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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Show me the Stars
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Da ich schon so viel gutes auf Bookstagram von der Trilogie gehört habe, musste ich sie nun einfach mal lesen. Das habe ich zusammen mit Franzi von @buecherinsel_ getan. Nochmal vielen Dank für den Austauch!
Ich ...

Da ich schon so viel gutes auf Bookstagram von der Trilogie gehört habe, musste ich sie nun einfach mal lesen. Das habe ich zusammen mit Franzi von @buecherinsel_ getan. Nochmal vielen Dank für den Austauch!
Ich habe mich schon auf eine tiefgründige und ehrliche Liebesgeschichte gefreut, leider war es eher langatmig und stellenweise sehr unrealistisch. Liv ist eine freundliche, wenn auch etwas naive Hauptfigur. An einigen Szenen konnte ich ihre Handlung nicht nachvollziehen, aber im groben mochte ich sie sehr gerne. Das zu Beginn so viel über ihre Arbeitssituation erzählt wurde, hat meine Begeisterung über das Buch schon abgeschwächt. Es war zu viel unnötiges dabei. Auch im Laufe der Geschichte kam die langatmigkeit immer wieder hoch. Es gab nichts, was mich so sehr an das Buch gefesselt hat, dass ich total darin abgetaucht bin. Des öfteren sich meine Gedanken auch mal abgeschwiffen. Allerdings ist das Setting so toll beschrieben, dass man sich tatsächlich im Kopf an diesem Ort befindet.
Zudem gibte es unglaublich viele Zufälle. Diese lassen das Buch unrealistisch wirken. Die Beziehung zwischen Kjer und Liv finde ich auch unnatürlich. Sie reden kaum etwas miteinander und wenn, dann nur über belaglose Dinge. Deshalb frage ich mich immer wieder, wie diese Beziehung überhaupt zustande kommen konnte. Es ging einfach viel zu schnell. Auf der einen Seite sind sie noch total distanziert und auf der nächsten küssen sie sich schon. Diese Geschwindigkeit klaut die Emotionen und die Tiefe. Ebenfalls die Freundschaft zwischen Liv und Airin überspringt einige Haltestellen. Sie kennen sich kaum und sind sofort beste Freundinnen. Die Freundschaft zu Dana gefielt mir ebenso wenig. Durch die Verhältnisse zu den verschiedenen Figuren spührt man auch wie naiv und leichtsinnig Liv teilweise ist.
Das die Lüftung von Kjers Geheimnis von Airin ausging und nicht von Kjer selbst hat mich auch gestöhrt. Es ist schließlich seine Geschichte. Ihn mag ich als Charakter übrigens ganz gerne. Er hat zwar seine eigenart, aber ansich ist er eine authentische und smpathische Figur. Ab der Szenen in der man das Geheimniss kennt, also im guten letzten drittel des Buches, wurde es richtig interessant. Schade finde ich, dass es auch noch mal Schluss so viele unbeantwortete Fragen gibt. Die werden ja möglicherweise in den Folgebänden geklärt.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Die Traumdiebe
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Zuerst einmal vielen herzlichen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich bin sehr froh darüber, dass Buch ...

Zuerst einmal vielen herzlichen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich bin sehr froh darüber, dass Buch das Rezensionsexemplar erhalten zu haben und dementsprechend habe ich auch gleich angefangen das Buch zu lesen. Durch den anstrengend zu lesenden Schreibstil bin ich nur sehr schleppend durch das Buch gekommen. Außerdem konnte ich gar nicht richtig in die Geschichte eintauchen. Dafür war mir alles zu emotionslos. Die Figuren bringen einfach keine Gefühle mitsich.

Dadurch, dass es so viele Charaktere sind, kommt man auch sehr schnell durcheinander oder vergisst ein paar der Figuren. Frenchie, also der Hauptprotagonist, mochte ich zu Beginn noch ganz gerne, aber er hat mich im Laufe des Buches immer mehr gelangweilt.

Auch die Geschichte an sich konnte mich nicht packen. Es passiert wirklich sehr wenig. Überwiegend rennen sie durch den Wald um sich zu verstecken. Das ist ein ziemlich eintöniger Inhalt. Darum bin ich auch nicht richtig in die Geschichte reingekommen.

Zudem hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Man wird in eine Welt nach der Klimakatastrophe hineingeworfen und fühlt sich etwas verloren, weil man sich nicht zurecht findet. Es gibt nur wenige Informationen zu den Traumdieben, Anwärtern und zu welcher Zeit es sich exakt abspielt. Allerdings gefällt mir die Idee so gut. Es wurde einfach sehr fade umgesetzt.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Only you – Alles beginnt in Rom
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Zuerst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar von "Only you - Alles beginnt in Rom" bedanken. Die Geschichte wir abwechselt aus der Erzähler Perspektive von Alf und ...

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar von "Only you - Alles beginnt in Rom" bedanken. Die Geschichte wir abwechselt aus der Erzähler Perspektive von Alf und Letty, und später auch Frances, erzählt. Leider kommen bei der Erzähler Sicht immer weniger Gefühle bei mir an an, als wenn es aus der Ich Sicht geschrieben wäre. So auch hier. Zudem konnte ich mich mit keinem der Figuren anfreunden. Alf mag zwar ganz nett sein, aber er macht manche Dinge, bei denen ich die Beweggründe nicht verstehen kann. Letty hat zwar eine traumatisierende Vergangenheit, aber genau deswegen kann ich über ihre Entscheidungen nur den Kopf schütteln. Auch die jeweiligen Eltern der beiden konnten keine Sympathiepunkte sammeln. Außerdem bin ich immer wieder mit den Eltern der beiden und ihren Backgroundstorys durcheinander gekommen, weil alles auf einem erzählt wurde und ich es so in meinen Gedanken nicht auseinander halten konnte. Das Alf und Letty ihre Eltern mit Vornamen ansprechen macht es natürlich auch nicht leichter. Mehr Namen - mehr Verwirrung. Das Buch hat kaum Spannende Stellen. Es wurde eher mit viel Kitsch gearbeitet und auch viel Drumherum erzählt. Somit kommt man nicht auf den Punkt und die Geschichte zieht sich immer länger und wird zäher. Deswegen hatte ich irgendwann auch keine große Lust mehr weiterzulesen und habe einige Sätze am Schluss nur noch überflogen. Wobei das Ende noch einige tolle Wendungen für einen übrig hat. Außerdem lädt das Setting, vor allem von Rom, einen zum träumen ein.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Der erste Band konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen, aber da ich den zweiten und dritten Band sowieso schon im Regal stehen habe, wollte ich die Reihe weiterlesen. Vielleicht ist Band zwei auch ...

Der erste Band konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen, aber da ich den zweiten und dritten Band sowieso schon im Regal stehen habe, wollte ich die Reihe weiterlesen. Vielleicht ist Band zwei auch besser?Zwischendurch habe ich noch ein anderes Buch gelesen, deshalb musste ich erst wieder in die Geschichte rein finden. Das ging allerdings schnell und ohne Probleme. Auf den ersten Seiten wird nochmal das Wiederholt was am Ende des ersten Teiles geschehen ist. Die Wiederholungen werden kurz gehalten, also nur so viel wie nötig. Es schließt direkt an den ersten Teil an und geht auch relativ spannend und ereignisreich weiter. Leider gehen auch hier die Gefühle durch den schnellen Schreibstil unter. Man kann sich gar nicht richtig auf das eine konzentrieren, da kommt schon das nächste große Ereignis. Zudem sind die meisten Handlungen und Wendungen vorhersehbar. Wie das Ende aussehen wird, wusste ich schon 30 Seiten zuvor. Das hat mir dann auch die Lust auf Band 3 genommen. Allerdings werde ich ihn dennoch lesen, einfach um die Reihe beendet zu haben.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Das Juwel - Die Gabe
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Von der Reihe habe ich den zweiten und dritten Teil als Mängelexemplar entdeckt und auch gleich gekauft, da ich die Reihe schon länger lesen wollte. Bis ich dann auch endlich mal den ersten Teil gekauft ...

Von der Reihe habe ich den zweiten und dritten Teil als Mängelexemplar entdeckt und auch gleich gekauft, da ich die Reihe schon länger lesen wollte. Bis ich dann auch endlich mal den ersten Teil gekauft habe ist nochmal einige Zeit vergangen. Aber als ich sie dann Beisamen hatte, habe ich sie auch schon mit dem ersten Teil angefangen.Der Einstieg hat mir total gut gefallen. Ich hab mich schnell in der Dystophie zurecht gefunden und es gab auch im Laufe des Buches keine Verständnisprobleme. Einige male bin ich zwar mit den Häusern durcheinander gekommen, aber das ist für die Handlung nicht so dramatisch.Der Erzählstil ist ziemlich schnell, mit wenigen Details. Zwar mag ich es, wenn nicht alles total ausführlich beschrieben wird, aber durch die Schnelligkeit bin ich mit den Emotionen nicht mehr hinterher gekommen. Ebenso die Beziehungen zu den verschiedenen Charakteren geht viel zu schnell zu tief. Die Figuren an sich mag ich ganz gerne. Vor allem Garnet finde ich ein spannender Charakter. In den nächsten Teilen erfährt man sicherlich noch mehr über ihn. Darauf freue ich mich schon. Violet ist eine starke, aber auch naive Hauptfigur. Dennoch komme ich gut mit ihrer Art zurecht. Auch wenn mich die Idee dieser Geschichte fasziniert gibt es einige langweilige Stellen. Dafür ist das Ende ein fieser Cliffhänger bei dem ich gerne wüsste wie es weiter geht. Zum Glück liegt Teil zwei schon bereit.