Profilbild von MarTina

MarTina

Lesejury Star
offline

MarTina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MarTina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Einhorn Theodor und seine Freunde

Einhorn Theodor
0

Auf dieser CD sind 9 Fünf-Minuten-Geschichten rund um das kleine Einhorn Theodor und seine Freunde enthalten. Nachdem es sich um abgeschlossene Geschichten handelt, kann man sie natürlich auch einzeln ...

Auf dieser CD sind 9 Fünf-Minuten-Geschichten rund um das kleine Einhorn Theodor und seine Freunde enthalten. Nachdem es sich um abgeschlossene Geschichten handelt, kann man sie natürlich auch einzeln anhören. Anfang und Ende jeder Geschichte wird durch eine kleine Melodie deutlich.

Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (4 und 6 Jahre) angehört.

Die verschiedenen Geschichten haben uns gefallen. Die Freunde erleben kleine, abwechslungsreiche Abenteuer. Es geht beispielsweise um ein verirrtes Einhorn, Angst im Dunkeln oder Süßigkeitenhunger. Allen zusammen ist gemein, dass die Einhörner einander helfen und zusammenhalten. Sie sind tolle Freunde.

Da es hier auch mehrere Einhörner gibt, gefällt mir die kleine Vorstellung der einzelnen Einhörner im Booklet. So hat man gleich einen kleinen Überblick.

Einzig die Namen gefallen mir - bis auf Theodor - nicht. Kleine Kinder können mit "Rainbow Flair" oder "Snow Coldson" nicht viel anfangen. Klar, dass sich die Geschichten um die Nici-Figuren drehen und somit auch deren Namen tragen. Unsere Mädels kennen diese aber nicht. Bisher blieb auch keiner der besonderen Namen bei den Kindern hängen. Ich fand die Namen auf Dauer sogar etwas anstrengend, unsere Mädels scheinen diese eher zu überhören.

Die Sprecherin macht ihre Sache richtig gut. Sie hat eine angenehme und sympathische Stimme und erzählt die kleinen Geschichte auch lebendig. Man kann beispielsweise immer die verschiedenen Stimmungen der Einhörner hören. Das hat uns gefallen.

Fazit:

Schöne, unterhaltsame Einhorngeschichten. Manche Einhornnamen sind aber schon etwas gewöhnungsbedürftig.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Tante Rotz ist wunderbar

Tante Rotz legt los
0

Die Zwillinge Kassandra und Zacharias Wohlleben führen ein sehr durchgetaktetes Leben. Ihre Eltern haben keine Zeit für die Beiden und so sind sogar ihre Ferien vollgepackt mit vielen verschiedenen Kursen. ...

Die Zwillinge Kassandra und Zacharias Wohlleben führen ein sehr durchgetaktetes Leben. Ihre Eltern haben keine Zeit für die Beiden und so sind sogar ihre Ferien vollgepackt mit vielen verschiedenen Kursen. Zu diesen darf sie immer ihr Babysitter fahren. Doch dann steht die Familie plötzlich ohne Kinderbetreuer da. Als letzte Rettung fällt ihren Eltern nur Tante Rotz ein. Und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf ...

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einer kleinen Zusammenfassung der aktuellen Situation in der Familie Wohlleben. Dadurch fällt der Einstieg leicht. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und kindgerecht, so dass man sich das Ganze auch gleich gut vorstellen kann.

Schön haben es die Kinder in der Familie wirklich nicht, da die Eltern nur an ihre Arbeit denken. Die Kinder müssen daher auch in den Ferien gut beschäftigt sein, um den Ablauf nicht zu stören. Außerdem sollen sie sich auch weiterbilden. In dieser Familie macht man nichts nur zum Spaß. Das ist sehr schade. Die Kinder haben sich damit aber schon abgefunden.
Anfangs ist die Situation in der Familie also alles andere als schön. Die Kinder taten mir leid. Daher war ich natürlich auch sehr auf Tante Rotz gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Tante Rotz verleiht der Geschichte einen ganz besonderen Flair. Mit ihr zieht Fröhlichkeit und Fantasie in die Geschichte ein. Sie ist eine ungewöhnliche Erscheinung mit verrückten Ideen und einem großen Herz. Auch umgibt sie ein bisschen Zauber und Magie. Schon ihre Begleiter sind hier beispielsweise ganz besondere Gestalten. Auf jeden Fall wird das Leben der Zwillinge durch ihr Auftauchen komplett auf den Kopf gestellt. Tante Rotz hat ein feines Gespür für die Kinder und bringt Spaß und Freude in ihr Leben. Sie erleben ein großes Abenteuer, ganz viele tolle und lustige Momente und spüren dann auch, was Glück bedeutet.

Die Geschichte ist in 17 Kapitel aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben sind in der Geschichte immer wieder fröhliche Illustrationen zu finden, den den Text gleich ein bisschen auflockern.

Fazit:

Tante Rotz ist einfach wunderbar. Mit ihr wird es nie langweilig. Sie versprüht gute Laune, der man auch als Leser nicht widerstehen kann. Es macht richtig Spaß, zu entdecken, welche Überraschungen sie noch auf Lager hat. Alles in allem ein unterhaltsamer und zauberhafter Auftakt. Da ist man gleich auf das nächste Abenteuer gespannt.

Veröffentlicht am 08.08.2018

ein schöner Auftakt

Gespensterponychaos, Band 01
0

Ich habe die Geschichte unserer Großen (6 Jahre) vorgelesen.
Mira mochten wir sofort. Sie wirkt nicht nur auf dem Cover nett und fröhlich, sondern ist auch in der Geschichte ein sehr sympathisches Mädchen. ...

Ich habe die Geschichte unserer Großen (6 Jahre) vorgelesen.
Mira mochten wir sofort. Sie wirkt nicht nur auf dem Cover nett und fröhlich, sondern ist auch in der Geschichte ein sehr sympathisches Mädchen. Auch die Katze mochten wir. Einzig ihr Name hat uns gestört. Sie trägt nämlich den Familiennamen und heißt daher "Frau Morgenschön". Da Miras Vater auch oft mit dem ganzen Namen (Bjarne Morgenschön) genannt wird, gibt es eine Häufung von Morgenschön. Ich hatte das Gefühl, dass unsere Tochter dadurch nicht immer ganz aufmerksam war. Da hätte ein eigener Katzenname mehr Abwechslung gebracht.

Ansonsten hat uns die Geschichte gefallen. Sie ist fantasievoll und kindgerecht. Ein unsichtbares Tier ist einerseits etwas Tolles, andererseits bringt dies auch Schwierigkeiten mit sich. Das Gespensterpony stellt ziemlich viel Unfug an, für das Mira dann keine plausible Erklärung hat. Für den Leser bzw. kleinen Zuhörer ist das immer wieder lustig, aber bei den betroffenen Erwachsenen kommt dies verständlicherweise nicht unbedingt immer gut an. Daneben waren Miras und Frau Morgenschöns Versuche, das Gespensterpony zu erwischen, unterhaltsam. Unsere Große konnte es kaum erwarten, das Pony kennenzulernen. Zu ihrer Freude hatten Mira und Frau Morgenschön natürlich Erfolg und die Beiden gewinnen mit dem Gespensterpony eine neue Freundin dazu.

Die Geschichte ist in 8 Kapitel aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Daneben sind in der Geschichte immer wieder fröhliche Illustrationen zu finden, den den Text gleich ein bisschen auflockern. Auf diese hat sich meine kleine Zuhörerin immer sehr gefreut. Jedes Bild wurde dann auch ganz genau betrachtet.

Fazit:

Fantasievoll und unterhaltsam. Man begleitet Mira gerne bei ihrem kleinen Abenteuer. Alles in allem ein schöner Auftakt.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Eins, zwei, Ponyzei

Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!
0

Ich habe die Geschichte unserer Großen (6 Jahre) vorgelesen. Da wir bisher noch kein Buch der Haferhorde gelesen haben, brauchten wir anfangs ein bisschen, um einen Überblick über die Tiere und Menschen ...

Ich habe die Geschichte unserer Großen (6 Jahre) vorgelesen. Da wir bisher noch kein Buch der Haferhorde gelesen haben, brauchten wir anfangs ein bisschen, um einen Überblick über die Tiere und Menschen zu bekommen. Eine große Hilfe waren dabei die Illustrationen mit Namen der tierischen Hauptpersonen, die man ganz vorne im Buch findet. So konnte man hier immer wieder kurz nachgucken. Einzig bei den menschlichen Mitwirkenden mussten wir anfangs mehr aufpassen.

Unserer Tochter fand die Ponys total witzig. Ihre Unterhaltungen brachten auch mich zum Schmunzeln. Außerdem hat uns auch das Thema Zeltlager sehr gefallen. Die Kinder und die Ponys unternehmen verschiedene, interessante Ausflüge. Schon das ist unterhaltsam. Als dann aber auch noch ein Dieb unter den Reiterhofbewohnern und -gästen vermutet wird, wird das Ganze auch noch spannend. Hier ermitteln sogar die Ponys mit.

Die Geschichte ist in 11 Kapitel aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Schön ist auch, dass immer wieder farbenfrohe, fröhliche Illustrationen auftauchen, da dies den Text gleich ein bisschen auflockert. Auf diese hat sich unsere Tochter immer sehr gefreut.

Fazit:

Die Ponys bringen Witz in die Geschichte, der Diebstahl-Fall macht diese spannend. Wir fanden das Buch abwechslungsreich und sehr unterhaltsam.

Veröffentlicht am 29.07.2018

total witzig

Popelalarm!!
0

Bei diesem Buch verspricht schon der Titel lustige Unterhaltung. Daher waren meine Töchter (4 und 6) und ich sehr gespannt auf die Geschichte. Diese fängt schon sehr humorvoll an. Der Popelzist, der normalerweise ...

Bei diesem Buch verspricht schon der Titel lustige Unterhaltung. Daher waren meine Töchter (4 und 6) und ich sehr gespannt auf die Geschichte. Diese fängt schon sehr humorvoll an. Der Popelzist, der normalerweise aufpasst, dass es keine Nasenbohrer gibt, macht nämlich Pause. Also übernimmt der Popelzisten-Vogel - mit Unterstützung der Kinder - diese Aufgabe. Immer wenn jemand in der Nase popelt, wird der "Popel-Alarm" ausgerufen. Das fanden unsere Mädels total toll. Es machte ihnen großen Spaß, die Bilder nach versteckten Poplern abzusuchen und ihr Erfolg war lauthals zu hören. Außerdem brachten uns auch die verschiedenen Missgeschicke der Tiere bei ihren Popelversuchen zum Lachen. Auch das Ende ist toll. Gegen heimliches Popeln kann nämlich niemand etwas sagen. Das ist doch ein guter Kompromiss.
Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und fröhlich. Der Text ist kurz und überwiegend in Sprechblasen. Dadurch kann man das Ganze auch sehr lebendig vorlesen.

Fazit:

Das Popelthema fanden unsere Töchter total witzig. Außerdem lädt das Buch die Kinder zum Mitmachen ein. Das hat unseren Mädels großen Spaß gemacht. Von uns gibt es daher auch volle fünf Sterne!