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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

eine tolle Geschichtensammlung für die gesamte Winterzeit

Frohe Weihnachten
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In diesem Buch sind 26 verschiedene und toll illustrierte Geschichten enthalten. Man findet beispielsweise Geschichten über die Winterzeit, Sankt Martin, aber auch über das Weihnachtsfest. Diese Mischung ...

In diesem Buch sind 26 verschiedene und toll illustrierte Geschichten enthalten. Man findet beispielsweise Geschichten über die Winterzeit, Sankt Martin, aber auch über das Weihnachtsfest. Diese Mischung finde ich toll. Es ist also kein reines Weihnachts-, sondern ein Winterbuch und ist somit ein Begleiter für die ganze Winterzeit. Außerdem gefällt mir, dass beispielsweise Märchen wie "Frau Holle" oder "Die Bremer Stadtmusikanten" ebenso enthalten sind, wie "neuere" Geschichten z. B. "Frohe Weihnachten, Pauli" oder "Der kleine Eisbär rettet die Rentiere". Auch für mich waren so einige neue Geschichten dabei.

Ich habe das Buch zusammen mit meinen Mädels (3 und 5 Jahre) angeguckt. Da es sich um eher längere Geschichten handelt, war ich gespannt, ob die beiden noch zu klein dafür sind. Doch sogar die Kleine war bei einigen Geschichten bereits aufmerksam bei der Sache. Vor allem die - auf jeder Seite vorkommenden - großen und bunten Zeichnungen sind dabei natürlich toll, denn so haben die Kleinen auch immer etwas zu gucken und ihre Aufmerksamkeit bleibt erhalten.

Fazit:

Eine tolle Geschichtensammlung für die gesamte Winterzeit. Dieses Buch wird uns wohl noch länger begleiten. Mit der Zeit werden wir uns auch noch an die längeren Geschichten heranwagen. Es bleibt also noch viel zu entdecken. Ich finde diese schöne Sammlung wirklich empfehlenswert.

Veröffentlicht am 01.01.2017

damit macht das Warten auf Weihnachten wirklich Spaß

Die Fieslinge feiern Weihnachten
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Weil Papa Füßling Weihnachten nicht mag, verbringt die Familie die Weihnachtszeit immer in einer abgelegenen Hütte, um das Fest nicht miterleben zu müssen. Doch dieses Jahr müssen sie zu Hause bleiben. ...

Weil Papa Füßling Weihnachten nicht mag, verbringt die Familie die Weihnachtszeit immer in einer abgelegenen Hütte, um das Fest nicht miterleben zu müssen. Doch dieses Jahr müssen sie zu Hause bleiben. Da die Kinder ihren missgelaunten Papa aufmuntern möchten, planen sie, dem ganzen Dorf das Weihnachtsfest zu verderben. Ob ihnen das wirklich gelingt?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinem Neffen (7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Pony Füßling erzählt. Sie und ihre fünf Brüder sind witzige und sympathische Kinder. Leider haben sie einen Papa, der in der Weihnachtszeit sehr anstrengend wird. Also kommt ihr Weihnachtsverderberplan auf.

Ihre Streiche waren wirklich lustig. Toll ist in diesem Fall, dass die Streiche zwar fies gedacht sind, aber am Ende fast nur Freude bringen. Das hat uns sehr gefallen. Mein Neffe musste bei der Geschichte viel lachen und auch mich brachte sie zum Schmunzeln. Wir hatten wirklich Spaß beim Lesen. Am Ende erfasst die besondere Stimmung des Heiligen Abends dann sogar Papa Füßling. Also ein wunderschönes und weihnachtliches Ende.

Die Geschichte ist in 12 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil ist flüssig und leicht. Außerdem sind immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die die Geschichte ein bisschen auflockern.

Fazit:

Ein humorvolles und kindgerechtes Weihnachtsbuch, das trotz der frechen Streiche aufzeigt, wie schön und besonders Weihnachten ist. Damit macht das Warten auf Weihnachten wirklich Spaß.

Veröffentlicht am 31.12.2016

eine tolle und spannende Geschichte für kleine Pferdeliebhaber

Ein Fall für die Pony-Kommissare - Rettung für Scout
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Scout ist das Pflegepony von Alice. Eines Tages erfährt Alice von Scouts Besitzerin, dass das Pony verkauft werden soll. Für Alice bricht eine Welt zusammen. Doch ihre Freundinnen lassen sie nicht hängen. ...

Scout ist das Pflegepony von Alice. Eines Tages erfährt Alice von Scouts Besitzerin, dass das Pony verkauft werden soll. Für Alice bricht eine Welt zusammen. Doch ihre Freundinnen lassen sie nicht hängen. Sie wollen die Besitzerin von Scout umstimmen. Dabei stoßen sie auf unerwartete Schwierigkeiten. Irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht. Und schon befinden sich die Pony-Kommissare in einem neuen Fall.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band um die Pony-Kommissare. Band eins muss man nicht zwingend gelesen haben. Die Geschichte funktioniert auch ohne Vorwissen.

Die vier Freundinnen sind mir alle sympathisch. Sie sind völlig verschieden, genauso wie ihre Ponys. Dabei passt jedes Pony perfekt zur jeweiligen Reiterin. Es gibt hier Charlie, die Unerschrockene, mit ihrem Wildfang "Seeräuber", die elegante Mia, mit der ebenso eleganten "Glücksfee", Alice mit ihrem "Scout" und die gemütliche Rosie mit der passenden "Arabesque". Anfangs ist auch ein Bild vorhanden, das die Ponys mit ihrer jeweiligen Reiterin zeigt. Das hat mir gefallen.

Toll ist, dass bei dieser Reihe zwar die Ponys eine große Rolle spielen, aber gleichzeitig ein neuer Fall für die Pony-Kommissare auftaucht. Dieser dreht sich natürlich auch um Pferde. Dadurch wird die Geschichte spannend und man kann ein bisschen miträtseln.
Alice Gefühle, als sie erfährt, dass sie wahrscheinlich Scout verlieren wird, sind gut beschrieben. Sie tat mir wirklich leid. Doch die anderen versuchen, sie wieder aufzubauen. Man sieht, was für eine tolle Freundschaft die Mädels haben. Sie sind zwar grundverschieden, doch sie halten immer zusammen. Auch für die Ponys tun sie alles. Das ist einfach schön. Und dann entwickelt sich aus einem "einfachen" Verkauf, wirklich noch ein großes Abenteuer. Da sind die Mädels natürlich mit vollem Eifer dabei, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.
Auch der Schreibstil ist leicht, flüssig und kindgerecht.

Fazit:

Eine tolle und spannende Geschichte für kleine Pferdeliebhaber. Ich bin schon auf die weiteren Fälle gespannt.

Veröffentlicht am 09.12.2016

eine fantasievolle und lustige Geschichte

Sunny Valentine (Band 4) - Von Zirkuskanonen und elefantösen Notfällen
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Die Familie Valentine hat ein Problem: Ihr Haus wirft sie einfach hinaus. Es möchte seine Ruhe haben. Also muss die Familie schnell einen neuen Unterschlupf finden. Doch Sunny will ihr Haus nicht im Stich ...

Die Familie Valentine hat ein Problem: Ihr Haus wirft sie einfach hinaus. Es möchte seine Ruhe haben. Also muss die Familie schnell einen neuen Unterschlupf finden. Doch Sunny will ihr Haus nicht im Stich lassen. Daher versucht sie, herauszufinden, was ihm fehlt. Um das Haus zu retten, muss Sunny unbedingt einen Arzt finden. Also macht sie sich auf die Reise und erlebt ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den vierten Band der Sunny-Valentine-Reihe. Grundsätzlich kann man dieses Buch auch lesen, wenn man die anderen nicht kennt. Man muss dann aber anfangs ein bisschen mehr aufpassen, um die verschiedenen Charaktere richtig zuordnen zu können. Auch sind in der Geschichte immer wieder kleine Anspielungen auf vorherige Abenteuer zu finden. Um alles zu verstehen, ist es daher von Vorteil, wenn man die Bücher der Reihenfolge nach liest.

Davon abgesehen macht das Lesen wirklich Spaß. Die Geschichte ist so fantasievoll. Schon allein das lebendige Haus ist klasse. Dann muss Sunny noch einen Dokter finden, der aber nur auftaucht, wenn man ihn nicht sucht. Außerdem schnuppert man mit Sunny noch ein bisschen Zirkusluft. Es passieren lustige, verrückte und spannende Dinge. Die Geschichte wird also nie langweilig.

Sunny ist dazu noch eine Hauptperson, die man sofort gerne hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck, ist mutig und gibt nicht auf, obwohl sich die Doktorsuche als sehr schwierig erweist. Auch ihre Familie war mir sofort sympathisch. Man spürt ihren liebevollen Zusammenhalt.

Die Geschichte ist in 13 Kapitel eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr. Leicht, verständlich und kindgerecht. Außerdem sind immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle und lustige Geschichte mit einer tollen Hauptperson.

Veröffentlicht am 29.11.2016

fantasievoll, lustig und tiefsinnig

MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte
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MacMotz ist ein geiziger, gemeiner alter Mann und der Chef einer Zuckerwattefabrik. An seinem Geburtstag beschließt er plötzlich, dass er nun nett werden möchte. Da er dies allein nicht schafft, holt er ...

MacMotz ist ein geiziger, gemeiner alter Mann und der Chef einer Zuckerwattefabrik. An seinem Geburtstag beschließt er plötzlich, dass er nun nett werden möchte. Da er dies allein nicht schafft, holt er sich Unterstützung ins Haus: den Nachbarsjungen Danny. Dieser bringt ihm bei, wie viel Spaß man beim Spielen haben kann. MacMotz tut das gut, doch Danny wird immer unglücklicher. Auch seine Familie vermisst ihn sehr. Doch dann hat Danny eine Idee, wie sie alle wieder glücklich werden. Ob das wirklich gut geht?

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinem Neffen (fast 7 Jahre) vorgelesen.

Der reiche MacMotz ist anfangs wirklich kein netter Kerl. Doch im Laufe der Geschichte ändert er sich. Witzig und auch lehrreich fanden wir die Übungsstunde im Nettsein. Es wird klar, dass es für alle einfach schöner ist, wenn man nett ist. Außerdem sieht man, dass Geld nicht alles ist. Durch das alleinige Streben nach Reichtum verpasst man auch viele schöne Dinge im Leben.
Danny dagegen war uns sofort sympathisch. Er hat das Herz am rechten Fleck. Auch seine Familie mochten wir sofort. Sie haben einen tollen Zusammenhalt. Außerdem sieht man auch, wie viel Spaß man mit einfachem "Spielzeug" und viel Fantasie haben kann.
In der Fabrik von MacMotz krempelt Danny dann auch einiges um. Ihm geht es nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Fairness in allen Bereichen. Auch das ist eine weitere, schöne Botschaft. All dies wird auf eine lockere und unterhaltsame Weise in der Geschichte untergebracht.

Die Geschichte ist lustig und brachte meinen Neffen immer wieder zum Lachen. Doch sie hat auch traurige Momente. Diese werden aber nie zu schwer. Auch der Schreibstil ist leicht und kindgerecht. Mein Neffe war von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Ebenfalls gut gefallen haben uns die netten, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle, lustige und tiefsinnige Geschichte. Uns hat das Lesen Spaß gemacht!