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Veröffentlicht am 16.05.2021

Kirrinfief vs. London

Happy Ever After – Wo Geschichten neu beginnen
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Meine Meinung:

Hach, wie schön, es ging wieder nach Kirrinfief, das ich so sehr liebe! Allerdings hält sich der Leser dieses Mal auch in London auf, was mir sehr gefallen hat. Denn so wird noch einmal ...

Meine Meinung:

Hach, wie schön, es ging wieder nach Kirrinfief, das ich so sehr liebe! Allerdings hält sich der Leser dieses Mal auch in London auf, was mir sehr gefallen hat. Denn so wird noch einmal klar, wie schön es wirklich in Kirrinfief ist.

Wunderschön ist auch wieder der Schreibstil von Jenny Colgan. Er ist gewohnt flüssig und hat mich sofort mitten in die Leben von Lissa und Cormac katapultiert, deren Geschichte das Buch abwechselnd erzählt. So hatte ich kurz Gelegenheit, ihre beiden Leben in Kirrinfief und London kennenzulernen, bevor es dann zum Wohnungstausch kam. Allerdings ging mir gerade zu Beginn des Buches dieser Wechsel viel zu schnell, so dass ich mit keinem der beiden Protagonisten wirklich warm wurde. Auch ihre Gedanken und Probleme kamen mir durch die schnellen Wechsel stellenweise sehr seltsam vor. Und wo wir gerade bei "seltsam" sind: Was war das bitte für eine Therapeutin, die Lissa da zugewiesen bekommt? Bei mir hat sie nur permanentes Augenrollen hervorrufen können ...

Aber zurück zu Lissa und Cormac. Es hat viel Spaß gemacht, den beiden dabei zuzusehen, wie sie ihre neue Umgebung erkunden. Vor allem Lissa tut sich dabei zu Beginn sehr, sehr schwer. Ihre "englische" Art kam nicht nur bei mir schlecht an, sondern natürlich auch bei den Bewohnern des kleinen schottischen Dörfchens. Nur ganz langsam konnte sich Lissa in mein Herz schleichen. Aber am Ende hatte sie es dann doch geschafft.

Cormac war mir von Beginn an sympathisch und daran hat sich auch bis zum Schluss nichts geändert. Sehr gerne habe ich ihn in London begleitet. Auch gab es ein kleines Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren aus den Vorgängerbänden, worüber ich mich sehr gefreut habe. Allerdings hätten Nina, Lennox, Zoe und all die anderen wunderbaren Menschen gerne mehr Raum einnehmen können. Auch den Bücherbus hätte ich gerne öfter getroffen.

Dennoch hat mir die Geschichte von Lissa und Cormac gut gefallen und mich wunderbar unterhalten. Es gab viel zu entdecken und auch wieder nicht nur Leichtverdauliches für den Leser. Schon das traumatische Erlebnis zu Beginn war wirklich heftig. Daher habe ich sehr glücklich dabei zugesehen, wie Lissa sich langsam davon erholt und sich zurück ins normale Leben gekämpft hat. Und auch Cormac hat einiges zu verarbeiten, was der Leser aber nur nach und nach erfährt. Auch ihr E-Mail-Verkehr hat mich oft laut auflachen lassen. Das Ende ging mir fast ein wenig zu schnell, hat mich allerdings wirklich gerührt.

Mein Fazit:

"Wo Geschichten neu beginnen" von Jenny Colgan ist ein schöner 3. Teil der Happy-Ever-After-Reihe, der mir wieder sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet hat. Ganz kommt er für mich nicht an die ersten beiden Teile heran. Trotzdem habe ich meine Zeit im geliebten Kirrinfief wieder sehr genossen und kann das Buch jedem, der dort gerne ist, uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Völlig anders als erwartet, aber spannend bis zum Schluss!

Die Frau vom Strand
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Meine Meinung:

Das Buchcover von „Die Frau vom Strand“ gefällt mir gut, denn es passt ziemlich perfekt zum Inhalt des Buches, vor allem, wenn man weiß, unter welchen Umständen sich Rebecca und Julia ...

Meine Meinung:

Das Buchcover von „Die Frau vom Strand“ gefällt mir gut, denn es passt ziemlich perfekt zum Inhalt des Buches, vor allem, wenn man weiß, unter welchen Umständen sich Rebecca und Julia das erste Mal getroffen haben.

Auch der Schreibstil von Petra Johann hat mir sofort gefallen, denn er ist für mich sehr überraschend gewesen. Das Buch wird zu Beginn aus der Sicht von Rebecca erzählt und schnell wird dem Leser klar, dass etwas Furchtbares passieren wird. Danach wird das Buch überwiegend aus der Sicht von Edda Timm, der Ermittlerin, erzählt. Erst am Ende wird dann wieder zu Rebecca gewechselt, die dieses Buch dann auch abschließt. Dieser Erzählwechsel hat mir gut gefallen, denn er war für mich als Leserin sehr besonders.

Durch Rebeccas Erzählung am Anfang des Buches hatte ich schon ein paar Ideen und sogar auch ein wenig mehr Wissen als die Ermittlerin Edda, was das Begleiten ihrer Ermittlungsarbeit sehr spannend gemacht hat. Allerdings muss ich sagen, dass für mich nicht alles komplett realistisch war, was ich in diesem Buch gelesen habe. Schon alleine das erste Zusammentreffen von Rebecca und Julia war für mich sehr befremdlich und nicht wirklich realistisch. Ich glaube, da hätte ich ganz anders reagiert als Rebecca …

Ein paar Dinge waren für mich vorhersehbar, auch wenn ich mir die Gründe oder genauen Umstände dieser Dinge nicht wirklich zusammenreimen konnte und daher dennoch ziemlich gespannt auf den Fortgang der Ermittlungen war. Trotzdem hatte ich nicht nur einmal dieses „Ich hab’s doch gewusst“-Erlebnis. Komplett überrascht hat mich dann aber wieder das Ende, mit dem ich so ganz und gar nicht gerechnet hätte.

Die Protagonisten, die ich in diesem Buch getroffen habe, waren mir – bis auf Lucy, die ich sofort mochte, – nicht wirklich sympathisch, so dass ich sie allesamt sehr distanziert betrachtet habe. Allerdings wurde es auch nie langweilig, denn es gab bei den Protagonisten viel zu entdecken und ich bin nicht nur einmal komplett überrascht worden.

Mein Fazit:

„Die Frau am Strand“ von Petra Johann ist für mich zwar kein Thriller, aber dennoch ein ziemlich spannendes Leseerlebnis gewesen. Der besondere Erzählstil hat mir sehr gefallen, so dass ich bis zum Schluss der Handlung des Buches gefesselt gefolgt bin. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter!

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Toller Einstieg in die Welt der Woodwalkers

Woodwalkers (1). Carags Verwandlung
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Meine Meinung:

Ein geniales Buchcover

Das Buchcover von „Woodwalkers: Carags Verwandlung“ gefällt mir unheimlich gut. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches und fasziniert mich immer wieder beim Betrachten, ...

Meine Meinung:

Ein geniales Buchcover

Das Buchcover von „Woodwalkers: Carags Verwandlung“ gefällt mir unheimlich gut. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches und fasziniert mich immer wieder beim Betrachten, denn so kann ich mir Carag im Buch noch viel besser vorstellen.

Der Schreibstil

von Katja Brandis ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Da das Buch für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren empfohlen ist, war ich sehr gespannt, ob die Handlung mich auch begeistern wird. Und ja, ich war sofort von der Welt der Gestaltwandler fasziniert und habe mich sehr gespannt daran gemacht, mit Carag alles zu erforschen. Das Internat Clearwater High ist wunderbar detailliert beschrieben, so dass ich alles ganz klar vor Augen hatte. Und auch der Spannungsaufbau hat mir sehr gefallen.

Vielfältige Charaktere

gibt es natürlich in diesem Buch auch zu entdecken. Denn nicht nur Carag ist ein Woodwalker, sondern es stellt sich schnell heraus, dass er da bei Weitem nicht allein ist. Sehr verwundert kommt er in Clearwater High an und ist fasziniert, wie viele Woodwalkers es tatsächlich gibt.

Carag ist mir sofort sehr sympathisch gewesen und ich habe seine Entwicklung ziemlich gespannt verfolgt. Aber auch Holly, das freche Rothörnchen, habe ich sofort in mein Herz geschlossen, denn sie ist einfach super. Ich hatte viel Spaß mit ihr und musste über ihre vorlaute Art oft breit grinsen. Und auch Brandon war einfach so toll. Ein schüchterner Bison, der niemandem weh tun möchte und sich oft selbst im Weg steht, ist einfach herrlich zu beobachten.

Natürlich gibt es nicht nur Freunde, sondern auch eine Clique, die Carag das Leben im Internat nicht immer angenehm macht. Aber auch hier habe ich gerne zugesehen, wie er sich dieser Herausforderung stellt.

Und auch Andrew Milling wird in den weiteren Bänden sicherlich eine Rolle spielen. Ich bin sehr gespannt, was gerade bei diesem Handlungsstrang weiter passieren wird!

Spannend, unterhaltsam, aber auch sehr lehrreich

würde ich dieses Buch beschreiben. Denn in der Welt der Woodwalkers wird es nie langweilig. Es geht um das Erkunden einer sehr faszinierenden Welt, um Freundschaft, Mut, Vertrauen und das Sich-selbst-Finden. Manchmal war mir ein wenig zu viel los und die ein oder andere Sache habe ich ganz böse kommen sehen und hätte sie gerne vermieden. Aber alles in allem wurde ich ganz wunderbar unterhalten und war schon nach kurzer Zeit ziemlich begeistert von allen Woodwalkern und werde mich sicherlich bald wieder in das nächste Abenteuer mit Carag stürzen. Denn es ist ja schon ganz schön cool, wenn man sich mal so eben vom Puma zum Mensch und wieder zurück verwandeln kann, oder?

Mein Fazit:

„Woodwalkers: Carags Verwandlung“ von Katja Brandis ist ein toller Einstieg in die Woodwalkers-Reihe, die mich vor allem mit ihren vielfältigen Charakteren begeistern konnte. Wer Gestaltenwandler mag, ist hier genau richtig, ganz egal, ob kleiner oder großer Leser! Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Schöne Wintergeschichte

24 gute Taten
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Meine Meinung:

Ein schönes winterliches Buchcover

Das Buchcover von „24 gute Taten“ verspricht eine winterliche Geschichte, die ich auch tatsächlich bekommen habe. Ich mag das Buchcover, auch wenn es ...

Meine Meinung:

Ein schönes winterliches Buchcover

Das Buchcover von „24 gute Taten“ verspricht eine winterliche Geschichte, die ich auch tatsächlich bekommen habe. Ich mag das Buchcover, auch wenn es nichts Besonderes an sich hat.

Der Schreibstil

von Jenny Fagerlund ist angenehm flüssig und leicht zu lesen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich in Emmas Welt gut angekommen bin und mich gemeinsam mit ihr in das Abenteuer „24 gute Taten“ stürzen konnte. Besonders die Beschreibungen von Emmas kleinem Laden haben mir unglaublich gut gefallen, denn ich hatte dort alles sehr bildlich vor Augen. Aber auch die winterliche Landschaft, in der sich Emma in Stockholm bewegt, hat mir beim Lesen ein tolles Wintergefühl vermittelt.

Eine etwas anstrengende Protagonistin

ist Emma für mich gewesen. Denn sie war mir oft etwas zu weltfremd und unlogisch. Auf der einen Seite konnte ich ihren Schmerz über den Tod ihres Lebensgefährten wirklich gut nachvollziehen, vor allem, da relativ schnell klar war, dass es bestimmte Umstände im Zusammenhang mit seinem Tod gab, die Emma noch sehr zu schaffen machen. Da war ich natürlich sofort neugierig, was ihr da so auf der Seele liegt. Auf der anderen Seite war es mir doch ein wenig unbegreiflich, wie man zwei Jahre lang in einer mehr als ungepflegten Wohnung leben und gar nicht mitbekommen konnte, dass der eigene Laden kurz vor der Insolvenz steht.

Da kommt dann Magda, Emmas Schwester, ins Spiel, die sich wirklich sehr um Emma sorgt. Sie merkt natürlich, wie sehr sich Emma isoliert und versucht alles, um ihr zu helfen. Allerdings habe ich sie in ihren Bemühungen als sehr, sehr anstrengend empfunden und nicht nur einmal hätte ich mir gewünscht, dass Emma sie endlich aus ihrem Laden wirft. Gegen Ende des Buches sind wir dann aber doch noch Freunde geworden.

Mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch war Lilian, die alte Nachbarin von Emma. Sie ist so eine tolle Frau und hat mich beim Lesen oft schmunzeln lassen. Auch über ihr Leben, das nicht immer leicht gewesen ist, erfährt der Leser eine Menge, was mir sehr viel Freude gemacht hat.

"Das Leben ist nicht immer einfach. Es kann mal hell und mal dunkel sein und manchmal richtig schwarz." (S. 219 auf meinem eReader)

Dieses Zitat trifft Emma und ihr Leben wohl ziemlich genau. Zu Beginn ist alles mehr als schwarz, doch im Laufe des Buches wird es immer heller, was sie wohl auch ihren guten Taten zu verdanken hat.

Nicht alle ihrer Taten konnten mich überzeugen und hin und wieder habe ich ein Augenrollen nicht unterdrücken können, wenn sie eigentlich hätte helfen können, aber irgendwie gerade nicht wollte. Gerne hätte ich sie dann gerüttelt und sie an ihr Vorhaben erinnert. Hin und wieder waren ihre Taten auch so widersprüchlich, dass ich echt genervt aufgestöhnt habe, da ich mir absolut nicht sicher war, ob sie überhaupt wusste, was sie wollte.

Dennoch hat es mir viel Freude gemacht, sie während ihrer 24 guten Taten zu begleiten. Und am Ende ist auch ihr Leben nicht mehr richtig schwarz, sondern doch schon ganz schön hell. Auch die Liebe findet wieder Einzug in ihr Leben, so dass ich das Buch mit einem Lächeln geschlossen habe.

Mein Fazit:

„24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund ist eine schöne Wintergeschichte, die in der Vorweihnachtszeit wunderbar winterliche Gefühle in mir hervorgerufen hat. Nicht alles konnte mich begeistern, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ruhiger, aber dennoch sehr spannender Krimi

Enna Andersen und die Tote im Mai
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Meine Meinung:

Ein stimmungsvolles Buchcover

Das Buchcover von „Enna Andersen und die Tote im Mai“ empfinde ich als sehr stimmungsvoll, denn es passt wunderbar zum Inhalt. Auch passt es optisch perfekt ...

Meine Meinung:

Ein stimmungsvolles Buchcover

Das Buchcover von „Enna Andersen und die Tote im Mai“ empfinde ich als sehr stimmungsvoll, denn es passt wunderbar zum Inhalt. Auch passt es optisch perfekt zum Vorgängerband, was ich immer gelungen finde und hat durch seine Besonderheit einen gewissen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil

von Anna Johannsen ist wunderbar flüssig und lebendig. Sie hat es ganz wunderbar geschafft, dass ich mich direkt wieder bei Enna Andersen und ihren Kollegen Pia Sims und Jan Paulsen heimisch gefühlt habe. Ich habe ihr Büro, das Enna immer liebevoll „Hundehütte“ nennt, schon im Vorgängerband bewundert und mich immer wieder gefreut, wenn die drei zu ihren Besprechungen dort zusammengekommen sind. Von diesen Besprechungen gibt es jede Menge, denn die drei müssen in ihrem neuen Fall in viele Richtungen ermitteln und haben wirklich viel zu tun.

Auch beschreibt Anna Johannsen viele Dinge sehr detailliert, so dass ich mir zu jeder Zeit alles einfach perfekt vorstellen konnte.

Es gibt wieder Einblicke in die Leben der Protagonisten

Allerdings ist es auch bei diesem Buch so, dass der Leser nicht nur mit dem zu lösenden Fall zu tun hat, sondern wieder jede Menge Einblicke in das Privatleben von Enna bekommt, die nach dem Tod ihres Mannes alleinerziehend ist und es nicht immer leicht hat. Auch über Jan Paulsen und seine Vergangenheit erfährt man nun ein wenig mehr, was ich sehr interessant fand. Und natürlich fliegen wieder zwischen Pia und Jan in regelmäßigen Abständen die Wörter hin und her, was mich immer ganz besonders amüsiert hat. Ich finde es ganz wunderbar, dass Anna Johannsen den Leser nicht nur mit ihren Ermittlungen fesselt, sondern auch immer wieder eine Kleinigkeit über die Protagonisten offenbart. Schon alleine wegen diesem Umstand und meinen Erwartungen, dass hier noch sehr viel entdeckt werden kann, bin ich jetzt schon auf den nächsten Fall der drei Ermittler gespannt.

Ein ruhiger, aber dennoch spannender Krimi

So würde ich dieses Buch beschreiben. Anna Johannsen hat hier wieder einen ruhigen Krimi für den Leser gezaubert, der aber von Beginn an seinen Spannungsbogen bis zum Schluss halten kann. Der Fall ist lange sehr undurchsichtig und zwischenzeitlich habe ich mich wirklich gefragt, ob er überhaupt gelöst werden wird, aber wer Enna, Pia und Jan schon kennt, weiß, dass die drei sehr einfallsreich und kreativ in ihren Ermittlungen sind. Auch kommt er ohne viel Brutalität und Blutvergießen aus, was mir auch gut gefällt. Ich hatte jede Menge Raum für eigene Spekulationen und auch das Ende konnte mich absolut zufrieden stellen.

Mein Fazit:

„Enna Andersen und die Tote im Mai“ von Anna Johannsen ist ein spannender und dennoch ruhiger Krimi, der nicht nur mit der fieberhaften Suche nach dem Mörder, sondern auch mit drei ganz wunderbaren Protagonisten mein Leserherz begeistern konnte. Gerade Leser, die gerne auf Blut und Grausamkeiten verzichten, sind hier ganz wunderbar aufgehoben. Ich bin beim nächsten Fall wieder sehr gern mit dabei!

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