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Veröffentlicht am 08.04.2024

Macht Lust auf mehr Meer!

Für immer Inselwind
1

„Für immer Inselwind“ von Antonia Sommer
Worum geht´s?
Norderney – eine Insel, wo viele Urlaub machen. Da wohnen die 5 Geschwister der Familie Ratdke. Allerdings seit ein paar Jahren als Vollwaisen, denn ...

„Für immer Inselwind“ von Antonia Sommer
Worum geht´s?
Norderney – eine Insel, wo viele Urlaub machen. Da wohnen die 5 Geschwister der Familie Ratdke. Allerdings seit ein paar Jahren als Vollwaisen, denn die Eltern kamen bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der älteste Sohn Raik und seine Zwillingsschwester versuchen die Eltern zu ersetzen. Raik hat die Vormundschaft für die jüngste Schwester übernommen, die der Tod der Eltern stark mitgenommen hat und die dadurch viel Aufmerksamkeit benötigt. Seine kleine Tochter lebt bei seiner Exfreundin in Köln und er sieht sie nur alle paar Wochen. Außerdem hat er den Fahrradladen seines Vaters übernommen. Mit seinem Bruder, der mit seinem Mann auf dem Festland lebt, hat er seine Probleme, zu seinem einst besten Freund hat er gar keinen Kontakt mehr. Das alles ergibt recht viel Stress und Frust. Gerade in so einem Moment trifft er zufällig Svea, die viele Jahre nicht mehr auf Norderney war. Früher war sie die Freundin seines Bruders, bevor dieser merkte, dass er auf Männer steht. Auch Svea hat diverse Probleme mit ihrem Noch-Ehemann und ihrer Familie. Darüber hinaus weiß sie nicht, wie und wo ihr Leben weitergehen soll.
Sveas Oma ist ein absolutes Highlight dieser Geschichte. Ich habe oft sehr herzhaft lachen müssen.
Finden Raik und Svea zueinander? Wie entwickeln sich die familiären und freundschaftlichen Beziehungen?
Meine Meinung:
Ich liebe dieses Buch! Es ist tatsächlich ein Wohlfühlroman für Kopf, Bauch und Herz Man merkt an der Beschreibung der Insel, der Leute, der Restaurants etc an, dass Frau Sommer diese Insel liebt! Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Svea und Raik geschrieben. Das hilft, die Gefühlswelt der beiden und ihre Interaktionen zu verstehen. In einer problemgeschwängerten Umwelt in bezug auf Politik, Klima usw ist es schön auch mal einen Roman zu lesen, in dem Zusammenhalt von Familie und Freunden vieles vermag und vieles zum Guten wenden kann. Nicht nur das Cover vermittelt ein Urlaubsfeeling, sondern das ganze Buch. Der Schreibstil ist sehr flüssig, beschreibt detailliert ohne langatmig zu werden und gibt die Gedanken der Personen wider. Die Personen werden nach und nach eingeführt und peau a peau kommen mehr Informationen dazu oder einschneidende Ereignisse der Vergangenheit. Richtig schön ist das Personenverzeichnis am Anfang des Buches.
Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung!!! Ich freue mich schon auf die beiden nächsten Bände, die noch dieses Jahr herauskommen! Zudem hat mich das Buch angeregt, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und Norderney für einen Kurzbesuch im Kopf zu behalten.
5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.04.2024

Eine Ansammlung betrüblicher Unlogik

Das Resort
6

„Das Resort – Du kannst nicht entkommen“ von Sarah Goodwin
Worum geht´s?
Mila ist mit ihrem Ehemann Ethan auf dem Weg zu der Hochzeit ihrer Schwester, die in einem Resorthotel in den bayerischen Alpen ...

„Das Resort – Du kannst nicht entkommen“ von Sarah Goodwin
Worum geht´s?
Mila ist mit ihrem Ehemann Ethan auf dem Weg zu der Hochzeit ihrer Schwester, die in einem Resorthotel in den bayerischen Alpen stattfinden soll. Alles geht schief, das Navi fällt aus, Ethan kommt vom Weg ab und der Mietwagen gibt auf einem verschneiten Weg den Geist auf. Ein Wegweiser führt sie – ohne hinreichende Winterkleidung - zu einer Ansammlung von verlassenen, heruntergekommenen Hütten, einsam im Nirgendwo gelegen. Sie verbringen die Nacht auf dem Fußboden einer der Hütten und als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist Ethan nicht mehr da. Keine Notiz, keine Spuren geben einen Hinweis auf seinen Verbleib. Mila macht entsetzliche Entdeckungen und fühlt sich beobachtet.
Was ist mit Ethan passiert? Ist ihm was passiert oder holt er nur Hilfe? Kommt Mila rechtzeitig zu der Hochzeit ihrer Schwester? Oder ist sie in Gefahr?
Meine Meinung:
Empfehlen kann ich das Buch „Das Resort“ nicht. Warum?
An dem Schreibstil der Autorin liegt es nicht. Sie kann wunderbar Spannung aufbauen. Nach dem ersten Drittel wollte ich das Buch loben und hatte mir schon folgende Überschrift ausgedacht: „Gruseliges Kammerspiel im Schnee“. Dann aber reihte sich ein Logikfehler an den anderen, einer haarsträubender als der andere. Ein Fehler war so extrem, dass ich mich verärgert gefragt habe, warum niemand die Autorin darauf aufmerksam gemacht hatte. Ich habe mir dann den Spaß gemacht, eine ellenlange Liste der unlogischen Dinge zu erstellen. Es kam mir auch so vor, als ob Mrs Goodwin Bayern mit Kanada verwechselt in bezug auf Distanzen. Ebenso hat sie scheinbar vergessen, dass es durchaus Rettungsdienste von Polizei, Feuerwehr, Bergrettung, Notärzten etc gibt.
Darüber hinaus packte die Autorin alle möglichen kriminelle Aspekte in das Buch, die zusammen alles überfrachteten. Der Schluss des Buches war dann auch „too much“.
Dieses Buch mit dieser Aneinanderreihung betrüblicher Logikfehler hätte Spock um den Verstand gebracht und mich auch.
Die britische Autorin Sarah Goodwin erwähnt in der Danksagung, dass sie ein schwieriges Jahr hatte und ihre Eltern enorme gesundheitliche Probleme. Vielleicht waren das die Gründe für dieses Chaos.
Noch ein kleiner Widerspruch: das Cover wirkt sehr interessant mit einer dunklen Gestalt und einer Hütte vor hohen, schneebedeckten Bergen. Allerdings irritiert der Titel, da das Resort eine sehr untergeordnete Rolle in der Handlung spielte und aus dem Resort auch niemand entkommen wollte, höchstens beim Bezahlen
Fazit:
Es gab in der Leserunde einige Leser, denen das Buch gefallen hat. Hier muss man für sich abwägen, was mehr wiegt: ein spannungserzeugender Schreibstil versus Unlogik. Mir vermiesten diese vielen unsinnigen Passagen das Buch.
Von mir keine Leseempfehlung. 1 Stern für den Schreibstil und den Anfang, insgesamt zusammen eine unterirdische Bewertung, nicht mein Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 19.03.2024

Die Narben der Vergangenheit

Wir sitzen im Dickicht und weinen
2

„Wir sitzen im Dickicht und weinen “ von Felicitas Prokopetz

„Wir sitzen im Dickicht und weinen“ ist das erste Buch der Wienerin Felicitas Prokopetz, der Tochter des Musikers und Kabarettisten Joesi Prokopetz. ...

„Wir sitzen im Dickicht und weinen “ von Felicitas Prokopetz

„Wir sitzen im Dickicht und weinen“ ist das erste Buch der Wienerin Felicitas Prokopetz, der Tochter des Musikers und Kabarettisten Joesi Prokopetz. Sie studierte in Wien Philosophie und in Leipzig Angewandte Sprachkunst.

Worum geht´s?
Der Roman spielt in mehreren Zeitlinien von 1919 bis in die Gegenwart. Hauptprotagonistin ist die alleinerziehende Valerie, Mutter eines 16jährigen Sohnes. Das Verhältnis von Valerie zu ihrer Mutter ist äußerst schwierig und als ihre Mutter an Krebs erkrankt, fehlen Valerie die Erholungspausen zwischen den Kontakten mit ihrer Mutter. Die Vergangenheit hat einen enormen Einfluss auf die Gegenwart. Das Schicksal ihrer Urgroßeltern, ihrer Großeltern und ihrer Eltern wird beleuchtet. Ebenso das ihres Vaters und dessen Vorfahren. Die psychologischen Folgen des Weltkrieges, die Folgen einer postpartalen Depression, fehlende emotionale Nähe, fehlende Anerkennung und Respekt führten zu psychischen Narben, die immer wieder aufbrechen, die Handlungen und Reaktionen bestimmen, ohne dass man das mitbekommt. Valerie versucht bei ihrem Sohn alles anders zu machen, aber scheitert auch. Wird sie es schaffen, ihre Mutter durch diese schwere Krankheit zu begleiten? Wird sie ihren Sohn die wichtige Freiheit geben? Werden familiäre Verhaltensmuster durchbrochen?

Meine Meinung:
Dieses Erstlingswerk der Autorin ist ein Meisterwerk. Es zeigt den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart. Wie Krieg die Menschen traumatisiert hat und dieses unaufgearbeitete Trauma an die Kinder weitergegeben wurde, ebenso wie eine postnatale Depression eine Familie schrecklich beeinflusst hat.
Das Buch lebt von vielen Dialogen, immer wieder kommen auch fiktive Trauerreden, von Valerie über ihren Vater geschrieben, vor.
Es hat mich an die emotionale Belastbarkeitsgrenze gebracht, da ich gerade in einer ähnlichen Situation in meiner Familie bin. Oder auch schon vor der Krebserkrankung meines Vaters. Wie die Verhaltensmuster von meinen Großeltern auf meine Eltern und deren Geschwister auf mich und von mir auf meine Kinder weitergegeben werden. Ebenso wie bei meinem Mann.
Das Ende der Geschichte von Valerie und ihrer Mutter gibt mir Kraft, meinen Vater weiter zu begleiten, auch wenn ich mit null Respekt behandelt werde. Und mit den Kindern hat man wohl auch nicht alles falsch gemacht. Immer wieder die Handlungen zu reflektieren, zu überlegen, warum habe ich jetzt so reagiert und nicht anders, ist so wichtig.
Frau Prokopetz hat dieses Buch so eindrücklich geschrieben, dass man überlegt, was sie erlebt hat.

Man möchte die 205 Seiten am Stück lesen, man möchte auch gar nicht mehr weiterlesen und tatsächlich weinen. Im Dickicht der Gefühle. Doch ich war magnetisch in den Bann der Geschichte gezogen und habe weitergelesen und auch geweint.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist sehr schön in dezenten Pastelltönen und abstrakten Lebenslinien, die entfernt an Blumen bzw Schmetterlinge erinnern.
Die kurzen Kapitel sind sehr gut zu lesen, genügend Informationen über die jeweiligen Verwandten, doch nicht zu viele auf einmal.

Fazit:
Der Autorin ist mit ihrem Erstlingswerk ein Meisterwerk gelungen. Ich denke, es werden sich viele Leser in ähnlichen Situationen wiederfinden. Die Narben der Vergangenheit bestimmen mal mehr mal weniger unser Leben. In Krisensituationen wohl mehr.
Was zum Verständnis ungemein geholfen hätte, wäre ein Stammbaum am Anfang des Buches gewesen. Ich habe ihn mir selbst erstellt, danach war es einfacher zuzuordnen.
Ich bin auf die nächsten Bücher der Autorin gespannt.
Ganz klare Leseempfehlung!!!!!!!!

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  • Thema
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Veröffentlicht am 11.03.2024

Ein Krimi, bei dem man mit allen Sinnen dabei ist!

Mörderisches La Rochelle
3

„Mörderisches La Rochelle – Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste “ von Jean-Claude Vinet
Worum geht´s?
„Mörderisches La Rochelle“ ist der zweite Band der Serie „Commissaire Chevalier ermittelt ...

„Mörderisches La Rochelle – Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste “ von Jean-Claude Vinet
Worum geht´s?
„Mörderisches La Rochelle“ ist der zweite Band der Serie „Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste“.
Commissaire Chevalier wird in seinem Urlaub zusammen mit der Gerichtsmedizinerin Roussel vom Kite-Surfen am Strand zu einem Dreifachmord gerufen. Ein Touristenpaar und ein einheimischer Radfahrer liegen erschossen auf einem Parkplatz. Die Art und Weise mittels gezielter Kopfschüsse, die optischen Veränderungen der ermordeten Frau, ein riesen Betrag Geld im Hotelzimmer des Paares, diverse amouröse Verwicklungen im Privatleben des Radfahrers werfen viele Fragen auf. Sogar ein Kollege Chevaliers ist privat involviert und gerät sogar in Verdacht. Die Ermittlungsarbeit setzt sich aus sehr vielen Puzzlestücken zusammen, die lange kein ganzes Bild ergeben. Ein Einsatz führt zu einem Schwerverletzten und einem Verletzten. Es kommt sogar zu einem weiteren Mord.
Diese spannende Handlung ist in die idyllische Landschaft und wunderschöne Orte der französischen Atlantikküste gebettet und führt im Zuge der Ermittlung quer durch das Land. Immer wieder wird das französische Lebensgefühl mittels leckerer kulinarischer Spezialitäten nahe gebracht.
Die Familie des Commissaires sowie das Privatleben seiner Kollegen wird in die Handlung einbezogen, der Fall ist aber im Vordergrund.
Und dieser Fall hat es in sich. Wenn man denkt, man käme der Lösung näher, gibt es spannende Wendungen, die vielen Puzzlestücke und losen Fäden fügen sich zum Schluss logisch aber sehr überraschend zusammen.
Meine Meinung:
Man möchte die fast 400 Seiten dieses Krimis am liebsten am Stück lesen. Die Mordermittlung ist sehr spannend und hält einen gefangen. Ist man sich sicher, auf der richtigen Spur zu sein, wird man ein paar Seiten weiter, eines besseren belehrt Hat man schon mal in der Region Urlaub gemacht, wird einem diese detaillgenau in Erinnerung gebracht. Wenn nicht, fängt man fast schon mit der Reiseplanung an, weil man da unbedingt hin will. Der Schreibstil ist so schön beschreibend, dass es einem fast vorkommt, man höre das Meer, sieht und riecht die Pflanzen und die kulinarischen Köstlichkeiten.
Jean-Claude Vinet ist das Pseudonym des deutschen Autors Maximilian Rosars, der mit seiner Familie in der ältesten Stadt Deutschlands wohnt, nämlich in Trier. Er liebt Frankreich und besonders die wunderschöne Gegend um La Rochelle, das er daher zum Hauptschauplatz seiner Krimireihe macht. Er beschreibt dort alles so exakt, dass man denkt, er wäre Franzose und dort aufgewachsen.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist sehr schön in verschiedenen Blautönen gehalten und der alte Ortskern spiegelt sich im Meer.
Den Schreibstil habe ich schon ein paar Mal erwähnt, weil er einfach erwähnenswert ist. Man spürt die Sonne förmlich auf der Haut, fühlt die Gewitteratmosphäre und die Spannung des Polizeieinsatzes, dann aber wieder die Entspannung bei einem Restaurantbesuch, wenn man meint, das Knacken der Creme Brulee Oberfläche zu hören.
Ein Krimi, den man nicht nur liest, sondern bei dem man mit allen Sinnen dabei ist!
Fazit:
Dem Autor ist das was ganz feines gelungen. Ich freue mich schon, weitere Bücher von ihm zu lesen.
Eine kleine Schwierigkeit gab es am Anfang des Buches: die vielen Personen richtig zuzuordnen. Evtl. wäre ein Personenverzeichnis und vielleicht sogar ein Landkarte am Anfang des Buches sehr hilfreich!
Außerdem ist die französische Atlantikküste in der Wohnmobilreiseliste ein ganzes Stück nach oben gerückt und das Buch hat auch viele Erinnerungen an die benachbarte Bretagne hervorgebracht.
Ganz klare Leseempfehlung!!!!!!!!

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Katzen an die Macht!

Miez Marple und die Kralle des Bösen
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Das erste Buch von Fabian Navarro " Miez Marple und die Kralle des Bösen" spielt in der Tier - Parallelwelt, in der Katzen eine große Rolle spielen.

Worum geht's?
Allerdings läuft da wie in der Menschenwelt ...

Das erste Buch von Fabian Navarro " Miez Marple und die Kralle des Bösen" spielt in der Tier - Parallelwelt, in der Katzen eine große Rolle spielen.

Worum geht's?
Allerdings läuft da wie in der Menschenwelt auch vieles verkehrt. Intrigen, Drogen, Entführung und sogar Mord! Wären da nicht die Katzen-Detektivin Miez Marple und ihr Assistent Kater Watson. Während Miez Marple sich von der Detektivarbeit zugunsten der Lyrik zurückgezogen hat, ermittelt Watson fleissig. Dabei wird er Augenzeuge eines Verbrechens. Da nun aber Watson verdächtigt wird, wird Miez Marple wieder aktiv. Welche Rolle Turteltauben, Hähne, KAESE, Schlager und ein katzenmordender Hummer spielen und warum das Frauchen von Miez Marple auf allen Vieren durch die Gegend krabbelt - das erfährt man, wenn man dieses herrliche Buch liest.

Meine Meinung:

Nach dieser Lektüre verstehe ich meine 2 Kater viel besser! Warum Türen sich zu öffnen haben, wenn man miau macht, warum Menschen an der Misere schuld sind, wie Freundschaft hilft Extremsituationen zu überwinden und warum Katzen einfach die herrlichsten Lebewesen auf diesem Planeten sind, das macht dieses Buch zu einem " Les mich am Stück aus, nur vergesse nicht deine Kater zu füttern und zu verwöhnen" Buch, neudeutsch auch Pageturner genannt 😸
Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen: die intelligent schauende Katze mit dem Monokel und den schönen Augen, der gelb-türkisene Strahlenverkauf und die Haptik der schwarzen Buchstaben sind ein Leckerli. Der Schreibstil ist so amüsant, dass ich hoffe, dass Herr Navarro noch viele Krimis schreiben wird.
In allen Kategorien volle Sterneanzahl und unbedingte Leseempfehlung!!!

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