Wirkt so völlig real
Die sieben Männer der Evelyn HugoHier war ich mal wieder vom Cover fasziniert, der Klappentext klang gar nicht so überragend, schillerndes Hollywood-Leben interessiert mich eigentlich ja nicht wirklich.
Anfangs war es dann auch wenig ...
Hier war ich mal wieder vom Cover fasziniert, der Klappentext klang gar nicht so überragend, schillerndes Hollywood-Leben interessiert mich eigentlich ja nicht wirklich.
Anfangs war es dann auch wenig glamourös, sondern etwas zäh.
Die gealterte Filmikone Evelyn Hugo möchte eine Biographie über ihr schillerndes Leben haben und beauftragt dazu seltsamerweise eine No-Name Journalistin.
Es plätschert etwas dahin, mit Privatproblemen der Autorin, die sich völlig uninteressant lesen.
Doch Seite um Seite wird es interessanter.
Bei den Blick hinter die Kulissen der Reichen und Schönen habe ich völlig vergessen, dass das hier ein fiktionaler Roman ist.
Evelyn wird so real geschildert, die ganze Geschichte so gar nicht erfunden, am liebsten hätte ich mir nach dem Lesen einen ihrer Filme angesehen...nur gibt es die ja gar nicht.
Den Storyaufbau fand ich bis auf das Plätschern eingangs auch gut und das gut gewählte Ende hat mich dann mit dem etwas schwachen Start sehr versöhnt.