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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Es ist mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry. Die Elements Reihe von ihr stehen schon länger auf meiner Wunschliste, aber "Wenn Donner und Licht sich berühren" hat sich durch ein Gewinnspiel früher ...

Es ist mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry. Die Elements Reihe von ihr stehen schon länger auf meiner Wunschliste, aber "Wenn Donner und Licht sich berühren" hat sich durch ein Gewinnspiel früher in meinem Regal platziert.
Nachdem ich schon so viel gutes über das Buch gehört habe, habe ich mich auch schon sehr darauf gefreut. Schon die ersten Seiten haben mich in die Geschichte eintauchen lassen. Die beiden Hauptprotagonisten habe ich ebenfalls schnell in mein Herz geschlossen. Sie sind beide auf ihre Art zwei ganz wundervolle Figuren. Vor allem bewundere ich ihren Mut und ihre Kraft. Jasmine und Elliot ergänzen sich gegenseitig perfekt. Das spürt man schon in den ersten Szenen wo sie zusammen auftauchen. Aber so sehr ich die beiden liebe, so sehr hasse ich Todd und auch Jasmines Mutter. Traurig, dass es solche Menschen wirklich gibt.
Ich habe auch immer mitgefühlt und dadurch hatte ich auch hin und wieder ein paar Tränen in den Augen gehabt oder ein Lächeln auf den Lippen getragen. Die grausamen und traurigen Szenen haben mich besonders mitgenommen. Welche Bösheit in manchen Menschen steckt ist erschreckend. Da bekommt man sogar leichte Wut. Ganz harmlos ist dieses Buch jedefalls nicht. Mir stand auch bei manchen Szenen der Mund offen.
Obwohl Jazz wirklich nicht zu oder Musik gehört, die ich gerne höre oder überhaupt jemals richtig gehört habe, hat die Autorin es durch die Beschreibungen geschafft, dass ich mich in die Musik verliebt habe. Nur schade, dass es keine Jazz-Playlist in dem Buch gibt. Das hätte ich richtig toll gefunden.
Es wird aus Jasmines und Elliots Sicht jeweils ich der Ich-Form geschrieben. Die Sichten wechseln sich relativ Regalmäßig ab. Außerdem ist das Buch in zwei Teilen geschrieben. Einmal vor der unfreiwilligen Trennung über tausende Kilometer und im zweiten Teil nachdem sie sich nach 6 Jahren wieder gegenüber stehen. Im zweiten Teil konnte ich TJ mit seiner Musik in mein Herz schließen. Er ist so ein toller und einfühlsamer Mensch. Auch die starke Entwicklung von Jasmine und Elliot gefallen mir.
Zwar hat mir das Buch immer großen und ganzen sehr gut gefallen, aber einzelne Entscheidungen konnte ich einfach nicht verstehen. Damit meine ich vor allem die Entscheidung von Elliots Mutter zum Ende hin. Da habe ich total mit Elliot mitgefühlt. Und auch die von Ray waren für mich nicht greifbar. Deshalb und weil ich mir auch noch ein bisschen mehr Gefühle gewünscht habe, hat es nicht für die 5 Sterne gereicht.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Too good to be true
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Vorab: Herzlichen Dank an Mainwunder und die Autorin, die mir das Buch als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt haben! Und auch nochmal Danke an die vielen tollen Goodies. Bin immer noch total begeistern ...


Vorab: Herzlichen Dank an Mainwunder und die Autorin, die mir das Buch als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt haben! Und auch nochmal Danke an die vielen tollen Goodies. Bin immer noch total begeistern von dem Rucksack und der Mappe.
Der Einstieg viel mir leider etwas schwer. Durch die vielen Figuren und Informationen die auf einen herabprassen ist man doch etwas verwirrt. Dies legt sind aber ab den ersten 30 Seiten wieder.
Die meiste Zeit wird relativ abwechselt in der Ich-Form von Allie und Ethan geschrieben. Aber auch Leah und Logan bekommen jeweils ein oder zwei Kapitel aus deren Sicht.
Allie konnte ich von Anfang an gut leiden. Leah wurde mir erst mit der Zeit sympathisch. Dies liegt auch an der Entwicklung die sie durchmacht. Maya und ihr Freund sind nicht meine Lieblingsfiguren. Ethan, Logan und Lana finde ich echt cool. Allerdings denkt Ethan für mich nicht wie jemand der aus einem Tailerpark kommt. Und die Gefühle die er für Allie hat, fühlen sich am Anfang überspitz an. Da geht es mir zu schnell mit den beiden. Sie hätten sich gerne noch etwas Zeit lassen können. Dennoch ist die Entwicklung der Beziehung in einem angenehmen Tempo.
Allgemein ist das Buch leicht zu lesen dank des flüssigen Schreibstilles. Also perfekt für Zwischendurch.
Zwar schließt das Buch für Allie und Ethan mit einem guten Ende ab, aber dennoch bleiben einige Fragen offen. Wie geht´s mit Logan und Leah weiter? Das wird im zweiten Teil der Trilogie geklärt. Darauf freue ich mich jetzt schon.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Someone New
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Schon seit es erschienen ist liegt das Buch auf meinem SuB, aber das wollte ich 2020 ändern. Zum Glück habe ich mich dafür entschieden. Ich bereue nur, dass ich mir nicht die Special Edition geholt habe.
Bevor ...

Schon seit es erschienen ist liegt das Buch auf meinem SuB, aber das wollte ich 2020 ändern. Zum Glück habe ich mich dafür entschieden. Ich bereue nur, dass ich mir nicht die Special Edition geholt habe.
Bevor das Buch startet hat man eine zusammengestellte Playlist der Autorin, die mir sehr gut gefällt.
Schon das ersten Kapitel erschuf eine Wohlfühlatmosphäre.Was nicht zuletzt an Micah´s aufrichtigen und loyalen Charakter liegt. Obwohl ich ihre Begeisterung für Comics und Superhelden nicht teile habe ich sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine wirklich tolle Hauptfigur. Aber ihre Freunde sind nicht weniger liebenswert. Lilly, Tanner und Link haben ebenfalls sofort mein Herz erobert. Aliza´s Art mag ich auch sehr gerne. Auch Cassie und Aurie sind so süß zusammen. Bin auch schon ganz gespannt auf ihre Geschichte in "Someone else". Adrian und Julian hatten etwas länger gebraucht um mich von sich zu überzeugen, aber letztendlich mochte ich die beiden Figuren genauso sehr wie ihre Freunde. Wen ich allerdings einfach nur anschreiben würde (ich glaube, dass geht jedem so) sind Adrian´s und Micah´s Eltern sowie die Mutter von Julian. Sehr traurig, dass es solche engstirnige und verkrampfte Personen im echten Leben tatsächlich gibt. Für die Menschen und ihre Ansichten habe ich absolut kein Verständnis.
Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. An manchen Stellen musste ich dennoch das Buch kurz zuklappen, weil ich entweder so gerührt oder so schockiert war. Weshalb mir auch immer wieder Tränen in die Augen gestiegen sind. Allem voran hat mich Julians Geheimnis beziehungsweise seine Geschichte so mitgenommen, dass ich sie so schnell bestimmt nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Keine Sekunde wäre ich auf die Idee gekommen was genau seine Geschichte ist. Da bin ich auch bestimmt nicht sie einzige. Dafür werden diese Themen in der Gesellschaft zu sehr unterschlagen und ignoriert. Deshalb ist das Buch so wichtig und hat meiner Meinung nach den Hype so sehr verdient. Man sollte mehr über diese Thematiken schreiben und reden.
Das Nachwort regt auch nochmal zum nachdenken, vor allem für verständnislose Personen, an.
Zum Schluss habe ich mir nur eine Frage gestellt. Warum hab ich das Buch nicht viel früher gelesen? Ich liebe es so sehr und lege das Buch wirklich jedem ans Herz.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Hope Forever
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Es ist nicht mein erstes Colleen Hoover Buch. "Weil ich Layken liebe" habe ich zuvor gelesen und es hat mir auch sehr gut gefallen. Deshalb habe ich mich schon sehr über das Buch gefreut und meine Erwartungen ...

Es ist nicht mein erstes Colleen Hoover Buch. "Weil ich Layken liebe" habe ich zuvor gelesen und es hat mir auch sehr gut gefallen. Deshalb habe ich mich schon sehr über das Buch gefreut und meine Erwartungen waren demetsprechnd hoch.
Sky und ihre beste Freundin Six haben nicht die üblichen Charakterzüge wie man sie von anderen Figuren aus Büchern sonst kennt. Dennoch sind sie beide ganz nett, aber wirklich gemocht habe ich sie das ganze Buch über nicht. Allerdings taucht Six auch nur in der ersten Hälfte des Buches auf. Danach wird sie einfach nicht mehr wirklich erwähnt. Auch Skys anderer Freund Breckin wird gegen Ende des Buches vergessen. Dean wurde mir erst gegen Ende des Buches sympathisch. Zu Beginn hat er eine so arrogante und kalte Art, dass er mich sogar ziemlich genervt hat.
Dean und Skys Beziehung geht mir viel zu schnell und an manchen Stellen auch wieder viel zu langsam. Wobei sie sich bei einigen Dingen sehr, sehr, sehr viel Zeit lassen geschehen andere Dinge viel zu rasant. Und die romantischen Szenen mit so viel kitsch ausgestatten, dass es beinahe unerträglich ist. Außerdem ist das hin und her zwischen den beiden sehr nervig.
Auf den ersten 300 Seiten passiert so gut wie nichts interessantes. Richtig spannend wird es erst ab den letzten 100 Seiten. Auch wenn man schon so eine Ahnung hat, was den passiert sein könnte, werden mit den Plot twist noch einige Geheimnisse gelüftet.
Die Thematik lässt einen wirklich nicht kalt. Da sieht man mal, was so etwas mit einem Menschen machen kann. Was es für Auswirkungen hat auch wenn das Ereignis schon Jahre zurückliegt.
Das Ende war sehr schön und traurig zugleich. Nur weiß ich jetzt, dass ich die anderen Bände der Reihe eher nicht lesen werde. Aber ich hoffe auf weitere gute Colleen Hoover Bücher.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Die Stille meiner Worte
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Das Buch durfte ganz spontan von der Buchhandlung mit zu mir kommen. Ich habe schon vieles gutes darüber gehört und ich dachte, dass ich damit keinen Fehler begehe.
Ava Reed hat eine kleine Playlist auf ...

Das Buch durfte ganz spontan von der Buchhandlung mit zu mir kommen. Ich habe schon vieles gutes darüber gehört und ich dachte, dass ich damit keinen Fehler begehe.
Ava Reed hat eine kleine Playlist auf der ersten Seite zusammengestellt, welche ich mir teilweise anghört habe und sich auch ganz gut finde.
Geschrieben wir aus der Ich-Perspektive von Hannah und Levi. Es wechselt relativ abwechselnd immer Kapitelweise zwischen den beiden. Vor jedem Kapitel steht immer ein kleines und schönes Zitat. Und nach dem Kapiteln von Hannah kann man die Briefe lesen, welchen sie an ihre Schwester Izzy schreibt.
Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen. Es passiert relativ viel und man lernt die Figuren mit ihren Geschichten kennen, aber als Hannah in dem Camp ist, wird es sehr langweilig. Alles geschieht sehr langsam. Und der Schreibstil macht es noch zäher. Es war sehr anstrengen zu lesen, da sehr poetisch und kitschig geschrieben wurde. Oder zumindest wurde es versucht. In mir löste es nämlich nichts aus. Weder Trauer, Freude noch sonstige Emotionen. Was zum größten Teil auch an den leblosen Charakteren lag. Sie hatten keine tiefe, keine Persönlichkeit und somit konnte ich auch keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Einzig Mo, Izzy´s Kater fand ich toll, aber er ist nunmal ein Kater. Er muss auch nicht viel tun um gemocht zu werden. Was allerdings auch gut beschrieben wurde, ist die Umgebung. Das konnte man sich sehr schön bildlich vorstellen.
Meine Vorstellung an das Buch war auch ganz anders. Ich hätte wenigstens ein bisschen auf eine Liebesgeschichte gehofft, aber da war rein gar nichts, was ich wirklich sehr schade finde. Außerdem kann ich ihre Eltern nicht leiden. Wie kann man so mit seinem Kind umgehen? Ich kann es nicht verstehen. Dass, was sie zum Schluss zu Hannah sagen, hätten sie sofort sagen sollen. Dann wäre das ganze Drama doch gar nicht erst passiert. Sie hätten für ihre Tochter da sein müssen. Zusammen, als Familie.
Jedenfalls wollte ich das Buch irgendwann einfach nur noch beenden.
Die Auflösung des ganzen hat wir, wie der Anfang, auch ganz gut gefallen. Dennoch war ich froh, dass Buch ausgelesen zu haben.