbringt wirkten richtig gut recherchiert und ins Geschehen eingeflochten.

Das Ende ist dann passend und macht das Erzählte hier absolut rund. Für mich ist ein Schluss, der mich nachdenklich gestimmt hat und der auch noch sehr lange nachhallt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Engel über der Stadt“ von Jonas Kleinschmidt ein historischer Roman, der mich total für sich eingenommen hat.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil des Autors und eine Handlung, die emotional und sehr bewegend gehalten ist, habe mir tolle Lesestunden beschert und mich total überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2021

ein richtig guter Auftakt, der Lust auf mehr macht

Call on You – Katie & Leon
3

Meine Meinung
Von Helen Paris kannte ich bereits ihre „Lynnwood Falls“ – Reihe, von der ich auch richtig begeistert gewesen bin. Nun hatte ich auch Chance ihren neuesten Roman „Call on You – Katie & Leon“ ...

Meine Meinung
Von Helen Paris kannte ich bereits ihre „Lynnwood Falls“ – Reihe, von der ich auch richtig begeistert gewesen bin. Nun hatte ich auch Chance ihren neuesten Roman „Call on You – Katie & Leon“ zu lesen und war echt total gespannt auf diesen Reihenauftakt.
Das Cover und auch der Klappentext haben mich richtig angesprochen und so ging es für mich nach dem Laden des eBooks auch ganz schnell mit Lesen los.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin hier in meinen Augen sehr gut gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert.
So traf ich hier auf Katie, eine Ärztin mit Leidenschaft. Sie lebt für ihren Job. Das hat aber den Nachteil, ihr Liebesleben liegt quasi auf Eis. Sie hat auch gewisse Ansprüche an einen Mann und eine Beziehung, möchte da nicht zurückstecken, es soll alles auf Augenhöhe sein. Dass sie einen Callboy ausprobiert hat sie ihrer Freundin Janet zu verdanken. Mir gefiel das sich Katie dann auch neugierig darauf einlässt. Katie macht eine wirklich tolle Entwicklung durch, ist zuerst eher schüchtern, dann gegen Ende aber richtig selbstbewusst.
Leon ist ein so toller Kerl. Er sieht gut aus, ist charmant und sehr zuvorkommend. Den Job des Callboys macht er nur aus Geldproblemen, die eine Behandlung seiner Tochter Lily mit sich bringen. Er ist ein toller Vater, der wirklich alles für sein Mädchen tun würde.
Die Anziehung zwischen Katie und Leon merkt der Leser quasi auf Anhieb und die Autorin trägt diese auch total gut zum Leser. Man fiebert echt richtig mit.

Neben den Protagonisten gibt es hier noch Nebencharaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Da darf man wirklich gespannt sein was der Leser zu diesen noch so erfahren wird.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Ich bin so richtig gut und flüssig durch die Seiten hindurch gekommen und konnte ganz wunderbar folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Katie und Leon. Mir gefiel dies richtig gut, denn so war ich beiden noch um einiges näher und habe sie noch besser kennengelernt.
Die Handlung selbst hat mich dann auch echt gepackt. Es ist eine sehr prickelnde, emotionale Geschichte, die der Leser hier zu lesen bekommt. Es wird wirklich sehr heiß, was die Autorin hier auch richtig gut zum Leser transportieren kann.
Es ist eine Geschichte um Callboys, was mir bisher noch nicht so oft untergekommen ist. Das Thema finde ich aber durchaus total spannend und habe es hier daher auch richtig neugierig verfolgt.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten und es macht einfach alles total rund. Nun bin ich gespannt auf Band 2, der die Geschichte von Janet und Scott erzählen wird und Anfang 2022 erscheint.

Fazit
Kurz gesagt ist „Call on You – Katie & Leon“ von Helen Paris ein Reihenauftakt der mich so richtig gut für sich gewinnen und dann auch wunderbar unterhalten konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, emotional und auch sehr prickelnd erotisch empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Wirklich sehr zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.10.2021

an sich ganz gut aber nicht wie der Klappentext verspricht

Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks
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Meine Meinung
Die Autorin Katie Kirby war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun aber stand mit „Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war gespannt ...

Meine Meinung
Die Autorin Katie Kirby war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun aber stand mit „Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war gespannt darauf, was mich hier wohl wirklich erwarten würde.
Das Cover gefiel mir gut und der Klappentext versprach mir soweit tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Erhalt des Buches auch flott mit Lesen los.

Die Protagonistin in diesem Buch hier ist Lottie. Sie ist fast 12 und somit quasi ein Teenager. Aber eben nur fast. Sie erlebt so ganz alltägliche Dinge, die entsprechend der Zielgruppe gehalten sind.
Lottie ist ziemlich unsicher und sie zieht auch irgendwie immer alles ins Lächerliche. Das fand ich manches Mal schon etwas drüber. Sie entwickelt sich aber im Handlungsverlauf doch gut weiter und zum Ende hin konnte ich Lottie dann auch noch recht gut verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist ganz gut zu lesen. Man kommt als Leser auch recht flüssig durch die Seiten hindurch, auch weil es immer alles recht kurz beschrieben wird.
Nebenher gibt es hier auch Illustrationen, die ich persönlich nicht so toll fand. Es sind meist nur Strichmännchen, die ich bei dem angegebenen Lesealter hier doch etwas zu einfach empfand. Hier hätte man auch etwas andere Zeichnungen integrieren können.
Die Handlung selbst ist an und für sich ganz gut. Ich hatte ein paar Probleme, gerade auch bei der ersten Hälfte des Buches. Mir wurde alles zu lasch dargestellt. Ja ich weiß es ist ein Kinderbuch, dennoch aber hätte es gerne etwas ernster sein dürfen.
In der zweiten Hälfte bekommt die Autorin dann aber die Kurve, das Buch wurde meiner Meinung nach besser und man kann alles besser verstehen.
Es ist ein ziemlich typisches Buch für die Altersgruppe, spricht die ganz alltäglichen Probleme eines Teenager an und versucht Lösungen aufzuzeigen.

Das Ende ist dann ganz gut gelungen. Es passt gut und macht diesen ersten Band der Reihe auch gut rund. Man darf nun gespannt sein was Lottie im zweiten Teil wohl alles erlebt.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks“ von Katie Kirby ein Kinderbuch für Leser ab ca. 10 Jahre, das aber nicht ganz halten kann was der Klappentext und das Cover versprechen.
Eine ziemlich unsichere Protagonistin, die sich aber glüsklicherweise entwickelt, dazu ein gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar passend der Zielgruppe gehalten ist, mir persönlich aber doch etwas zu witzig gewesen ist, wenn Ernsthaftigkeit gefordert war, haben mich trotz der genannten Mängel noch gut unterhalten.
Durchaus lesenswert!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2021

emotional, tiefgründig, sehr zu empfehlen

Runaway
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Meine Meinung
Bereits die ersten beiden Teile der „Away-Reihe“ von Anabelle Stehl konnten mich richtig gut packen. Nun also stand mit „Runaway“ das Trilogiefinale auf meiner Leseliste und ich war echt ...

Meine Meinung
Bereits die ersten beiden Teile der „Away-Reihe“ von Anabelle Stehl konnten mich richtig gut packen. Nun also stand mit „Runaway“ das Trilogiefinale auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen, daher habe ich mir das eBook nach dem Laden auch ganz flott geschnappt.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie als sehr gut beschrieben und ihre Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Miriam und Elias. Mir waren sie bereits bekannt da ich ja auch die anderen Teile gelesen habe.
Miriams Schicksalsschlag war ja bereits im zweiten Band integriert, wurde da angerissen. Hier nun erfährt der Leser wie es ihr ergangen ist. Ich fand es sehr gut das sie trotzdem zu ihrer Überzeugung steht. Das wirkte stark auf mich und hat mir imponiert. Sie bleibt sich auch treu und entwickelt sich dann auch noch merklich weiter.
Elias ist gerade zu Anfang noch verschlossen und er versucht es allen recht zu machen. So steckt er zurück, stellt seine eigenen Bedürfnisse hinten an. Manches Mal hätte ich ihn gerne geschüttelt aufgrund seines Verhaltens. Auch Elias entwickelt sich im Handlungsverlauf sehr gut weiter, was die Autorin richtig gut rüberbringt.

Neben den Protagonisten gibt es hier noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen integrieren. Die Autorin schafft einfach eine echt tolle Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. So bin ich auch durch Band 3 richtig flüssig und leicht hindurch gekommen und konnte sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Miriam und Elias. Ich empfand dies als sehr passend denn so war ich an beiden noch näher dran.
Die Handlung selbst fand ich klasse. Es gibt hier wirklich jede Menge Emotionen und Gefühle, die Autorin verpackt das alles echt richtig gut. Die Lovestory hier hat mich total erreicht und mitgenommen.
Auch in diesem Finale hier wird erneut ein wichtiges und ernstes Thema angesprochen. Ich muss gestehen bisher habe ich mich damit gar nicht so beschäftigt, man nimmt es so hin oder zu hinterfragen. Das hat die Autorin hier wirklich richtig gut gemacht und dieses Thema sehr gut integriert.

Das Ende ist dann in meinen Augen stimmig und sehr gut gehalten. Es passt zur Gesamtgeschichte und macht alles rund. Der Leser bleibt zufrieden zurück.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Runaway“ von Anabelle Stehl ein Trilogiefinale, das mich nochmals richtig mitgenommen und unterhalten hat.
Sehr gut beschriebene Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich einfach emotional, gefühlvoll und tiefgründig empfunden habe, haben mir letztmalig richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

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