Sophie strandet in Canterbury, nachdem sie von ihrer Pflegefamilie abgehauen ist. In Canterbury trifft sie das erste Mal Menschen, die ihr helfen und sie lebt sich dort gut ein. Besonders zu Willem, einem Anwaltssohn, fühlt sie eine große Anziehung.
Willem mag Sophie auch von Beginn an, sieht aber nur eine Freundschaft zu ihr.

Eigentlich beginnt der Roman 17 Jahre vorher. Willem ist, entgegen dem Willen seines Vaters, inzwischen ein in Amerika bekannter Schauspieler. Mit seinem Vater hat er sich aus verschiedenen Gründen entzweit, nun liegt dieser im Sterben. Aber auch Sophie hat er damals zurück gelassen. In diesem ersten Teil erfahren wir aber erstmal hauptsächlich, wie Sophie und Willem sich kennenlernten, deren Vergangenheit.
Sophie war mir sofort sympathisch, eine starke junge Frau, die ihre eigene Stärke aber nicht sieht. Sie ist sehr hilfsbereit und liebenswert, dabei hat ihr das Leben bisher wirklich böse mitgespielt.
Auch Willem war mir sofort sympathisch. Er hat einige weniger tolle Entscheidungen in seinem Leben getroffen, bei manchen müsste man den Kopf schütteln und wollte auch ihn schütteln. Ich denke, da er in diesem Buch hauptsächlich 21/22 ist, sollte man viele Sachen aber nicht zu eng sehen. Er ist nämlich auch ein ganz toller großer Bruder und musste auch schon einiges durchmachen. Das Verhalten seines Vaters, was Willem sehr geprägt hat, ist für mich auf der einen Seite sehr nachvollziehbar, aber anderen Seite fand ich manches echt erschreckend, besonders eine Situation, aber ich möchte nicht spoilern. Das Wollte den Kontakt abbrach konnte ich also auch zum größten Teil nachvollziehen.
Insgesamt ist der Roman sehr emotional und ich verrückte auch so einige Tränen. Die Geschichte ist spannend, viele Fragen sind noch offen, andere wurden beantwortet, manches konnte man erahnen.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Band.

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Diana kommt nach acht Jahren das erste Mal wieder in ihr Heimatdorf, da einer ihrer drei Brüder heiratet und sie passt auch während der Flitterwochen auf das Haus und den Hunden des Paares auf.
Verlassen hat sie das Dorf damals wegen ihrer Schauspielausbildung, kam aber wegen einem gebrochenen Herzen vorher nicht zurück, denn ihre Jugendliebe Veith wohnt noch dort. Nun treffen sie sich zwangsläufig wieder, da er der Bruder ihrer zukünftigen Schwägerin ist.

Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Familie von Diana und deren Zusammenhalt war einfach klasse. Diana musste schon eine hatte Entschuldigung in ihrem Leben treffen, die manche Lerserinnen triggern könnte, und egal, wie sie sich entschieden hat/hätte, ihre Familie stand hinter hier und unterstützte sie.
Leider kam ich mit dem Schreibstil nicht so zurecht. Es kam mir so vor, als würde ich eine ausführliche Zusammenfassung oder einen gekürzten Roman lesen. Es blieb doch recht oberflächlich und war dadurch teilweise etwas emotionslos. Auch könnte ich manche Handlungsweisen oder Situationen nicht nachvollziehen.
Veith gefiel mir als Protagonist gut, Diana war zwar auch irgendwie sympathische, aber auch etwas verwirrend bis anstrengend.

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Lucy beginnt als PR-Agentin bei den LA Hawkes, einem Eishockey-Team. Dort trifft sie auf Dax, einem der Spieler, und schon ihr erstes Aufeinandertreffen läuft nicht gut. Ein Jahr später, die beiden streiten sich, wo sie können, wird Lucy als persönliche Beraterin für Dax eingeteilt, da er zuviel negative Publicity erzeugt hat. Dabei lernen sie sich über das Oberflächliche hinaus kennen.

Sowohl Lucy als auch Dax waren mir von Anfang an symphatisch. Lucy ist eine taffe junge Frau, die weiß was sie will und sich nicht von den großen arroganten Spielern die Butter vom Brot nehmen lässt. Dax gehört zwar in diese Kategorie, aber es steckt sehr viel mehr in ihm, was er nur gut zu verstecken weiß. Beide haben familiär gesehen ein Päckchen mit sich zu tragen, das ihr Leben und ihre Ansichten geprägt hat und was ich so auch sehr gut nachvollziehen konnte.

Maddie, Lucys Schwester, und Matt, Dax' bester Freund, sind wirklich tolle Nebencharaktere. Ich liebe Matts Humor. Da ich Band 2 tatsächlich zuerst gehört habe, wusste ich das aber schon und ich mochte Matt hier genauso wie im zweiten Band.

Nachdem ich jetzt beide Bücher kenne, kann ich die Reihe nur empfehlen. Wirklich tolle Geschichten.

Anmerkung: Ich habe das Hörbuch gehört.

Zu den Sprechern kann ich noch sagen, dass Max Hoffmann mir in beiden Büchern sehr gefallen hat. Sandra Buch kam mir von der Stimmlage zu Beginn nicht ganz passend vor, aber man hat sich schnell daran gewöhnt und sie hat einen guten Job gemacht.

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Anmerkung: Ich hörte das Hörbuch.

Klara arbeitet nebenberuflich als Hörbuchsprecherin, dies ist auch ihre große Leidenschaft und würde es am liebsten zu ihrem Hauptberuf machen. Noch kann sie aber nicht davon leben. Aber das könnte sich ändern, als sie sich für einen Bestsellerroman bewirbt. Tatsächlich bekommt sie die Rolle. Der männliche Hörbuchsprecher ist der Schauspieler Viktor, den sie in der Zeit näher kennenlernt. Mit dem Hörbuch kommt es aber dann noch noch anders, als gedacht.
Auch in ihrem Hauptberuf läuft nicht alles, wie es soll, ihr Vorgesetzter macht ihr das Leben schwer.

An sich hat mir das Buch gut gefallen.
Klara und Viktor sind sympathisch und auch Klaras Freundin Evelyn und Viktors Bruder Ben hauchen dem Buch Leben ein.
Was Klara in ihrem Hauptberuf durchmachen muss, darf so nicht passieren, zum Glück löst sich das am Ende noch auf. Aber diese Themen sollten auch nicht tabuisiert werden, um betroffene, die es meistens bestimmt noch viel schwerer trifft, den Mut haben dagegen vorzugehen.
Klaras Vorgesetzte in ihrem Beruf als Hörbuchsprecherin fand ich bis zum Schluss schwer einzuschätzen. Sie verhielt sich so halb mütterlich/freundschaftlich und auf der anderen Seite lässt sie Klara auch einmal so sehr auflaufen ohne beim Gespräch Reue zu zeigen, dass ich einfach nicht weiß, was ich von ihr halten soll.

Entgegen meiner Annahme wird das Buch nicht mit zwei Sprechern aus zwei Sichten beschrieben, sondern die weibliche Sprecherin spricht das Buch alleine und der männliche Sprecher nur das Bonuskapitel.
Leider kam ich mit der weiblichen Sprecherin nicht so klar, ich fand sie sehr monoton und emotionslos. Auch häuften sich am Ende Wiederholungen, aber das liegt ja am Schnitt.

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Lennox und Elsie sind seit Jahren befreundet. Für Elsie ist die Freundschaft nicht nur schön, denn von Beginn an fühlt sie mehr für Lennox, aber traut sich nicht ihm dieses zu gestehen.
Für Lennox ist Elsie einfach die beste Freundin, die er finden konnte. Und seine erste und einzige weibliche Freundin. Frauen traut er nämlich eigentlich nicht über den Weg.

Elsie mochte ich von Anfang an, für ihr eigenes Wohl hätte sie wohl schon vor Jahren mit Lennox sprechen müssen. Allgemein denkt sie viel zu wenig an sich selbst und stellt alle anderen immer wieder über sich. Das ist auf der einen Seite an toller Zug von ihr und macht sie sehr liebenswert, auf der anderen Seite macht sie das quasi bis zur Selbstaufgabe und wird ausgenutzt. Man möchte viele Leute in ihrem Umwelt gerne mal eine verpassen.
Lennox mochte ich auch sehr, obwohl ich ihn immer wieder schütteln wollte! Anderseits ist er so süß und aufmerksam Elsie gegenüber, dass man ganz häufig denkt: Wieso verstehst du denn nicht, warum das so ist!?! Sein Misstrauen Frauen gegenüber ist aber irgendwie auch verständlich.
Elsies beste Freundin und ihr Mann sind für mich in der Story aber der Knaller. So toll, wie sie Elsie immer wieder aufbauen und hinter ihr stehen.
Auch Lennox Freunde finde ich super und sie erkennen die Situation und stoßen Lennox auch immer wieder darauf. Er ist aber sehr blind ;).

Insgesamt war es eine sehr schöne und emotionale Geschichte, die ich mir empfehlen kann. Die anderen Bücher der Reihe kenne ich nicht, aber das werde ich nachholen.

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