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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2017

Sehr unterhaltsamer Roman von Kerstin Gier!

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
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In dem Frauenroman „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“ von Kerstin Gier geht es um Kati, die mit Felix verheiratet ist. Allerdings hat sich der Alltag in ihre Ehe geschlichen und dann lernt ...

In dem Frauenroman „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“ von Kerstin Gier geht es um Kati, die mit Felix verheiratet ist. Allerdings hat sich der Alltag in ihre Ehe geschlichen und dann lernt sie Mathias kennen. Sie fühlt sich stark zu ihm hingezogen und weiß nicht was sie will. Dann hat Kati einen Unfall und wacht fünf Jahre zuvor im Krankenhaus auf, zu einem Zeitpunkt wo sie noch keinen der beiden Männer getroffen hat. Sie will dies jetzt nutzen, um sich für den richtigen Mann zu entscheiden.

Der Schreibstil von Kerstin Gier hat mir sehr gut gefallen. Ich bin sehr schnell in die Geschichte rein gekommen (ich glaube so schnell ist mir das vorher noch nie gelungen). Es gab viele Stellen, die sehr lustig geschrieben waren.
Die Handlung hat mir gut gefallen, da sie für mich an den meisten Stellen nicht vorhersehbar war. Es gab viele komische Situationen, die einen zum schmunzeln gebracht haben. Das Ganze wurde oft ein bisschen überspitzt dargestellt was mir gut gefallen hat.

Fazit: Ein sehr unterhaltsames Buch mit einer tollen Geschichte und da mir auch das Ende sehr gut gefallen hat gibt es von mir fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Toller Auftakt rund um eine Fantasy-Welt mit Hexen!

Everflame 1. Feuerprobe
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„Feuerprobe“ ist der erste Teil der Everflame-Trilogie von Josephine Angelini. Es geht um Lilly, die sich plötzlich in einer Parallelwelt wieder findet, die ganz anders ist als ihre. Sie stellt fest, ...

„Feuerprobe“ ist der erste Teil der Everflame-Trilogie von Josephine Angelini. Es geht um Lilly, die sich plötzlich in einer Parallelwelt wieder findet, die ganz anders ist als ihre. Sie stellt fest, dass sie eine Hexe ist und es von jedem Menschen mehrere Versionen in mehreren Welten gibt. Ihre Version, Lillian, herrscht über die Welt in der sie sich jetzt befindet und hat dafür gesorgt, dass nun auch Lilly sich in dieser Welt befindet.

Die Handlung war sehr actionreich und unvorhersehbar. An einigen Stellen wurde es mir zu viel Fantasy und daher etwas zu unlogisch, was aber nur ein rein persönlicher Minuspunkt ist, da ich nicht so gerne Fantasy lese.
Ich habe mir dieses Buch ganz anders vorgestellt als es dann tatsächlich war (besonders weil ich das mit der Parallelwelt überlesen habe…).
Am Anfang konnte ich mich mit den Charakteren nicht ganz so anfreunden, aber dies änderte sich mit den ersten Kapiteln. Lilly als Protagonistin war für mich leider nicht immer ganz nachvollziehbar. Oft habe ich nur den Kopf schütteln können und an manchen Stellen hat sie mich auch richtig genervt. Die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mir sehr gut gefallen, wobei Lilly mich da auch an einigen Stellen fragend zurück lies.

Ein weiterer Kritikpunt sind die doch recht langen Kapitel, weshalb ich das Buch nicht ganz so schnell gelesen habe.
Das Ende wurde nochmal sehr spannend gemacht, so dass man Lust auf den nächsten Teil bekommt.


Fazit:
Tolles Fantasybuch, aber für mich gab es leider ein paar Minuspunkte, daher vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein unterhaltsamer Fantasy-Krimi mit vielen Überraschungen!

JACKABY
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Inhalt:
„Jackaby“ ist ein Fantasy-Krimi von William Ritter , der im Jahr 1892 spielt.
Es geht um Abigail, die von zu Hause abgehauen ist um zu Reisen und Abenteuer zu erleben. Als sie auf der Suche nach ...

Inhalt:
„Jackaby“ ist ein Fantasy-Krimi von William Ritter , der im Jahr 1892 spielt.
Es geht um Abigail, die von zu Hause abgehauen ist um zu Reisen und Abenteuer zu erleben. Als sie auf der Suche nach Arbeit in New Fiddleham ankommt, trifft sie schnell auf den Detektive Jackaby. Dieser kann übernatürliche Wesen sehen und ermittelt nur in Fällen, bei denen er den Verdacht hat, dass es sich um nicht menschliche Wesen handelt.
Da Abigail keine andere Arbeit gefunden hat, fängt sie als Jackabys Assistentin an.
Ihr erster Fall ist schon gleich ein sehr spannender, denn ein übernatürlicher Serienmörder scheint sein Unwesen in der Umgebung zu treiben.


Schreibstil und Handlung:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man hat gar nicht gemerkt, dass es das erste Buch des Autors gewesen ist. Immer wieder hat William Ritter mich durch seine ungewöhnlichen Handlungen überrascht. Toll fand ich, dass die Fantasy-Wesen in diesem Buch ebenfalls sehr ungewöhnlich sind und teilweise auf Sagen beruhen.
Die Handlung war für mich nicht vorhersehbar und schlüssig (soweit man das bei Fantasy sagen kann).


Die Protagonisten:
Abigail schildert das Geschehen aus der Ich-Perspektive, weshalb man sie schnell kennen gelernt hat. Ich mochte sie sehr gerne und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass man noch mehr über sie erfährt.
Jackaby ähnelt in seiner Art sehr Sherlock Holmes, was das Ganze aber nur besser gemacht hat. Mir ist jackabys Art sehr schnell ans Herz gewachsen und er ist für mich ein Charakter, der einen sehr gut unterhält und den man so schnell nicht wieder vergisst.


Erster Eindruck und Gesamteindruck:
Ich habe mit einem eher mulmigen Gefühl mit dem Lesen begonnen, da es eher ein kurzfristiger Kauf war und es ein Genremix ist, den ich vorher so noch nicht gelesen habe. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf dieses Buch und es hat mich definitiv nicht enttäuscht. Da ich sehr gerne Historisches lese, hat es mich sehr gefreut, das es im Jahr 1892 spielt. Leider hat man dies nur an wenigen Stellen überhaupt bemerkt, von daher kann ich es auch Lesern empfehlen, die um historische Romane eher einen Bogen machen.


Fazit:
Ein unterhaltsames, kurzweiliges Buch mit tollen Protagonisten. Für mich ein Buch das auf jeden Fall mal „was anderes“ ist und mich immer wieder überraschen konnte.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Spannender Thriller mit vielen Wendungen!

Kein Sterbenswort
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In „Kein Sterbenswort“ von Harlan Coben geht es um den Kinderarzt David Beck, dessen Frau vor acht Jahren ermordet wurde. Jetzt erhält er allerding verschlüsselte Nachrichten, die daraufhin deuten, dass ...

In „Kein Sterbenswort“ von Harlan Coben geht es um den Kinderarzt David Beck, dessen Frau vor acht Jahren ermordet wurde. Jetzt erhält er allerding verschlüsselte Nachrichten, die daraufhin deuten, dass seine Frau noch lebt. David Beck will heraus finden, ob seine Frau noch lebt und was mit ihr geschehen ist, während das FBI mittlerweile glaubt, er wäre der Mörder seiner Frau.

Meine Meinung:
Harlan Coben hat einen Schreibstil, der sehr viel Spannung erzeugt und sich sehr schnell lesen lässt. Ein Großteil des Buches ist aus der Sicht von David Beck geschrieben, weshalb ich mich sehr gut in ihn hineinversetzten konnte.
Die Handlung war sehr verworren, was ich persönlich sehr gerne mag. Es ist kein blutiger Thriller, sondern eher ein Thriller der von seiner spannenden und unvorhersehbaren Handlung lebt. Bis zum Schluss habe ich die Geschichte nicht durchschauen können und Harlan Coben hat mich immer wieder mit seinen Wendungen völlig überrascht und dies bis zur letzten Seite. Die Handlung hat schnell begonnen und damit der Spannungsbogen.
Die Personen haben mir alle sehr gut gefallen. Sie waren ungewöhnlich und ich habe schnell begonnen sie zu mögen.
Mir hat das Buch bereits nach den ersten Seiten gefallen und ich wurde nicht enttäuscht.


Fazit:
Ein spannender Thriller mit tollen Charakteren und einer Handlung, die durch viele Wendungen nicht vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Sehr gelungener Abschluss!

The Perfectionists - Gutes Mädchen, böses Mädchen
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Inhalt (vom ersten Teil):

„The Perfectionists - Lügen haben lange Beine“ ist der erste Band von dem Jugendbuchzweiteiler der Autorin Sara Shepard.
Es geht um fünf Mädchen, die sich in der Highschool ...

Inhalt (vom ersten Teil):

„The Perfectionists - Lügen haben lange Beine“ ist der erste Band von dem Jugendbuchzweiteiler der Autorin Sara Shepard.
Es geht um fünf Mädchen, die sich in der Highschool kennen lernen und nicht sonderlich viel gemeinsam haben, zumindest bis auf Nolan Hotchkins. Dies ist der beliebte, gutaussehende Junge an deren Schule, auf den die Mädchen nicht gut zu sprechen sind. Um sich an ihm zu rächen planen sie einen üblen Streich, außerdem überlegen sie aus Spaß wie sie ihn umbringen würden. Allerdings wurde Nolan kurz nach dem Streich der Mädchen ermordet und das auf genau die Art wie sie es sich ausgemalt haben. Die Fünf müssen nun ihr Geheimnis schützen und um ihre Unschuld an dem Mord zu beweisen selber herausfinden wer Nolan getötet hat.


Meine Meinung:
Nachdem der erste Teil ein großes Highlight für mich war, waren meine Erwartungen an dieses Buch dementsprechend hoch. Sara Shepard hat meine Erwartungen total erfüllt. Am Anfang gab es noch viele Erklärungen, weshalb sicher viele, die die Bücher mit Abstand voneinander gelesen haben leichter rein gekommen sind. Da bei mir zwischen dem Ende vom ersten und dem Anfang vom letzten Teil nur Minuten lagen, war dies für mich ein wenig langweilig, aber dennoch für mich allgemein ein Pluspunkt. Nach wenigen Seiten ging die Geschichte dann genauso spannend weiter wie im ersten Teil. In der Mitte des Buches gab es einige Seiten in denen es sehr viel um das normale Leben der Mädchen ging, dort wurde die Spannung leider nicht ganz angehalten, dennoch waren diese Seiten für mich keine Längen, da auch diese sehr interessant und unterhaltsam gestaltet wurden. Das Ende hat diesen Minuspunkt aber wieder völlig verdrängt, da dies etwas war mit dem ich niemals gerechnet habe. Das Ende war auch ein wenig offen, was mir sehr gut gefallen hat.


Fazit:
Spannende Bücher mit vielen völlig unerwarteten Wendungen bis zum Schluss. Für mich zwei Highlights, die ich bald nochmal lesen möchte.