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Veröffentlicht am 19.06.2020

Gelungener zweiter Teil, der mir das Gefühl gab, nach Hause zurückzukehren

Trust Again
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In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ - und er beginnt ...

In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ - und er beginnt augenblicklich mit ihr zu flirten. Doch Dawn hat sich geschworen, die Finger von Männern zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie empfindet, weil sie der falschen Person vertraut hat, zu groß ist die Wunde, die sein Verrat hinterlassen hat. Aber Spencer gibt nicht auf. Und als Dawn herausfindet, dass auch er ein herzzerreißendes Geheimnis verbirgt, wird ihr klar, dass sie keine Chance hat gegen die Art und Weise, wie er ihre Welt auf den Kopf stellt ...

MEINE MEINUNG:
Das Cover passt perfekt zu Teil eins und mir gefällt es auch sehr gut. Allerdings hätte ich nicht schwarz als Farbe gewählt. Die anderen Teile der Reihe sind in hellen Farben gehalten und daher gefällt es mir leider nicht so sehr, dass dieser Teil sich so stark von den anderen abhebt.
Dank dem Schreibstil der Autorin bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen. In den ersten Kapiteln musste ich so herzhaft lachen. Dieses Buch hat mich irgendwo abgeholt. Es hat sich so gut angefühlt, wieder nach Woodshill zurückzukehren.
Dawn und Spencer fand ich bereits in Teil eins „Begin Again“ sehr sympathisch. In vielen Dingen habe ich mich selbst in Dawn wiedererkannt. Vor allem bei ihrer Leidenschaft für das Schreiben von Geschichten. Auf mich hat sie einen sehr glücklichen Eindruck gemacht. Umso mehr hat mich dann aber ihre Vergangenheit erschüttert. Allie als ihre beste Freundin fand ich einfach spitze. Spencer habe ich auch in mein Herz geschlossen. Er hat so viele verschiedene Facetten gezeigt, dass es ihn nur noch interessanter gemacht hat. Natürlich hat mich auch seine Vergangenheit sehr berührt. So etwas möchte keiner erleben.
Dawn und Spencer haben sich gegenseitig gebraucht, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und um sich auf den anderen einzulassen und wieder vertrauen zu können. Auch hier wurde wieder deutlich, dass Reden manchmal einige Konflikte hätte beseitigen können.

Dieses Buch hat mich mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen. Ich konnte mich voll auf die Geschichte konzentrieren und habe die Taten von Allie, Kaden und auch Sawyer sehr aufmerksam verfolgt. Ich mochte es sehr, dass die Charaktere aus Teil eins und Teil drei hier auch eine Rolle gespielt haben.
Kurzum, klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Wunderschöne Geschichte mit Tiefgang

Begin Again
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Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen Bad Boy landet, ...

Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv - mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren ...

MEINE MEINUNG:
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob mir diese Buchreihe gefallen wird, da mich die Maxton-Hall-Trilogie leider nicht wirklich überzeugen konnte.
Das Cover gefällt mir gut und es passt gut zur Geschichte.
Tatsächlich hat es mich überrascht, wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Ich mochte die Atmosphäre, es hat sich angefühlt, als wäre ich selbst Teil der Geschichte.
Allie und Kaden mochte ich von der ersten Seite an. Allie ist sehr tough, ist aber von ihrer Vergangenheit gezeichnet. Kaden hingegen ist der klassische Bad Boy, wie er im Buche steht. Die Vergangenheit von beiden ist so unterschiedlich. Doch bei beiden konnte ich nur den Kopf schütteln und war sprachlos. Daher konnte ich es nur mehr als nachvollziehen, dass sich Allie ein neues Leben aufbauen wollte. Im Laufe der Geschichte wurde mir Kaden immer mehr sympathisch. Jedoch haben mich diese ständigen Rückschläge wahnsinnig gemacht. Doch durch seine Vergangenheit konnte ich seine Reaktionen nachvollziehen.
Das Wandern als Hobby war mal etwas ganz anderes und ich empfand diese Szenen immer als eine Art Hafen, um der Welt zu entkommen. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Dawn habe ich wirklich liebgewonnen, auch wenn sie wirklich sehr quengelig ist und viel erzählt. Spencer ist mir auch sehr sympathisch gewesen, er hat mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Das Ende des Buches hat es mir besonders angetan. Kaden hat sich wirklich um 180 Grad gedreht und auch Allie konnte ihrer Vergangenheit entfliehen.
Gelegentlich hätte ich mir aber trotzdem hier und da ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Für Verfechter von Klischees wäre dieses Buch wahrscheinlich eher nichts. Doch wer Mona Kastens Schreibstil liebt und ein Buch sucht, wo man sich fallen lassen kann, dem lege ich dieses Buch sehr ans Herz.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Herzzerreißend, emotional, tiefgründig <3

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Es geht um Hazel und Gus, welche beide an verschiedenen Formen von Krebs erkrankt sind. Sie lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Sie unternehmen viel zusammen und verlieben ...

Es geht um Hazel und Gus, welche beide an verschiedenen Formen von Krebs erkrankt sind. Sie lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Sie unternehmen viel zusammen und verlieben sich auch ineinander.

Das Cover gefällt mir leider nicht so wirklich, ich finde, man hätte ein besser passendes für die Geschichte finden können.
Der Schreibstil konnte mich wirklich begeistern. Bereits in „Eine wie Alaska“ hat mir John Greens Schreibstil gut gefallen. Wem schon andere Bücher von diesem Autor gefallen haben, dem wird auch dieses Buch gefallen. Sehr oft wurden wunderschöne Umschreibungen gefunden und an anderen Stellen schreibt er die Wörter einfach total trocken auf und klatscht sie förmlich in das Gesicht des Lesers. So etwas muss man natürlich auch mögen. Mir hat es aber gut gefallen.
Hazel und Augustus haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Sie sind sehr realistisch gewesen. Sie wussten, wie ihr Leben enden würde. Sie wussten nur noch nicht, wann. Generell empfand ich sie als sehr aufgeklärt, aber eben auch ängstlich. Trotz ihres jungen Alters haben sie sich teilweise wie Erwachsene verhalten. Ich fand beide Charaktere sehr beeindruckend, vor allem, wie sie mit ihren Krankheiten umgegangen sind. Die Einblicke in das Gefühlsleben der jeweiligen Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Dadurch sind sie für mich noch einmal greifbarer geworden.

John Green hat es geschafft, aus einer traurigen und gar ausweglos scheinenden Situation eine wunderschöne Geschichte zu zaubern. Ich habe oft geweint, dafür doppelt so viel gelacht.
Es wurde eine so wichtige Thematik angesprochen, die meiner Meinung nach viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Vor dem Lesen des Buches wusste ich nur den groben Inhalt, auch den Film habe ich bisher noch nicht gesehen, da ich zuerst das Buch lesen wollte. Das Buch hat mich absolut nicht enttäuscht. Den Film werde ich mir bestimmt auch demnächst ansehen.
Ich hätte zum Beispiel mit einem anderen Ausgang der Geschichte gerechnet. Daher bin ich während des Lesens sehr überrascht gewesen, in welche Richtung es sich entwickelt hat. Durch die vielen kleinen Wendungen wurde der ganzen Geschichte mehr Leben verliehen.

Für mich ist es ein gutes Jugendbuch mit einer hervorragenden Message. Ich kann sie wirklich jedem weiterempfehlen. Doch eins ist garantiert: Es werden mit Sicherheit einige Tränen fließen.
Es fällt mir schwer zu sagen, was genau zu fünf Sternen gefehlt hat. Doch ich habe bereits Bücher gelesen, die mich emotional noch mehr mitgenommen haben, daher die sehr gute Bewertung mit 4,5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Schöne Liebesgeschichte mit französischem Flair

Never Too Close
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Im ersten New-Adult-Roman von Morgane Moncomble geht es um die besten Freunde Loan und Violette. Violette ist noch Jungfrau und bittet Loan, ihr auszuhelfen. Anfangs ist er von dieser Idee nicht begeistert, ...

Im ersten New-Adult-Roman von Morgane Moncomble geht es um die besten Freunde Loan und Violette. Violette ist noch Jungfrau und bittet Loan, ihr auszuhelfen. Anfangs ist er von dieser Idee nicht begeistert, aber schließlich willigt er doch ein.

Das Cover hat mich sehr angesprochen. Es ist locker, luftig, leicht und man erkennt sofort, dass es sich hier um einen New-Adult-Roman handelt. Generell gefallen mir die meisten Lyx-Cover sowieso sehr gut.
Violette ist ein Charakter, wo ich mir vorstellen kann, dass nicht alle mit ihr klarkommen. Sie ist oftmals naiv und ist eine Quasselstrippe. Ich bin mit ihr aber gut zurechtgekommen. Ab und an gab es mal einige Situationen, in denen ich ihr Handeln nicht ganz nachvollziehen konnte, aber die meiste Zeit über ist sie mir sehr sympathisch gewesen. Loan hat mich mit seiner ganzen Art von der ersten Seite an verzaubert. Auch die Passagen, in denen von seiner Arbeit als Feuerwehrmann gesprochen wurde, fand ich besonders interessant. Außerdem hat es mir gefallen, dass er offen zu seinen Gefühlen gestanden hat. Violettes beste Freundin Zoe ist mir leider nicht sehr sympathisch gewesen. Sie ist fast die gesamte Zeit über zickig und launisch gewesen. Das hat mich leider gestört. Alle anderen Nebencharaktere fand ich gut gewählt und nahezu jeder hatte eine wichtige Rolle. Mistinguette hat mir übrigens mein Herz gestohlen.
Insgesamt hat mir die Storyline sehr gut gefallen. Als Violette Loan um diesen Gefallen gebeten hat, wusste ich aber schon, wie das alles enden würde. Trotzdem habe ich mir die ganze Zeit gewünscht, dass die beiden zusammenkommen. Ich hatte das Gefühl, dass jeder Charakter das auch so gesehen hat. Nur Violette und Loan hatten irgendwie ein Brett vorm Kopf. Die Spannungselemente waren sorgfältig ausgewählt und gut gesetzt. An einer Stelle hatte ich auch mit ein paar Tränen zu kämpfen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und spiegelt die heutige Generation wider. Das Setting mochte ich sehr, da ich ein absoluter Fan von Frankreich bin. Leider ist dieser Aspekt ein wenig hinten runtergefallen. Ich hätte mir gewünscht, dass Paris eine etwas größere Rolle in der Geschichte gespielt hätte.
Natürlich ist hier auch sehr viel Klischee dabei, was vermutlich einige Menschen stören könnte. Mir persönlich hat die Geschichte trotzdem sehr gut gefallen, obwohl sie an einigen Stellen vorhersehbar gewesen ist. Obwohl mir Zoe leider nicht so sympathisch gewesen ist, freue ich mich trotzdem auf das Lesen von Band zwei: Never too late.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Sehr gelungener Reihenauftakt

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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In dieser Geschichte geht es um Jillian und Liam, die auf Umwegen zueinander finden. Jillian hütet seit Jahren ein Geheimnis, von dem nur wenige Personen wissen. Daher hat sie sich klare Regeln aufgestellt, ...

In dieser Geschichte geht es um Jillian und Liam, die auf Umwegen zueinander finden. Jillian hütet seit Jahren ein Geheimnis, von dem nur wenige Personen wissen. Daher hat sie sich klare Regeln aufgestellt, wenn es um Jungs geht. Mehr als eine gemeinsame Nacht wird sie nicht mit einem Typen verbringen.

Das Cover hat mich wieder sehr angesprochen, die Aufmachung mit dem pastellgelb und den mit Blumen ausgefüllten Menschen gefällt mir sehr. Ich habe bereits die Royal-Saga und die Love-Vegas-Trilogie von Geneva Lee gelesen und bisher hat mich kein einziges Buch von dieser Autorin enttäuscht. Ihr Schreibstil fesselt mich einfach jedes Mal aufs Neue.
Allerdings ist es mir etwas schwergefallen, in die Story hineinzukommen. Ich konnte Jillian anfangs nicht wirklich einschätzen. Doch während des Lesens wurde sie mir sogar sehr sympathisch. Ihre offene, freche und manchmal auch zickige Art hat es mir wirklich angetan. Trotzdem hat man auch die verletzliche Seite von ihr kennengelernt. Dadurch hat sie sich zu einem sehr realistischen Charakter entwickelt. Liam ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. An sich ist er für mich kein besonders tiefgründiger Charakter gewesen. Dennoch ist Liam jemand, den man einfach mögen muss.
Als ich dann Jillians Geheimnis erfahren habe, musste ich kurz durchatmen. Ich habe es tatsächlich schon geahnt, um welches Geheimnis es sich handelt. Trotzdem hat es mich beim Lesen kurz aus der Bahn geworfen. Ich finde es richtig, dass dieses Thema in der Geschichte vorkommt. Es hat mir ein wenig die Augen geöffnet. Trotzdem ist es eine leichte Geschichte mit einigen Höhen und Tiefen. Für mich ist der Spannungsbogen aber definitiv vorhanden gewesen.
Das Setting und auch die Nebencharaktere sind gut gewählt gewesen. Für mich haben fast alle Nebencharaktere etwas zur Story beigetragen. Sie sind nicht nur da gewesen, sondern hatten eine wichtige Rolle. Vor allem Jillians beste Freundinnen Jess und Cassie sind mir durch ihre enge Verbundenheit mit Jillian so sympathisch gewesen. Jillians Mutter Tara hat nicht nur Jillian, sondern auch mir einiges abverlangt. Offen gestanden mochte ich sie gar nicht, dennoch ist ihre Rolle für die Handlung von großer Bedeutung.

Geneva Lee ist auch dieser Reihenauftakt der Girls-in-Love-Trilogie mehr als gelungen. Ich konnte das Handeln der Charaktere nachvollziehen, auch wenn es mir an der ein oder anderen Stelle das Herz gebrochen hat. Durch den wundervollen Schreibstil hatte ich immer den Drang, weiterzulesen. An wenigen Stellen hat sich die Handlung ein wenig gezogen, aber darüber kann ich hinwegsehen.
Kurzum eine klare Leseempfehlung von mir, wenn man Liebesgeschichten mit Tiefgang und Geneva Lees Bücher liebt.

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