Die Hexen von Edinburgh ist der erste Band der Talus-Dilogie aus der Feder von Liza Grimm.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Argon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
Die Hexen von Edinburgh wird von der Sprecherin Corinna Dorenkamp gelesen. Ich habe schon mehrere Hörbücher gehört, die sie eingelesen hat und mag ihre Stimme ganz gerne.
Auch hier hat sie ihre Sache wieder sehr gut gemacht.
Meine Meinung
Ich lese ja nicht so oft Fantasy-Geschichten, aber diese Geschichte hat mich direkt interessiert, als ich die Inhaltsangabe gelesen habe. Ich bin ja eine sehr große Schottland-Freundin, und ich habe mir sehr viel "Edinburgh-Feeling" von der Geschichte erwartet. Ich war ja schon sehr oft selbst vor Ort, und liebe die unvergleichliche Stimmung, die in dieser Stadt herrscht.
Der Erzähl-und Schreibstil von Liza Grimm gefällt mir gut; er ist angenehm und flüssig.
Auch die Idee der Geschichte gefällt mir, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich manchmal leichte Schwierigkeiten hatte, mich völlig auf die Geschichte zu konzentrieren. Woran genau das gelegen hat, kann ich leider nicht sagen. Was ich aber definitiv sagen kann, ist, dass die Autorin dieses besondere "Edinburgh-Feeling" gut an den Leser transportieren konnte. Gerade auch die vielen "Closes" und die Unterwelt finde ich gut beschrieben.
Fazit
Alles in allem hat mir Die Hexen von Edinburgh gut gefallen, und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln und auflösen wird.

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Right Here (Stay with me) ist der Auftakt der neuen on Ice- Reihe aus der Feder von Anne Pätzold.
Meine Meinung
Ich war sehr gespannt auf Right here (Stay with me), weil es einfach mal ein komplett anderes Thema für einen New Adult Roman hat. Anstelle des immer wieder gern genommenen College-Settings, hat sich Anne Pätzold für das Thema Eiskunstlaufen entschieden.
Alleine das macht es für mich schon sehr reizvoll. Hinzu kommt, dass auch die Themen Gewalt in der Familie und Gefühlskälte großen Raum in der Handlung haben.
Für mich war dies ja das erste Buch der Autorin, und ich muss sagen, dass mir ihr Erzähl-und Schreibstil echt gut gefallen hat.
Und was mir noch besser gefallen hat ist, dass sie nicht all die typischen New Adult Klischees bedient, die bei mir immer wieder für Augenrollen sorgen. Und trotzdem sie die gewohnten Pfade des Genres verlässt, gelingt es der Autorin wunderbar, große Emotionen und tiefe Gefühle an den Leser zu transportieren.
Und noch etwas möchte ich hier positiv hervorheben: Dieses Buch kommt gänzlich ohne übertriebene Sexszenen aus und besinnt sich auf das Wesentliche. Und das finde ich einfach großartig.
Fazit
Mit Right Here (Stay with me) ist Anne Pätzold ein wirklich tolles Buch gelungen, was sicher auch Lesern gefallen würde, die sonst eher weniger mit dem Genre anfangen können. Eine große Empfehlung von mir!

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Morgen, Klufti, wird's was geben ist für mich das erste Buch, das ich von Volker Klüpfel & Michael Kobr gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Ullstein Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich habe in der Vergangenheit schon öfters versucht, mit der Kommissar Kluftinger-Reihe zu starten, aber leider bin ich nie über die ersten Seiten hinaus gekommen. Auch als Hörbuch konnte es mich leider nicht packen, weil ich finde es nicht optimal, dass die Autoren es selbst eingelesen haben.
Mit diesem Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln wollte ich einen letzten Versuch wagen.
Und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich am Anfang unheimlich schwer getan habe mit der Geschichte. Und ich denke, es spielt keine Rolle, ob man die Reihe kennt oder nicht. Es war halt zu Beginn ziemlich zäh, und ich hatte schon die Befürchtung, dass dies ein totaler Reinfall wird.
Zum Glück würde es nach ca 60 Seiten aber doch noch was. Jedenfalls musste ich oft sehr lachen, auch wenn ich der Meinung bin, dass das von Kluftinger gesprochene Denglisch sehr überspitzt dargestellt wird. Aber solange es einen gut unterhält, finde ich das nicht so tragisch.
Fazit
Ich wollte die Reihe so gerne mögen, gerade auch, weil ich ja solche Kriminalromane eigentlich sehr mag. Aber es soll halt nicht sein.
Wenigstens konnte mich dieser Weihnachtsroman rund um Kommissar Kluftinger doch noch halbwegs überzeugen. Geschmäcker sind halt verschieden.

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Noel und der geheimnisvolle Wunschzettel ist das erste Buch, das ich von Janina Kastevik gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Was ist das bitte für ein tolles Buch?
Aber von vorne. Mich hat dieses Buch auf den ersten Blick sofort angesprochen. Das Cover ist in meinen Augen ein "Eyecatcher", der Klappentext klingt wirklich interessant.
Die Geschichte ist in 24 Kapitel aufgeteilt, man könnte es also theoretisch auch als Adventskalender lesen. Das habe ich aber nicht gemacht.
Die Kapitel sind kurz, der Schreib-und Erzählstil der Autorin sehr angenehm und flüssig.
Und auch die Geschichte selbst hat mich sehr überzeugt. Ich konnte mich sogar ein bisschen in Noel hineinversetzen, denn auch ich hatte als Kind nach einem Wohnort- und Schulwechsel große Schwierigkeiten, neue Bekannt- und Freundschaften zu knüpfen. Für Jemanden, der das selbst nie erlebt hat, ist das vielleicht schwer nachvollziehbar, aber ich hab sehr mit ihm Mitgefühl.
Mir gefällt auch das Setting mit dem winterlichen Stockholm total gut. Überhaupt stelle ich mir den Winter in Skandinavien irgendwie magisch vor.
Fazit
Noel und der geheimnisvolle Wunschzettel ist ein wunderbares Buch, das nicht nur Kinder unbedingt lesen sollten. Für mich ist das eine richtige, literarische Perle, die aufzeigt, wie schnell ein Mensch einsam sein kann, wenn er nicht der Norm entspricht.
Eine Leseempfehlung die von Herzen kommt.

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A kiss Stronger than Death ist der zweite & abschließende Band der Romantasy-Dilogie aus der Feder von Bianca Iosivoni.
Meine Meinung
Der zweite Band der The last Godess-Dilogie schließt nahtlos an das Ende vom ersten Band an.
Und leider macht die Autorin auch fast nahtlos damit weiter, die Protagonisten hart schlucken zu lassen. Viele mögen das vielleicht pingelig finden, und mir ist ja auch grundsätzlich bewusst, dass sich Wiederholungen in einem Buch nicht verhindern lassen, aber die Wortschöpfung kommt so oft in ihren Büchern vor, dass es extrem auffällt, und mich leider von Mal zu Mal mehr nervt.
Das ist sehr schade, denn eigentlich mag ich den Schreib-und Erzählstil von Bianca Iosivoni echt gerne. Und auch ihre Idee finde ich echt gut, nur sie konnte mich nicht ganz so begeistern, wie es die Sturmtochter-Trilogie gemacht hat.
Fazit
The last Godess-Dilogie war eine nette, kurzweilige Romantasy Geschichte. Ich bin gespannt, was in dem Genre von der Autorin noch kommen wird.

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