Cover-Bild Bernsteinsommer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783749900206
Anne Barns

Bernsteinsommer

Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe

Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Ein sanfter Liebesroman, welcher sich realistisch anfühlt

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Inhalt:

Die junge Konditorin Christina hat es nicht leicht. Ihr Vater leidet an Alzheimer, ihr Exmann will schnellstmöglich die Scheidung und dann kommt noch ein Wasserrohrbruch in ihrem Café dazu. Plötzlich ...

Inhalt:

Die junge Konditorin Christina hat es nicht leicht. Ihr Vater leidet an Alzheimer, ihr Exmann will schnellstmöglich die Scheidung und dann kommt noch ein Wasserrohrbruch in ihrem Café dazu. Plötzlich taucht dann auch noch Lukas in ihrem Leben auf, der früher immer eine Beziehung zu Christina wollte. Ist sie jetzt soweit mit ihm eine Beziehung zu führen?

Als sie dann noch unbekannte Ölgemälde in dem Arbeitszimmer von ihrem Vater findet, begibt Christina sich auf der Suche nach dem Künstler. Schon bald begibt sie sich auf eine Reise nach Rügen und Hiddensee und findet dort Geschichten über die Vergangenheit ihrer Familie.



Fazit:

Das ist der erste Roman von Anne Barns und ich bin wirklich begeistert. Die Geschichte ist sehr nah am Leben und als Leser fühlt man sich mittendrin. Die Charaktere sind passend gewählt und die Schauplätze sind detailgetreu beschrieben. Auch das Cover gibt einen entsprechenden Vorgeschmack auf das Buch.

Am meisten hat mich fasziniert, wie die Autorin diese kurzweilige Zeit in dem Roman so gut und nah am Leser ausgefüllt hat. Auch die Krankheit Alzheimer wird hier thematisiert und kommt immer wieder zur Ansprache.

Ein besonderes Plus sind die leckeren Rezepte am Ende des Romans.

Definitiv werde ich weitere Bücher von Anne Barns lesen, da dank ihrer Sanftheit im Buch alles so realistisch wirkt. Absolute Kaufempfehlung für den nächsten Ostseeurlaub!

Veröffentlicht am 02.08.2023

Wunderschön

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Wie man es von Anne Barns nicht anders gewohnt ist, eine sommerliche, leichte und doch fesselnde Geschichte - sehr schön!

Wie man es von Anne Barns nicht anders gewohnt ist, eine sommerliche, leichte und doch fesselnde Geschichte - sehr schön!

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Ein Wohlfühlroman - mit ernsten Untertönen, liebevoll aufbereitet

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Mein erster Roman dieser Schriftstellerin und mit Sicherheit nicht der letzte. Wobei ich liebend gerne Christina, die Hauptprotagonistin dieses Romans, noch ein weiteres Stück Lebenswegs, beruflich und ...

Mein erster Roman dieser Schriftstellerin und mit Sicherheit nicht der letzte. Wobei ich liebend gerne Christina, die Hauptprotagonistin dieses Romans, noch ein weiteres Stück Lebenswegs, beruflich und auch privat, begleiten würde.

Aber der Reihe nach und zunächst einmal zu meinem leserischen Ausflug nach Hanau und die Insel Rügen: Christina, Anfang 30, lerne ich gleich an mehreren Lebensbaustellen kennen: da ist die Scheidung nach einer nur dreijährigen Ehe, das durch die Folgen eines Wasserrohrbruchs überraschende Ende des von ihr betriebenen Cafés, die fortschreitende Demenzerkrankung ihres Vaters und plötzliche offene Fragen nach der familiären Vergangenheit.

All dies wird von der Autorin sehr geschickt in ihrem Roman zu einer wunderbaren und bezaubernden Einheit verwoben. Dabei gelingt es dank ihrer leichten, lebensnahen und empathischen Schreibweise bereits von Anfang an, sich in die Geschichte nicht nur einzufinden sondern sie gleichermaßen mitzuleben. Wobei mich besonders die feinfühlige Beschreibung der Demenzerkrankung des Vaters und der liebevolle und fürsorgliche Umgang der Familienmitglieder mit den zunehmend erkennbarer zu Tage tretenden Erscheinungsformen der Krnakheit sehr berührt hat. Immer wieder ist die tiefe Liebe und Verbundenheit, aber auch die Akzeptanz dieser Veränderungen, bei Christina, ihrem Bruder und auch der gemeinsamen Mutter zu erkennen. Obwohl ab und an auch eine kleine Spur von Trauer zu spüren ist vor dem, was noch auf sie alle zukommen wird. Für mich ein wichtiger und besonderer Aspekt dieses Romans.

Auf der anderen Seite ist es der Autorin gelungen, die beiden für Christina wichtigen Örtlichkeiten und deren Auswirkungen, auf der einen Seite die Stadt Hanau mit ihrer Hektik, dem Lärm, dem Stress und auf der anderen Seite die Inseln Rügen und Hiddensee, auf denen Christina endlich zur Ruhe kommt und die losen Lebensfäden wieder zu einem klaren und eindeutigen Bild verknüpfen kann. Auch wenn man sich nur lesend einige Seiten lang an der Ostsee aufhalten kann, so entsteht schon bald das Gefühl der Leichtigkeit und Lebensfreude, wie es auch von Christina empfunden wird. Nicht nur fiktives Balsam für die Romanfigur Christina sondern auch für die Leser – so mein überzeugter Eindruck.

Dieser Roman verlangt nach mehr und macht neugierig. Wie gut, dass es bereits vorhergehende Romane gibt, in denen mir einige Figuren, die ich im "Bernsteinsommer" kennenlernen konnte, noch mehr erzählen werden.

Diesen Roman empfehle ich sehr gerne weiter – es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Bernsteinsommer

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Christinas Vater verliert sich, da er an Alzheimer leidet, mehr und mehr in seiner eigenen Welt. Früher hat er gerne gemalt, in letzter Zeit jedoch gar nicht mehr. Als er eines Tages nach seinen Malkreiden ...

Christinas Vater verliert sich, da er an Alzheimer leidet, mehr und mehr in seiner eigenen Welt. Früher hat er gerne gemalt, in letzter Zeit jedoch gar nicht mehr. Als er eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, macht sich Christina auf die Suche, dabei findet sie im Arbeitszimmer ihres Vaters ein Ölgemälde, das nicht von ihm sein kann. Sie macht sich auf die Suche nach dem Künstler, und damit auf eine Reise nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie.

Wieder ein wunderschöner Roman von Anne Barns, ich finde ein Wohlfühlroman, trotz des Themas Demenz, mit dem die Autorin meiner Meinung nach behutsam umgeht.

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Veröffentlicht am 19.05.2021

Feel-Good-Roman

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Zum Inhalt:
Christina ist stolz auf ihr kleines Cafe und auch auf die schönen Aquarelle, die sie dort hängen hat. Diese hat ihr Vater gemalt, doch jetzt malt er nicht mehr. Er ist an Alzheimer erkrankt. ...

Zum Inhalt:
Christina ist stolz auf ihr kleines Cafe und auch auf die schönen Aquarelle, die sie dort hängen hat. Diese hat ihr Vater gemalt, doch jetzt malt er nicht mehr. Er ist an Alzheimer erkrankt. Als er nun doch nach Malutensilien fragt, sucht sie gleich das Arbeitszimmer auf um diese zu holen und findet dort eine Gemälde, dass eindeutig nicht von ihrem Vater gemalt wurde. Sie macht sich auf die Suche nach dem Künstler und damit auf eine Reise in die Vergangenheit der Familie.
Zum Inhalt:
Aufmerksam wurde ich auf die Autorin durch die Kinderbücher um Mirella Manusch, die ich toll fand. Aber auch diese doch völlig andere Art des Romans hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat ein Talent Geschichten interessant zu schreiben. Mir hat die Geschichte um Christina, ihre Freunde, ihr Cafe, ihren Vater, ihren neuen Freund sehr gut gefallen. Es war irgendwie so eine Feel-Good-Story, wenn auch Teile der Geschichte schon etwas traurig sind, aber auch das gehört zu einer schönen Geschichte. Die Sprecherin hat mir gut gefallen, nett fand ich auch, dass sie der polnischen Freundin einen leichten Akzent verpasst hat. Das passte einfach gut. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Feel-Good-Roman