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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2018

absolut überzeugend

Nacht über Frost Hollow Hall
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Tilly und Will gehen unerlaubt auf dem See bei Frost Hollow Hall Schlittschuhlaufen, woraufhin Tilly ins Eis einbricht und nur durch ein Wunder gerettet wird. Dadurch wird ihre Neugier für das geheimnisvolle ...

Tilly und Will gehen unerlaubt auf dem See bei Frost Hollow Hall Schlittschuhlaufen, woraufhin Tilly ins Eis einbricht und nur durch ein Wunder gerettet wird. Dadurch wird ihre Neugier für das geheimnisvolle Anwesen geweckt.

Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt, die Kapitel sind recht kurz, was ich sehr angenehm finde. Die Handlung ist verständlich beschrieben und der Schreibstil macht Spaß.

Das Cover sieht toll aus und macht gemeinsam mit dem Klappentext neugierig auf das Buch. zu Beginn eines jeden Kapitels sind schwarz-weiße Bilder, die die Stimmung der Geschichte wiederspiegeln.

Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, man "fliegt" regelrecht durch die Seiten.

Dieses Werk hat zurecht in Großbritannien einige der wichtigsten Literaturpreise gewonnen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Romane liest.

Veröffentlicht am 10.09.2018

zeitloser Klassiker

Momo
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Ich hatte bisher weder das Buch noch den Film "Momo" gelesen bzw. gesehen.

Momo ist ein außergewöhnliches Mädchen, das die besondere Gabe besitzt, Leuten zuzuhören und ihnen damit ein gutes Gefühl gibt.

Das ...

Ich hatte bisher weder das Buch noch den Film "Momo" gelesen bzw. gesehen.

Momo ist ein außergewöhnliches Mädchen, das die besondere Gabe besitzt, Leuten zuzuhören und ihnen damit ein gutes Gefühl gibt.

Das Buch erschien erstmal 1973 und ist somit 45 Jahre alt.

Auf den ersten Blick erscheint die Geschichte simpel, aber umso mehr man sich in ihr vertieft, umso mehr nimmt man auch das wahr, was zwischen den Zeilen geschrieben steht.

Es geht um Zeit, und um Freundschaft; darum, wie wertvoll Zeit ist und das es doch viel befriedigender ist, diese mit Dingen zu verbringen, die einem Spaß machen. mit Leuten, die man liebt.

Und die Geschichte um Momo und ihren "Kampf" mit den Zeit-Dieben, den sogenannten grauen Herren macht deutlich, dass mit Herzenswärme und Freude das Leben soviel schöner ist, als wenn an sich abhetzt, um möglichst viel Leistung in kürzester Zeit zu erreichen. Im Volksmund heißt es nicht umsonst:

"Gut Ding will weile haben!"

Momo ist zurecht ein Klassiker, bei dem es keine Rolle spielt, zu welcher Zeit man ihn liest. Mich hat das Buch zum nachdenken gebracht und es gibt von mir eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Düsterer Psychothriller

Eisige Schwestern
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Sarah und Angus haben Lydia, eine ihrer eineiigen Zwillingstöchter, durch einen tragischen Unfall verloren. Um besser mit dem Verlust umzugehen, beschließt die dreiköpfige Familie zukünftig auf einer kleinen, ...

Sarah und Angus haben Lydia, eine ihrer eineiigen Zwillingstöchter, durch einen tragischen Unfall verloren. Um besser mit dem Verlust umzugehen, beschließt die dreiköpfige Familie zukünftig auf einer kleinen, privaten Hebrideninsel vor der Isle of Skye zu leben. Das neue Heim entpuppt sich als Bruchbude, und Kirstie behauptet plötzlich, sie sei Lydia, und in Wahrheit sei Kirstie bei dem Unfall ums Leben gekommen. Auch die Stimmung auf der Insel wird immer eisiger und unheimlicher. Was ist damals wirklich passiert? Und wer sagt die Wahrheit?

In diesem Buch gibt es drei (Haupt)Protagonisten:

Sarah - Mutter der Zwillinge Kirste und Lydia, Ehefrau von Angus; erzählt den überwiegenden Teil er Handlung aus der "Ich-Perspektive"

Angus - Vater der Zwillinge, Ehemann von Sarah, konsumiert übermäßig Alkohol, staut eine Menge Wut in sich auf; Ein paar Kapitel werden über ihn erzählt, allerdings in der neutralen Erzählperspektive.

Kirstie/Lydia - eineiige Zwillingsschwestern, Töchter von Sarah und Angus; bis zum Ende bleibt unklar, welcher Zwilling überlebt hat und von dem geschehenen stark traumatisiert ist.

Es handelt sich um einen sehr spannenden, düsteren Psychothriller, der immer wieder mit plötzlichen Wendungen überrascht, die man so nicht erwartet hätte.

Die Protagonisten Angus und Sarah kämpfen einen inneren Kampf gegen sich selber und den Partner aus, den keiner wirklich gewinnen kann. Trotz des Mitleids um Ihren großen Verlust durch den Tod eines ihrer Zwillinge, sind beide sehr unsympathisch und man hat das Bedürfnis, den noch lebenden Zwilling aus diesem vergifteten Umfeld zu befreien.

Cover und Klappentext passen sehr gut zu der Handlung.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Ein schottischer Sommer

Ein schottischer Sommer
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Ein schöner Roman vor atemberaubender Kulisse. Maryla Krügers Werk liest sich leicht und locker. Nur das Ende hätte ich mir noch intensiver gewünschte.

Ein schöner Roman vor atemberaubender Kulisse. Maryla Krügers Werk liest sich leicht und locker. Nur das Ende hätte ich mir noch intensiver gewünschte.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Spannung pur

Die Nacht der Raben
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Eine Freundin erzählte mir gestern von diesem Buch und das sie gar nicht mehr aufhören konnte es zu lesen. Da ich selber alles Liebe was mit Schottland zu tun hat, lud ich es mir spontan runter. Und da ...

Eine Freundin erzählte mir gestern von diesem Buch und das sie gar nicht mehr aufhören konnte es zu lesen. Da ich selber alles Liebe was mit Schottland zu tun hat, lud ich es mir spontan runter. Und da Soll ich sagen - es hat mich einfach gefesselt. Ich kann das jedem Krimi Fan empfehlen!