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Veröffentlicht am 31.12.2016

eine tolle und spannende Geschichte für kleine Pferdeliebhaber

Ein Fall für die Pony-Kommissare - Rettung für Scout
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Scout ist das Pflegepony von Alice. Eines Tages erfährt Alice von Scouts Besitzerin, dass das Pony verkauft werden soll. Für Alice bricht eine Welt zusammen. Doch ihre Freundinnen lassen sie nicht hängen. ...

Scout ist das Pflegepony von Alice. Eines Tages erfährt Alice von Scouts Besitzerin, dass das Pony verkauft werden soll. Für Alice bricht eine Welt zusammen. Doch ihre Freundinnen lassen sie nicht hängen. Sie wollen die Besitzerin von Scout umstimmen. Dabei stoßen sie auf unerwartete Schwierigkeiten. Irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht. Und schon befinden sich die Pony-Kommissare in einem neuen Fall.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band um die Pony-Kommissare. Band eins muss man nicht zwingend gelesen haben. Die Geschichte funktioniert auch ohne Vorwissen.

Die vier Freundinnen sind mir alle sympathisch. Sie sind völlig verschieden, genauso wie ihre Ponys. Dabei passt jedes Pony perfekt zur jeweiligen Reiterin. Es gibt hier Charlie, die Unerschrockene, mit ihrem Wildfang "Seeräuber", die elegante Mia, mit der ebenso eleganten "Glücksfee", Alice mit ihrem "Scout" und die gemütliche Rosie mit der passenden "Arabesque". Anfangs ist auch ein Bild vorhanden, das die Ponys mit ihrer jeweiligen Reiterin zeigt. Das hat mir gefallen.

Toll ist, dass bei dieser Reihe zwar die Ponys eine große Rolle spielen, aber gleichzeitig ein neuer Fall für die Pony-Kommissare auftaucht. Dieser dreht sich natürlich auch um Pferde. Dadurch wird die Geschichte spannend und man kann ein bisschen miträtseln.
Alice Gefühle, als sie erfährt, dass sie wahrscheinlich Scout verlieren wird, sind gut beschrieben. Sie tat mir wirklich leid. Doch die anderen versuchen, sie wieder aufzubauen. Man sieht, was für eine tolle Freundschaft die Mädels haben. Sie sind zwar grundverschieden, doch sie halten immer zusammen. Auch für die Ponys tun sie alles. Das ist einfach schön. Und dann entwickelt sich aus einem "einfachen" Verkauf, wirklich noch ein großes Abenteuer. Da sind die Mädels natürlich mit vollem Eifer dabei, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.
Auch der Schreibstil ist leicht, flüssig und kindgerecht.

Fazit:

Eine tolle und spannende Geschichte für kleine Pferdeliebhaber. Ich bin schon auf die weiteren Fälle gespannt.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Dear Amy

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
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Margot Lewis arbeitet als Lehrerin. Nebenbei schreibt sie die Ratgeberkolumne "Dear Amy". Eines Tages verschwindet ihre Schülerin Katie spurlos. Doch niemand glaubt wirklich an eine Entführung, außer Margot. ...

Margot Lewis arbeitet als Lehrerin. Nebenbei schreibt sie die Ratgeberkolumne "Dear Amy". Eines Tages verschwindet ihre Schülerin Katie spurlos. Doch niemand glaubt wirklich an eine Entführung, außer Margot. Dann erhält Margot auch noch merkwürdige Leserpost. Bethan, ein vor Jahren verschwundenes Mädchen, bittet sie verzweifelt, ihr zu helfen. Margot ist sich sicher, dass der Brief echt ist. Doch bei der Polizei nimmt man sie nicht ernst. Und so versucht Margot, selbst die Wahrheit zu ergründen.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird größtenteils aus Margots Sicht erzählt. Da sie die Hauptperson ist, lernt man sie gut kennen. Man erfährt über ihre Arbeit als Lehrerin, ihren Nebenjob und auch ihre privaten Scheidungsprobleme. Im Großen und Ganzen war mir Margot sympathisch, auch wenn ich ihr Verhalten anfangs nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Durch diesen Fokus auf Margot und ihr Leben, war mir die Geschichte aber stellenweise ein bisschen zu langatmig. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht wirklich von der Stelle zu kommen. Die Spannung blieb aber nicht ganz aus, da immer wieder kurze Kapitel über die Gedanken und Gefühle des Opfers bzw. des Täters eingeschoben werden. Man hofft und bangt mit dem Mädchen mit, dass es für sie gut ausgeht.
Im Laufe der Geschichte gibt es eine Wendung, die manche Dinge in einem anderen Licht erscheinen lässt. Ab hier fand ich es wirklich packend und spannend, auch wenn mich die Wendung nicht ganz überrascht hat, da ich dies bereits vermutet habe.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und anschaulich. Vor allem Margot bekommt dadurch "ein Gesicht". Die anderen Personen blieben aber ein bisschen blass.

Fazit:

Richtig fesselnd und spannend wurde es erst ab der Hälfte. Vor allem der psychologische Aspekt war aber sehr interessant. Daher vergebe ich vier Sterne.

Veröffentlicht am 09.12.2016

eine fantasievolle und lustige Geschichte

Sunny Valentine (Band 4) - Von Zirkuskanonen und elefantösen Notfällen
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Die Familie Valentine hat ein Problem: Ihr Haus wirft sie einfach hinaus. Es möchte seine Ruhe haben. Also muss die Familie schnell einen neuen Unterschlupf finden. Doch Sunny will ihr Haus nicht im Stich ...

Die Familie Valentine hat ein Problem: Ihr Haus wirft sie einfach hinaus. Es möchte seine Ruhe haben. Also muss die Familie schnell einen neuen Unterschlupf finden. Doch Sunny will ihr Haus nicht im Stich lassen. Daher versucht sie, herauszufinden, was ihm fehlt. Um das Haus zu retten, muss Sunny unbedingt einen Arzt finden. Also macht sie sich auf die Reise und erlebt ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den vierten Band der Sunny-Valentine-Reihe. Grundsätzlich kann man dieses Buch auch lesen, wenn man die anderen nicht kennt. Man muss dann aber anfangs ein bisschen mehr aufpassen, um die verschiedenen Charaktere richtig zuordnen zu können. Auch sind in der Geschichte immer wieder kleine Anspielungen auf vorherige Abenteuer zu finden. Um alles zu verstehen, ist es daher von Vorteil, wenn man die Bücher der Reihenfolge nach liest.

Davon abgesehen macht das Lesen wirklich Spaß. Die Geschichte ist so fantasievoll. Schon allein das lebendige Haus ist klasse. Dann muss Sunny noch einen Dokter finden, der aber nur auftaucht, wenn man ihn nicht sucht. Außerdem schnuppert man mit Sunny noch ein bisschen Zirkusluft. Es passieren lustige, verrückte und spannende Dinge. Die Geschichte wird also nie langweilig.

Sunny ist dazu noch eine Hauptperson, die man sofort gerne hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck, ist mutig und gibt nicht auf, obwohl sich die Doktorsuche als sehr schwierig erweist. Auch ihre Familie war mir sofort sympathisch. Man spürt ihren liebevollen Zusammenhalt.

Die Geschichte ist in 13 Kapitel eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr. Leicht, verständlich und kindgerecht. Außerdem sind immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle und lustige Geschichte mit einer tollen Hauptperson.

Veröffentlicht am 29.11.2016

fantasievoll, lustig und tiefsinnig

MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte
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MacMotz ist ein geiziger, gemeiner alter Mann und der Chef einer Zuckerwattefabrik. An seinem Geburtstag beschließt er plötzlich, dass er nun nett werden möchte. Da er dies allein nicht schafft, holt er ...

MacMotz ist ein geiziger, gemeiner alter Mann und der Chef einer Zuckerwattefabrik. An seinem Geburtstag beschließt er plötzlich, dass er nun nett werden möchte. Da er dies allein nicht schafft, holt er sich Unterstützung ins Haus: den Nachbarsjungen Danny. Dieser bringt ihm bei, wie viel Spaß man beim Spielen haben kann. MacMotz tut das gut, doch Danny wird immer unglücklicher. Auch seine Familie vermisst ihn sehr. Doch dann hat Danny eine Idee, wie sie alle wieder glücklich werden. Ob das wirklich gut geht?

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinem Neffen (fast 7 Jahre) vorgelesen.

Der reiche MacMotz ist anfangs wirklich kein netter Kerl. Doch im Laufe der Geschichte ändert er sich. Witzig und auch lehrreich fanden wir die Übungsstunde im Nettsein. Es wird klar, dass es für alle einfach schöner ist, wenn man nett ist. Außerdem sieht man, dass Geld nicht alles ist. Durch das alleinige Streben nach Reichtum verpasst man auch viele schöne Dinge im Leben.
Danny dagegen war uns sofort sympathisch. Er hat das Herz am rechten Fleck. Auch seine Familie mochten wir sofort. Sie haben einen tollen Zusammenhalt. Außerdem sieht man auch, wie viel Spaß man mit einfachem "Spielzeug" und viel Fantasie haben kann.
In der Fabrik von MacMotz krempelt Danny dann auch einiges um. Ihm geht es nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Fairness in allen Bereichen. Auch das ist eine weitere, schöne Botschaft. All dies wird auf eine lockere und unterhaltsame Weise in der Geschichte untergebracht.

Die Geschichte ist lustig und brachte meinen Neffen immer wieder zum Lachen. Doch sie hat auch traurige Momente. Diese werden aber nie zu schwer. Auch der Schreibstil ist leicht und kindgerecht. Mein Neffe war von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Ebenfalls gut gefallen haben uns die netten, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle, lustige und tiefsinnige Geschichte. Uns hat das Lesen Spaß gemacht!

Veröffentlicht am 25.11.2016

Meine Vorlesebibel

Meine Vorlesebibel
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In dieser Vorlesebibel sind folgende Bibelgeschichten enthalten:
- Arche Noah
- Die Eroberung Jerichos
- David und Goliat
- Jona und der Wal
- Daniel in der Löwengrube
- Jesus wird geboren
- Der Sturm ...

In dieser Vorlesebibel sind folgende Bibelgeschichten enthalten:
- Arche Noah
- Die Eroberung Jerichos
- David und Goliat
- Jona und der Wal
- Daniel in der Löwengrube
- Jesus wird geboren
- Der Sturm auf dem See
- Der gute Samariter
- Das verlorene Schaf

Ich habe die Bibel meinen Töchtern (3 und fast 5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichten sind kurz, kindgerecht und verständlich. Da in den Erzählungen oft die wörtliche Rede auftaucht, kann man diese auch sehr lebendig vorlesen. Meine kleinen Zuhörer waren immer aufmerksam bei der Sache. Außerdem sind beispielsweise Tierlaute oder Fanfarenklänge bei den Illustrationen fett hervorgehoben. Hier können dann auch schon die Kinder mitmachen. Das hat sie natürlich gefreut.

Ganz begeistert sind wir von den vielen, farbenfrohen Illustrationen. Auf diesen kann man die Geschichten wunderbar mitverfolgen.

Unsere Kleine blättert die Bibel auch oft alleine durch und erzählt die Geschichte selbst nach. Hier haben es ihr im Moment vor allem die Löwen angetan. Die Geschichte von Daniel muss immer zuerst angeguckt werden.

Fazit:

Es werden hier zwar nur ein paar Bibelgeschichten erwähnt. Diese werden aber lebendig erzählt und sind toll illustriert. Daher eignen sich gut auch gut als Einstieg für die Kleinsten. Von uns gibt es dafür fünf Sterne.