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MayaB

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2024

Einfach nur unglaublich niedlich

Monsta
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Ein wirklich unglaublich niedliches Buch, in dem ein Monster seinem "Kint" einen Brief schreibt. Sehr schön kurzweilig, mit lebendigen Zeichnungen und einer schlönen kleinen Geschichte, die im Brief des ...

Ein wirklich unglaublich niedliches Buch, in dem ein Monster seinem "Kint" einen Brief schreibt. Sehr schön kurzweilig, mit lebendigen Zeichnungen und einer schlönen kleinen Geschichte, die im Brief des Monsters erzählt wird. Und an einem Punkt auch erstaunlich emotional, womit ich wirklich nicht gerechnet habe. Aber großteils einfach nur eine sehr süße Geschichte für zwischendurch, darüber wie man sich (nicht) gruselt, und sie macht wirklich viel Spaß und dürfte sowohl Kindern als auch deren Eltern gut gefallen, denke ich. Ich hatte auf jeden Fall eine Menge Freude an dem Buch (auch ohne "Kint").

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Leider nicht so gefühlvoll wie erhofft

Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich
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Es handelt sich in meinen Augen um ein durchaus solides Buch, das meine Erwartungen leider nur bedingt erfüllen konnte, hauptsächlich, weil die Romanze in meinen Augen sich nicht wirklich rund anfühlte. ...

Es handelt sich in meinen Augen um ein durchaus solides Buch, das meine Erwartungen leider nur bedingt erfüllen konnte, hauptsächlich, weil die Romanze in meinen Augen sich nicht wirklich rund anfühlte. Sowohl Emma als auch Ambrose waren als Figuren zwar recht interessant, und ich habe Emma nicht ungerne in ihrer Reise begleitet, dennoch hatte ich das Gefühl, dass die beiden sich eigentlich an keiner Stelle des Buches wirklich kennenlernen, und auch wenn ich Dinge mag, die in dem Buch vorkommen (wie heiraten für Vorteile), hat die fehlende Charakterisierung der Figuren dafür gesorgt, dass ich mich nicht wirklich darauf einlassen konnte. Auch finde ich alle Missverständnisse zwar durchaus gut geschrieben, die Auflösung war in meinen Augen aber eher weniger zufriedenstellend, und so funktioniert das Buch insgesamt zwar relativ gut, beim Lesen waren mir die Geschichte und die Figuren aber leider eher egal da ich keine tatsächliche Verbindung zu ihnen gespürt habe. Auch hat sich vieles etwas zu leicht angefühlt, dafür, wie kompliziert das alles war. Leider konnte mich daher gerade die Liebesgeschichte an dem Buch kaum überzeugen, obwohl ich an sich genau diese Art von Romanze sehr gerne habe, aber ich fürchte, für mich hätte der Fokus eindeutig mehr auf den Figuren liegen müssen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Einerseits typisch, andererseits neu

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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Das Buch hat mich positiv überrascht. Es ist mir eher zufällig in die Hände gefallen, weshalb ich nicht zwingend hohe Erwartungen daran hatte, aber da ich gerade gerne Bücher für eine jüngere Zielgruppe ...

Das Buch hat mich positiv überrascht. Es ist mir eher zufällig in die Hände gefallen, weshalb ich nicht zwingend hohe Erwartungen daran hatte, aber da ich gerade gerne Bücher für eine jüngere Zielgruppe lese, bin ich irgendwann auch bei diesem angekommen, und irgendwie war es dann doch von Anfang an erstaunlich gut.
Agatha und Sophie sind beides sehr interessante Hauptfiguren, und ich habe von beiden gerne gelesen. Die Geschichte ist nichts komplett neues, und gerade das Setting wirkt doch sehr bekannt, die Umsetzung war aber durchaus etwas anderes als erwartet, und da man beim Lesen von Anfang an recht gut durchschaut, was Sache ist (oder auf jeden Fall erging es mir so), war es durchaus interessant zu lesen, wie genau sich die Dinge entwickeln, wenn man selbst so viel mehr weiß, als die Figuren, da diese eine ganze Weile brauchen, um auf den gleichen Stand zu kommen.
Die Witze waren oft nichts für mich, und auch die "echte" Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich überzeugen, da alles sehr oberflächlich war, der Plot selbst und alles was dazu gehörte konnte mich allerdings schon überzeugen, und auch der übergreifende Inhalt/die Message vom Buch selbst fand ich nicht schlecht. Weiterlesen werde ich die Reihe voraussichtlich nicht, da mir das Ende eigentlich ganz genau so gefällt, wie es ist, und ich nicht wirklich das Bedürfnis verspüre, viel mehr zu erfahren, bis hierhin waren Agatha und Sophie aber zwei ziemlich coole Protagonistinnen und ich hatte durchaus meine Freude an dem Buch!

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Absolut herzerwärmend

Piratenschwestern
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Dieses Buch hat mich wirklich unglaublich berührt, beim Lesen, und verdammt glücklich gemacht. Es gab immer wieder Situationen, die mich nicht ganz überzeugt haben, oder Formulierungen, die mir nicht so ...

Dieses Buch hat mich wirklich unglaublich berührt, beim Lesen, und verdammt glücklich gemacht. Es gab immer wieder Situationen, die mich nicht ganz überzeugt haben, oder Formulierungen, die mir nicht so richtig gefallen haben, und ab und an fand ich auch die Blicke "in die Zukunft" schwierig, aber irgendwie haben die auch wieder zur Geschichte gepasst, und was für mich ein absolutes Highlight war, waren die ganzen Jugendlichen, und wie unglaublich freundlich sie waren. Man hat es so oft in Büchern, dass Jugendliche gemein sind, gerade wenn die Geschichten aus der Perspektive von Jüngeren erzählt werden, und die Tatsache, dass der Großteil der Leute hier einfach nur freundlich und zuvorkommen war, hat mich wirklich berührt.
Es gab auch einige problematische Momente (ganz besonders den, dass Franka einmal mit Fremden mitgeht), oder Dinge, die mir zwischen den Figuren nicht gefallen haben (wie dass die Eltern immer versucht haben, Franka aus Dingen herauszuhalten, um sie nicht zu belasten, wobei das natürlich auch wieder zur Situation gepasst hat), aber es gab auch wirklich viele einfach schöne Augenblicke, und ich hatte sehr viel Spaß an dieser doch sehr kurzweiligen Geschichte.
Die auch noch eine ziemlich großartige Länge hat, denn es war weder zu wenig, noch zu viel, sondern das Ende fühlt sich wirklich genau richtig an. Ein sehr schönes Buch!

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Ein weiteres fantastisches Werk von Pacat

Dark Heir
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Ich habe das Lesen von Band 1 glücklicherweise so lange herausgezögert, dass ich ohne Umschweife direkt mit Band 2 weitermachen konnte, und jetzt hätte ich so gerne Band 3 in den Händen und es ist unmöglich, ...

Ich habe das Lesen von Band 1 glücklicherweise so lange herausgezögert, dass ich ohne Umschweife direkt mit Band 2 weitermachen konnte, und jetzt hätte ich so gerne Band 3 in den Händen und es ist unmöglich, weil es nicht existiert. Was mich gerade nach dem Ende wirklich frustriert, denn ich würde nichts lieber tun, als sofort noch den Rest der Geschichte zu verschlingen!

Mir hat Band 2 ein wenig besser gefallen als Band 1, auch wenn er durchaus seine Schwächen hatte. Ganz besonders die, dass Violet in Dark Heir wirklich viel zu kurz kommt. Ich hätte so gerne viel mehr von ihr gesehen, gerade nachdem sie in Dark Rise ja eigentlich so gut mit Will auskommt und ich ihre Freundschaft wirklich unglaublich zu schätzen wusste, und in Dark Heir hat sie zwar ihre Rolle zu spielen und hat ihre Auftritte, leider sind diese aber sehr knapp und wirken im Gegensatz zum Vorkommen aller anderen Figuren eher etwas flach, weil sie auf mich sehr stark danach wirkten, als wären sie nur für die Informationsweitergabe an Lesende da, und nicht viel mehr. (Auch wenn es durchaus etwas mehr war, nur im Vergleich zum Rest waren ihre Auftritte für mich leider mit die schwächsten.)
Das wäre aber auch schon mein größter Kritikpunkt, neben einigen Formulierungen bei erzählten Geschichten, die in meinen Augen sehr unnatürlich wirkten, und mit dem Rest konnte ich wirklich sehr gut leben oder fand ihn sogar fantastisch.
Es gibt eine Menge neuer Figuren, die spannende neue Dynamiken in die Geschichte einfließen lassen und alles, was man aus Dark Rise kennt, noch einmal etwas auflockern, weil die Gruppenzusammensetzung plötzlich doch nicht so ist, wie man sie kennt, und auch zwischen bekannten Figuren entwickeln sich neue Dynamiken, die sehr spannend zu lesen sind. Und wenn Pacat eins kann (neben vielem anderen), dann sind es Emotionen und Gefühlschaos, was sie mir auch mit diesem Buch wieder mehr als Bewiesen hat. Die einzelnen Perspektiven sind sehr spannend zu lesen, mit jeweils ihren eigenen Problemen und wie sie an Dinge herangehen, und gerade Wills Sicht hat mir unglaublich gut gefallen, auch in Kombination mit James wieder.
Der auch weiterhin einer meiner Lieblingsfiguren bleibt, auch wenn andere ihm durchaus Konkurrenz machen könnten, da ich wirklich die meisten auftauchenden Charaktere sehr gut geschrieben finde und es wirklich keinen Charakter gab, von dem ich nicht gerne gelesen habe.

Und neben den Figuren hat mir auch alles weitere in der Geschichte gut gefallen. In Dark Heir gab es immer wieder Szenen, die auch mehr Einblicke in die Vergangenheit gegeben haben, wodurch man sich zumindest ein klein wenig ein besseres Bild machen konnte, und auch wenn sie auch sehr viele Fragen aufgeworfen haben, so war ich doch sehr begeistert, dass wir diese Perspektive tatsächlich bekommen.
Genauso bleibt es in der Gegenwart spannend, durch neue Orte, neue Probleme, und manchmal auch alte Probleme, denn natürlich hat sich in Dark Rise nicht ansatzweise alles geklärt, was es zu klären galt.

Insgesamt konnte Pacat mich wieder vollkommen überzeugen, und auch mit meinen Problemen hat alles andere mir so gut gefallen, dass ich darüber wirklich gerne hinwegsehe. Und jetzt bleibt mir eigentlich nur noch, die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass Band 3 nicht zu lange dauert, denn ich kann es wirklich kaum erwarten, weiter zu lesen!

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