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Veröffentlicht am 22.07.2024

Cinder ist einfach nur unausstehlich und die Geschichte teils langatmig

CINDER
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Ich bin ehrlich gesagt froh, dass diese Geschichte zu Ende ist. Cinder ist in diesem Band einfach nur unerträglich. Sie ist herablassend gegenüber anderen, bemitleidet sich ständig selbst, um im nächsten ...

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass diese Geschichte zu Ende ist. Cinder ist in diesem Band einfach nur unerträglich. Sie ist herablassend gegenüber anderen, bemitleidet sich ständig selbst, um im nächsten Kapitel wieder die knallharte Braut raushängen zu lassen. Ständig glaubt sie, mit ihrer Intelligenz über allen zu stehen, um dann festzustellen, dass sie verarscht wurde. Ich finde dieses Buch äußerst brutal und teils sogar abartig. Wie sich Smoke und Cinder benehmen ist unterirdisch und ihre gegenseitigen Hassbekundungen enden letztlich ehe wieder in Sexorgien. Man kauft ihnen ihr Verhalten nicht mehr ab. Ich fand dieses Buch aufgrund von Cinders Präsenz auch langweilig. Die Auflösung der drei Bände im letzten Kapitel hat mich dann komplett in den Schnarchmodus versetzt. Knall auf Fall halten die beiden ihre seitenlangen Monologe ab. Geht’s noch öder? Insgesamt betrachtet fällt die Reihe von Buch zu Buch ab. Schade!

Cinder konnte mich leider überhaupt nicht abholen. Ihre kindische, bockige Art ist einfach nur unausstehlich und langweilig. Es gab zwar auch die kleine Wendung (die vorhersehbar ist) und einen Showdown, die das Buch insgesamt aber nicht retten konnten.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Langatmig und zum Ende hin sehr tragisch

Cascadia
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Das Buch ist angenehm, flüssig und schnell zu lesen. Die Beschreibungen der Szenerien ist sehr realistisch geworden. Ich konnte mich wunderbar in die karge Landschaft von Washington State und die Einsamkeit, ...

Das Buch ist angenehm, flüssig und schnell zu lesen. Die Beschreibungen der Szenerien ist sehr realistisch geworden. Ich konnte mich wunderbar in die karge Landschaft von Washington State und die Einsamkeit, Verzweiflung der Protagonisten hineinversetzen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sam erzählt, deshalb konnte ich sie anfangs durchaus verstehen. Allerdings wird die Handlung erst im letzten Drittel wirklich packend. Klar, anfangs wird aufgearbeitet, wie der Bär einen Riss in die Beziehung zwischen Elena und Sam reißt. Trotzdem plätschert die Handlung langatmig vor sich hin. Man spürt, dass etwas passieren wird, dass es allerdings so endet, hat mich völlig überrumpelt. Ich konnte Sam nicht mehr verstehen, sie handelt meist so egoistisch und naiv. Elena ist auch nicht besser und leider konnte ich ihre wahren Absichten nie wirklich nachvollziehen. Wenn beide von Anfang an ihre Sorgen und Ängste miteinander geteilt hätten, wäre es nie so weit gekommen. Ob der Bär nun da ist oder nicht, ist am Ende belanglos (schließlich hätte er auch durch eine Person ersetzt werden können) und trägt nichts zur Geschichte bei, da die Probleme der beiden schon viel länger schwellen.

Cascadia ist ein melancholischer Roman. Die Stimmung ist oft gedrückt, hilflos, gar depressiv und wandelt sich nicht zum Positiven. Es gibt zwar berührende Szenen (mit ihrer Mutter) und doch leben die Schwestern aneinander vorbei. Der Bär ist eine Metapher, wofür - muss jeder für sich selbst rausfinden.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Acht Tage voller Familie und Emotionen mit einer lebensechten Botschaft

Acht Tage im Sommer
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Erst einmal bin ich von dem Schreibstil sehr angetan. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und vor allem kann man sich so gut in die Szenerien und das Familienleben hineinversetzen. Ich muss gestehen, ich ...

Erst einmal bin ich von dem Schreibstil sehr angetan. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und vor allem kann man sich so gut in die Szenerien und das Familienleben hineinversetzen. Ich muss gestehen, ich finde Amy sehr launisch und manchmal wahnsinnig naiv. Anfangs ist nicht klar, warum sie solch Traurigkeit umfängt, aber nach und nach kommt man als Leser auch ohne Hinweise dahinter. Plötzlich kann ich Amys Handlungen und ihre Entwicklung bis zum Ende auch nachvollziehen und ich realisiere, dass ich die ganze Zeit mit ihre mitgelitten habe. Insgesamt umgibt die Handlung vielen Geheimnisse und obwohl sie teilweise vorhersehbar sind, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich war gefangen von der Melancholie, dem Schmerz und der Freude der Protagonisten. Ich weine nicht oft beim Lesen, aber hier sind mir ein paar Tränchen gekommen. Obwohl die Thematik keine leichte Kost ist, wurde damit sensibel und hoffnungsvoll umgegangen.

Acht Tage im Sommer ist ein emotionaler Roman über die Suche nach dem Platz im Leben. Die Protagonisten sind sympathisch und stehen mitten im Leben und doch durchleben sie Phasen, die es auch im realen Leben genau so gibt. Die Botschaft der Geschichte wurde auf eine ereignisreiche Weise übermittelt: Denn

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Packend, aber nervige Hauptprotagonistin

CATCHING BEAUTY 1
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Die Geschichte konnte mich durchaus packen. Ich mochte die düsteren Charaktere Crack, Ly und Wres. Klar, sie sind eiskalt und vermutlich keine Engel und doch sind sie ehrlich und versuchen den Frauen einen ...

Die Geschichte konnte mich durchaus packen. Ich mochte die düsteren Charaktere Crack, Ly und Wres. Klar, sie sind eiskalt und vermutlich keine Engel und doch sind sie ehrlich und versuchen den Frauen einen besseren Weg zu ebnen. Amber fand ich schrecklich. Sie ging mir sogar ziemlich auf die Nerven. Erst ist sie tough und knallhart, um im nächsten Moment wieder das naive Dummchen zu spielen. Dieser ständige Wechsel vollzog sich innerhalb weniger Seiten und einfach zu oft, dass ich ihr ihre süße Art nicht mehr abgenommen habe. Das Setting ist außergewöhnlich gewählt und beinahe zu idyllisch für diese Thematik, aber das ist vermutlich auch so gewollt. Die Wendung am Ende finde ich überraschend, aber auch völlig konfus. Ich habe den eigentlichen Plan nicht mehr durchschaut und bin im Zwiespalt, wer hier Gut und Böse ist. In dem Sinne ist es also auch wieder genial von der Autorin konstruiert.

Catching Beauty ist ein fesselnder Auftakt der Reihe und hat einige Wendungen zu bieten. Die sexuellen Gewaltfantasien halten sich ebenfalls in Grenzen. Dennoch empfinde ich Amber als nervig und das Ende zwar packend, aber zu wirr, als das die Geschichte einen Sinn ergibt – zumindest vorläufig.

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Für mich der beste Teil der Reihe mit sympathischen Charakteren

Faking With Benefits (Why Choose)
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Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Das Podcastthema ist für mich Neuland und wurde überzeugend dargestellt. Es wurde nicht nur aus der Perspektive der vier Protagonisten erzählt, sondern auch ...

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Das Podcastthema ist für mich Neuland und wurde überzeugend dargestellt. Es wurde nicht nur aus der Perspektive der vier Protagonisten erzählt, sondern auch mal Ausschnitte einer Folge und Meinungen von Hörern dazwischen geschoben. Obwohl es viele witzige Passagen und Dialoge gibt, befasst sich die Handlung ebenso mit ernsten Themen, wie Trauer, Verlust, Mobbing oder Ängsten. All das ging zwischen den spicy Sexszenen nicht unter. Gerade die Mobinggeschichte ist sehr berührend dargestellt und endet mit einem wahren Feuerwerk. Natürlich gibt es zum Ende hin noch ein Drama, aber ich bin froh, dass es nicht unnötig in die Länge gezogen wurde und einen würdigen Abschluss fand. Das Bonuskapitel habe ich nur überflogen, da es mir persönlich einfach zu viel war. Mit dem Epilog gibt es einen runden Ausklang das noch Raum für die eigene Fantasie lässt.

Faking with Benefits ist erneut eine sehr heiße Vierergeschichte. Ich finde es großartig, dass die Sexszenen durch ernste, lebensnahe Nebenhandlungen umrandet wurden. Da durchläuft man beim Lesen eine Menge Emotionen, die auf einen krönenden Abschluss hinlaufen.

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