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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Toller Auftakt

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina, die ihr Leben lang auf das Leben einer Grace vorbereitet wurde und immer das getan hat, was man von ihr verlangte. Und Nomi, ihre ...

Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina, die ihr Leben lang auf das Leben einer Grace vorbereitet wurde und immer das getan hat, was man von ihr verlangte. Und Nomi, ihre kleine Schwester, die immer gegen die Regeln rebellierte und nichts so hinnahm, wie es war.

Nun soll Serina vom Thronfolger als Grace auserwählt werden und Nomi soll ihre Dienerin sein. Doch als die beiden im Schloss ankommen, kommt alles anders als sie es erwartet haben und das Schicksal trennt die beiden Schwestern.

Meine Meinung:
Der Einstieg gefiel mir sehr gut, denn es geht direkt sehr spannend los und es passieren direkt viele Sachen, auf die man so nicht vorbereitet war.
Das Thema des Buches ist mal etwas anderes im Bereich Jugendbuch/Fantasy. Hier geht es darum, dass Frauen unterdrückt werden und so gut wie keine Rechte haben. Ich finde das Thema gut gewählt, denn es ist heute auch noch sehr aktuell.
Mit ein paar Wendungen der Geschichte, hätte ich nicht gerechnet, was mir sehr gut gefiel, denn so blieb das Ganze spannend!
Auch konnte man erst gar nicht anfangen sich zu langweilen, denn immer ist irgendetwas passiert, sodass man quasi durch die Seiten geflogen ist.
Die Schwestern sind beide so unterschiedlich beschrieben, sie sind richtige Gegensätze. Deshalb fand ich es gut, dass das Buch aus beiden Sichten geschrieben worden ist.
Die anderen Charaktere bleiben eher im Hintergrund. Man erfährt nicht sehr viel über ihre Gedanken, Gefühle oder ihre Geschichte, was ich etwas schade finde. Aber vielleicht werden sie im nächsten Band etwas mehr ausgeschmückt.
Vor allem das Ende hat es in sich.
Ich habe total mit Nomi mitgefiebert und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie sich alles entwickelt.
Den zweiten Band werde ich sobald er erschienen ist auch lesen, weil ich wissen muss, wie es mit den Schwestern weitergeht.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Hin und Her

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Die junge Cecilia soll den Kronprinzen Noran von Europa heiraten, ohne ihn zu kennen! Unfair, wie sie es empfindet. Als sie mit ihrer Familie jedoch im königlichen Palast ankommt, sieht das schon anders ...

Die junge Cecilia soll den Kronprinzen Noran von Europa heiraten, ohne ihn zu kennen! Unfair, wie sie es empfindet. Als sie mit ihrer Familie jedoch im königlichen Palast ankommt, sieht das schon anders aus. Noran ist umwerfend, sieht hübsch aus und ist sehr elegant und zuvorkommend. Und auch sein jüngerer Bruder Elias ist ein Augenschmaus, jedoch so anders als der Kronprinz. Viel wilder und auch streitlustiger. Cecilias Herz ist voll von Sorgen und Unsicherheit.
Auch der Konflikt Europas mit Amerika ist nicht ohne, und nimmt Cecilias Gedanken ein....

Meine Meinung:
Das ganze Ambiente des Palastes hat mir super gut gefallen. Viele schöne Kleider, königliche Regeln an die man sich halten muss und eine eigene Zofe.
Ich mochte Cecilias Charakter am Anfang wirklich sehr, mit der Zeit habe ich mich aber mehr mit ihrer Schwester Marissa angefreundet. Irgendwie ging mir das ganze hin und her zwischen Cecilia, Noran und Elijas auf den Keks, vor allem, da Cecilia genau wusste, dass Marissa Elijas toll fand. Sie war ziemlich egoistisch und dachte nur an ihre eigenen Bedürfnisse, hat nicht vorher über mögliche Konsequenzen nachgedacht und fragwürdige Entscheidungen getroffen. Mir tat Marissa die ganze Zeit total leid, und Elijas auch!
Ich hätte mir auch ein wenig mehr Aktion gewünscht. Im ganzen Buch passiert eigentlich nicht so viel. Es wäre schön gewesen, wenn der Konflikt mit Amerika irgendwie noch besser rausgekommen wäre.
Was mich jedoch dazu verleiten lassen wird das zweite Buch zu lesen, war das Ende. Es war so spannend! Jetzt will ich auch wissen, was dahinter steckt und wie es weitergeht!

Für alle, die Dreiecksbeziehungen nicht mögen, ist dieses Buch also eher ungeeignet, aber für alle Young-Adult Fans mit Vorliebe für royale Geschichten ist es vielleicht genau das Richtige :)

Veröffentlicht am 01.03.2018

Super Fortsetzung!

Auf ewig mein
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Ein neues Abenteuer für Anna und Sebastiano beginnt!
Als ein Ältester ihnen die Zeitmaschine stiehlt, fordert er sie zu einem Spiel heraus: sie müssen im 19. Jahrhundert in 80 Tagen um die Welt reisen, ...

Ein neues Abenteuer für Anna und Sebastiano beginnt!
Als ein Ältester ihnen die Zeitmaschine stiehlt, fordert er sie zu einem Spiel heraus: sie müssen im 19. Jahrhundert in 80 Tagen um die Welt reisen, nach dem Roman von Jules Verne. Und nicht nur das, es warten Aufstehen in den jeweiligen Ländern auf sie! Es steht viel auf dem Spiel, nicht nur die Zeitmaschine, sondern auch Sebastianos Leben, wenn die Freunde die Reise nicht schaffen.


Meine Meinung:
Das Cover ist wieder wunderschön. Es passt perfekt zum ersten Band und lässt erahnen, was die Leser im Inneren erwartet.
In das Buch bin ich super schnell reingekommen, da es direkt spannend und interessant losgeht.
Der Schreibstil gefällt mir, wie auch schon um ersten Band, sehr gut. Es ist nicht zu schwer geschrieben, locker und doch auch nicht kindisch. Auch die Charakterbeschreibungen fand ich gut, Anna ist so einfühlsam, wenn auch ein wenig naiv. Ich konnte mich dennoch sehr mit ihr identifizieren. Vor allem Fatima und Ole hätten ein wenig mehr ausgeschmückt werden können, aber an sich gefallen mir die Charaktere alle gut.
Die Geschichte an sich war einfach nur Klasse. So viele neue Orte, die man miterleben durfte und so viel vergangenes, was ich interessant fand. Ich muss sagen, dass mir der zweite Band sogar noch besser gefallen hat als der erste, vor allem wegen dem Jules Verne Feeling.
Und das Ende erst! Perfekt! Total spannend ! Ich konnte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen.
Nun warte ich sehnsüchtig auf den dritten Teil, weil ich unbedingt wissen muss, wie es mit den Freunden weitergeht!


Insgesamt also ein sehr gelungener zweiter Band :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Lesespaß
  • Spannungsbogen
Veröffentlicht am 26.12.2017

Super toll

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Diana, die auf der Amazoneninsel lebt, möchte ihren Schwestern nun endlich beweisen, dass sie ihnen ebenbürtig ist und beim Wettlauf als Siegerin hervorgehen. Als sie beim Kauf jedoch ein untergehendes ...

Diana, die auf der Amazoneninsel lebt, möchte ihren Schwestern nun endlich beweisen, dass sie ihnen ebenbürtig ist und beim Wettlauf als Siegerin hervorgehen. Als sie beim Kauf jedoch ein untergehendes Schiff, Nähe der magischen Grenze ihrer Insel erblickt, kann sie nicht anders und rettet Alia das Leben. Was sie nicht wusste ist, dass Alia die Kriegsbringerin ist, die Krieg nicht nur der Menschenwelt sondern auch ihrer Insel bringt. Um das zu verhindert muss sie Alia nach Griechenland bringen um sie dort in Helenas Quelle zu reinigen, und das in kurzer Zeit. Doch viele wollen Alias Leben, um den nahestehenden Krieg zu verhindern .

Meine Meinung:
Das Buch hatte so viele gute Rezensionen bekommen und viele waren total begeistert und nun konnte ich mich selbst überzeugen, das Buch hat die Lobpreisungen wirklich verdient!
Ich fand es super spannend geschrieben und man ist direkt in die Geschichte eingetaucht. Diana ist wirklich eine sehr starke Persönlichkeit, die alles dafür gibt sich zu beweisen und Alias Leben zu retten. Und auch Alia ist sehr mutig und versucht ihr Schicksal tapfer zu verändern. Vor allem die ganzen griechischen Mythen haben mir sehr gut gefallen, es war einfach super spannend etwas von der alten Geschichte und den Sagen zu erfahren. Der Schreibstil ist auch toll, leicht zu lesen und man bleibt immer in der Geschichte.
Auch das Ende war richtig unvorhersehbar ! Es gab eine richtige Wende in der ganzen Geschichte, was man nicht annähernd hätte Vorausannen können, und sowas liebe ich in Büchern , wenn sie einen richtig flashen. Auch wenn das Ende total gut gepasst hat, war es auch ziemlich traurig, aber so war es meiner Meinung nach perfekt!
Also alles in allem einfach ein super spannendes Buch, was ich habe jedem empfehlen kann, der Action und ein kleines bisschen Magie oder Mythen mag!

Veröffentlicht am 02.11.2017

Nettes Jugendbuch, was mich nicht richtig geflasht hat

The Promise - Der goldene Hof
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Inhalt:

Es geht um die junge Gräfin Elizabeth, die sich, wegen ihrer schwierigen finanziellen Lage, mit einem Mann verheiraten soll, den sie nicht ausstehen kann. Als ihre Zofe nun ein Angebot bekommt ...

Inhalt:

Es geht um die junge Gräfin Elizabeth, die sich, wegen ihrer schwierigen finanziellen Lage, mit einem Mann verheiraten soll, den sie nicht ausstehen kann. Als ihre Zofe nun ein Angebot bekommt am goldenen Hof ausgebildet zu werden und in der neuen Welt einen guten Ehemann zu finden, ergreift Elizabeth ihre Chance und schlüpft in die Rolle Adelaides. Doch am goldenen Hof warten andere Schwierigkeiten. Sie muss ihr Geheimnis ihrer hohen Geburt bewahren und auch die neue Welt hält viele aufregende Abenteuer für sie bereit.

Meine Meinung:

Ich brauchte einige Zeit mit dem Schreibstil der Autorin zurecht zu kommen, der mir irgendwie nicht so gut gefällt. Doch nach den ersten 100 Seiten hatte sich das gelegt und ich hatte mich an den Schreibstil gewöhnt.

Die Geschichte an sich hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich so darauf gefreut die Geschichte zu lesen, doch im Endeffekt hat mich das Buch leider nicht richtig fesseln könne. Es gab zwar viele spannende Augenblicke in dem Buch, doch insgesamt ist einfach viel zu viel passiert. Nur ein drittel des Buches dreht sich um die Ausbildung der Mädchen und auch die Brautschau hatte nicht so viele Seiten, der Rest des Buches dreht sich dann eher um Goldwäsche, Schulden und Heirat. Ich hätte es besser gefunden, wäre vielleicht die Ausbildung der Mädchen mehr ausgeschmückt worden, denn so viel hat man nun ja nicht von dem Unterricht mitbekommen. Auch Clara, von der man denkt sie hat eine große Rolle, da sie sich am Anfang mit Adelaide anlegt, ist später quasi unbedeutend.

Was mich richtig gefuchst hat war, dass die Geheimnisse von Mira und Tamsin nicht aufgedeckt wurden. Mir kam es so vor, als ob die Autorin selbst nicht wüsste, was sie den beiden als Hintergrund und Geheimnissen geben soll.

Das Ende war allerding ansonsten in sich gut abgeschlossen, sodass man nicht unbedingt ein zweites Buch zu lesen braucht, falls es überhaupt eins gibt. ( Man will ja eigentlich schon noch die Geheimnisse der Mädchen erfahren.)

Alles in allem also ein solides Jugendbuch, was mich nicht richtig geflasht hat, man es aber gut mal zwischendurch lesen kannne