Logan und Flora lernen sich auf der Arbeit kennen und kommen zusammen. Als Flora rausfindet, dass Logan noch mit einer anderen Frau was hat, trennt sie sich. Einige Monate später müssen sie wieder an ein gemeinsames Projekt arbeiten. Logan freut sich auf eine weitere Chance, er könnte Flora nicht vergessen, aber Flora ist in einer Beziehung.

Eine wirklich wahnsinnig tolle und emotionale Geschichte. Es ist schwierig hier nicht zu spoilern, weil man so unglaublich viel los werden möchte. Es wäre wahrscheinlich sinnvoll, die Triggerwarnung zu lesen.

Logan war mir von Anfang an sympathisch. Auch wenn er am Anfang dumm handelt, als er nicht nur mit Flora zusammen war. Das war tatsächlich ein Arschloch-Verhalten. Ansonsten hat er aber einen so tollen Humor, was bei mir ein ganz wichtiger Punkt bei Männern ist, und zeigt auch in der weiteren Geschichte ein Einfühlungsvermögen, dass einem nur das Herz aufgehen kann. Ich bin ein großer Fan. Unterstützt wird er von seiner kleinen Schwester, um die er sich auch wahnsinnig liebevoll kümmert. Auch hier ist er einfach ein toller Kerl.
Flora war mir auch sofort sympathisch. Eine taffe Frau, die sich eigentlich nicht unterkriegen lässt. Zumindest beruflich. Was sie im Laufe des Buches durchmachen muss ist echt hart. Und für viele Frauen im realen Leben noch viel härter! Flora hat Glück, dass es für sie nur wenige Monate war en und dass sie Logan an ihrer Seite hatte. Viele Frauen müssen da Jahre durch oder ihr gesamtes Leben.

Das Buch wühlt auf, ist sehr fesselnd und ich würde auch sagen sehr authentisch. Alles ist ohne Übertreibungen dargestellt und da man die Geschichte aus beiden Sichten erlebt kann man sich auch gut in beide hineinfühlen und deren Handlungen nachvollziehen.

Ein ganz klare Leseempfehlung!

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Maya kommt an eine neue Schule. Als erstes trifft sie dort auf Fynn und beide verstehen sich von Beginn an. Doch am selben Tag erfahren beide noch, dass sie verfeindete Gruppierungen angehören. Und obwohl sie nun auf unterschiedliche Seiten stehen, können sie ihre Gefühle füreinander nicht aufhalten oder leugnen.

Romeo und Julia lässt grüßen, aber es ist eine tolle eigenständige Geschichte.
Maya gefiel mir von Anfang an und im Laufe der Geschichte war sie mir immer sympathischer. Sie muss einige schwierige Entscheidungen treffen. Sie muss lernen, dass ihr Kreis vielleicht nicht so perfekt ist und das dauert.
Fynn mochte ich auch sofort. Auch für ihn ist nicht immer alles leicht. Aber die Trennung von seiner Gruppierung fällt ihn leichter. Er ist bereit für Maya alles aufzugeben. Zwischendurch tut er mir etwas leid, weil Maya ihn so zappeln lässt, da sie sich vom Kreis einfach nicht trennen kann, sie quält ihn schon fast.
Der Schreibstil ist toll zu lesen und ich fand es super, das man die Geschichte aus der Sicht von beiden Protagonisten erlebt. So konnte man sich in beide sehr gut einfühlen und nachvollziehen, warum sie manchmal wie handeln. Manches erklärt sich aber auch erst zum Schluss, so dass es definitiv bis zum Ende spannend bleibt.
Ich freue mich definitiv auf die weiteren Teile, denn es bleibt am Ende noch vieles im Dunklen, was zB. den Kreis angeht. Und ich bin gespannt, welche Hindernisse den beiden noch begegnen werden.

Ganz klare Leseempfehlung!

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Was für ein Buch! Ich weiß gar nicht, wie ich es genau rezensieren soll. Ich persönlich fand das Buch großartig, aber ich werde auch nicht von Themen wie Mobbing, Essstörungen oder ähnlichem getriggert.

Ich fange einfach an: der Schreibstil ist wirklich klasse. Man fliegt nur so durch das Buch, es ist alles sehr bildlich dargestellt und die Dialoge passen einfach immer.

Maren ist das Herzstück des Buches. Liebenswert, sympathisch und mit einer großen inneren Stärke gesegnet. Zum Glück, sonst hätte sie das Buch nicht überlebt. Man fühlt mit ihr mit und kann ihre Selbstzweifel verstehen, sie sit schließlich sehr jung und dadurch noch stark beeinflussvar. Trotzdem denkt man auch: jetzt schei... mal auf die ganzen Idioten.
Damit sind wir auch bei Will, auch er ist noch jung. Mal mag man ihn und dann möchte man ihn wieder einfach nur verprügeln. Er ist Marens Freund und doch lässt er es zu, dass sie immer wieder gequält wird. An beiden merkt man, was die Gesellschaft, in der wir leben, aus und mit uns macht. Wie schwer es sein kann, sich diesem Einfluss zu entziehen. Und dass man immer wieder hinterfragen sollte, ob das wirklich alles so richtig ist.

Cenric als der Bösewicht, ist einfach gut beschrieben und man hasst ihn sofort und das ganze Buch durch. Genau so wie seine Anhänger.
Und dann gibt es noch viele andere gut ausgearbeitete Charaktere, aber ich möchte nicht zu viel verraten.

Die Welt in der wir hier eintauchen, ist ebenfalls toll ausgearbeitet und insgesamt steckt in der Geschichte ganz viel Fantasy und Neues.

Ich bin einfach nur begeistern und fiebere den nächsten Teil entgegen.

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Sophia und Hugh lernen sich schon als Kinder kennen, der Kontakt wird aber schnell von Sophias Vater unterbunden, da sie die Tochter eines Gentleman ist und Hugh "nur" der Sohn seines Advokaten.
In der Gegenwart hat Sophia bereits drei Saisons hinter sich und soll ein Lord heiratet, der so gar nicht nach ihrem Geschmack ist. Sie hat sich bereits einen anderen Gentleman ausgesucht. Aber dann trifft sie wieder auf High und sofort sind die Vertrautheit und die glücklichen Gefühle aus der Kindheit wieder da.

Hugh und Sophia waren wirklich sympathische Protagonisten. Hugh war ein unglaublich netter und auch selbstloser Mann, der vor allem mit der richtigen Portion Humor aufwarten konnte. Er konnte sich auch seine Schwächen gut eingestehen.
Sophia mochte ich sehr für ihre Tierliebe und sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht.
Aber auch ihre Freunde waren eine unglaublich nette und sympathische Truppe. Prudence fand ich besonders gut. Ihr Witz und das sie kein Blatt vor den Mund genommen hat, auch wie sie immer wieder Sophia in die richtige Richtung lenkte. Eine große Schwesternliebe auf beiden Seiten. Nun möchte ich unbedingt auch ihre Geschichte lesen, wie auch die von Abbey.
Lord Daglum war natürlich unsympathisch und ein Ekel, aber für die Geschichte notwendig, sonst wäre es ja auch zu glatt gewesen.
Die Entwicklung von Sophias Eltern fand ich etwas zu schnell. Dafür dasa diese ihr Leben lang nach den Regeln der Gesellschaft gespielt haben, fand ich kam der Umschwung einfach zu schnell, besonders bei der Mutter.
Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.

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Yelena wird als Halbdämonen geboren und wird deshalb von den Menschen verachtet und verfolgt. Als sie zum Sterben im Wald gekettet wird, wird sie Yésal gerettet und ein neue und interessante Phase startet für sie.

Mehr möchte ich gar nicht zur Geschichte verraten.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, man kann sich die einzelnen Szenen und Orte sehr gut vorstellen.

Auch die Charakterentwicklung der beiden hat mir sehr gefallen. Die Entwicklung der Beziehung wird nicht übereilt und beide hadern mich sich und ihren Gefühlen füreinander.

Ebenso finde ich die Nebencharaktere sehr nett.

Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil, denn der Cliffhanger war wirklich fies, dass heißt: Ich MUSS wissen, wie es weiter geht.

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