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Veröffentlicht am 04.12.2020

Wunderschöne Wintergeschichte

Heavenfield Hearts - Eingeschneit mit Mr. Right
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Meine Meinung:

Ein Buchcover, das Lust auf Weihnachten macht

Das Buchcover von „Heavenfield Hearts – Eingeschneit mit Mr. Right“ von Clara Gabriel stimmt mich beim Betrachten ganz wunderbar auf Weihnachten ...

Meine Meinung:

Ein Buchcover, das Lust auf Weihnachten macht

Das Buchcover von „Heavenfield Hearts – Eingeschneit mit Mr. Right“ von Clara Gabriel stimmt mich beim Betrachten ganz wunderbar auf Weihnachten und die Adventszeit ein. Darüber hinaus ist es romantisch und überaus passend zum Inhalt des Buches. Ein sehr schön gewähltes Buchcover!

Der Schreibstil

von Clara Gabriel ist wie immer sehr flüssig und unglaublich unterhaltsam. Schon in der ersten Szene im Baumarkt, in dem Skye arbeitet, musste ich laut lachen. Ihr Schreibstil ist nicht nur wunderbar unterhaltsam, sondern auch sehr bildlich, so dass ich alles perfekt vor Augen hatte. Sei es nun, die wunderschöne Landschaft, die Unmengen an Schnee oder auch die Spiderman-Unterhose von Miss Higgins. 🙂

Die Protagonisten

auf die ich in diesem Buch getroffen bin, mochte ich sofort. Skye ist eine junge Frau, die ziemlich genau ihre Zukunft geplant hat. Denn sie möchte auf keinen Fall enden wie ihre Mutter, für die sie sich gerne mal schämt. Ansonsten ist sie eher unauffällig und könnte absolut mehr aus sich machen. Mich hat sie von Beginn an unglaublich gut unterhalten und auch ziemlich beeindruckt, denn sie scheint das Chaos in ihrer Familie doch ganz gut im Griff zu haben. Dass sie ihre Mutter gerne mal verleugnet, konnte ich verstehen, dennoch habe ich Skyes Familie als sehr liebenswert empfunden. Gerne hätte ich noch mehr Zeit dort verbracht, denn langweilig wäre es sicherlich nicht geworden.

Aber auch Josh war mir sofort sympathisch. Er war von Beginn an unglaublich interessant, denn es wird sehr schnell klar, dass er etwas Schlimmes durchgemacht hat und da wollte ich natürlich sehr gerne Näheres erfahren.

Weihnachten – mal ganz anders

So würde ich dieses Buch beschreiben. Clara Gabriel erzählt hier eine wunderbare Wintergeschichte über zwei ganz besondere Menschen. Sehr gerne habe ich mich mit Skye und Josh ins Joshs Hütte im Wald einschneien lassen und die beiden beobachtet. Es hat viel Freude gemacht, den beiden beim Kennenlernen zuzusehen und mehr über sie zu erfahren. Vor allem auf Joshs Geschichte war ich gespannt und auch wie seine Meinung zu Heavenfield wohl ausfallen wird.

Ich habe wunderschöne und sehr unterhaltsame Lesestunden mit zwei ganz tollen Menschen erleben dürfen. Darin inbegriffen Plätzchenduft, Kamingeknister und jede Menge Whiskey. Auch habe ich feststellen dürfen, dass Weihnachen auch gerne mal anders gefeiert werden darf, denn wichtig ist, was man daraus macht.

Mein Fazit:

„Heavenfield Hearts – Eingeschneit mit Mr. Right“ von Clara Gabriel ist eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte, die mich wunderbar unterhalten und vorweihnachtlich eingestimmt hat. Clara Gabriel bereitet hier dem Leser einen wunderschönen Besuch im verschneiten Heavenfield, den ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ruhiger, aber dennoch sehr spannender Krimi

Enna Andersen und die Tote im Mai
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Meine Meinung:

Ein stimmungsvolles Buchcover

Das Buchcover von „Enna Andersen und die Tote im Mai“ empfinde ich als sehr stimmungsvoll, denn es passt wunderbar zum Inhalt. Auch passt es optisch perfekt ...

Meine Meinung:

Ein stimmungsvolles Buchcover

Das Buchcover von „Enna Andersen und die Tote im Mai“ empfinde ich als sehr stimmungsvoll, denn es passt wunderbar zum Inhalt. Auch passt es optisch perfekt zum Vorgängerband, was ich immer gelungen finde und hat durch seine Besonderheit einen gewissen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil

von Anna Johannsen ist wunderbar flüssig und lebendig. Sie hat es ganz wunderbar geschafft, dass ich mich direkt wieder bei Enna Andersen und ihren Kollegen Pia Sims und Jan Paulsen heimisch gefühlt habe. Ich habe ihr Büro, das Enna immer liebevoll „Hundehütte“ nennt, schon im Vorgängerband bewundert und mich immer wieder gefreut, wenn die drei zu ihren Besprechungen dort zusammengekommen sind. Von diesen Besprechungen gibt es jede Menge, denn die drei müssen in ihrem neuen Fall in viele Richtungen ermitteln und haben wirklich viel zu tun.

Auch beschreibt Anna Johannsen viele Dinge sehr detailliert, so dass ich mir zu jeder Zeit alles einfach perfekt vorstellen konnte.

Es gibt wieder Einblicke in die Leben der Protagonisten

Allerdings ist es auch bei diesem Buch so, dass der Leser nicht nur mit dem zu lösenden Fall zu tun hat, sondern wieder jede Menge Einblicke in das Privatleben von Enna bekommt, die nach dem Tod ihres Mannes alleinerziehend ist und es nicht immer leicht hat. Auch über Jan Paulsen und seine Vergangenheit erfährt man nun ein wenig mehr, was ich sehr interessant fand. Und natürlich fliegen wieder zwischen Pia und Jan in regelmäßigen Abständen die Wörter hin und her, was mich immer ganz besonders amüsiert hat. Ich finde es ganz wunderbar, dass Anna Johannsen den Leser nicht nur mit ihren Ermittlungen fesselt, sondern auch immer wieder eine Kleinigkeit über die Protagonisten offenbart. Schon alleine wegen diesem Umstand und meinen Erwartungen, dass hier noch sehr viel entdeckt werden kann, bin ich jetzt schon auf den nächsten Fall der drei Ermittler gespannt.

Ein ruhiger, aber dennoch spannender Krimi

So würde ich dieses Buch beschreiben. Anna Johannsen hat hier wieder einen ruhigen Krimi für den Leser gezaubert, der aber von Beginn an seinen Spannungsbogen bis zum Schluss halten kann. Der Fall ist lange sehr undurchsichtig und zwischenzeitlich habe ich mich wirklich gefragt, ob er überhaupt gelöst werden wird, aber wer Enna, Pia und Jan schon kennt, weiß, dass die drei sehr einfallsreich und kreativ in ihren Ermittlungen sind. Auch kommt er ohne viel Brutalität und Blutvergießen aus, was mir auch gut gefällt. Ich hatte jede Menge Raum für eigene Spekulationen und auch das Ende konnte mich absolut zufrieden stellen.

Mein Fazit:

„Enna Andersen und die Tote im Mai“ von Anna Johannsen ist ein spannender und dennoch ruhiger Krimi, der nicht nur mit der fieberhaften Suche nach dem Mörder, sondern auch mit drei ganz wunderbaren Protagonisten mein Leserherz begeistern konnte. Gerade Leser, die gerne auf Blut und Grausamkeiten verzichten, sind hier ganz wunderbar aufgehoben. Ich bin beim nächsten Fall wieder sehr gern mit dabei!

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Absolutes Highlight!

Die Hornisse (Tom-Babylon-Serie 3)
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Meine Meinung:

Ein Buchcover mit Wow-Effekt

Das Buchcover von „Die Hornisse“ konnte mich sofort begeistern, denn es passt einfach perfekt zu seinen Vorgängerbänden. Auch die Farbkombination nebst der ...

Meine Meinung:

Ein Buchcover mit Wow-Effekt

Das Buchcover von „Die Hornisse“ konnte mich sofort begeistern, denn es passt einfach perfekt zu seinen Vorgängerbänden. Auch die Farbkombination nebst der abgebildeten Feder ist ein absoluter Hingucker und für mich einfach perfekt gewählt.

Der Schreibstil

von Marc Raabe ist gewohnt flüssig und mega-spannend. Schon der Prolog hat mich komplett gefesselt und ich würde mal sagen, danach gab es kein Entkommen mehr. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe eine Überraschung nach der anderen erlebt.

Wie in den Vorgängerbänden gibt es auch in diesem Buch wieder zwei Handlungsstränge: zum einen die Handlung rund um die Ermittlungen am Mord von Brad Galloway und einen Handlungsstrang, der ins Jahr 1989 zurückgeht und sich mit Geschehnissen um den Mauerfall befasst. Ich kann nicht wirklich sagen, welcher Handlungsstrang mich mehr gefesselt hat. Sie waren beide unglaublich spannend und lange hatte ich überhaupt keine Ahnung, wie diese zusammenhängen könnten, was die Sache noch aufregender gemacht hat.

Die Protagonisten

auf die ich in diesem Buch getroffen bin, sind mir durch die beiden vorherigen Bände schon bekannt. Und es hat natürlich nicht lange gedauert bis mir Tom Babylon mit seiner Art ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Allerdings ist dieses dann auch ganz schnell wieder verflogen, denn Tom hat wirklich einiges zu tun und stellenweise habe ich beim Lesen wirklich fassungslos den Kopf geschüttelt, denn da kamen so einige Überraschungen.

Aber auch Sita Johanns konnte mich wieder hellauf begeistern. Genauso habe ich mich über ein Wiedersehen mit Bene, Gisell, Grauwein, Lutz Frohloff und sogar Jo Morten gefreut. All diese Persönlichkeiten sind auf ihre Art und Weise unglaublich detailliert ausgearbeitet und ich mag jeden mit seinen Stärken und auch Macken unheimlich gerne.

Allerdings stehen in diesem Band Toms Eltern im Vordergrund und somit erfährt der Leser jede Menge über Toms Kindheit und die Umstände, in denen er aufgewachsen ist. Sein Vater Werner Babylon ist dem Leser ja auch nicht unbekannt, allerdings fand ich es nun mehr als interessant, Näheres aus seinem Leben zu erfahren.

Voller Überraschungen und spannend bis zum Schluss

würde ich dieses Buch beschreiben. Ich habe das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite völlig fasziniert gelesen und hatte nicht eine Minute Langeweile – ganz im Gegenteil! Und natürlich schreit das Ende nach einem 4. Band!!! Ich warte sehnsüchtig auf ein Wiedersehen mit Tom Babylon und Sita Johanns und muss all die erfahrenen Dinge jetzt erstmal sacken lassen und sortieren.

Wer die ersten beiden Bände dieser Reihe nicht kennt, sollte meiner Meinung nach unbedingt mit diesen Bänden starten. Denn eigentlich kann man „Die Hornisse“ unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, dennoch werden einige Dinge aufgelöst und somit wäre das Leseerlebnis sicherlich so herum größer.

Mein Fazit:

„Die Hornisse“ von Marc Raabe ist für mich der bisher spannendste Teil der Tom-Babylon-Reihe. Marc Raabe schafft es ganz wunderbar, den Leser immer und immer wieder komplett zu überraschen. Von furchtbarem Herzklopfen über absolutes Entsetzen bis zum „Echt-jetzt?“-Erlebnis war für mich hier wirklich alles mit dabei, was das Leseerlebnis einfach perfekt gemacht hat. Ich bin und bleibe absoluter Fan dieser Reihe und warte nun geduldig auf ein Wiedersehen. In der Zwischenzeit vergebe ich eine klare und ausdrückliche Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Spannender Auftakt

Die Lichtung (Jan-Römer-Krimi 1)
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Meine Meinung:

Ein unglaublich passendes Buchcover

Das Buchcover von „Die Lichtung“ gefällt mir sehr, denn es passt unglaublich gut zum Inhalt des Buches. Wenn ich es betrachte, bin ich sofort wieder ...

Meine Meinung:

Ein unglaublich passendes Buchcover

Das Buchcover von „Die Lichtung“ gefällt mir sehr, denn es passt unglaublich gut zum Inhalt des Buches. Wenn ich es betrachte, bin ich sofort wieder mit Jan Römer und seiner Clique im Bergischen Land und fühle die bedrückende Stimmung, die auch dort geherrscht hat.

Der Schreibstil

von Linus Geschke ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Ich bin ab der ersten Seite mitten im Geschehen gewesen und habe das Unbehagen von Jan Römer über den neuen und sehr überraschenden Auftrag seines Chefs förmlich spüren können. Sehr gerne habe ich mich gemeinsam mit ihm in die Recherchearbeit gestürzt und sehr spannende Lesestunden erlebt. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch abwechselnd in der Gegenwart und im Jahre 1986 seine Handlung hat. Somit habe ich Stück für Stück mehr über die Ereignisse im Sommer 1986 erfahren. Auch hier hat es der Autor sehr geschickt geschafft, mich immer wieder durch vage Hinweise auf die Folter zu spannen.

Die Protagonisten

auf die ich in diesem Buch getroffen bin, haben mich alle komplett überzeugen können. Zum einen ist da der Zeitungsredakteur Jan Römer, der für mich eine sehr interessante Persönlichkeit ist. Er ist sehr schlagfertig, hält sich nicht immer an die Regeln und hat mich beim Lesen sehr oft unglaublich gut unterhalten. Neben seinen aktuellen Recherchen bekommt der Leser auch einen Einblick in sein Privatleben. Er ist verheiratet und hat einen Sohn, allerdings scheint die Ehe gerade nicht so optimal zu verlaufen. Zusammen mit den Entwicklungen, die sich in diesem Band ergeben haben, bin ich ungemein gespannt, wie es hier für Jan weitergeht.

Eine weitere Protagonistin, die mich sofort begeistern konnte, ist Stefanie Schneider alias „Mütze“. Sie ist eine ehemalige Kollegin von Jan, die beiden sind aber immer noch freundschaftlich verbunden und sie hilft ihm gerne mal beim Recherchieren. So auch im aktuellen Fall. Mütze ist eine tolle Frau, die gemeinsam mit Jan Römer ein unschlagbares Team abgibt, das sicherlich noch viele Überraschungen für die Leser bereit hält.

Aber auch die anderen Charaktere, die ich im Laufe des Buches getroffen habe, konnten mich alle auf ihre Art begeistern. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die einzelnen Mitglieder der ehemaligen Clique kennenzulernen und zu erfahren, was aus ihnen geworden ist. Da gab es wirklich viel zu entdecken!

Spannend mit viel Raum für eigene Spekulationen

würde ich dieses Buch beschreiben. Dadurch, dass ich nur nach und nach mehr über die Ereignisse im Jahre 1986 erfahren habe, blieb es eigentlich bis zum Schluss sehr, sehr spannend. Ich hatte zwar mitten im Buch eine Idee, was den Mörder betraf, war mir aber ganz und gar nicht sicher. Immer wieder gab es neue Hinweise und auch Erkenntnisse, die mich dann wieder in eine andere Richtung haben überlegen lassen.

Ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen und habe wirklich bis zum Schluss große Spannung empfunden. Vor allem die Passagen aus dem Jahre 1986 haben mich nicht nur mit Spannung versorgt, sondern auch viele wunderbare Erinnerungen an diese Zeit wieder erweckt und mir den ein oder anderen Ohrwurm beschert, der mich dann stundenlang verfolgt hat. 🙂

Nun bin ich voller Vorfreude auf weitere spannende Lesestunden mit Jan und Mütze.

Mein Fazit:

„Die Lichtung“ von Linus Geschke ist ein spannender erster Teil der Jan-Römer-Reihe, der große Lust auf weitere Abenteuer mit Jan Römer und Mütze macht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Brutal, aber auch sehr, sehr spannend!

Der Heimweg
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Meine Meinung:

Wow, was für ein Buchcover!!!

Das Buchcover von „Der Heimweg“ ist einfach ganz besonders. Es wirkt auf mich düster und edel und der dazu passende schwarze Buchschnitt macht das Buch zu ...

Meine Meinung:

Wow, was für ein Buchcover!!!

Das Buchcover von „Der Heimweg“ ist einfach ganz besonders. Es wirkt auf mich düster und edel und der dazu passende schwarze Buchschnitt macht das Buch zu einem perfekten Hingucker. Aber damit nicht genug, sobald man es öffnet, erwartet den Leser noch eine weitere wunderbare Überraschung. Ich konnte das Buch gar nicht oft genug auf- und zuklappen … Einfach wunderschön!

Der Schreibstil

von Sebastian Fitzek ist gewohnt spannend. Schon nach dem kurzen Prolog war ich komplett aufgeregt, aber auch absolut verwirrt und voller Spannung auf die kommende Geschichte. Da das Buch abwechselnd aus Klaras und Jules Perspektive geschrieben ist, ist es mehr als kurzweilig und gibt einen guten Einblick in die beiden Charaktere. Aber es gibt auch noch bei beiden Protagonisten immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die auch mehr als spannend sind. Die üblichen kurzen Kapitel, die meistens mit einem Spannungsmoment enden, kennt man ja schon von Sebastian Fitzek und konnten mich auch hier wieder sehr begeistern.

Die Protagonisten

konnten mich beide absolut überzeugen, auch wenn ich mich mal wieder nicht mit ihnen identifizieren konnte und daher das Buch ziemlich distanziert gelesen habe. Allerdings ist mir das bei den Büchern von Sebastian Fitzek auch immer sehr lieb 🙂 Ein paar Handlungen von Klara und Jules konnte ich absolut nicht nachvollziehen, was mir das Lesevergnügen aber nicht geschmälert hat.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht über die Protagonisten verraten, denn ich möchte auf keinen Fall irgendetwas spoilern.

Brutal, aber auch sehr, sehr spannend

habe ich dieses Buch empfunden. Da es in diesem Buch um Gewalt gegen Frauen geht, war schon klar, dass das Lesen des Buches kein Spaziergang werden wird. An einigen Stellen habe ich auch wirklich heftig geschluckt und erstmal tief durchatmen müssen. Allerdings kann ich für mich behaupten, dass die Spannung und das rasante Erzähltempo mich haben immer weiterlesen lassen. Und einmal habe ich während des Lesens sogar laut aufgelacht, weil ein bestimmter Protagonist mich doch wunderbar unterhalten hat. 🙂 Natürlich war ich auf vielen falschen Spuren und habe bis zum Schluss der Auflösung des Falls atemlos entgegen gelesen. Und atemlos kann man hier tatsächlich sagen, denn stellenweise war es so spannend, dass ich gar nicht so schnell lesen konnte wie ich wissen wollte, was denn nun wieder geschieht.

Was ich aber immer besonders faszinierend an Büchern von Sebastian Fitzek finde, ist Folgendes: Da liest man sich völlig hypnotisiert durch die Seiten, ist am Ende komplett fertig und schließt das Buch dann doch mit einem breiten Grinsen. Und warum? Weil das Nachwort und die Danksagung einfach so unglaublich unterhaltsam geschrieben sind. Jedes Mal wieder begeistert mich diese Sache unglaublich, so dass ich voller Vorfreude auf den nächsten Fitzek warte.

Mein Fazit:

„Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek ist spannend, brutal und komplett aufwühlend. Der geniale Schreibstil hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und mir unglaubliche Lesestunden bereitet. Ich hatte viele Ideen und doch hat mich die Auflösung wieder völlig überrascht. Trotz aller Brutalität habe ich dann das Buch mit einem Grinsen im Gesicht geschlossen, denn das Nachwort und die Danksagung waren wieder so schön besonders. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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