Ein sanfter Liebesroman, welcher sich realistisch anfühlt
Inhalt:
Die junge Konditorin Christina hat es nicht leicht. Ihr Vater leidet an Alzheimer, ihr Exmann will schnellstmöglich die Scheidung und dann kommt noch ein Wasserrohrbruch in ihrem Café dazu. Plötzlich ...
Inhalt:
Die junge Konditorin Christina hat es nicht leicht. Ihr Vater leidet an Alzheimer, ihr Exmann will schnellstmöglich die Scheidung und dann kommt noch ein Wasserrohrbruch in ihrem Café dazu. Plötzlich taucht dann auch noch Lukas in ihrem Leben auf, der früher immer eine Beziehung zu Christina wollte. Ist sie jetzt soweit mit ihm eine Beziehung zu führen?
Als sie dann noch unbekannte Ölgemälde in dem Arbeitszimmer von ihrem Vater findet, begibt Christina sich auf der Suche nach dem Künstler. Schon bald begibt sie sich auf eine Reise nach Rügen und Hiddensee und findet dort Geschichten über die Vergangenheit ihrer Familie.
Fazit:
Das ist der erste Roman von Anne Barns und ich bin wirklich begeistert. Die Geschichte ist sehr nah am Leben und als Leser fühlt man sich mittendrin. Die Charaktere sind passend gewählt und die Schauplätze sind detailgetreu beschrieben. Auch das Cover gibt einen entsprechenden Vorgeschmack auf das Buch.
Am meisten hat mich fasziniert, wie die Autorin diese kurzweilige Zeit in dem Roman so gut und nah am Leser ausgefüllt hat. Auch die Krankheit Alzheimer wird hier thematisiert und kommt immer wieder zur Ansprache.
Ein besonderes Plus sind die leckeren Rezepte am Ende des Romans.
Definitiv werde ich weitere Bücher von Anne Barns lesen, da dank ihrer Sanftheit im Buch alles so realistisch wirkt. Absolute Kaufempfehlung für den nächsten Ostseeurlaub!