Cover-Bild Karfreitagstod
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 09.03.2022
  • ISBN: 9783839201442
Anton Leiss-Huber

Karfreitagstod

Kriminalroman
Oberkommissar Max Kramer hat sich auf ein ruhiges Osterwochenende gefreut. Doch eine Leiche im Glockenturm der Stiftskirche macht seine Pläne zunichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Fäustl stößt er bei den Ermittlungen auf einen Rauschgiftskandal im großen Stil, in dessen Mittelpunkt der Tote stand. Ein Geflecht aus Halbwahrheiten tut sich vor ihnen auf. Da tritt Max’ Exfreundin und immer noch Angebetete, die Novizin Maria Evita, auf den Plan …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2022

Altötting im Rausch

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Eigentlich sollte es ein ganz ruhiges Osterwochenende werden, aber der Plan geht für Oberkommissar Max Kramer nicht auf. Grund ist ein Toter im Glockenturm. Es geht die Vermutung um, dass es sich um einen ...

Eigentlich sollte es ein ganz ruhiges Osterwochenende werden, aber der Plan geht für Oberkommissar Max Kramer nicht auf. Grund ist ein Toter im Glockenturm. Es geht die Vermutung um, dass es sich um einen Freitod handeln könnte, aber der Umstand, dass das Opfer einer Gemeinschaft vorstand, der durchaus nachgesagt wurde mit Rauschmitteln zu handeln, lässt bei Max Kramer Zweifel aufkommen. Er recherchiert weiter und stößt dabei auf mehr Hinweise und Verdächtige beim Tod des Opfers nachgeholfen zu haben. Gut dass er Unterstützung von seiner Angebeteten Maria Evita bekommt, für die das Kosterleben nicht so das Richtige war...

"Karfreitagstod" ist mittlerweile der vierte Band um den sympathischen Ermittler Max Kramer aus Altötting. Der Autor Anton Leiss-Huber konnte mich schon mit dem zweiten Teil "Fastenopfer" begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer entsprechenden Erwartungshaltung in den neuen Fall eingestiegen bin. Schnell war ich wieder dank des temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstils in dem kleinen Ort Altötting an-gekommen. Anton Leiss-Huber sorgt trotz der kriminalistischen Hintergründe mit seiner aus meiner Sicht gelungenen Mischung aus Humor und Spannung für eine lockere Atmosphäre. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Leiche im Glockenturm zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Dem Leser bietet sich im Verlauf, aufgrund überraschender Wendungen immer wieder die Möglichkeit, eigene Überlegungen bezüglich Täter und Tathintergründe anzustellen, um am Ende von der Auflösung wohl doch noch überrascht zu werden.

Insgesamt ist "Karfreitagstod" eine aus meiner Sicht rundum gelungene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mit sympathischen Protagonisten, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Unterhaltsam

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Oberkommissar Max Kramer ermittelt in seinem vierten Fall. Da die Fälle aber in sich abgeschlossen sind, kann man die Bücher getrennt voneinander lesen und ich selbst habe einen guten Einstieg in die Geschichte ...

Oberkommissar Max Kramer ermittelt in seinem vierten Fall. Da die Fälle aber in sich abgeschlossen sind, kann man die Bücher getrennt voneinander lesen und ich selbst habe einen guten Einstieg in die Geschichte gefunden. Diesmal geht es um einen Mord, der ins Drogenmilieu führt. Der Tote wird im Glockenturm des Ortes gefunden und Max Kramer ermittelt mit einem Kollegen Fritz Fäustl. Der Krimi war spannend und zugleich sehr unterhaltsam, wie das schöne Cover schon verrät. Die Bewohner und skurril und liebenswert und der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Der Fall an sich bleibt bis zum Schluss interessant durch einige überraschende Wendungen. Ich hatte sehr viel Lesespaß und werde mir gleich auch noch die anderen Teile besorgen.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Spannung, allerbeste Unterhaltung und feinsinniger Humor – ein „bäriger“ Krimi!

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Karfreitag in Altötting, der Frühling steht ins Haus und Oberkommissar Kramer freut sich auf ein langes Wochenende. Daraus wird leider nichts, denn die Ratschenbuben finden im Glockenturm der Wallfahrtskirche ...

Karfreitag in Altötting, der Frühling steht ins Haus und Oberkommissar Kramer freut sich auf ein langes Wochenende. Daraus wird leider nichts, denn die Ratschenbuben finden im Glockenturm der Wallfahrtskirche einen Toten - ein Selbstmörder? Oder steckt mehr dahinter? Max Kramer muss ermitteln…
Anton Leiss-Huber entführt den Leser ins zutiefst katholische Bayern, schockiert mit einem undurchsichtigen, schaurigen Todesfall und lässt ihn dann an den Ermittlungen seines überaus sympathischen Kommissars teilhaben. Max Kramer und dessen Kollege Fäustl sind als Einheimische verwoben mit den Einwohnern und Bräuchen, man kennt sich!
Der Autor schreibt einfach umwerfend lebendig, farbenfroh und richtig „echt“, man schließt die Protagonisten sofort ins Herz, darf auch an deren Leben teilhaben und fühlt sich beim dezent gehaltenen Dialekt schnell heimisch. Aber nicht nur reichlich Spannung, Überraschungen und Wendungen werden geboten, auch der Humor sowie bayerisches Lokalkolorit kommen nicht zu kurz!
Für mich war es der erste Fall mit Oberkommissar Max Kramer und ich bin der Meinung, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Story ist gut durchdacht, undurchschaubar, perfekt inszeniert und bietet immer wieder ungeahnte Überraschungen. Für mich ein bayerischer Regionalkrimi, der sich absolut mit den bekannten Autoren messen kann! Meine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Spannend, lustig, BAYERISCH!

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"Karfreitagstod" ist der vierte Band der Max-Kramer-Reihe des Autors Anton Leiss-Huber. Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, hatte aber trotzdem überhaupt kein Problem, der Geschichte hier zu folgen. ...

"Karfreitagstod" ist der vierte Band der Max-Kramer-Reihe des Autors Anton Leiss-Huber. Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, hatte aber trotzdem überhaupt kein Problem, der Geschichte hier zu folgen. Die Charaktere sind so liebevoll gestaltet, man schließt sie einfach sofort ins Herz und gewöhnt sich total schnell an sie. Der Schreibstil ist toll, der Humor ist super und die Story sehr einfallsreich und gut ausgearbeitet. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer hinter dem Mord steckt und die Auflösung am Ende war sehr stimmig und schlüssig. Besonders gut hat mir, als Bayerin, das Bayerische an dem Buch gefallen. Die Witze, die Sprüche, die bayerischen Eigenarten. Richtig toll!

"Karfreitagstod" erhält von mir 5 Sterne. Empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Altötting in Aufruhr

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Karfreitagstod
Autor: Anton Leiss-Huber
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2022

Inhalt
Max Kramer, Oberkommissar in Mühldorf, freut sich auf seinen Urlaub. Doch daraus wird nichts, denn ein Toter im Glockenturm ...

Karfreitagstod
Autor: Anton Leiss-Huber
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2022

Inhalt
Max Kramer, Oberkommissar in Mühldorf, freut sich auf seinen Urlaub. Doch daraus wird nichts, denn ein Toter im Glockenturm der Stiftskirche in Altöttingen ist doch nicht, wie zunächst angenommen ein Selbstmörder, sondern ein Mordopfer. Gemeinsam mit seinem Kollegen Fritz Fäustl begibt er sich in dem so katholischen Ort auf unheilige Mörderjagd.

Meine Meinung
Dem Autor Anton Leiss-Huber ist mit „Karfreitagstod“ ein spannender Krimi voll bayrischem Lokalkolorit wunderbar gelungen. Der Schauplatz Altöttingen in seiner Rolle als Wallfahrtsort der römisch-katholischen Kirche wird mit einem Augenzwinkern und Humor mit ProtagonistInnen ausgestattet, die als regelrechte Originale den Plot aufmischen. Altötting hat mir als Schauplatz sehr gefallen und ich glaube, ich mache bald einmal wieder einen Ausflug dorthin, um die genannten Plätze einem Lokalaugenschein zu unterziehen.
Die witzigen Dialoge und der eingestreute Dialekt gefielen mir gemeinsam mit den Perspektivenwechsel besonders gut und das Ganze kommt sehr authentisch herüber. Der flüssige Schreibstil ließ mich das Buch innerhalb kürzester Zeit weg lesen.
Das Ende ist ungewöhnlich und nicht vorhersehbar. Ich konnte bis zuletzt nicht sagen, wer der Täter war und das mag ich an Krimis ganz besonders, wenn sie nicht so leicht zu durchschauen sind.

Fazit
Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen, spannenden Krimi mit viel bayrischem Lokalkolorit und einem sympathischen Ermittler ist, dem sei „Karfreitagstod“ auch außerhalb der Osterzeit wärmstens empfohlen. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss, mit dem ich bestens unterhalten wurde und darum vergebe ich die volle Sternenzahl!

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