Gelungener Reihenauftakt
Kant und der sechste WinterFrohe Weihnachten?
Nein, nicht wirklich. Zumindest nicht für Hauptkommissar Winter, der zu einem Todesfall gerufen wird. Sehr ungünstig, weil seit Kurzem ja seine fünfzehnjährige Teenie-Tochter bei ihm ...
Frohe Weihnachten?
Nein, nicht wirklich. Zumindest nicht für Hauptkommissar Winter, der zu einem Todesfall gerufen wird. Sehr ungünstig, weil seit Kurzem ja seine fünfzehnjährige Teenie-Tochter bei ihm wohnt und der Start des gemeinsamen Zusammenlebens der Beiden etwas holprig ist.
Der Todesfall führt Winter uns sein Team in ein kleines Dorf. Und es bleibt nicht bei einem Todesfall...
Der Krimi ist äußerst kurzweilig, ich habe ihn sehr gerne gelesen.
Die Charaktere sind prima beschrieben - so real, dass ich mich immer richtig über Kant als Vater aufregen musste. Ich hoffe, dass es hier noch weitere Bände gibt, denn die Entwicklung würde ich gern weiterverfolgen.
Die Handlung ist jetzt nicht superspannend - man kann das Buch also schön in Abschnitte lesen. Das ist jetzt auch nicht abwertend gemeint und es ist auch nicht nicht spannend.
Die Auflösung hat mir nicht ganz so gut gefallen - warum, kann ich leider nicht beschreiben, da ich sonst spoilern würde.
Aber vier wohlverdiente Sterne - und ich freue mich auf weitere Bände.