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Veröffentlicht am 26.03.2022

Ein Buch zum schmökern

Das große Buch der Tiergedichte und Lieder
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Das große Buch der Tiergedichte und Lieder wurde von Britta Teckentrup illustriert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Ars Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine ...

Das große Buch der Tiergedichte und Lieder wurde von Britta Teckentrup illustriert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Ars Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich bin seit jeher ein großer Fan von Gedichten, Reimen und Volkssagen. Und genau das findet man in diesem unglaublich schön illustrierten Buch.
365 Tage hat ein Jahr(außer das Schaltjahr) und genau 365 Gedichte, Reime, Volkssagen und Lieder über Tiere findet man in diesem Buch.
Und diese sind natürlich passend zur Jahreszeit und bestimmten Feiertagen und Festen ausgewählt, immer passend illustriert von Britta Teckentrup.
Dieses Buch ist eine richtige Schmuckausgabe, die jung und alt gleichermaßen zum schmökern einlädt.
Und es sieht nicht nur hochwertig aus, nein es ist es auch.
Man könnte, wenn man wollte, jeden einzelnen Tag des Jahres mit der Lektüre eines kurzen Textes beginnen, der an dem jeweiligen Datum steht.
Man kann dies aber auch als Familie gemeinsam zelebrieren und z.b. bei der gemeinsamen Mahlzeit mit einbinden. Das Buch bietet so viele Möglichkeiten.
Fazit
Das große Buch der Tiergedichte und Lieder ist ein wahres Schmuckstück, das dazu einlädt, immer wieder darauf zurück zu greifen.
Und ich persönlich finde auch, dass das Preis-Leistungsverhältnis passt. Eine ganz große Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Sicher nicht für Jeden was

Ich bin hier bloß der Mörder
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Ich bin hier bloß der Mörder ist für mich das erste Buch, das ich von Heinz von Wilk gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...

Ich bin hier bloß der Mörder ist für mich das erste Buch, das ich von Heinz von Wilk gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich muss ehrlich sagen, dass mir vorher nicht bewusst war, dass dieses Buch bereits der vierte Band einer fortlaufenden Reihe ist. Und ja, man wird ein bisschen gespoilert, was die Geschehnisse in den vorherigen Bänden angeht. Aber das fand ich nicht so schlimm, weil es ja auch mein eigener Fehler war.
Grundsätzlich mag ich auch die Erzählweise von Heinz von Wilk. Was mich aber ein bisschen gestört hat, war, dass der Autor sich in fast jedem Kapitel direkt an den Leser wendet, und somit die sogenannte vierte Wand durchbricht. Das mag ich generell nicht so gerne in Büchern. Aber das ist wohl Geschmackssache. Was ich auch irritierend finde, dass die Rezepte, die in der Handlung gekocht werden, direkt im Kapitel im Fließtext erscheinen. Da würde es mir persönlich besser gefallen, wenn man die nach dem Ende der Geschichte nacheinander abgedruckt hätte.
Außerdem fände ich es schön zu wissen, was genau die Hauptfigur Albin Stocker darstellt. Gut, er macht in Immobilien und hat Geld, aber Privatdetektiv scheint er ja im herkömmlichen Sinn auch nicht direkt zu sein. Was genau macht er eigentlich? Fragen über Fragen.
Und was ich auch ein bisschen merkwürdig finde ist, dass die vorher noch explizit als Kampflesbe (nicht meine Worte) und burschikos beschriebene Nelly und der schule Gangstersohn Drago sich quasi gegenseitig "bekehren" und rammen wie die Karnickel. Ähm ja, der Sinn dahinter hat sich mir leider bis jetzt nicht erschlossen.
Fazit
Trotz der oben genannten Kritikpunkte möchte ich das Buch gerne. Es ließ sich auch sehr schnell lesen. Und ich werde die Reihe sicher auch weiterhin verfolgen.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Eine interessante Geschichte vor wahrem, historischen Hintergrund!

Eisflut 1784
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Eisflut 1784 ist für mich das erste Buch, das ich von Marco Hasenkopf gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Zuallererst ...

Eisflut 1784 ist für mich das erste Buch, das ich von Marco Hasenkopf gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Zuallererst möchte ich hier einmal das Buchcover hervorheben, das in meinen Augen ein richtiger "Eyecatcher" ist. Ich lese ja total gerne Kriminalromane, gerne auch welche, die in der Vergangenheit spielen. Aber einen, der soviele Jahrhunderte zurückliegt, habe ich noch nie gelesen. Ich musste direkt zu Beginn erstmal googeln, was es mit der Eisflut auf sich hat, und habe mich ein bisschen in die Thematik eingelesen. Ich bin zwar sehr an Geschichte interessiert, aber von der verherrenden Eisflut im Februar 1784 hatte ich tatsächlich vorher noch nichts gehört. Ich mag es ja total, wenn Autoren ei Historischen Romanen und zeitgenössischer Literatur wahre historische Begebenheiten in die Handlung mit einfließen lassen.
Und bei Eisflut 1784 merkt man einfach, dass Marco Hasenkopf sich sehr ausführlich mit den historischen Ereignissen befasst hat, und diese wirklich gut in die Handlung eingewoben wurden.
In Nebenrollen treten auch Figuren auf, die damals tatsächlich gelebt haben. Ich finde auch, dass es dem Autoren wirklich gut gelungen ist, die Ereignisse bildlich darzustellen, da es natürlich damals weder Fotografie noch andere moderne Aufzeichnungen gab, und er sich somit an Berichten und Beschreibungen, die damals aufgezeichnet wurden, orientieren musste.
Ich finde auch die Mordfälle interessant, weil es einfach verdeutlicht, wie extrem sich die Kriminalistik in den letzten knapp 240 Jahren verändert hat.
Womit ich beim Lesen ein paar Probleme hatte, war, dass er das Wort Polizei in der damaligen Schreibweise Polizey verwendet hat. Das fiel mir tatsächlich beim Lesen schwer, ganz im Gegenteil zu Cöln anstatt Köln.
Fazit
Alles in allem ist Eisflut 1784 ein gelungenes Buch, das wahre Begebenheiten und Fiktion gut miteinander verknüpfen.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Ein großartiger Kriminalroman!

BRENNWEITE
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Brennweite ist der dritte Kriminalroman rund um Photograph David Bronski aus der Feder von Bernhard Aichner.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar ...

Brennweite ist der dritte Kriminalroman rund um Photograph David Bronski aus der Feder von Bernhard Aichner.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem mir die ersten beiden Bände der Bronski Krimi-Reihe schon wahnsin gut gefallen haben, war ich natürlich umso gespannter, wie mir dieser neu, dritte Band gefallen würde.
Und ich muss sagen, es war wieder einmal ein literarischer Hochgenuss. Bernhard Aichner gelingt es wie kein Zweiter die Leser in den Bann der Geschichte zu fangen. Und mit kleinen, auf den ersten Blick vielleicht sogar gar nicht so auffälligen Bemerkungen, teasert er immer wieder zwischendurch die kommenden Geschehnisse an, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann.
Ich finde auch, dass die Thematik mit dem neuen "Messias" eindrucksvoll zeigt, wie schnell sich Menschen beeinflussen lassen, und auch Dinge für bare Münze halten, die sich mit gesunden Menschenverstand nicht erklären lassen.
Fazit
Ich liebe diese sehr spezielle Krimi-Reihe sehr und hoffe, dass es noch einige weitere Fälle geben wird. Von mir gibt es eine ganz große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Ein sehr unterhaltsames Buch...

Karfreitagstod
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Karfreitagstod ist der insgesamt vierte Band rund um Oberkommissar Max Kramer und für mich das erste Buch, das ich von Anton Leiss-Huber gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner ...

Karfreitagstod ist der insgesamt vierte Band rund um Oberkommissar Max Kramer und für mich das erste Buch, das ich von Anton Leiss-Huber gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Obwohl ich die ersten drei Bände dieser Reihe vorher nicht gelesen habe, war es überhaupt nicht schwer, in die Geschichte hineinzufinden.
Der Erzähl-und Schreibstil von Anton Leiss-Huber ist flüssig und angenehm, man kann den Geschehnissen gut folgen.
Ich finde auch das Setting dieser Reihe sehr interessant. Mir ist Altötting als bekannter Wahlfahrtsort durchaus ein Begriff, und wie hier ein Mordfall in die religiöse Umgebung eingebaut wurde, hat mir wirklich gut gefallen.
Das Ermittler-Duo finde ich sehr interessant. Mir gefällt besonders, dass hier kein Gehabe stattfindet, wer der Ranghöhere ist, sondern sich die Beiden einfach gut ergänzen.
Fazit
Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen, und ich werde sicher bald die ersten drei Bände dieser Reihe lesen. Ich bin gespannt, wie es mit den wiederkehrenden Figuren weitergehen wird.

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