Cover-Bild JACKABY
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.07.2016
  • ISBN: 9783570310885
William Ritter

JACKABY

Ein Mystery- und Fantasy-Pageturner für Fans von Lockwood & Co
Dagmar Schmitz (Übersetzer)

New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine tolle Mischung aus Krimi, Fantasy und Historischem

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Ein Detektiv, eine junge Frau, ein Geist, eine Ente und ein Frosch treffen sich in einem Haus. Nein das wird kein Witz mit einer dämlichen Pointe. Dies ist die Geschichte von genau diesen „Personen“ und ...

Ein Detektiv, eine junge Frau, ein Geist, eine Ente und ein Frosch treffen sich in einem Haus. Nein das wird kein Witz mit einer dämlichen Pointe. Dies ist die Geschichte von genau diesen „Personen“ und ein paar anderen besonderen Wesen.

Wir finden uns im Jahr 1892, in einer kleinen amerikanischen Stadt wieder. Die junge Abigail Rook hat die Universität geschmissen und möchte frei und unabhängig sein. Um diesem Umstand nachkommen zu können, muss aber natürlich Geld her. Kaum ist Abigail in der Stadt angekommen versucht sie ihr Glück in den Unterschiedlichsten Läden. Nach dem alle Versuche scheiterten kommt sie an einer Anzeige, mit dem Gesuch nach einer persönlichen Assistentin, in Jackabys Büro hinein.

Hier soll für sie ein Abenteuer beginnen wie sie es sich seit ihrer Kindheit wünscht. Denn anders als andere Mädchen, war es nie ihr Traum als Ehefrau und Mutter zu enden, sondern will ihren Horizont erweitern und ihre unglaublich gute Auffassungsgabe nutzen, um die Welt damit zu erkunden. Wie gut das sie damit genau dort gelandet ist wo sie nun ist.

R.F. Jackaby, nur Jackaby die meiste Zeit, ist ein ungewöhnlich scharsinniger Detektiv, welche die etwas ungewöhnlicheren Fälle bearbeitet. Man könnte sagen, der Witz von Sherlock Holmes aus den Filmen mit Benedict Cumberbatch, gepaart mit Buffy und dazu etwas Dr. Who, und schon hat man das Bild von ihm vor Augen. So scharfsinnig er ist, so ist sein Verstand manchmal etwas zu fixiert und Abigail wird in der Geschichte für den Weitblick sorgen. Seine lockere Art mit den Polizisten umzugehen, selbst gefährliche Situation locker zu nehmen und die Ruhe zu bewahren und das mit viel Humor macht ihn mysteriös und interessant und unheimlich sympathisch.

Sehr schöne Nebencharaktere sind hierbei die anderen Bewohner des Hauses, auf die ich hier nicht eingehen werde aber die mich auch sehr zum lachen brachten.

Die Geschichte ist flüssig zu lesen, man erfährt ein bisschen über die Zeit, aber ist wenig historisch, eher Situationsabhängig geschrieben. Ein bisschen Blut gehört genauso dazu wie sehr viel Mysteriöses. Viele Fragen bleiben offen, was ich aber gut finde, da es mehr Hintergrundfragen sind, welche sicherlich in den weiteren Teilen behandelt werden.

Ich kann daher jedem dieses Buch nur empfehlen und gebe den Tipp: Start nicht den Frosch an !!!

Veröffentlicht am 29.04.2019

Super geschrieben

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Das Kinderbuch „Jackaby“ ist eine Mischung aus Fantasy und Krimi und wurde von William Ritter 2014 veröffentlicht. Die deutsche Erstausgabe erschien 2016. Das Buch hat 319 Seiten und ist im cbt Verlag ...

Das Kinderbuch „Jackaby“ ist eine Mischung aus Fantasy und Krimi und wurde von William Ritter 2014 veröffentlicht. Die deutsche Erstausgabe erschien 2016. Das Buch hat 319 Seiten und ist im cbt Verlag erschienen.

Erster Satz:

Es war Ende Januar und New England trug einen Mantel aus frisch gefallenem Schnee, als ich über die Landungsbrücke von Bord ging.

New Fiddleham im Jahr 1892. Die Reiselustige und Abenteuer suchende Abygail Rock ist neu in der Stadt. Sie sucht nach Arbeit und einer Unterkunft. Zur gleichen Zeit sucht Mr. R.F. Jackaby, der Detektiv für ungewöhnliche Fälle nach einem Assistenten.

Das Abenteuer beginnt für Abygail bei ihrem ersten Fall. Ein Serienmörder muss gefasst werden und Jackaby ist davon überzeugt, das sich nicht um einen Menschen handelt.

Abygail Rock war mir von Anfang an sympathisch. Das Mädchen aus gutem Hause, welches aus der Uni flieht und lieber auf Reisen geht, da ihr ihr normales Leben zu langweilig ist.

Jackaby erinnert mich an Sherlock Holmes, ein kluger Mann mit dunklem wuscheligem Haar, der mit seinen Sinnen mehr wahr nimmt als du und ich. Bei Jackaby kommt noch hinzu, das er übernatürliche Wesen sehen kann und ihre Aura förmlich spürt.

Das Buch ist witzig und spannend zugleich. Der Schreibstil ist sehr gut, man kann flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme länge. Ein muss für jeden Sherlock Fan. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Das Juwel in meinem Bücherregal

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Inhalt:

Alles beginnt 1892 mit der Ankunft der jungen Abigail Rook in New Fiddleham. Sie reist über Europa in die USA um endlich Abenteuer zu erleben, doch dies ist ein ungewöhnliches Vorhaben für Frauen ...

Inhalt:

Alles beginnt 1892 mit der Ankunft der jungen Abigail Rook in New Fiddleham. Sie reist über Europa in die USA um endlich Abenteuer zu erleben, doch dies ist ein ungewöhnliches Vorhaben für Frauen ihrer Zeit. Frisch von Bord stößt sie auf eine Stellenanzeige einer Detektei. Diese besteht aus nur einer Person, R. F. Jackaby „Detektiv für Ungeklärtes“. Er beherrscht übernatürliche Fähigkeiten, welche seine Fälle gleich in ein anderes Licht rücken. Abigail wird seine Assistentin, denn sie hat ein Talent gewöhnliche, aber wichtige Details zu erkennen. Und schon ihr erster Fall ist kein einfacher. Mit Abigails Hilfe muss Jackaby einen Serienkiller ausfindig machen, welcher nicht menschlicher Natur zu sein scheint….

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch GELIEBT!

Es ist spannend, phantasievoll, lustig und einfach magisch.

Die Phantasiegestaltung in diesem Buch ist etwas anders als in anderen Büchern. Denn natürlich gibt es auch magische Wesen, doch nicht so 0815 Werwölfe, Vampire oder Feen. Es rücken ganz andere Wesen in den Fokus, wie zum Beispiel Banshees. Das ist wirklich mal was anderes!

Jackaby erklärt einem bis ins kleinste Detail wie er zu seinen Ergebnissen gekommen ist. Dabei verknüpft man in Gedanken alles selbst miteinander und kommt meist zu dem Entschluss, dass es keine magischen Fähigkeiten gebraucht hätte um dies zu erkennen. Dieses Denken wird auch von Abigail übernommen, welche als Mensch die gleichen Schlüsse zieht, doch andere Details in den Fokus rückt. Jackabys Erklärungen beinhalten aber soviel wundervolle Magie, dass sie toll mit anzuhören sind. Er verknüpft Details, die für das menschliche Auge nicht zu erkennen sind.

Es ist keine kitschige Story, sondern die perfekte Mischung aus Kriminalroman und Fantasybuch.

Auch für die Lovestory-Liebhaber gibt es einige süße Szenen.

Mein Fazit:

Jackaby entführt uns in eine neue magische Welt, welche ihren Platz aber in der USA hat. Jackabys Geschichten und Fälle sind einzigartig und wirklich toll, ich wäre selbst gerne in Abigails Rolle als seine Assistentin geschlüpft.

Für mich ist dieses Buch ein kleines Juwel in meinem Bücherregal, ich kann es euch einfach nur von Herzen empfehlen. ♥

Ich freue mich auch schon auf den zweiten Teil, welcher im Januar 2018 erscheint.

5 von 5 Sternen gibt es von mir ★

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein unterhaltsamer Fantasy-Krimi mit vielen Überraschungen!

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Inhalt:
„Jackaby“ ist ein Fantasy-Krimi von William Ritter , der im Jahr 1892 spielt.
Es geht um Abigail, die von zu Hause abgehauen ist um zu Reisen und Abenteuer zu erleben. Als sie auf der Suche nach ...

Inhalt:
„Jackaby“ ist ein Fantasy-Krimi von William Ritter , der im Jahr 1892 spielt.
Es geht um Abigail, die von zu Hause abgehauen ist um zu Reisen und Abenteuer zu erleben. Als sie auf der Suche nach Arbeit in New Fiddleham ankommt, trifft sie schnell auf den Detektive Jackaby. Dieser kann übernatürliche Wesen sehen und ermittelt nur in Fällen, bei denen er den Verdacht hat, dass es sich um nicht menschliche Wesen handelt.
Da Abigail keine andere Arbeit gefunden hat, fängt sie als Jackabys Assistentin an.
Ihr erster Fall ist schon gleich ein sehr spannender, denn ein übernatürlicher Serienmörder scheint sein Unwesen in der Umgebung zu treiben.


Schreibstil und Handlung:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man hat gar nicht gemerkt, dass es das erste Buch des Autors gewesen ist. Immer wieder hat William Ritter mich durch seine ungewöhnlichen Handlungen überrascht. Toll fand ich, dass die Fantasy-Wesen in diesem Buch ebenfalls sehr ungewöhnlich sind und teilweise auf Sagen beruhen.
Die Handlung war für mich nicht vorhersehbar und schlüssig (soweit man das bei Fantasy sagen kann).


Die Protagonisten:
Abigail schildert das Geschehen aus der Ich-Perspektive, weshalb man sie schnell kennen gelernt hat. Ich mochte sie sehr gerne und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass man noch mehr über sie erfährt.
Jackaby ähnelt in seiner Art sehr Sherlock Holmes, was das Ganze aber nur besser gemacht hat. Mir ist jackabys Art sehr schnell ans Herz gewachsen und er ist für mich ein Charakter, der einen sehr gut unterhält und den man so schnell nicht wieder vergisst.


Erster Eindruck und Gesamteindruck:
Ich habe mit einem eher mulmigen Gefühl mit dem Lesen begonnen, da es eher ein kurzfristiger Kauf war und es ein Genremix ist, den ich vorher so noch nicht gelesen habe. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf dieses Buch und es hat mich definitiv nicht enttäuscht. Da ich sehr gerne Historisches lese, hat es mich sehr gefreut, das es im Jahr 1892 spielt. Leider hat man dies nur an wenigen Stellen überhaupt bemerkt, von daher kann ich es auch Lesern empfehlen, die um historische Romane eher einen Bogen machen.


Fazit:
Ein unterhaltsames, kurzweiliges Buch mit tollen Protagonisten. Für mich ein Buch das auf jeden Fall mal „was anderes“ ist und mich immer wieder überraschen konnte.

Veröffentlicht am 21.11.2016

„Jackaby" von William Ritter

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Inhalt
Abigail Rook ist aus ihrer Heimat England abgehauen. Sie wollte ein großes Abenteuer in der Ukraine erleben, was sich aber ziemlich schnell als ein riesiger Flop rausstellte. Deswegen wollte sie ...

Inhalt
Abigail Rook ist aus ihrer Heimat England abgehauen. Sie wollte ein großes Abenteuer in der Ukraine erleben, was sich aber ziemlich schnell als ein riesiger Flop rausstellte. Deswegen wollte sie nach England zurückkehren, aber ehe sie sich versehen hat, ist sie auf einem Schiff mit Kurs auf Amerika gelandet.
Abigail ist also in New Fiddleham an Land gegangen, ohne viel Geld, ohne eine Bleibe. Sie ist auf Jobsuche gegangen und so kreuzten sich die Wege von Abigail und Mr R. F. Jackaby. Doch was hat es mit Mr Jackaby auf sich? Wieso wird sie immer wieder von Leuten vor ihm gewarnt?


Meinung
Mein erster Gedanke, nachdem ich ein paar Seiten gelesen habe: oh, cool, Sherlock Holmes! Allerdings bekommt das Buch einen besonderen Flair durch die übernatürlichen Phänomene und Kreaturen. Jackaby nennt sich selbst einen Detektiv, dessen Spezialgebiet eben diese unerklärlichen Phänomene sind. Aus diesem Grund würde ich dieses Buch als ein Fantasy-Jugendroman einordnen.

Der Schreibstil von William Ritter ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte spielt im Jahre 1892, die Sprachweise verrät es auch an einigen Stellen, aber trotzdem habe ich mich sehr gut mit dem Buch und der Sprache gefühlt - es gab keine Textpassage, die völlig abgedroschen oder unglaubwürdig klang.
Die Ich-Perspektive aus der Sicht von Abigail Rook ist fantastisch gewählt, ebenso die Vergangenheitsform - passend zum Jahr der Geschichte. Durch die Sicht von unserer Protagonistin bekam ich die kompletten Eindrücke von ihr mit. Außerdem konnte ich mir so auch viele Gedanken und ein Bild von und über Jackaby machen - dennoch bleibt er mysteriös, undurchschaubar und geheimnisvoll.

Die Hauptfiguren sind unglaublich sympathisch. Abigail ist eine junge Frau, die ziemlich tough und hart im Nehmen ist. Sie lässt sich nicht von Männern rumkommandieren oder unterbuttern. Obwohl Jackaby an einigen Stellen sehr distanziert auf mich wirkte, ist er ein freundlicher Mensch. Der Grund seiner Distanz gegenüber Abigail wird im Laufe der Geschichte geklärt und ist in meinen Augen sehr verständlich.
Die Nebencharaktere sind mir gegen Ende ebenfalls ans Herz gewachsen. Schien eine Figur zu Anfang des Buches als ein Scheusal, so wurde er gegen Ende ein netter Charakter mit Herz zu sein.

William Ritter kann unglaublich gut Figuren und Städte, Kreaturen und Landschaften beschreiben. Während des Lesens habe ich mich gefühlt, als wäre ich mitten in New Fiddleham angekommen und habe mit Abigail und Jackaby Abenteuer erlebt. Ich freue mich schon sehr, wenn die Nachfolger auf Deutsch erscheinen!


Fazit
Eine spannende und witzige Geschichte mit einer Mischung aus Sherlock Holmes und Übernatürlichem! Sehr empfehlenswert - nicht nur für Jugendliche. Ich vergebe an „Jackaby“ ganze fünf Sterne.