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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2017

wieder witzig und unterhaltsam

Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Molli Minipony, Bd. 2)
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Endlich zieht Molli Minipony bei Fee und ihrer Familie ein. Eigentlich müsste Fee jetzt wunschlos glücklich sein, doch sie ist es nicht. Molli Minipony darf sie nämlich nicht in die Schule begleiten, da ...

Endlich zieht Molli Minipony bei Fee und ihrer Familie ein. Eigentlich müsste Fee jetzt wunschlos glücklich sein, doch sie ist es nicht. Molli Minipony darf sie nämlich nicht in die Schule begleiten, da Fees Lehrerin etwas dagegen hat. Doch so leicht gibt sich Fee nicht geschlagen. Vielleicht gibt es ja doch einen Weg, wie Molli Minipony mit in die Klasse darf?

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um das zweite Molli Minipony-Abenteuer. Die Geschichte knüpft direkt an den ersten Band an. Falls man Band 1 nicht kennt, fehlt also auch ein bisschen Vorwissen. Es empfiehlt sich daher, die Bücher der Reihe nach zu lesen. So ist der Lesespaß am Größten.

Nun ist Molli Minipony also endlich bei Fee und ihrer Familie. Doch dann muss Fee Molli morgens gleich alleine lassen, weil sie in die Schule geht. Dass dies Fee nicht gefällt, kann man sich denken. Natürlich schafft es Fee auch wieder, ihrer Lehrerin eine - eigentlich - unlösbare Bedingung abzuringen. Dass diese erfüllt werden kann, ist für Fee sonnenklar. Dann kommt ihr auch noch ein glücklicher Zufall zu Hilfe. Daneben wird sie durch ihre Brüder, die Eltern (auch wenn ihnen das nicht wirklich bewusst ist) und natürlich Molli Minipony unterstützt. So kommt Fee ihrem Ziel langsam aber sicher näher. Es machte wieder richtig Spaß, Fees Anstrengungen mitzuverfolgen. Außerdem finde ich den Zusammenhalt und die Harmonie in der Familie Wunderweger einfach toll. Daneben ist es natürlich schön zu sehen, dass Fee nicht aufgibt, obwohl die ihr gestellten Aufgaben eigentlich auf den ersten Blick nicht erfüllbar scheinen. Fee lebt und handelt nach dem Grundsatz "Geht nicht, gibts nicht". Das gefällt mir wirklich sehr.

Die Geschichte ist in 7 Kapitel aufgeteilt. Außerdem ist der Zeilenabstand und die Schriftgröße an kleine Leser angepasst. Daneben gibt es wieder tolle schwarz-weiße Illustrationen, die den Text etwas auflockern. Auch der Schreibstil ist wieder frisch, flüssig und kindgerecht.

Fazit:

Auch dieses Abenteuer war wieder witzig und unterhaltsam. Ich mag Fee und ihre Familie richtig gern. Auf alle Fälle eine empfehlenswerte Reihe!

Veröffentlicht am 07.04.2017

fantasievoll, lustig und sehr unterhaltsam

Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Molli Minipony, Bd. 1)
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Die 8-jährige Fee macht mit ihre Familie Urlaub auf dem Bauernhof. Dort lernt sie das Minipony Molli kennen. Als der Urlaub vorbei ist, lässt Fee Molli schweren Herzens zurück. Doch sie kann Molli nicht ...

Die 8-jährige Fee macht mit ihre Familie Urlaub auf dem Bauernhof. Dort lernt sie das Minipony Molli kennen. Als der Urlaub vorbei ist, lässt Fee Molli schweren Herzens zurück. Doch sie kann Molli nicht vergessen. Deshalb sammelt sie Argumente, die für ein Minipony sprechen. Ganz überzeugen kann sie ihren Vater nicht, doch sie ringt ihm die Aussage ab, dass sie Molly bekommt, wenn zehn Hexen durch den Garten tanzen. Fee ist begeistert, denn sie ist sicher, dass sie diese Bedingung leicht erfüllen lässt. Ob sie wirklich Hexen findet?

Meine Meinung:

Die Hauptpersonen der Geschichte sind Fee und ihre Brüder Luzius und Mo. Die Kinder werden am Anfang des Buches erst einmal vorgestellt. Das gefällt mir sehr. So lernt man die drei gleich ein bisschen kennen und kann sie auch schon ein bisschen einschätzen. Dazu kommen natürlich noch Mama und Papa Wunderweger. Die gesamte Familie war mir sofort sympathisch.

Fee ist ein fröhliches, fantasievolles und zielstrebiges Mädchen. Der Papa hatte eigentlich von Anfang an keine Chance gegen ihre Willenskraft. Noch dazu wird sie von Mo unterstützt, der seinen Charme auch schon punktgenau einsetzen kann bzw. von Fee dazu angeleitet wird. Auch Luzius lässt sich immer wieder von Fee erweichen, ihr zu helfen. Hier gab es immer wieder Momente, die mich zum Schmunzeln brachten.

Die Geschichte dreht sich also vor allem darum, Herrn Wunderwegers Bedingung zu erfüllen. Da Fee sehr kreativ ist und auch auf die Hilfe ihrer Brüder zählen kann, war dies sehr unterhaltsam und lustig. Ich war sehr gespannt, wo Fee die Hexen auftreiben wird. Ihre Idee hat mich dann wirklich überrascht. Alles war sehr durchdacht.

Die Geschichte ist in 9 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Der größere Zeilenabstand ist für kleine Leser sicherlich hilfreich und macht den Text auch gleich ein bisschen übersichtlicher. Auch der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Da in der Geschichte viel wörtliche Rede vorkommt, kann man diese auch lebendig vorlesen.
Daneben wird die Erzählung von hübschen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern. Das gefällt mir sehr.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll, lustig und sehr unterhaltsam. Ein wirklich gelungener Auftakt. Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer.

Veröffentlicht am 06.04.2017

ein magisches und fantasievolles Abenteuer.

Penelop und der funkenrote Zauber
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Die zehnjährige Penelop hat eine besondere Fähigkeit: Sie weiß schon immer vorher, was ihre Mutter im nächsten Moment fragen wird. Auch ihr Aussehen ist besonders, denn sie hat graue Haare. Doch eines ...

Die zehnjährige Penelop hat eine besondere Fähigkeit: Sie weiß schon immer vorher, was ihre Mutter im nächsten Moment fragen wird. Auch ihr Aussehen ist besonders, denn sie hat graue Haare. Doch eines Morgens wacht sie auf und hat auf einmal funkenrotes Haar. Außerdem merkt sie, dass sie Zauberkräfte hat.Dann erfährt sie auch noch, dass ihr Vater, nicht tot ist, wie sie immer geglaubt hat. Also macht sie sich auf, um diesen zu suchen ....

Meine Meinung:

Penelop ist ein fröhliches und sympathisches Mädchen. Ich mochte sie sofort.Sie entdeckt in der Geschichte langsam ihre magischen Fähigkeiten. Da sie niemanden hierzu befragen kann, dauert es auch einige Zeit, bis ihr wirklich etwas gelingt. Trotzdem war es unterhaltsam zu sehen, wie sie nach und nach mehr herausfindet.

Die Geschichte selbst ist unterhaltsam, aber nicht unbedingt überraschend. Das sehen Kinder evtl. aber ein bisschen anders. Auf alle Fälle macht es trotzdem Spaß, mitzuerleben, was Penelop nach und nach herausfindet.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht. Auch hat man von den verschiedenen Charakteren und Schauplätzen gleich ein Bild vor Augen.

Fazit:

Ein magisches und fantasievolles Abenteuer.

Veröffentlicht am 06.04.2017

eine unterhaltsame Geschichte mit einer starken und sympathischen Haupfigur

Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden
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Die 17-jährige Flora kann sich an nichts erinnern, das seit ihrem 10. Geburtstag passiert ist. Ihr Kurzzeitgedächtnis funktioniert nicht, so dass sie jeden Tag aufs Neue herausfinden muss, wer sie ist. ...

Die 17-jährige Flora kann sich an nichts erinnern, das seit ihrem 10. Geburtstag passiert ist. Ihr Kurzzeitgedächtnis funktioniert nicht, so dass sie jeden Tag aufs Neue herausfinden muss, wer sie ist. Dabei helfen ihr ihre Notizen, die sie überall verteilt. Doch eines Tages kann sie sich an einen Moment erinnern, nämlich an einen Kuss. Flora fängt an, nach dem Jungen, der sie geküsst hat, zu suchen und begibt sich auf eine große Reise. Was sie dort alles finden wird?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Flora erzählt. Dadurch lernt man sie sehr gut kennen. Man kennt ihre Gefühle und somit auch die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die ihre Situation mit sich bringt. Sie muss sich immer wieder neu finden und alle Notizen ordnen, dass sie einen Sinn ergeben. Dies wurde hier nachvollziehbar beschrieben. Dadurch wiederholt sich aber natürlich auch vieles, was ich beim Lesen mit der Zeit etwas langatmig fand. Flora selbst war mir aber sehr sympathisch. Sie ist ein fröhliches und eigentlich auch abenteuerlustiges Mädchen, die trotz ihres schwierigen Lebens nicht aufgibt.

Die Geschichte ist aber anders, als ich erwartet habe. Ich dachte, dass sich hier eine schöne Liebesgeschichte entwickelt. Das ist aber nicht so. Im Endeffekt sieht man, wie ausgeliefert Flora den anderen Menschen ist, auch wenn es manche von ihnen gut meinen. Flora muss sich also einen Weg erkämpfen. Dabei braucht sie aber Hilfe, denn allein kann sie es nie schaffen. Das Ende gefällt mir.

Der Schreibstil selbst ist locker und leicht. Man kann sich die Charaktere und Schauplätze aufgrund der anschaulichen Beschreibungen sehr gut vorstellen.

Fazit:

Alles in allem ein unterhaltsames Buch mit einer starken und sympathischen Haupfigur.

Veröffentlicht am 02.04.2017

eine lustige, kindgerechte und toll illustrierte Geschichte

Rufus, der kleine Osterwaschbär
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Rufus, der kleine Waschbär, gerät eines Nachts in die Osterwerkstatt. Dort findet er zu seinem Schrecken lauter bemalte Eier. Um zu beweisen, dass er auch schon richtig helfen kann, wäscht er alle Eier ...

Rufus, der kleine Waschbär, gerät eines Nachts in die Osterwerkstatt. Dort findet er zu seinem Schrecken lauter bemalte Eier. Um zu beweisen, dass er auch schon richtig helfen kann, wäscht er alle Eier sauber. Als Osterhase Jupp dies am nächsten Tag sieht, erschrickt er fürchterlich. Es scheint, dass Ostern dieses Mal ohne bunte Eier stattfinden muss. Doch dann hat Rufus eine tolle Idee ...

Meine Meinung:

Ich habe das Büchlein unseren Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist richtig lustig. Unsere Mädels mussten lachen, als Rufus einfach die Eier putzte. Ostern ohne bunte Eier geht natürlich garnicht, da verstanden sie den Osterhasen. So waren sie auch sehr gespannt, was anschließend passiert und hörten sehr aufmerksam zu. Das Problem wurde dann auch wirklich toll gelöst. Schön ist, dass Rufus den rettenden Einfall hat. Auch der Zusammenhalt der Tiere ist wirklich klasse. So endet die Geschichte auch richtig harmonisch. Das hat uns allen sehr gefallen.

Aufgrund des kleinen, handlichen Formats ist das Buch auch ein schöner Begleiter für unterwegs. Auch können es die kleinen Leser wunderbar alleine durchblättern und betrachten.
Die Schrift ist zwar sehr klein, aber aufgrund der "Farbanpassung" (schwarz auf hellen Untergründen, weiß auf dunklen) immer gut leserlich.

Auch die hübschen, farbenfrohen Illustrationen kamen bei unseren Mädels sehr gut an. Jede Seite wurde ausgiebig betrachtet. Trotz des kleinen Formats kann man auch kleinere Details auf den Bilder gut erkennen. Da man auf den Illustrationen die Geschichte schön verfolgen kann, erzählen unsere Töchter diese bereits selbst nach. Das gefällt ihnen sehr.

Fazit:

Eine lustige, kindgerechte und toll illustrierte Geschichte, die sich wunderbar zur Einstimmung auf die Osterzeit eignet. Unsere Mädels sind begeistert.