Die Wiesenfreunde und das Geheimnis unterm Apfelbaum ist aus der Feder von Uticha Marmon mit Illustrationen von Nora Paehl.
Dieses Bilderbuch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann Esslinger Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als ich das Buchcover zum ersten Mal gesehen habe, war ich direkt Schockverliebt. Und ein Regenwurm namens Murat, so cool.
Und die Geschichte ist so schön erzählt. Viele (ich eingeschlossen), ekeln sich ja vor so manchen kleinen Tierchen wie Regenwürmer, Schnecken und Vögeln.
Aber hier wird einfach ganz selbstverständlich eine Geschichte, um einige Bewohner einer Wiese, die sich auf die Suche begeben, manchen für Sie unerklärlichen Geräuschen und Bewegungen in der Erde nachzugehen.
Und das ist einfach so niedlich, wie Regenwurm Murat gemeinsam mit seinen Freunden die Spur aufnimmt, und es einfach keine Rolle spielt, welcher Tierart man angehört.
Und die Illustrationen von Nors Paehl
sind wunderschön.
Fazit
Die Wiesenfreunde und das Geheimnis unter dem Apfelbaum ist eine unglaublich schöne Geschichte, mit deren Hilfe man schon Kleinkinder dafür sensibilisieren kann, dass es absolut unwichtig ist, wie Jemand aussieht und woher er kommt, denn gemeinsam kommt man viel besser ans Ziel.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Bibi Blocksberg - Die Austauschschülerin ist aus der Feder von Stephan Gürtler mit Illustrationen von Désirée Kunstmann.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Schneiderbuchverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Bibi Blocksberg begleitet mich seit Mitte der 1980er Jahre mit ihren Hörspielen durchs Leben. Nachdem ich viele Jahre die Hörspiele nicht mehr gehört habe, hab ich sie vor einigen Jahren wieder neu für mich entdeckt.
Und diese wunderschönen Bücher aus dem Schneiderbuchverlag mit den detailgetreuen Illustrationen haben es mir wirklich angetan.
Mit Die Austauschschülerin durfte ich bereits das dritte Mal eins der Bücher rezensieren, und natürlich hat auch das mir wieder sehr gut gefallen.
Und da Die Austauschschülerin ja für mich eine der neueren Hörspielfolgen ist, und ich Sie dadurch nur ein oder zweimal gehört habe, war es auch überhaupt nicht schlimm, dass ich die Geschichte schon kannte. Wobei es bei Bibi Blocksberg eh egal ist, wie oft man das Hörspiel vorher gehört hat.
Als Fan sind diese Buchausgaben einfach eine schöne, kurzweilige Ergänzung zur Sammlung.
Fazit
Die Austauschschülerin war wieder eine wirklich schöne und unterhaltsame Geschichte. Und am Buchende befindet sich sogar schon eine Leseprobe für die nächste Geschichte.

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In der Stille des Waldes ist der dritte Band der Kriminalroman-Reihe um Jahn & Krammer aus der Feder von Anna Schneider.
Sprecherin
Auch der mittlerweile dritte Band In der Stille des Waldes wird wieder von der Sprecherin von der Sprecherin Julia Nachtmann gelesen.
Sie macht wie gewohnt eine hervorragende Arbeit.
Meine Meinung
Mit In der Stille des Waldes legt Anna Schneider mittlerweile den dritten Band ihrer Grenzfall-Reihe um die Ermittler Jahn & Krammer vor.
Die Geschichte setzt ein paar Wochen nach den Ereignissen des zweiten Bandes an. Beide Ermittler haben immer noch mit den Folgen zu kämpfen, und die Gefahr ist noch lange nicht genannt. Unbewusst arbeiten die Beiden am selben Falk, abseits von offiziellen Ermittlungen.
Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm und flüssig.
Anna Schneider gelingt es einmal mehr kontinuierlich Spannung aufzubauen.
Und wieder einmal tun sich menschliche Abgründe auf. Und die Gesxhichte endet mit mehr offenen Fragen als Gelösten.
Fazit
In der Stille des Waldes ist wieder einmal rundherum gelungen und macht Lust auf die weiteren Fälle dieser Reihe. Eine ganz klare Empfehlung von mir.

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Valerie -Retterin der Bücher ist aus der Feder von Kathleen Freitag mit Illustrationen von Katja Jäger.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Dragonfly Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Bei diesem Buch hat mich der Buchtitel sehr neugierig gemacht.
Und auch die Inhaltsangabe fand ich eigentlich richtig interessant.
Aber ich muss ehrlich sagen, das mich die Umsetzung nicht so recht überzeugen konnte.
Der Schreib- und Erzählstil ist nicht das Problem gewesen. Der ist wirklich angenehm und flüssig.
Auch die Länge der Kapitel ist wirklich gut.
Aber ein großes Problem hat mir persönlich neben ein paar inhaltlichen Kritikpunkten, die grüne Farbgebung der Illustrationen.
Der Zeichenstil ist schön, dagegen kann und will ich nichts sagen, aber dieses Grün ist einfach nicht schön. Ich würde sogar sagen, dass es auf Dauer sehr unangenehm war, diese zu betrachten.
Und das ist so schade, und macht auch wirklich keinen Spaß.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen einfarbige Illustrationen, aber dann bitte in einem Farbton, der nicht so grell auf die Linse einwirkt.
Schwarz ist da denke ich die beste Wahl, aber auch andere, gedecktere Farben sind in Ordnung.
Der Inhalt der Geschichte war wie gesagt von der Idee her gut, aber ich hatte tatsächlich Mühe, am Ball zu bleiben.
Ich weiß nicht, ob es ein allgemeines Problem ist, oder das Buch und ich einfach nicht kompatibel sind. Soll es ja geben.
Fazit
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein bisschen enttäuscht von der Geschichte war. Ich weiß nicht, ob ich, wenn es dich um einen Reihenauftakt handeln sollte, noch Lust hätte, Diese weiter zu verfolgen.

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1000 gute Gründe Oder: Wie ein Glückskeks mein Leben veränderte ist aus der Feder von Lucy Astner mit Illustrationen von Stephanie Reis.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann Esslinger Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich habe schon einige Bücher von Lucy Astner gelesen, und jedes Einzelne war toll. So musste ich natürlich dieses neue Werk auch lesen. Und ich muss sagen, damit hat sie einmal mehr bewiesen, was für eine großartige Erzählerin ist.
Das Thema ist sicher nicht so einfach in einer Geschichte unter zu bringen, denn es behandelt Verlust und Trauer.
Protagonistin Milou ist 12 Jahre alt und verliert über Nacht ihre geliebte Oma, die für sie der wichtigste Mensch im Leben war. Hinzu kommt, dass sie in der Schule Mobbing ausgesetzt ist und ihre Eltern beruflich sehr gefordert sind.
Lucy Astner gelingt es die Geschichte unheimlich sensibel und authentisch zu erzählen, ohne dass sich ihre Figur verliert.
Ich finde es toll, dass diese Geschichte ganz klar aussagt: Ja du darfst wütend sein! und es ist auch okay zu schreien und zu weinen. Das gehört alles zum Verarbeitungsprozess dazu.
Aber gleichzeitig gibt es auch Hoffnung, und wie der Buchtitel auch ganz deutlich macht 1000 gute Gründe das Leben zu lieben, Spaß zu haben, Freude zu empfinden uvm.
Und ja, auch ich habe beim Lesen Tränen geweint. Trauer und Verlust ist etwas, dass jeden Menschen früher oder später begegnet, und jeder geht anders damit um. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Trauer zuzulassen ist so wichtig. Und es ist leider in vielen Bereichen immer noch ein Tabuthema. Und das bricht Lucy Astner mit dieser Geschichte ein Stück weit auf.
Fazit
Ich muss zugeben, dass ich vor dem Lesen gewaltigen Respekt hatte, da ich ja wusste, worum es in der Geschichte geht, und ich nicht immer gut darauf reagiere.
Und ja, es hat mich berührt. Ich hab auch geweint. Aber gleichzeitig schafft es Lucy Astner auch, die gerade wieder aufgerissene Wunde, direkt wieder zu schließen. Ich glaube tatsächlich, dass so eine Geschichte, die sehr einfühlsam erzählt ist, manch einen ein wertvoller Begleiter durch die Trauer sein kann. Eine große Empfehlung von mir!

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