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Martina2294

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Schuldig oder nicht?

Marta schläft
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Inhalt:

In Nadjas Vergangenheit ist so einig schreckliches passiert und nach ihrer Haftentlassung hofft sie nun ein normales Leben führen zu können. Doch schnell wendet sich das Blatt als ein Mord geschieht ...

Inhalt:

In Nadjas Vergangenheit ist so einig schreckliches passiert und nach ihrer Haftentlassung hofft sie nun ein normales Leben führen zu können. Doch schnell wendet sich das Blatt als ein Mord geschieht und dieser ungeschehen gemacht werden soll. So kommt es in einer abgelegenen Hütte zu einem bizarren Spiel, denn Nadja ist doch das perfekte Opfer oder eher der perfekte Mörder?!


Meine Meinung:

Handlung:

Der Einstieg der Geschichte war für mich schon etwas schwer. Die schnellen und ständigen Wechsel von Zeitzonen sowie auch die verschiedenen Einsichten von Charakteren, haben mir hier einen Überblick zu verschaffen erschwert. Man erfährt somit die Vergangenheit von Nadja, nach und nach und auch was sie nun in der Gegenwart macht und wie sie lebt. Aber auch von einer anderen Geschichte und einem Mord wird hier berichtet.
Langsam erfährt man schließlich wie alles zusammen gehört und was es nun mit dem Mord oder Morden nun mit Nadja auf sich hat und warum sie mit dem Ganzen zusammenhängt. Der weitere Verlauf war somit auch wieder etwas langatmig und an manchen Stellen für mich auch etwas langweilig. Ab dem letzten Drittel wurde es dann doch noch spannend und man erfährt nun die ganze Hintergrundgeschichte. Das Ende konnte mich dann auch mehr überzeugen und die Auflösung des Ganzen, auch logisch erklärt.
Dennoch konnte mich dieser Thriller nicht packen oder schocken. Die Geschichte hatte für mich einen eher langsamen Verlauf und auch die schnellen Wechsel von Zeit und Personen haben es mir auch erschwert in die Geschichte zu tauchen. Alles in allem ein Thriller der eine interessante Hintergrundgeschichte verbirgt, aber leider hat es mir hier einfach an Spannung gefehlt.


Charaktere:

Nadja ist für mich sehr schwer einzuschätzen gewesen. Sie wirkt eher ruhig und auch an manchen Stellen verwirrt und ängstlich. Nach und nach lernt man ihre schwere Vergangenheit kennen. Und auch ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir dann doch gut gefallen.

Um nicht zu viel vorweg zu nehmen werde ich bei den weiteren Charakteren nicht zu sehr ins Detail gehen.
Mir haben die verschiedenen Sichtweisen, wie oben schon erwähnt genervt. So war es auch schwer sich richtig auf einen Charakter einzulassen. Zwar verstehe ich den Sinn dahinter und wie alles am Ende zusammenhängt, dennoch hätte ich mir hier gewünscht, man wäre mehr darauf eingegangen bzw. nicht so schnelle Wechsel von Einsicht zu Einsicht in die Charaktere.


Setting:

Das Schauspiel findet hauptsächlich in Deutschland statt. Hier wurden die Begebenheiten für mich ausreichend beschrieben.


Schreibstil:

Dieser war für mich anfangs sehr anstrengend. Zwar sind die Kapitel sehr kurz gehalten, dafür aber ständige Zeit- und Personenwechsel. Von daher, war es für mich auch etwas schwer den Überblick zu erhalten. Auch eine richtige Spannung kam bei mir hier nicht wirklich an. Einzig allein wie am Ende sich alles auflöst und alles zusammengehört, konnte mich schon wieder mehr überzeugen.

Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Weißer Hintergrund und ein Galgenmännchen. Darunter der Titel des Buches.


Mein Fazit:

Leider eine eher enttäuschende Geschichte. Durch den Klappentext habe ich mir hier viel mehr erhofft. Es hat mir hier sehr an Spannung und Gänsehaut gefehlt und die schnellen Zeit- und Personenwechsel waren auch nichts für mich. Deswegen vergebe ich hier 2,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2023

Leider konnte der Auftakt mich nicht überzeugen

Kampf um Anurin - Band 1
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Inhalt:

Neben der Erde existiert noch eine weitere Welt die sich Anurin nennt. Doch genau diese Welt ist in größter Gefahr. Denn der grausame Herrscher Burkor hat sich nach Jahrhunderten von Jahren neu ...

Inhalt:

Neben der Erde existiert noch eine weitere Welt die sich Anurin nennt. Doch genau diese Welt ist in größter Gefahr. Denn der grausame Herrscher Burkor hat sich nach Jahrhunderten von Jahren neu erhoben und will nun mit seinen Söldnern einen neuen Krieg anfangen. Alle Menschen und fantastischen Wesen sollen sich ihm beugen.

Die junge Arden lebt auf der Erde wo sie für ihre Tante in einem Uhrenladen arbeitet. Das junge Mädchen ist in einer lieblosen Familie aufgewachsen. Doch schon immer hatte sie das Gefühl, anders zu sein. Eines Abends geschehen im Uhrenladen seltsame und angsteinflößende Dinge, nur durch eine plötzliche und magische Hilfe kann sie entkommen. Arden folgt nun dem Ruf ihres Vaters, von dem sie nun von einer Bestimmung und einer gefahrvollen Reise erfährt.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Arden und wie erfahren wie sie auf der Erde lebt und auch wie sehr sie ihr bisheriges Leben langweilt. Auch hat sie kein gutes Verhältnis zu ihrer Familie und auch keine nennenswerten Freunde. Als dann ihr Vater den Kontakt zu ihr sucht und er sie zu sich nach Hause einlädt, nimmt sie die Einladung sofort an. Dort erfahren wir nun auch über die magische Welt Anurin und das dort ein schlimmer Krieg erneut entstehen soll. So soll nun genau Arden eine Magierin sein, deren Bestimmung es ist Burkor aufzuhalten.
Die weitere Handlung hat sich meiner Meinung nach sehr lange gezogen und die Reise in Anurin nach den magischen Steinen hat sich gefühlt ewig angefühlt und es kam für mich auch keine nennenswerte Spannung auf. Leider bin ich auch mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden und bin auch etwas durcheinander gekommen, da es wirklich sehr viele Persönlichkeiten sind.
Zwar konnte ich der Handlung an sich schon folgen und wusste auch was das Ziel von dem Sammeln der Steine ist, dennoch hat es sich angefühlt wie eine lange Wanderung durch Anurin bei dem ab und an was passiert ist.
Das Ende sorgt schon für etwas mehr Aufregung und macht auch etwas neugierig auf Band 2. Dennoch war ich jetzt nicht komplett geflasht davon und werde auch daher den zweiten Teil nicht lesen.
Insgesamt bin ich leider enttäuscht und absolut nicht warm geworden. Weder mit der Story noch mit den Charakteren.

Aber es ist wie immer nur meine Meinung und ihr könnt euch gerne ein eigenes Bild davon machen.

Charaktere:

Arden ist gerade mal 16 Jahre alt und muss sich nun vielen Veränderungen und Gefahren stellen. An sich konnte ich ihre Handlungen schon ganz gut nachvollziehen, dennoch konnte ich keine Verbindung zu ihr aufbauen.

Nun kommen hier in dem Buch wirklich sehr, sehr viele Charaktere vor. Und ich bin eigentlich schon ein Mensch dem sowas nicht schnell stört. Aber hier fand ich die Menschen so eintönig und irgendwie konnte mich auch keiner catchen.
Das Gute ist aber das im Buch hinten ein Glossar angebracht ist, wo alle aufgelistet sind.

Setting:

Das Setting Anurin finde ich sehr interessant und auch wie die Portale zur Erde stehen, fand ich schon echt cool. Auch die Karten im Buch erleichtern hier das Verständnis. An sich eine sehr spannende,umfangreiche Welt voller magischen Wesen, die mir auch gefallen haben. Hier konnte ich mir auch die Umgebung gut vorstellen.

Schreibstil:

Dieser ist an sich schon relativ flüssig zu lesen. Dennoch bin ich sehr langsam durch die Geschichte gekommen, einfach weil es mir hier an Spannung, Wendungen und dieses gewisse Etwas gefehlt hat.
Ich denke, dass dieser Fantasyroman wirklich auch eher was für die jüngeren Leser*innen ist.

Cover:

Das Cover ist wirklich was sehr außergewöhnliches und hat mich auch erstmal neugierig gemacht. Die Farben sind in einem Grünton gehalten und die Formen haben etwas von einer geografischen Landschaft, was somit auch wieder zu der Geschichte passt.

Mein Fazit:

Leider ein enttäuschender Fantasyroman der mich nicht fesseln konnte. Mir hat es hier einfach an einer spannenden Handlung und an interessanten, fesselnden Charakteren gefehlt. Aber es ist nur Meinung, und Meinungen können so unterschiedlich sein.
Ich vergebe 2 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2022

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Crimson Ink
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Inhalt:

Ein tödliches Familienerbe macht es den drei Geschwistern Daniel, Nikolas und Kristina schwer. Denn wer seine Macht nutzt, muss mit seinem Leben bezahlen. Als dann schließlich die Liebe in das ...

Inhalt:

Ein tödliches Familienerbe macht es den drei Geschwistern Daniel, Nikolas und Kristina schwer. Denn wer seine Macht nutzt, muss mit seinem Leben bezahlen. Als dann schließlich die Liebe in das Leben der drei unerwartet einschneit, beginnen die Geschwister ein gefährliches Spiel zu spielen und dabei nicht nur sich selbst zu verletzen.


Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang beginnt sehr schnell und dementsprechend war ich auch gleich im Geschehen. Wir lernen also die drei Gewischter Kristina, Daniel und Nikolas kennen und auch was es mit deren Magie und auch den Familienfluch auf sich hat. So erfahren wir auch, dass es zwischen den Brüdern Daniel und Nikolas schon lange einen Konkurrenzkampf gibt, bei denen die beiden ihr Leben riskieren. Auch Kristina hat Gebrauch von ihrer Kraft gemacht und so beginnt das eigentliche Chaos.
So kommt es, dass einer der drei sich verliebt und der richtige Kampf erst beginnt. Es kommen weitere Charaktere dazu und man erfährt auch hier mehr und mehr über die Vergangenheit der Familie und auch über den Fluch. So kommt es schließlich zum Showdown. Bei dem Ende wurde dann noch mehr aufgeklärt und lässt doch auch noch Raum für einen zweiten Teil offen.

Doch leider Meinung nach ging es hier alles ziemlich schnell vonstatten und konnte mich oft nicht überzeugen. Vor allem viele Entscheidungen der Protagonisten konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und haben mich sogar eher gestört.

Spoilerwarnung um dies besser zu erläutern.

Kristina nutzt extra ihre Macht um ihre beste Freundin Amelie besser aussehen zu lassen, und nachdem ihr Bruder diese dann schamlos ausgenutzt hat, interessiert dies dann Kristina nicht wirklich und ruft nur deren Bruder Markus an, dass dieser sie dann abholen kann.

Leider sind mir noch mehr solche Sachen und Handlungen aufgefallen, was mir echt nicht gefallen haben und ich einfach nicht nachvollziehen konnte.


Charaktere:

Leider muss ich auch hier sagen, dass mir keiner der Charaktere sonderlich sympathisch war oder ich deren Handlungen gut nachvollziehen konnte.
So fand ich Nikolas einfach nur arrogant, egoistisch und falsch.

Daniel war mir etwas mehr sympathisch aber leider fand ich ihn auch nicht großartig spannend.

Kristina mochte ich zu anfangs etwas aber nachdem sie einige Sachen mit ihrer angeblich besten Freundin abgezogen hat, konnte ich sie gar nicht mehr leiden.

Auch die weiteren Charaktere waren für mich nicht überzeugend genug sondern eigentlich eher egal.
Außerdem hätte ich gerne mehr über die Eltern der Geschwister erfahren, denn meiner Meinung nach wäre das schon sehr interessant gewesen.

Was mich aber am meisten gestört hat, war der Sprachgebrauch der Charaktere. Diesen fand ich sehr anstrengend und ich habe mich oft gefragt ob man wirklich in der realen Welt so miteinander umgeht. Und ich muss sagen, nein mir ist sowas noch nicht vorgekommen.

Schreibstil:

Dieser war zwar schon leicht und schnell zu lesen, dennoch hat mich es schon gestört wie die Charaktere miteinander umgehen, und zwar alle.

Auch die Spannung hat mir gefehlt, obwohl es am Schluss schon noch interessanter wurde.

So gab es auch in der Geschichte schnelle Wechsel der Charaktersichtweisen, welche einfach ohne Absatz oder Abstand passiert sind. Das hat mich manchmal beim Lesen etwas stocken lassen.

Setting:

Dieses spielt in Deutschland. Hauptsächlich sind wir dabei in dem Anwesen von Kristina, Daniel und Nikolas.


Cover:

Das Cover dagegen ist wirklich sehr ansprechend und hat mich erst auf das Buch neugierig gemacht. Es zeigt einen Totenschädel sowie eine Feder. Was auch für Geschichte eine große Rolle spielt.


Mein Fazit:

Die Idee hinter der Geschichte mit dem Fluch, der Magie und auch der Hintergrund haben mir eigentlich sehr gut gefallen. Doch leider hat die Umsetzung der Handlung und vor allem die Charaktere mir gar nicht gefallen und haben mich dann beim Lesen auch sehr genervt. Deswegen kann ich auch nur 2 von 5 Sternen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2021

Mehr Verwirrung als Gänsehaut

Meine geliebte Schwester
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Inhalt:

Als Beths Großvater stirbt und ein Testament auftaucht, hat sie somit wieder seit Ewigkeiten Kontakt zu ihren Geschwistern Eddie und Portia. So müssen nun die drei eine Reise quer durch Amerika ...

Inhalt:

Als Beths Großvater stirbt und ein Testament auftaucht, hat sie somit wieder seit Ewigkeiten Kontakt zu ihren Geschwistern Eddie und Portia. So müssen nun die drei eine Reise quer durch Amerika angehen, die die drei nur ungern bestreiten. Denn sie verbinden mit dieser Reise keine schönen Erinnerungen. Vor zwanzig Jahren ist bei der gleichen Reise mit ihrem Großvater, die älteste Schwester Nikki verschwunden. Nun soll ans Licht kommen was damals wirklich geschehen ist. Wird auch dieser Familienausflug wieder zu einem Höllentrip?


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit dem Anfang der Reise. Alles startet recht harmlos und wir lernen die drei Geschwister Beth, Eddie und Portia kennen sowie auch Beths Mann Felix und Eddies Frau Krista. Auch Einblicke von Nikki erhalten wir, durch ihr damals geführtes Journal.
Aus der Sicht von Beth startet nun also die Reise quer durch Amerika um somit das Testament von ihrem Großvater zu erfüllen.
Schnell wird klar, dass deren Großvater kein sehr netter Mensch war und die drei schon damals keinen Spaß auf deren Tour hatten.
Auch erkennt man schnell, dass jedes Geschwisterteil so sein Päckchen zu tragen hat und auch das deren Vergangenheit dabei eine wichtige Rolle spielt. Vor allem aber auch, was es den nun mit dem Verschwinden der Schwester Nikki auf sich hat.
Für mich hat sich der Verlauf schon ziemlich gezogen und es plätscherte alles nur so vor sich hin. Ab und zu kam es mal zu ein paar spannenden Szenen und auch zu manchen Fragezeichen, doch so richtig kamen die Gänsehaut und das Spannungsgefühl bei mir nicht an. Erst gegen Ende, also die letzten Seiten, wurde dann alles raus gehaut was nur ging und alles kam Schlag auf Schlag. Mit dem Ende bin ich leider nicht sehr stimmig und hätte mir doch auch was anderes vorgestellt. Auch bleiben hier noch Fragen offen.
Insgesamt bin ich leider enttäuscht von diesem Thriller, der für mich keineswegs spannend oder richtig fesselnd war. Hier habe ich mir einiges mehr erhofft und ich denke man hätte auch noch mehr aus der Geschichte raus holen können.

Charaktere:

Schon gleich zu Beginn erkennt man, das Beth ihre Kindheit sie stark geprägt hat, dennoch war sie mir die meiste Zeit unsympathisch.

Eddie ist der zweitälteste und wirkt anfangs eher vernünftig und ruhig. Doch nach und nach erkennt man sein wahres Wesen und wie er wirklich tickt. Auch er ist mir nicht sehr positiv im Kopf geblieben.

So hat auch Portia einiges schon in ihren jungen Jahren erleben müssen. Sie sagt und macht immer das was die denkt und nimmt dabei auch keine Rücksicht. Dennoch war sie mir von allen noch am sympathischsten.

Auch die weiteren Charaktere wie Felix, Krista, Nikki und auch der Großvater konnten mich nicht richtig überzeugen.

Setting:

Dieses wurde sehr ausführlich beschrieben und hat macht auch noch das Beste von dem Buch aus, so meine Meinung. Die Reise durch Amerika mit den Zwischenstopps sowie deren Attraktionen wurden genau recherchiert und somit konnte ich mir auch immer ein sehr gutes Bild davon machen.

Schreibstil:

Dieser ist recht einfach zu lesen und ich bin auch sehr schnell durch das Buch gekommen. Dennoch hat es mir hier, gerade für einen Thriller, definitiv an Spannung, Gänsehaut, Action und auch unterwarteten Wendungen gefehlt. Das Ende war zwar anders wie erwartet, aber konnte mich leider nicht zufrieden stellen. Es ging alles viel zu schnell und endete auch eher im Chaos und lies viele Fragen offen. Was auch wahrscheinlich so gedacht war aber meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.


Cover:

Dieses hat mich gleich angesprochen. Eine Frau oben im Bild, unten lange Straße die ins Weite führt sowie der Titel dazu. Mich hat es gleich neugierig gemacht.


Mein Fazit:

Leider ein enttäuschender Thriller, der mich so gar nicht fesseln und überzeugen konnte. Die Geschichte, vor allem das Ende sowie auch die Charaktere waren und sind für mich nicht zufrieden stellend. Hier hätte ich mir viel mehr erwartet. Deswegen vergebe ich auch nur 2 von 5 Sternen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2021

Gute Idee, leider fehlte die Spannung

Wer zuletzt lügt
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Inhalt:

Die junge Schülerin Fiona hegt schon länger starke Gefühle für ihren Mitschüler Beau, doch dieser hat seit dem Verschwinden seines Bruders Toby keine Zeit, noch Gedanken für Fiona. Als diese dann ...

Inhalt:

Die junge Schülerin Fiona hegt schon länger starke Gefühle für ihren Mitschüler Beau, doch dieser hat seit dem Verschwinden seines Bruders Toby keine Zeit, noch Gedanken für Fiona. Als diese dann die Außenseiterin Trixie kennen lernt, ist sie ihrer außergewöhnlichen Art sofort verfallen. Sofort werden die beiden beste Freundinnen, obwohl Fiona das Gefühl hat, Trixie verheimlicht ihr immer etwas. Und von einen Tag auf den anderen verschwindet auch die Außenseiterin. Fiona kann und will nicht wahr haben, dass sie tot ist und fängt an zu glauben, dass Toby und Trixie beide noch am Leben sind. So fängt sie an nachzuforschen und Lüge und Wahrheit sind bald nicht mehr auseinanderzuhalten.

Meine Meinung:

Handlung:

Zum Anfang der Geschichte lernen wir Fiona kennen, sie erzählt von ihrer Vergangenheit wie sie Trixie kennengelernt hat. Abwechselnd erfahren wir also immer mehr über ihre und Trixies Vergangenheit und über die Gegenwart, was Fiona neues herausfindet und erfährt. Die Geschichte schreitet voran und es tauchen mehr Fragen auf und auch immer neue Ideen was nun mit den beiden Ausreißern passiert sein könnte. Auch über Beau und die ehemaligen besten Freunde von Fiona erfahren wir mehr sowie auch was es mit der Affäre von Trixie, Jasper, auf sich hat.
Der Lauf sowie die Handlung und die verschiedenen Zeitwechsel der Geschichte haben mir hier nicht sonderlich zugesagt. Auch hat mir definitiv die Spannung gefehlt. Es werden zwar die Geheimnisse aufgedeckt, dennoch hat mich nichts überraschen oder sonderlich schockieren können und auch das Ende war zwar ok, aber nicht fesselnd oder überzeugend genug. Insgesamt hat es, für mich, immer nur so dahingeplätschert und es ist nichts Aufregendes oder Fesselndes passiert. Daher bin ich doch etwas enttäuscht von der Handlung und deren Verlauf.

Charaktere:

Fiona ist wohl ein typischer Teenager mit wohl eher bekannten Problemen. So freundet sie sich auch deswegen mit Trixie an. Auch war sie mir nie sonderlich sympathisch. Für mich hat sie auch keine Veränderung oder Entwicklung im Buch durchgemacht. Ein eher langweiliger Charakter der mich durch die Geschichte geführt hat.

Trixie ist da schon eher der interessantere Charakter. Sie hat ihre Geheimnisse und auch mehr Würze. Da fand ich es schon etwas mehr spannend ihre Vergangenheit zu erfahren.

Die weiteren Charaktere sind auch nicht sehr spannend oder einprägend gewesen. Man erfährt zwar deren Geschichte und sie haben auch alle ihre Präsenz aber dennoch konnte mich keiner von ihnen sehr ansprechen.

Setting:

Die Locations spielen sich in einer typischen Amerikanischen Stadt ab. Hier konnte ich mir alles gut vorstellen und hatte dabei keinerlei Probleme.

Schreibstil:

An sich war dieser leicht und einfach zu lesen und ich bin auch sehr schnell durch die Kapitel gekommen. Trotz alledem hat mich gerade zum Anfang die Wechsel zwischen Vergangenheit, gerade wo wir genau in der Vergangenheit sind, und der Gegenwart etwas irritiert. Auch hat es definitiv an Spannung gefehlt, was ich mir hier schon erhofft habe. Leider konnte mich der Schreibstil gar nicht fesseln, eher hat alles nur so vor sich hin geplätschert.

Cover:

Das Cover zeigt ein Gesicht, wobei man hier nur die Nase und den auffällig rot geschminkten Mund erkennt. Nicht gerade ein auffälliges Bild, trotzdem hat es mit Ansprechen können.

Mein Fazit:

Dieser Jugendroman hat für mich leider gar nichts mit einem Thriller oder dergleichen zu tun gehabt. Insgesamt hat es an Spannung und an einprägsamen Charakteren gefehlt. Daher kann ich nur 2 von 5 Sternen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere