Als Luis beim Fußballspielen einen daumengroßen Winzling im Gras entdeckt, ahnt er, dass ein neuer Fall für die »Gesellschaft für magische Katastrophen« vorliegt – zum Glück hat der Wissenschaftsnerd sich inzwischen an die Existenz magischer Wesen gewöhnt. Lena identifiziert den kleinen Kerl als Angehörigen des Völkchens der Taschenriesen. Mit wissenschaftlichen Methoden müssen Luis und Lena jedoch leider feststellen, dass der Gnom nicht nur übellaunig, sondern eindeutig größenwahnsinnig ist. Doch was will dieser Giftzwerg eigentlich? Als er die Zimmerpflanzen von Luis' Mutter abholzt und damit fast die Bude abfackelt, holen sich Luis und Lena Unterstützung von den »Wildschweinen«. Und wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das jüngste Wildschein-Mitglied Krümel sich als Zwergenflüsterer erweist?
Das zweite urkomische Abenteuer der Erfolgsreihe von Thomas Winkler, witzig illustriert von Daniel Stieglitz
Nachdem Luis endlich die überdrehte Zahnfee losgeworden ist, kehrte Ruhe ein.
Aber schon wartet das nächste ungeplante Abenteuer auf ihn. Er findet einen kleinen merkwürdigen Zwerg. Und der ist noch ...
Nachdem Luis endlich die überdrehte Zahnfee losgeworden ist, kehrte Ruhe ein.
Aber schon wartet das nächste ungeplante Abenteuer auf ihn. Er findet einen kleinen merkwürdigen Zwerg. Und der ist noch anstrengender! Ein kleiner Pyromane, der Luis in unmögliche Situationen bringt. Es gibt wieder Ärger in der Schule und mit Mama. Aber wie wird er den Kleinen wieder los?
Zum Glück hat er Freunde, die ihm helfen!
Wir treffen hier wieder die Charaktere aus dem ersten Band und lernen neue kennen. Der Autor vermittelt auch hier wieder wichtige Themen wie Hilfsbereitschaft, Toleranz und Zusammenhalt in seiner Geschichte. Es gibt wieder jede Menge Spaß und auch Spannung.
Wir hoffen es gibt weitere Abenteuer mit Luis, Lena und den Wildschweinen!
Da der erste Band der Luis und Lena-Reihe ein absolutes Highlight für mich gewesen ist, war meine Freude riesig als ich hörte, dass es dieses Jahr endlich weitergehen wird. Auf die Fortsetzung war ich ...
Da der erste Band der Luis und Lena-Reihe ein absolutes Highlight für mich gewesen ist, war meine Freude riesig als ich hörte, dass es dieses Jahr endlich weitergehen wird. Auf die Fortsetzung war ich ungeheuer gespannt!
Kaum ist Luis die nervige Zahnfee los, da findet er auch schon das nächste magische Wesen in Not. Schnell ist ihm klar, dass dieser daumengroße Zwerg ein neuer Fall für ihn und seine Freundin Lena und ihre gemeinsame „Gesellschaft für magische Katastrophen“ sein wird. Zusammen finden sie rasch heraus, dass es sich bei dem Gnom um einen Taschenriesen handelt – einen sehr, sehr garstigen Taschenriesen. Als nett kann man diesen Winzling wahrlich nicht bezeichnen. Luis gegenüber benimmt er sich äußerst unfreundlich und mit Lena spricht er gar nicht erst. Zudem hält dieser Giftzwerg überhaupt nichts davon sich bedeckt zu halten und fackelt beinahe die Wohnung von Luis und seiner Mutter ab. Da die Geheimhaltung des Taschenriesen vor den Wildschweinen eh ziemlich misslingt, beschließen Luis und Lena schließlich sich Unterstützung von dieser Jungsbande zu holen. Eine kluge Entscheidung, wie sich schnell zeigen wird, denn das jüngste Wildschwein-Mitglied Krümel entpuppt sich als echter Zwergenflüsterer. Ob es den Kindern wohl gelingen wird den Taschenriesen zu seinem Volk zurückzubringen?
Obwohl es bei mir nun schon wieder fast ein Jahr her ist, dass ich den Reihenauftakt gelesen habe, waren mir dessen Ereignisse noch sehr präsent. Ich habe daher ohne Probleme in das Luis-und-Lena-Universum zurückgefunden. Meinen Empfinden nach kann man die beiden Bücher sogar gut unabhängig voneinander lesen, da zu Beginn der Fortsetzung alles Wichtige kurz erklärt wird. Ich kann allerdings dennoch nur raten, zuerst zum Serienstart zu greifen. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist die Lesefreude zweifellos deutlich höher, wenn man mit dem Vorwissen aus dem ersten Teil in den zweiten eintaucht.
Mein Lesevergnügen war jedenfalls absolut perfekt. Auf mein Wiedersehen mit Luis, Lena und Co. habe ich mich eindeutig zurecht so sehr gefreut: Ich finde den zweiten Band genauso klasse wie den ersten. Auch „Der Zwerg des Zorns“ steckt voller Situationskomik und origineller Ideen und wird mit viel Humor und Tempo erzählt. Ich habe mich beim Lesen prächtig amüsiert und das Buch für meinen Geschmack leider viel zu schnell durchgelesen. Man kann bei dieser Reihe nur irgendwie gar nicht anders als die Bücher wegzusuchten. Die Abenteuer von Luis und Lena sind einfach so wunderbar lustig, verrückt und mitreißend – einmal darin versunken, mag man wirklich nicht mehr aus ihnen auftauchen.
Geschildert wird wieder alles aus der Sicht von Luis in der Ich-Perspektive. Luis mochte ich bereits im Vorgänger total gerne und auch dieses Mal habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen. Er ist einfach so ein sympathischer und witziger Typ und seine einmalige ironische Art wie er uns von den Geschehnissen berichtet ist der reinste Gute-Laune-Macher – man muss Luis einfach lieben.
Was die Erzählweise angeht, hat mir abermals besonders gut gefallen, dass wir Leserinnen öfters direkt angesprochen werden. So etwas mag ich generell immer unheimlich gerne; ich finde, man bekommt so richtig das Gefühl selbst Teil der Geschichte zu sein.
Zu den weiteren Charakteren kann ich mich ebenfalls nur positiv äußern. Sie sind allesamt einzigartig und besitzen teils sehr amüsante und schrullige Eigenarten, mit denen sie uns Leserinnen immerzu ein vergnügtes Grinsen auf die Lippen zaubern. Da hätten wir zum Beispiel die pfiffige Lena, Luis‘ überbesorgte Mutter und den ziemlich durchgeknallten Sportlehrer Herr Grabstettner. Auch die Wildschweine sind selbstverständlich wieder mit von der Partie, was mich diebisch gefreut hat. Die verschiedenen Eigenheiten dieser Jungsclique haben bei mir erneut für die beste Unterhaltung gesorgt. Allein schon die ulkigen Spitznamen, die die Jungs sich gegeben haben, finde ich einsame Spitze, hihi.
Neben bekannten Gesichtern dürfen wir aber auch jemand Neues kennenlernen: Einen minikleinen, extrem muffeligen Zwerg, ein sogenannter Taschenriese. Nachdem sich Luis und Lena im ersten Band mit einer Zahnfee rumschlagen mussten, haben sie nun als diesen übellaunigen Winzling an der Backe. Die beiden können einem eigentlich nur leidtun – irgendwie scheinen sie nervige magische Wesen regelrecht anzuziehen. Für uns Leser*innen bedeutet dies aber natürlich jede Menge Spaß und Heiterkeit. Also ich fand den Taschenriesen genial, mir hat er zahlreiche Gründe zum Schmunzeln geliefert.
Die Story beschert uns allerdings nicht nur jede Menge unterhaltsame Szenen und kann mit viel Spannung und lauter Überraschungen aufwarten – sie ist auch warmherzig und vermittelt wichtige Themen und Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Die Freundschaft zwischen Luis und Lena wird erneut wundervoll beschrieben, die beiden ergeben einfach ein so tolles Team.
Die Wildschweine halten Lena zunächst weiterhin für eine Spinnerin, aber – so viel sei schon mal verraten – sie werden schließlich auch noch erkennen, dass Lena eigentlich ein ziemlich cooles Mädel ist.
Enden tut das Buch sehr abgeschlossen, allerdings macht es dennoch große Hoffnung auf einen weiteren Band. Also ich hoffe sehr, dass es auch noch einen dritten Teil geben wird. Ich würde mich wahnsinnig über ein erneutes Wiedersehen mit Luis, Lena und Co. freuen.
Und zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich unbedingt noch kurz auf die Innengestaltung eingehen. Daniel Stieglitz, der bereits den Vorgänger illustriert hat, hat auch diesen Band mit vielen humorvollen schwarz-weiß Zeichnungen versehen, die allesamt perfekt zur Geschichte passen und das Leseerlebnis nur noch schöner und spaßiger machen.
Fazit: Turbulent, einfallsreich, superwitzig. Ein herrlich schräger Lesegenuss!
Endlich konnte ich mich mit Luis und Lena in ein neues aufregendes und magisches Abenteuer stürzen und auch von diesem bin ich einfach nur begeistert. Mir hat der zweite Band genauso gut gefallen wie der erste. Ich hatte tierisch viel Spaß beim Lesen und bin aus dem Schmunzeln und Mitfiebern gar nicht mehr herausgekommen. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung und sehr gerne 5 von 5 Sternen!
Was? Ein Taschenriese? Das ist doch ein Widerspruch in sich! Ganz genau und mit so einem bekommen wir es im zweiten Band von Luis und Lena zu tun in „Der Zwerg des Zorns“.
Wir fanden diesen zweiten Band ...
Was? Ein Taschenriese? Das ist doch ein Widerspruch in sich! Ganz genau und mit so einem bekommen wir es im zweiten Band von Luis und Lena zu tun in „Der Zwerg des Zorns“.
Wir fanden diesen zweiten Band noch besser als den Ersten und der Erste war schon mehr als super! Ach, apropos Folgeband, dies ist mal eine Reihe, da würde ich klar dazu raten mit dem ersten Band zu beginne. Denn die beiden Protagonisten Luis und Lena lernten wir dort gut kennen und was es mit den Wildschweinen auf sich hat…noch unklar? Dann bitte lieber mit Band 1 beginnen!
„Der Zwerg des Zorns“ ist wahrlich ein Miesepeter. Dieser kleine Zwerg, der in die Hemdtasche passt, glaubt doch tatsächlich von sich er wäre ein Riese und verhält sich auch so! Herrlich amüsant reflektiert hier Thomas Winkler die Eigenwahrnehmung im Vergleich zur Fremdwahrnehmung.
Problem Nummer 2 dieses kurzen Kalibers ist die Zündelei, Herbert, so heißt der Zwerg, kann man nicht 5 Minuten aus den Augen lassen sonst brennt es wieder.
Tja und die Mission ist diesen Taschenriesen zum Hühnerfelsen zu bringen wo die anderen seiner Art sind. Das wird zum Abenteuer und verspricht viel Spannung und vorprogrammiertes Chaos!
Uns gefällt an der Reihe auch die Konstellation von Luis und Lena. Luis der totale Anti-Held, der in sich ruht und Lena, die Anpackende mit einem Hang zum Übernatürlichen. Große Klasse diese Kombination der Beiden, die klar außerhalb der konventionellen Normen liegen.
Angedeutet wird (zum Glück!!!), dass wir auf Band 3 hoffen dürfen!
Beim Fußballspielen entdeckt Luis einen Taschenriesen im Gras, der gerade einmal daumengroß ist. So macht er sich auf zu seiner Freundin Lena, damit diese ihm mit dem kleinen Giftzwerg helfen kann, denn ...
Beim Fußballspielen entdeckt Luis einen Taschenriesen im Gras, der gerade einmal daumengroß ist. So macht er sich auf zu seiner Freundin Lena, damit diese ihm mit dem kleinen Giftzwerg helfen kann, denn offensichtlich hat der Taschenriese ein Problem. Das magische Wesen schimpft gerne, hat einen Hang zum Größenwahn und spielt gern mit dem Feuer…
Diese Geschichte rund um Luis und Lena ist schon die Zweite aus der Luis und Lena-Reihe, das erste Buch kannten wir allerdings nicht. Macht aber nichts, denn im Buch gibt es immer mal wieder Erläuterungen, wenn sich etwas aufs vorherige Abenteuer bezieht. Das finde ich echt gut gemacht. Ebenso schön ist die tolle Gestaltung, vorn und hinten im Buch findet man die „Wildschweine“ abgebildet und erläutert, außerdem sind im Buch regelmäßig tolle schwarz-weiß Zeichnungen. Dadurch ist das Buch noch unterhaltsamer als es eh schon ist.
Das Buch liest sich sehr angenehm und gut – und wirklich witzig. Auch die Abkürzungsideen (z.B. „Slein“ für sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr klein) waren schon echt lustig. Die Geschichte ist recht phantasievoll, aber gerade das hat seinen Reiz beim Lesen, wie ich finde. Die Kapitel sind ziemlich unterschiedlich lang, mal waren es gefühlt nur zwei, drei Seiten, mal sieben acht – für ein Kinderbuch ist das meiner Ansicht nach aber in Ordnung, bei uns kam es gesamt sehr gut an.
Von uns gibt es für diese wirklich lustige, abstruse Geschichte, die total unterhaltsam und spannend war 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
Inhalt: Luis stolpert einfach wieder in ein magisches Abenteuer, denn als er im Fußballtraining einen Taschenriesen entdeckt, der nicht größer als ein Daumen ist, ist das Chaos schon perfekt. Natürlich ...
Inhalt: Luis stolpert einfach wieder in ein magisches Abenteuer, denn als er im Fußballtraining einen Taschenriesen entdeckt, der nicht größer als ein Daumen ist, ist das Chaos schon perfekt. Natürlich gibt er seiner Freundin Lena gleich Bescheid.
Meinung: Das Cover des Buches ist ansprechend und erfrischend gestaltet worden. Was mir richtig gut gefallen hat, waren die Listen, Illustrationen und eben generell die ganze Gestaltung.
Die ganze Geschichte war richtig humorvoll besonders, als der Taschenriese so angegeben hat und vor Lena immer so gekreischt hat.
Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne, denn er war flüssig zu lesen. Auch die Gespräche mit seiner linken und rechten Gehirnhälfte fand ich sehr unterhaltsam.
Fazit: Ein empfehlenswertes Buch für Mädchen aber auch für Jungs. Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne.