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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2021

fantasievoll und unterhaltsam

Die fabelhafte Welt der Mona Flint
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Mona Flint lebt zusammen mit den anderen Pflegekindern Billy, Zoé, Noah und Tarek bei Frau Blau im Haus für gestrandete Kinder. Eines Tages erfährt sie zufällig, dass sie wohl ihr Zuhause verlieren werden. ...

Mona Flint lebt zusammen mit den anderen Pflegekindern Billy, Zoé, Noah und Tarek bei Frau Blau im Haus für gestrandete Kinder. Eines Tages erfährt sie zufällig, dass sie wohl ihr Zuhause verlieren werden. Als wäre das nicht genug, verbietet Frau Blau Mona noch, sich in der Krähenstraße herumzutreiben, da dort neuerdings ganz schräge Leute wohnen würden. Mona weiß aber, dess es dort plötzlich singende Laternen geben soll. Und so ist natürlich klar, dass Mona und ihr Freund Jackie gleich nach dem Rechten sehen müssen. Im Krähenweg erfahren sie dann zufällig von einem verwandeltem Haus, das wohl herrenlos herumläuft. Also versuchen Mona und Jackie, dieses Haus zu finden, das für die gestrandeten Kinder vielleicht ein neues Zuhause werden kann ...

Ich habe die Geschichte zusammen mit unseren Töchtern (7 und 9 Jahre) gelesen. Die Geschichte ist sehr turbulent und abwechslungsreich. Im Krähenweg wohnen nämlich Zauberer, deren Zauberkräfte leider nicht richtig funktionieren. Auch sie sind auf der Suche nach dem herrenlosen Haus. Und so müssen Mona und Jackie sich ziemlich beeilen. Das Haus hält dann große Überraschungen für die Kinder bereit. Hier waren unsere Mädels dann auch sehr begeistert. Solch ein Haus hätten sie auch gerne. Doch die Zauberer sind den Kindern auf der Spur. Nachdem auch noch ein Fluch durch Lösen einiger Rätsel gebannt werden muss, bleibt es auch noch spannend. Dazu erfährt man auch einiges über die gestrandeten Kinder. Jedes von ihnen hat sein Päckchen zu tragen, doch sie können immer auf die anderen zählen. Denn zusammen sind sie stark. Das ist richtig schön.

Ein bisschen verwirrend war die Anzahl der beschriebenen Figuren. Man musste schon gut aufpassen, um hier den Überblick zu behalten. Das ist uns vor allem bei den Zauberern nicht immer gelungen.

Witzig ist das Daumenkino, das am unteren Buchrand zu finden ist. Hier flitzt das verwunschene Haus durch die Geschichte. Das kam bei uns sehr gut an. Eine tolle Idee!

Fazit:

Eine fantasievolle und unterhaltsame Geschichte mit liebenswerten Hauptpersonen.

Veröffentlicht am 31.08.2021

sehr empfehlenswert

Kreaturenkritzelbuch
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Unsere Töchter (7 und 9 Jahre) zeichnen gerne und mögen unterhaltsame Geschichten. Dies wurde in diesem Buch wunderbar verbunden. Man versucht hier nämlich, den eingesperrten Geist eines Künstlers zu befreien. ...

Unsere Töchter (7 und 9 Jahre) zeichnen gerne und mögen unterhaltsame Geschichten. Dies wurde in diesem Buch wunderbar verbunden. Man versucht hier nämlich, den eingesperrten Geist eines Künstlers zu befreien. Das gelingt durch das Lesen und Erfüllen der Aufgaben. Überwiegend sind Zeichenanleitungen für verschiedene Kreaturen vorgegeben, die man auf einem eigenen freien Platz im Buch verewigen soll. Dabei gibt es gruselige Figuren wie beispielsweise einen Draugr oder Rotkapp aber auch freundliche wie Pegasus, Faun oder Einhorn. Daneben gibt es aber auch noch andere Aufgaben z. B. Labyrinth, Punkte verbinden oder Ausmalbilder. Es ist also abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Die Anleitungen sind für die Kinder gut machbar und die Geschichte dazu kurzweilig. Schön ist, dass man hier auch immer ein bisschen über die zu zeichnende Kreatur erfährt.

Fazit:

Ein besonderes Mitmachbuch, von dem unsere Mädels total begeistert sind. Die Geschichte ist unterhaltsam, die Mitmachseiten machen Spaß und die Zeichenanleitungen führen zu tollen Ergebnissen. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 28.08.2021

total witzig und unterhaltsam

Luis und Lena - Der Zwerg des Zorns
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Nachdem wir den 1. Luis und Lena-Band einfach klasse fanden, war die Freude über die Fortsetzung groß. Und wir wurden nicht enttäuscht. Auch der Taschenriese-Fall sorgte bei uns für große Heiterkeit. Der ...

Nachdem wir den 1. Luis und Lena-Band einfach klasse fanden, war die Freude über die Fortsetzung groß. Und wir wurden nicht enttäuscht. Auch der Taschenriese-Fall sorgte bei uns für große Heiterkeit. Der kleine Kerl hat ein ziemlich großes Ego, einen großen Zündeleifer und auch noch ein Problem mit Mädchen - da sind Schwierigkeiten gleich vorprogrammiert. Natürlich soll der Taschenriese auch ein Geheimnis bleiben. Kein Wunder, dass Luis ziemlich ins Schwitzen kommt. Wenigstens kann er sich immer auf Lena verlassen, auch wenn diese den motzigen Zwerg mit der Zeit überhaupt nicht mehr leiden kann. Trotzdem versuchen Lena und Luis, ihren unfreiwilligen Gast zu unterstützen. Und so stolpert vor allem Luis von einer vertrackten Situation zur nächsten, was ihn immer wieder in Erklärungsnöte bringt, dem Leser aber beste Unterhaltung bietet.

Die Geschichte ist von Anfang bis Ende fantasievoll, schräg und sehr witzig. Luis und Lena mögen wir dazu nach wie vor einfach gerne. Auch die Wildschwein-Fußballtruppe ist wieder klasse. Bei ihnen merkt man, dass man seinen Freunden manchmal einfach vertrauen oder verzeihen muss. Das ist sehr gelungen.

Insgesamt sorgt das Buch also für ganz viel gute Laune und tolle Unterhaltung von Anfang bis Ende. Dass auch immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen zu finden sind, die den Text ein bisschen auflockern, gefällt uns auch sehr. So kann man sich das Ganze gleich noch ein bisschen besser vorstellen.

Fazit:

Auch dieses Abenteuer konnte uns alle begeistern. Witzig, verrückt und auch noch spannend, was will man mehr. Alles in allem: Ein großartiger Lesespaß!

Veröffentlicht am 27.08.2021

spannend und mitreissend

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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In diesem Buch taucht man ein in eine Welt, in der Magie verboten ist und Magier z. B. von Falkenreitern gejagt und getötet werden. Wer Magische versteckt, hat auch nichts Gutes zu erwarten. Ganz klar, ...

In diesem Buch taucht man ein in eine Welt, in der Magie verboten ist und Magier z. B. von Falkenreitern gejagt und getötet werden. Wer Magische versteckt, hat auch nichts Gutes zu erwarten. Ganz klar, dass hier magische Dinge nur im Verborgenen benutzt werden sollten. Das weiß auch die 11-jährige Alex, die trotzdem nicht von ihren Zauberkarten lassen kann. Doch dann wird Alex verraten und es bleibt ihr nur die Flucht. Doch sie hat Glück und trifft auf verschiedene Menschen, die sie nicht im Stich lassen. Und so versucht sie, mehr über ihre Vergangenheit und die Magie herauszufinden, um etwas gegen die Magierjäger unternehmen zu können ...

Die Geschichte ist von Anfang an spannend und mitreissend. Alex ist dazu eine sympathische Hauptperson, die man gerne durch die Geschichte begleitet. Neben ihr gibt es aber auch noch andere Protagonisten, deren Handeln und Erlebnisse zwischendurch eingefügt werden. Die Schauplätze und Figuren werden sehr anschaulich beschrieben, so dass man immer ein Bild vor Augen hat. Das hat mir sehr gefallen. Außerdem ist das Ganze sehr fantasievoll. Auch die Kreaturen, die die Magier verfolgen, halten die Spannung oben, denn diese sind sehr gruselig. Man weiß nie, was einen als Nächstes erwartet. Es ist also sehr abwechslungsreich und spannend.

Ein bisschen überrascht war ich, dass am Ende so wenig gelöst wurde. Es bleiben viele offene Fragen. Zumindest macht dies neugierig auf die Fortsetzung.

Fazit:

Ein toller Auftakt in ein spannendes und mitreissendes Abenteuer.

Veröffentlicht am 23.08.2021

konnte mich nicht überzeugen

Bis ans Ende aller Fragen
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Früher wussste Maxi, wie ihr Leben einmal sein würde: Toller Mann, Kinder und natürlich eine steile Karriere. Mit Anfang 40 sieht es aber ganz anders aus. Doch ihre Nichte Summer möchte dies ändern. Daher ...

Früher wussste Maxi, wie ihr Leben einmal sein würde: Toller Mann, Kinder und natürlich eine steile Karriere. Mit Anfang 40 sieht es aber ganz anders aus. Doch ihre Nichte Summer möchte dies ändern. Daher nimmt sie Maxi mit zu einer Trauergruppe, in der Hoffnung, dass diese dort ihren Traummann findet. Obwohl Maxi von dieser Idee nicht angetan ist, fallen ihr wirklich zwei Männer auf. Scheinbar beruht dies auf Gegenseitigkeit. Doch damit steht Maxi natürlich vor einem riesigen Problem. Wie soll sie nur ihr Vorgehen beichten?

Anfangs hat mir die Geschichte sehr gefallen. Sie liest sich leicht und flüssig. Maxi fand ich sympathisch und war ich sehr gespannt, wie sich die Schnapsidee mit der Trauergruppe entwickelt. Dass das nicht wirklich eine gute Idee ist, damit habe ich schon gerechnet. Doch mit der Zeit wird die Geschichte dann etwas seltsam. Am meisten gestört hat mich, dass es so viele Zufälle gibt. Dazu fand ich Maxi mit der Zeit sehr anstrengend. Sie geht kein Problem an, sondern lässt lieber alles laufen, da sie nie den richtigen Zeitpunkt findet. Außerdem gab es gerade am Ende einige Enthüllungen bzw. Wendungen, die für mich nicht stimmig waren und die Geschichte irgendwie schräg machten.

Fazit:

Mich konnte die Geschichte nicht überzeugen. Zwar gefällt mir der Schreibstil, doch die Geschichte entwickelt sich zu seltsam.