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Veröffentlicht am 08.04.2021

Erdbeersommer

Bernsteinsommer
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Dieser Roman fühlt sich wieder an, als würde man mit der Besten Freundin Zeit verbringen.
Christina ist eine Protagonistin, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Mit ihrer liebenswerten Art wird es ...

Dieser Roman fühlt sich wieder an, als würde man mit der Besten Freundin Zeit verbringen.
Christina ist eine Protagonistin, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Mit ihrer liebenswerten Art wird es einem direkt ganz warm ums Herz. Aber auch die Mutter und die Angestellte Freundin sind so toll ausgearbeitet, dass sie mir auf Anhieb sympathisch sind. Neben dem doch sehr emotionalen Thema der Alzheimer Demezerkrankung des Vaters gibt es aber auch so viel Wärme und Herzlichkeiten in dem Buch. Natürlich gibt es mal traurige Phasen. Diese sind jedoch schnell mit so viel Liebe begleitet, dass man nie lange traurig ist.
Mit ganz viel Feingefühl ist die Autorin das Thema Alzheimer und Demenz rangegangen und auch die Betroffenen im Buch haben eine wundervolle Art damit umzugehen. Wir haben in der Familie selbst eine Alzheimererkrankung erlebt und ich wünsche jedem der daran erkrankt so liebe Menschen an seiner Seite wie in diesem Roman.
Auch erwähnt werden sollte das traumhafte Setting Rügen und Hiddensee. Wie ich es kenne und liebe aus den Romanen von Anne Barns gibt es in Bernsteinsommer wundervolle Spaziergänge am Strand, Wiedersehen mit alten Bekannten und viele Leckereien.
Ein Buch zum Wohlfühlen und genießen und ja, auch zum Nachdenken wie wir im Alltag mit unseren Lieben Menschen umgehen.
Ich finde das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter so herzlich! Sie sind wie Freundinnen und immer füreinander da.

Lieblingszitat: „…Träume bleiben nur so lange Träume, bis man sie verwirklicht.“
Hat nicht jeder Träume? Also verwirklicht sie!

Fazit: Ein liebevoller Roman, der trotz ernster Themen zum Träumen einlädt und das Herz erwärmt!

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Das Erdbeerversprechen

Erdbeerversprechen
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Ich muss gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut habe! Denn auch das Cover sieht schon so herrlich erfrischend aus! Erdbeerversprechen ist der 4. Band der "Kalifornischen Träume" ...

Ich muss gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut habe! Denn auch das Cover sieht schon so herrlich erfrischend aus! Erdbeerversprechen ist der 4. Band der "Kalifornischen Träume" Reihe bei Blanvalet.


Manuela Inusa hat mich wieder einmal nicht enttäuscht und eine emotionale Geschichte geschrieben, die aber bunt wird und einen wirklich hoffen lässt! Nicht immer ist alles nur grau und trüb wenn man es auch zulässt, dass ein wenig Farbe zurück ins Leben kommt.

Die Protagonistin Amanda hat vor 18 Monaten ihren Mann verloren, da dieser an Krebs erkrankt ist. Sie kämpft sich seither durchs Leben und versucht die Erdbeerfarm sowie das Familienleben, zumindest was noch übrig geblieben ist, zu retten. Das ist nicht immer leicht, denn neben den finanziellen Sorgen macht ihr gerade ihre Tochter viel Kummer. Den die gibt der Mutter eine große Schuld daran, dass der Vater gestorben ist.


Und dann gibt es da noch Carter. Auch er hat seine Frau verloren durch einen Autounfall und auch er kämpft sich zurück ins Leben um für seine Töchter dazu sein.


Er ist selbstständig als Möbelschreiner und nimmt sich jeden Donnerstag Zeit für die Trauergruppe, die ihm sehr viel Kraft gegeben hat. Dort begegnen sich Amanda und Carter dann auch.

Manuela geht mit sehr viel Gefühl an die Geschichte der beiden Protagonisten und so gerne würde man diese als Leser mal in den Arm nehmen und sagen: Heh, es wird schon wieder gut werden. Gib nicht auf!


Gleichzeitig möchte ich aber auch erwähnen, dass hier die Kinder der Protagonisten eine große Rolle einnehmen. Durch den Sichtwechsel der verschiedenen Protagonisten hat man daher auch mal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichte bekommt. Denn Teenies und Kinder gehen mit solchen Erlebnissen oft ja ganz anders um und wir Erwachsenen stehen denen hilflos gegenüber.

Die Emotionen im Buch waren für mich sehr gut greifbar! Da ist Jane die Tochter von Amanda, die einfach nur wütend ist! Sie ist wütend auf gefühlt alles und jeden und zieht sich komplett zurück. Dann die Verzweiflung von Amanda, die sich so sehr wünscht wieder einen besseren Draht zu ihrer Tochter bekommen. Aber durch ein Geheimnis kennt Jane nicht die ganze Wahrheit.

Und dann ist da Carter, der weiß wie es ist wenn man aufgibt und dann wieder aufstehen muss um für die Kinder stark zu sein. Seine kleine Tochter hat keine ausgeprägten Erinnerungen mehr weil sie noch viel zu klein war als die Mama gestorben ist. Bei seiner große Tochter, ja bei der hat man das Gefühl, dass sie sich eine Schutzmauer aufgebaut hat aus Freundlichkeit und Strahlen. Man hat das Gefühl, dass es ihr gut geht und sie alles gut verarbeitet hat. Aber hinter dieser Schutzmauer ist ein ganz anderes Kind zu erahnen.

Und als auch das Geheimnis was Carter vor seinen Töchtern bewahrt auffliegt bricht die Schutzmauer ein und es ist eine ganz besondere Person, der sie sich öffnet.

Ein wunderschönes Wohlfühlbuch! Traurig der Anfang mit viel Verzweiflung und Hoffen und einer wunderbaren Liebe die es kribbeln lässt und einem zeigt wie wichtig ist es, auch nach einem Verlust weiterzuleben und das Leben zu genießen.


Und jetzt, jetzt möchte ich bitte eine extra Portion Erdbeeren von der Erdbeerfarm in Kalifornien was ein wunderbarer Schauplatz für diese Geschichte ist.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Das Erdbeerversprechen

Erdbeerversprechen
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Ich muss gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut habe! Denn auch das Cover sieht schon so herrlich erfrischend aus! Erdbeerversprechen ist der 4. Band der "Kalifornischen Träume" ...

Ich muss gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut habe! Denn auch das Cover sieht schon so herrlich erfrischend aus! Erdbeerversprechen ist der 4. Band der "Kalifornischen Träume" Reihe bei Blanvalet.


Manuela Inusa hat mich wieder einmal nicht enttäuscht und eine emotionale Geschichte geschrieben, die aber bunt wird und einen wirklich hoffen lässt! Nicht immer ist alles nur grau und trüb wenn man es auch zulässt, dass ein wenig Farbe zurück ins Leben kommt.

Die Protagonistin Amanda hat vor 18 Monaten ihren Mann verloren, da dieser an Krebs erkrankt ist. Sie kämpft sich seither durchs Leben und versucht die Erdbeerfarm sowie das Familienleben, zumindest was noch übrig geblieben ist, zu retten. Das ist nicht immer leicht, denn neben den finanziellen Sorgen macht ihr gerade ihre Tochter viel Kummer. Den die gibt der Mutter eine große Schuld daran, dass der Vater gestorben ist.


Und dann gibt es da noch Carter. Auch er hat seine Frau verloren durch einen Autounfall und auch er kämpft sich zurück ins Leben um für seine Töchter dazu sein.


Er ist selbstständig als Möbelschreiner und nimmt sich jeden Donnerstag Zeit für die Trauergruppe, die ihm sehr viel Kraft gegeben hat. Dort begegnen sich Amanda und Carter dann auch.

Manuela geht mit sehr viel Gefühl an die Geschichte der beiden Protagonisten und so gerne würde man diese als Leser mal in den Arm nehmen und sagen: Heh, es wird schon wieder gut werden. Gib nicht auf!


Gleichzeitig möchte ich aber auch erwähnen, dass hier die Kinder der Protagonisten eine große Rolle einnehmen. Durch den Sichtwechsel der verschiedenen Protagonisten hat man daher auch mal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichte bekommt. Denn Teenies und Kinder gehen mit solchen Erlebnissen oft ja ganz anders um und wir Erwachsenen stehen denen hilflos gegenüber.

Die Emotionen im Buch waren für mich sehr gut greifbar! Da ist Jane die Tochter von Amanda, die einfach nur wütend ist! Sie ist wütend auf gefühlt alles und jeden und zieht sich komplett zurück. Dann die Verzweiflung von Amanda, die sich so sehr wünscht wieder einen besseren Draht zu ihrer Tochter bekommen. Aber durch ein Geheimnis kennt Jane nicht die ganze Wahrheit.

Und dann ist da Carter, der weiß wie es ist wenn man aufgibt und dann wieder aufstehen muss um für die Kinder stark zu sein. Seine kleine Tochter hat keine ausgeprägten Erinnerungen mehr weil sie noch viel zu klein war als die Mama gestorben ist. Bei seiner große Tochter, ja bei der hat man das Gefühl, dass sie sich eine Schutzmauer aufgebaut hat aus Freundlichkeit und Strahlen. Man hat das Gefühl, dass es ihr gut geht und sie alles gut verarbeitet hat. Aber hinter dieser Schutzmauer ist ein ganz anderes Kind zu erahnen.

Und als auch das Geheimnis was Carter vor seinen Töchtern bewahrt auffliegt bricht die Schutzmauer ein und es ist eine ganz besondere Person, der sie sich öffnet.

Ein wunderschönes Wohlfühlbuch! Traurig der Anfang mit viel Verzweiflung und Hoffen und einer wunderbaren Liebe die es kribbeln lässt und einem zeigt wie wichtig ist es, auch nach einem Verlust weiterzuleben und das Leben zu genießen.


Und jetzt, jetzt möchte ich bitte eine extra Portion Erdbeeren von der Erdbeerfarm in Kalifornien was ein wunderbarer Schauplatz für diese Geschichte ist.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Zeitreisegeschichte für Kinder

Ellas verrückt-verrutschtes Leben
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Ella hat einfach nur schlechte Laune! Nicht, dass es schon schlimm genug ist, dass ihr Vater die Mutter ihrer Freundin geheiratet hat, nein sie ziehen auch von der Stadt auf´s Land! Immer noch nicht genug, ...

Ella hat einfach nur schlechte Laune! Nicht, dass es schon schlimm genug ist, dass ihr Vater die Mutter ihrer Freundin geheiratet hat, nein sie ziehen auch von der Stadt auf´s Land! Immer noch nicht genug, die Sommerferien verkürzen sich dadurch und was auch schlimm ist, dass Ella dadurch ihren Schwarm Tobias nicht mehr sieht.
Alles doof!
Dennoch fanden wir es nicht so einfach Ella als Protagonistin ins Herz zu schließen. Die Laune hat den Zugang zu ihr echt erschwert.
Wir waren aber total neugierig auf die Zeitmaschine die Ella und Dodo finden. Denn hat sich nicht jeder heimlich schon mal eine Zeitmaschine gewünscht?
Die Zeit zurückdrehen wäre doch super! Aber einen Haken hat die ganze Sache schon.
Die Idee der Geschichte hat uns sehr gut gefallen und wir sind neugierig auf Band 2, da nicht alles aufgedeckt wurde.

Die Geschichte hat für Kinder ein sehr angenehmes Tempo was die Erzählart und die Spannung betrifft.
Für meinen Geschmack hätte es das ein oder andere mal etwas zügiger voran gehen können. Aber wir Erwachsenen neigen heutzutage ja eh gerne zur Schnelligkeit und sind sehr ungeduldig.
Wer also mal eine Zeitreise in Kindergeschwindigkeit machten möchte ist auf dieser Rutsche genau richtig. Denn Schriftgröße und Schreibstil finde ich für 10-jährige sehr gut gewählt.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf den 2. Band und wünschen uns eine besser gelaunte Ella.


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Veröffentlicht am 21.03.2021

Mörderfinder

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Es geht um den ehemaligen Ermittler Max Bischoff. Bischoff ist ein genialer Fallanalytiker und kann sich auf ganz besondere Art in die Psychopaten hineinversetzen. Dadurch hat er schon viele Fälle in kurzer ...

Es geht um den ehemaligen Ermittler Max Bischoff. Bischoff ist ein genialer Fallanalytiker und kann sich auf ganz besondere Art in die Psychopaten hineinversetzen. Dadurch hat er schon viele Fälle in kurzer Zeit aufgeklärt. Doch nach dem er bzw. seine Familie in einen Fall zu nah reingezogen wurde hat er die Reißleine gezogen. Er hat seinen Polizeidienst quittiert und arbeitet als Dozent an der Hochschule. Er möchte anderen Polizistinnen und Polizisten die Fallanalyse nahebringen. Doch dann taucht ein völlig verzweifelter Vater in der Uni auf und Bischoff wird gebeten in dem Fall als Privatdetektiv zu ermitteln.

Bischoff ist anfangs nicht so ganz bei der Sache. Er selbst hat noch nicht die persönlichen Erlebnisse verarbeitet und wie sagt sein „Kollege“: „Du fährst wie mit angezogener Handbremse.“ Das beschreibt den Start der Geschichte ganz gut. Bischoff befragt Zeugen, ermittelt hier und dort ein bisschen aber der Biss für den er bekannt ist fehlt. Doch irgendwann ist Max Bischoff wieder voll dabei! Er hat seinen Biss zurück, seine Instinkte aktiviert und arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles. Und so nimmt auch die Geschichte eine rasante Geschwindigkeit an und ein Ereignis folgt dem nächsten.

Arno Stroebel hat einfach eine Hand dafür die abartigsten menschlichen Abgründe so zu verpacken, dass man auf der einen Seite den Ekel spürt aber auch einfach das Buch nicht aus der Hand legen kann, weil es so mega spannend geschrieben ist. Psychologisch fand ich das Buch auch sehr gut, da die Dinge gut ausgearbeitet waren und man einen interssanten Einblick in dieses Thema bekommen hat. Denn der Schutzinstinkt des Gehirns ist wahnsinn.

Da der Thriller aus mehreren Perspektiven erzählt wird erhält man als Leser einen tiefen Einblick in die verschiedenen Protagonisten. Gegen die einen wird die Abneigung unendlich groß und die anderen werden einem immer symphytischer. Max Bischoffs war mir von Anfang an sehr sympathisch und der erste Kriminalhauptkommisar Menkhoff gewinnt im Laufe der Geschichte immer mehr Sympathiepunkten.

Fazit:
Fesselnd und von vorne bis Ende ein genialer Spannungsbogen. Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Max Bischoff.

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