Naive feine Dame trifft auf harten Kerl
Eine Comtesse mit SamthandschuhenIch habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Man lernt Elizabeth kennen, die wie in den damals üblichen Zeiten, einfach verheiratet wird ohne um ihre Meinung ...
Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Man lernt Elizabeth kennen, die wie in den damals üblichen Zeiten, einfach verheiratet wird ohne um ihre Meinung gefragt zu werden. Ein Jahr lang ist sie im unklaren, wer ihr Ehemann eigentlich ist und lernt ihn nicht mal kennen geschweige denn, dass er das Ehebett mit ihr teilt. Wird sie es schaffen, ihren Mann zu sich zu locken?
Der Schreibstil ist flüssig und man ist sehr schnell im Buch. Man denkt zuerst, es handelt sich um eine reine Liebesgeschichte doch geht es auch um Spionage was Beckett betrifft. Nicht ohne Grund ignoriert er seine Frau.
Elizabeth gefiel mir mit ihrer Naivität aber auch, welchen Einfall sie hatte um ihren Ehemann zu sich zu locken.
Beckett, der sture, harte Kerl lässt sich das nicht gefallen. Mir gefallen Männer, die hart rüber kommen, sehr gut und Beckett ist ein Paradebeispiel was das betrifft. Manchesmal hätte ich ihm gerne meine Meinung gegeigt...
Er benimmt sich seiner Frau gegenüber, einer Dame, oft sehr rüpelhaft und Elizabeth ist sowieso schon so unsicher wegen ihrer Narben ..
Ich gebe dem Buch aber einen Punkt Abzug da mir der Teil mit der besonderen Gabe nicht gefallen hat. Dieser Teil trägt nicht zum eigentlichen Inhalt des Buches bei und es hat sich mir nicht erschlossen, weshalb er überhaupt erwähnt wurde.
Danke für das Rezensionsexemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst.