Mit "Star Bringer" habe ich mein erstes Buch von Tracy Wolff und Nina Croft gelesen.
Ein Abenteuer ins Weltall in ferne Galaxien und ein Haufen bunt zusammen gemischter Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Eine Prinzessin, eine Pristerin und ihr Bodyguard, ein Häftlich, ein Schiffsmechaniker und zwei quasi Rebellen bilden die Grundlage.
Durch eine Explosion auf einer Forschungsstation retten sich die 7 auf ein scheinbar ausgemustertes Raumschiff. Nach anfänglichen Spannungen und Reibereien lernen sie, miteinander zu umzugehen und sich zu arrangieren. Schließlich können sie ja nicht weg vom Schiff. Und auf den umliegenden Planeten werden sie gesucht, vom Imperium der Kaiserin.
Der große Antagonist scheint die Kaiseren, sowie der Konzern zu sein, nur hätte ich gern etwas mehr über den Konzern erfahren, den dieser scheint momentan noch recht nebulös zu sein. Aber das kommt wahrscheinlich in den nachfolgenden Bänden.
Auch endet das Buch mit einem Cliffhanger, der recht viele Fragen aufwirft.
Toll fand ich, dass die Geschichte aus 4 verschiedenen Blickwinkeln erzählt wurde, so bekommt man noch etwas mehr Eindruck zu den Motivationen der einzelnen Charaktere.

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Was für eine tolle Geschichte rund um Brianna und Jacob.
Es startet quasi als eine Art Enemies to Lovers, wobei richtige Feinde waren die beiden nie, eher die Umstände bzw. die Annahmen haben diesesn Sachverhalt gefördert.
Und das Jacob an einer Angststörung leidet und sich dann durch seine Gedanken in eine abwärtsgerichtete Spirale reinsteigert, ist auch nicht förderlich. Besonders wenn er in neue Situationen kommt, die er noch nicht so einschätzen kann. Was natürlich auch ein Nachteil ist, wenn man den Job wechselt und auf einmal "der Neue" ist.
Aber doch finden Brianna und Jacob zueinander. Am Anfang in dem sie sich Briefe und Zettel (Post-its) geschrieben haben, was auch ganz niedlich auf dem Cover mit abgebildet ist.
Auch die Geschichte rund um die beiden, war zum Einen unterhaltsam, da sie eine Scheinbeziehung eingehen, damit Jacob nicht alleine zur Hochzeit seines Bruders mit seiner Exfreundin (die von Jacob) gehen muss, aber auch zum Anderen sehr emotional, denn es geht um das Thema Organspende.

Die Geschichte lässt sich super gut lesen und entwickelt sich schnell zu einem Pageturner. Teilweise fließen die Tränen, an anderen Stellen ist die Anxiety (Angst) von Jacob so greifbar, dass man ihn am liebsten nur in den Arm nehmen will.
Klar gibt es ab und zu Situationen wo die beiden scheinbar an einander vorbei reden, bzw. nicht mit der Sprache rausrücken, sei es aus Unsicherheit, oder mangelndes Vertrauen.

Kurz zum Cover: gefällt mir überhaupt nicht. Durch die Planzenillustrationen erweckt es eher den Eindruck von Urlaub und tropische Gefilde, und keinen Roman der u.a. im Krankenhaus spielt (selbst wenn ein Stethoskop abgebildet ist. Da hätte mehr mit den Briefen/Post-its Notes die ja auch im Buch vorkommen gespielt werden können.

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Wie viele Romance Titel von Rebecca Yarros hat auch "Great and Precious Things" einen Protagonisten der früher in der Armee gedient hat.
Dekoriert mit verschiedensten Orden kehrt Camden zurück in seine Heimatstadt. Nur dort sind die Auszeichnungen nichts wert, denn er ist und bleibt das schwarze Schaf seiner Familie und der Stadt. Dass er sich auch noch dafür einsetzt die Vormundschaft für seinen an Alzheimer erkrankten Vater von seinem Bruder übertragen zu bekommen, trifft nicht auf Wohlwollen der Bürger.
Und dann ist da noch Willow, die früher mit Camden Bruder (mittlerweile verstorben) zusammen war, und die Camden schon als Teenager geliebt hat.
Um der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung zu bescheren, beschließt Camden die alte Mine wieder in Betrieb zu bringen, damit Touristen diese besichtigen können, dabei wird er unterstützt von Willow.
Das Mädchen das sein Herz schon als Kind erobert hat. Nun bekommen sie eine zweite Chance.
Doch Camden muss kämpfen, die Stadtbewohner davon zu überzeugen, dass er kein Unruhestifter mehr ist, gegen seinen Bruder wenn es darum geht, was für ihren Vater am Besten ist. Denn dieser kann durch seine Alzheimer Erkrankung nicht mehr für sich selber entscheiden, aber er hat Camden kontaktiert, damit dieser seinen Willen durch setzt, im Falle des Falls, auf Wiederbelebungsmaßnahmen zu verzichten.

Vor diesem Hintergrund kann man sich schon auf eine gefühlvolle Geschichte einstellen. Und Rebecca Yarros liefert ab. Die zweite Chance für die Liebe, der Neuaufbau der Mine und der Versuch die Familienbande zu kitten.
Zur Abwechlung zu anderen Romance Büchern, gab es hier endlich mal keine Trennung im letzten Akt, auch wenn Willow und Camden ganz kurz davor standen.
Dramatisch wurde es dennoch zum Ende hin, als der Showdown eingesetzt hat. Eine Überraschungen hat die Geschichte auch bereit gehalten.

Mir hat die Geschichte wieder sehr gefallen, wie bisher alle ihre Bücher und freue mich schon auf das nächste Buch.

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Der 8. Band der Baileys - Reihe von Piper Rayne, dreht sich um Kingston und Stella. Kingston war in den vorhergehenden Büchern ja eher nur am Rande zu sehen, da er nicht direkt in Lake Starlight wohnt.
Eher durch Zufall trifft er wieder auf Stella, die zurück gekehrt ist, und sofort sind die Gefühle aus der Highschool wieder da. Nur damals konnten sie schon nicht zusammen kommen und diesmal scheint sich die Geschichte zu wieder holen, da Stella scheinbar (wieder) mit Kingstons besten Freund zusamme ist.
Wen die Charaktere mal vernünftig miteinande reden würden und nicht nur vage Andeutungen machen oder gleich Schlussfolgerungen schließen, mit der Hälfte der Informationen, hätten sich einige Konflikte schneller lösen können.
Auch fand ich das ewige hin und her doch etwas ermüdent.
Von der Charakterentwicklung her, hat Kingston schon Sprünge gemacht und er ist erwachsener geworden.

Im Vergleich zu den anderen Büchern der Reihe, fand ich dieses etwas schwächer, zu viel hin und her um mal auf den Punkt zu kommen.

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Cassandra Clare kann definitv auch außerhalb des Shadowhunter Universums schreiben. Das beweißt sie mit Sword Catcher eindruckvoll.
Eine komplexe Welt, unterschiedliche Religionen und Menschengruppen in einer Stadt mit ihren eigenen Regeln.
Im Fokus stehen erst Kel(len) und Lin, die nicht unterschiedlicher sein können. Kel wurde vom Waisenkind zum Swordcatcher (Schwertfänger) um den Thronfolger Conor zu schützen. Wo er mehr als nur sein Bodyguard ist, sondern auch mal in die Rolle des Prinzen schlüpfen muss, wenn es zu brenzligen Situationen kommt.
Dann ist da Lin, die sich gegen die gesellschaftlichen Konventionen durchsetzen will, um als Ärztin zu arbeiten.
Intrigen am Hofe, Unruhen in der Bevölkerung und mittendrin diese drei Protagonisten.

Sprachlich gesehen fand ich das Buch schon sehr anspruchsvoll zu lesen (manchmal auch anstrengend), denn das verwendete Vokabular, war teilweise doch schon etwas gehoben und nicht alltäglich. Auch merkt man einflüsse aus anderen Kulturen in den Namen, wie Islam oder fernöstliche Bezeichnungen oder Religionen.

Dennoch ein tolles Setting, spannende Charaktere und eine Handlung die einen in den Bann zieht.

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