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Veröffentlicht am 30.10.2024

Wohltuend warmherziges Debüt

Als wir im Schnee Blumen pflückten
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Máriddja ist im Krankenhaus. Ihre Schmerzen im Bauch ließen sie die Ärztin aufsuchen, die sie nach der Untersuchung, mit ihren Reptilienaugenbrauen, mitleidig ansieht. Das Fräulein Doktor will Máriddja ...

Máriddja ist im Krankenhaus. Ihre Schmerzen im Bauch ließen sie die Ärztin aufsuchen, die sie nach der Untersuchung, mit ihren Reptilienaugenbrauen, mitleidig ansieht. Das Fräulein Doktor will Máriddja überreden sich helfen zu lassen. Sie solle ihr Haus in Nordschweden verlassen, um in ein Heim für Alte zu gehen. Máriddja allerdings geht auf die Palme und sonst gar nichts.

Als sie nach Hause kommt hat ihr Alter Biera den Briefkasten abgefackelt. Es seien ein ganzes Nest Kreuzottern darin gewesen ist sein Erklärungsversuch. Máriddja stöhnt und verdreht die Augen. Dem Alten kann sie unmöglich erzählen, dass sie krank ist und alleine lassen kann sie ihn auch nicht. Wenn sie doch noch einmal ihren Neffen Heaika-Joná sehen könnte. Bieras Schwester war damals noch so jung, als sie sich, wie eine räudige Hündin an die Hälse der Männer geschmissen hat. Sie haben den Jungen aufgenommen und waren so glücklich mit ihm, denn Máriddja hat nie in sich den Keim gespürt aus dem eine Frucht erwächst. Auch Bieras Schwester haben sie aufgenommen, aber die war faul, hat nicht im Haus geholfen und auch nicht draußen. Weggeschlichen hat sie sich nachts, um den Säufer zu treffen, der sie doch gerade erst geschwängert hatte. Dann als Heaika-Joná vier war, hat die Schwägerin den Jungen mitgenommen und ihnen beiden das Herz gebrochen.

Mimmi und Kaj haben sich verlobt, nachdem seine Mutter Laura gestorben ist. Das Verhältnis zu Laura war nicht einfach. Kaj fühlte sich schuldig, weil sie immer, wenn sie etwas über Kajs frühe Kindheit erzählen sollte, geweint hat. Ganz anders als bei seinem Stiefbruder Gustav. Nun sind sie in ein gemeinsames Haus gezogen und für Kaj wird ein lang gehegter Traum wahr. Das einzige Betrübnis, das ihn drückt ist, dass Mimmi sich Kinder wünscht und er sich nicht sicher ist, ob er diesen Wunsch teilen möchte.

Fazit: Tina Harnesk ist ein ungemein warmherziges Debüt gelungen. Die Geschichte verwebt ein altes wunderliches indigenes Ehepaar, das aus der einstigen Heimat umgesiedelt wurde. Sie haben sich ihre schöne mystische Sichtweise erhalten, haben aber niemanden an den sie ihre Kultur weitergeben können. Die erlebten Einschläge sitzen tief, haben sie hart gemacht und ihn weich und resigniert. Der andere Erzählstrang ist die übernächste Generation. Die Stimmfarbe ist zärtlich, humorvoll und voller Verständnis für das Alter. Die Naturverbundenheit der nordischen Völker fließt in viele Szenen ein. Einzelne Schicksalsschläge sind frei von Pathos in der Lage aufrichtiges Mitgefühl zu erzeugen. Selten hat mich eine Geschichte so gerührt und mir gleichzeitig so viel Raum zum Schmunzeln gelassen. Die Autorin besitzt ein ganz eigenes bodenständiges Schreibhandwerkszeug und die Kunst ihre eigene indigene Herkunft lebendig zu machen. Wundervoll.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Sehr gelungene Erzählung über eine dysfunktionale Familie

Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen
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1998 ist Regina einundfünfzig. Sie hat für ihre Töchter alle Träume aufgegeben, hat auf eine akademische Laufbahn verzichtet. Es grämt sie nachhaltig, dass ihre Eltern ihr, trotz der Intelligenz nach dem ...

1998 ist Regina einundfünfzig. Sie hat für ihre Töchter alle Träume aufgegeben, hat auf eine akademische Laufbahn verzichtet. Es grämt sie nachhaltig, dass ihre Eltern ihr, trotz der Intelligenz nach dem Abitur keine Unterstützung haben zukommen lassen. Nachdem sie als junge Frau herbe Rückschläge und Enttäuschungen mit Männern hinnehmen musste heiratete sie Edgar, seiner Ruhe, Zuverlässigkeit und Langweiligkeit wegen. Regina hat große Pläne für ihre Töchter. Sie ist sicher, dass beide erfolgreich studieren werden. Welche junge Frau wollte das heutzutage nicht, wenn sie es könnte?

Bei der Abi-Abschlussfeier ihrer älteren Tochter Antonia spielt diese ein Querflötensolo. Leider merkt Regina nicht, dass sie es seit Jahren übt und blickt betreten zu Boden. Edgar neben ihr wippt mit dem Fuß. Im Foyer bestaunt Regina die alabasterfarbene Haut Antonias, ihren schlanken aber weichen Körper. Sie ist nicht wie ihre sportliche Schwester Wanda, die ganz klar nach Regina kommt. Sie treffen auf die Berufskollegin Giselle, Professorin der Psychologie, die ihr in schlecht sitzendem Anzug eine frei gewordene Dozentur ans Herz legt. Als Regina zu Edgar ins Auto steigt schäumt sie vor Wut, sie fühlt sich von Giselle verhöhnt, denn die wisse genau, dass die Stelle ein Studium voraussetzt.

Wanda will im Gegensatz zu ihrer Schwester in allem die Beste sein. Tennis, Jazzdance, kaum Alkohol, kein Nikotin helfen ihr dabei, Regina zu gefallen. Seit ihre Mutter andere Frauen im Schwimmbad als Schlachtrösser bezeichnet, isst Wanda so wenig wie möglich. Ein Blick von ihrem Freund, den sie nicht zu deuten weiß, reicht aus damit sie sich dick fühlt.

Fazit: Anna Brüggemann erzählt mit feinsinnigem Gespür die innerfamiliäre Dynamik. Regina, die glaubt in allem zu kurz gekommen zu sein. Sie überträgt ihren Mangel an Liebe und Wertschätzung auf die Töchter, deren Selbstbild rissig wird. Die Autorin zeigt mir Reginas exorbitante Erwartungen und den Hochmut, indem sie mir ihre Gedanken zeigt. Dabei entsteht das Bild eines Charakters, der mehr als unangenehm ist. Sie ereifert sich bissig über ihre Mitmenschen und zeigt sich verbal übergriffig gegen ihre Töchter. Das Buch schildert die Thematik des weiblichen Narzissmus mit Bravour. Die Lieblosigkeit, befeuert durch das beißende Gefühl, nie das zu bekommen, was einem zusteht ist unter Frauen der Nachkriegsgeneration weit verbreitet und prägt die folgende Generation. Deshalb bin ich froh, dass die Autorin die Mechanismen so brillant aufzeigt. Der Leidensdruck aller Beteiligten ist riesig und darüber muss man sprechen. Ein großartiges Buch, das mich von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen hat. Bleibt nur zu wünschen, dass viele, die unter ihren Müttern leiden, dieses Buch -trotz des sperrigen Titels- finden werden.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Spritzige neue Literatur

Schwindel
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Ava ist die junge queere Frau, die früh von ihrem Vater verlassen wurde. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf und lebt mittlerweile allein in einer Hochhaussiedlung. Gerade ist ihr Date Robin bei ihr, die aus ...

Ava ist die junge queere Frau, die früh von ihrem Vater verlassen wurde. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf und lebt mittlerweile allein in einer Hochhaussiedlung. Gerade ist ihr Date Robin bei ihr, die aus Avas Sicht ihre Langzeitbeziehung vorschiebt. Obwohl Ava sich mehr Nähe von Robin wünscht, macht sie die emotionale Distanz auch irgendwie an und so nimmt sie sich von Robins Körper, was sie kriegen kann.

Als es an der Tür klingelt, haben Ava und Robin es sich bequem gemacht. Die erste Tüte ist inhaliert, die zweite in Arbeit. Die Sprechanlage kündigt Delia an. Mit Delia hat Ava eine wirklich gute Zeit erlebt, bis sie Delias Trägheit nicht mehr ertragen hat. Delia dagegen hängt immer noch an Ava, weil sie die erste ist, die Delia in ihrem transgender Körper nicht abstoßend fand. Die erste, bei der Delia loslassen konnte und sich traute eigene Fantasien ins Spiel zu bringen.

Als Ava den Türöffner drückt ist sie wenig später mehr als irritiert, dass hinter Delias Rücken Silvia erscheint. Silvia ist die queere MILF, die den Schwimmkurs geleitet hat, den Ava wegen ihres Rückenleidens aufgesucht hatte. Delia glaubt ihr Handy bei Ava vergessen zu haben und Silvia will reden. Immer wollen alle zum Schluss reden, dabei sollte doch eigentlich alles klar sein. Ava reagiert nicht mehr auf Silvias Nachrichten, vermeidet die Orte, an denen die sich aufhält. Warum sollte Ava ihr sagen, dass Silvia sie einfach nicht mehr so angeturnt hat, davon abgesehen, dass Silvia Avas Mutter sein könnte.

Robin, Delia und Silvia beschnüffeln sich argwöhnisch in Avas Diele. Ava, außen vor, spürt, wie sich ihre Atmung verstärkt, legt eine Kehrtwende hin und rennt mit fliegender Jogginghose auf das Dach des Wohnhauses. Die anderen rasen behände hinterher, öffnen die Tür und finden sich auf dem menschenleeren Dach. Die Tür fällt mit einem Scheppern ins Schloss und alle wissen instinktiv, dass sie jetzt verriegelt ist.

Fazit: Hengameh Yaghoobifarah hat vier Menschen gezeichnet, die mir einen intensiven Einblick in ihre Gefühlswelt verschaffen. Alle außer Ava erleben sich als Außenseiterinnen. Ich erfahre viel über ihre Vergangenheit und die Erfahrungen, die sie gemacht haben und ihre Kompensierungsversuche. Die burschikose Robin mit der großen Klappe, die sich für eine Powerlesbe hält. Die schwermütige Delia, die ihren Alltag am besten stoned erträgt. Silvia, die sich nicht immer zu Frauen hingezogen fühlte, sich mittlerweile gefunden hat und das mit ihrem Bohemian style zu unterstreichen weiß und Ava, die Angst vor zu intensiver Nähe hat, obwohl sie sich nichts mehr wünscht, aber da sind so viele andere Mütter mit interessanten Töchtern. Es geht um Körperlichkeit, das Recht, sich in seiner Haut wohlzufühlen, das Recht zu Begehren, um Zugehörigkeit und das Aushalten von Nähe. Die Autorin gendert rigoros und ich durfte – allen Unkenrufen zum Trotz -erleben, wie schnell ich mich daran gewöhnt habe. Alle Sichtweisen sind in korrekter Grammatik geschrieben, außer Delias, hier hat sich die Autorin für ausschließliche Kleinschreibung entschieden. Vielleicht um zu unterstreichen, wie klein sie sich fühlt und macht. Schreibstil und Idee haben mir gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich die Kommunikation und die Hysterie überzogen und etwas nervig fand. Das mag jedoch an mir liegen, meiner Welt, meiner Sichtweise, meinen Konventionen, die ich vielleicht nicht so gerne verlasse, wie ich mir das manchmal einrede.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Schräge und gut gemachte Dystopie

Die kurze und schreckliche Regentschaft von Phil
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Die Bewohner von Innen-Horner haben sehr wenig Platz. Die anderen, außerhalb der Grenze ihres winzigen Landes nennt man Außen-Horner. Die wiederum möchten keinen Krümel von ihrem Land abgeben, auch weil ...

Die Bewohner von Innen-Horner haben sehr wenig Platz. Die anderen, außerhalb der Grenze ihres winzigen Landes nennt man Außen-Horner. Die wiederum möchten keinen Krümel von ihrem Land abgeben, auch weil sie befürchten, dass die anderen Popelländer dann auch ein Stück vom Kuchen wollen.

Der Grenzschutz der Außen-Horner findet problematisch, dass die Innen-Horner aus Platzmangel immer wieder den ein oder anderen Fuß auf ihr Land setzen. Phil ein Außen-Horner und Sonderling mittleren Alters, dessen Liebe einst von einer schönen Innen-Hornerin verschmäht wurde, spricht mit großer Autorität:

Dann besteuert sie.

Der Grenzschutz zeigt sich angetan von dieser grandiosen Idee und so nimmt man den Innen-Hornern ihren einzigen Apfelbaum, den Fluss und etwas Erde. Nachdem der Siegeszug ausgelassen gefeiert wurde, mehren sich die zuhörwilligen Außen-Horner. Phil benutzt viele verwirrende Phrasen, streut etwas Patriotismus hinzu, ein wenig Wertschätzung indem er das Gefühl von Stolz suggeriert und würzt seine Rede mit Charisma. Einzig die Grenzwächterin Melvin äußert leise Zweifel, die schnell im Keim erstickt sind.

Nachdem die Innen-Horner nun von ihren Ressourcen befreit sind, steht die nächste Steuerlast ins Haus und Phil insistiert, man könne ihnen die Kleider nehmen. Das ist keine große Sache, da die Innen-Horner in der Unterzahl sind. Von dem Steuererlös organisiert Phil noch ein paar Grenzposten zusätzlich, um die Innen-Horner besser kontrollieren zu können.

Fazit: Mit seinem ganzen Autorenkönnen illustriert George Saunders, wie ein Staat sich als Allmacht begreift und in die Totalität driftet. Anschaulich zeigt er, welche Mechanismen es braucht, die Macht an sich zu reißen, um Nachbarländer auszubeuten und zu kontrollieren. Protagonist und Nebendarsteller sind nicht menschlich gezeichnet, sondern eher als Maschinen. Die Geschichte ist anschaulich bebildert. George Saunders betont, dass er sich auf kein explizites Ereignis beruft, sondern lediglich die Dysfunktionalität des 20. Jahrhunderts versinnbildlichen wollte. Der wesentliche Aspekt, den der Autor rigoros herausgearbeitet hat ist der wesentliche menschliche Defekt des übergroßen Egos und des unbedingten Gewinnenwollens.

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Veröffentlicht am 25.10.2024

Was für eine erstaunliche Geschichte

Nach uns der Himmel
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Eine Boeing auf dem Weg ins Urlaubsparadies gerät in heftige Turbulenzen. Das Flugzeug wird so durchgerüttelt, dass sogar das Flugpersonal betreten schweigt. Die Gewitterfront macht die Landung unmöglich. ...

Eine Boeing auf dem Weg ins Urlaubsparadies gerät in heftige Turbulenzen. Das Flugzeug wird so durchgerüttelt, dass sogar das Flugpersonal betreten schweigt. Die Gewitterfront macht die Landung unmöglich. Die Pilotin dreht ab, versucht zwischenzulanden. In Athen zittern die Passagiere die Treppe hinunter. Ein Shuttle fährt sie zum Flughafen.

4621 Cahuega Boulevard (Los Angeles)

Er sitzt an seinem Schreibtisch. Als es an der Türe klopft hebt er die Füße von der Tischplatte und stellt sein Whiskyglas in die unterste Schublade. Die Frau vom Controlling steht vor ihm, habe ein paar Fragen in vorausgegangener Sache.

Währenddessen fährt der Shuttle die Fluggäste zurück über die Rollbahn in den frisch betankten Flieger. Das Gewitter hat sich verzogen, sie fliegen weiter.

Benedikt erwacht wie immer um sechs in der Früh. Er dreht sich zu Annike, weil seine Lenden ihm das signalisieren. Die hat wie so oft keine Lust, also geht er laufen. Der Traum der letzten Nacht, vom Himmel abgestürzt zu sein, hat ihm viel Schweiß auf der Haut beschert und so trinkt er zuerst einmal viel Wasser.

Sara dreht sich zu Marc, sieht ihm kurz beim Schlafen zu. Ihr erster Blick des Tages gilt ihrem Mann, doch den ersten Gedanken widmet sie ihrem Sohn. Ob er diese Nacht geschlafen hat? Wie jeden Morgen wenn sie erwacht, hat sie auch dieses Mal die Mauer um sich herum errichtet.

Claudius, der schwer in der Matratze versunken ist, grunzt vor sich hin. Seine Hand versucht Elisabeth zu ertasten, aber ihre Seite ist leer. Sicher bereitet sie in der Appartementküche schon das Frühstück für Benedikt, Annike und sie beide. Wohlig grinst er vor sich hin, weil er die beiden eingeladen hat. Benedikt ärgert sich seit Jahren darüber, dass Claudius so spendabel ist, einfach, weil er es kann.

Fazit: Simone Buchholz hat mehrere Charaktere miteinander verwoben. Alle haben ihre Probleme, die sie im Beziehungsalltag herausfordern. Hier auf dieser Insel werden die Defizite sichtbar, weil sie sich schlecht wegdrängen lassen. Außerdem stolpern die Urlauber über allerlei Merkwürdigkeiten, die sie sich nicht erklären können. Die Inselbewohner beachten sie nicht. Eine Bootsfahrt führt zu erstaunlichen Beobachtungen, Gebäude verschwinden und Wetterphänomene häufen sich. Immer wieder richtet die Autorin den Blick nach Los Angeles, wo zwei seltsame Menschen dubioses Treiben. Es ist eine absolut fiktive Geschichte voller Wendungen, fast schon ein bisschen überzogen und doch so interessant geschrieben, dass mich nichts gestört hat. Und obwohl mich nichts mehr hätte überraschen sollen, hat mich das Ende erstaunt.

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