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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Guter Auftakt

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Inhalt:
Cia ist stolz, eine der wenigen Kandidaten zu sein, die für die Auslese ausgesucht werden, bei der die künftigen Anführer bestimmt werden. Doch bevor sie abreist, bekommt sie von ihrem Vater einen ...

Inhalt:
Cia ist stolz, eine der wenigen Kandidaten zu sein, die für die Auslese ausgesucht werden, bei der die künftigen Anführer bestimmt werden. Doch bevor sie abreist, bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat - Vertraue niemanden. Aber gilt diese Nachricht auch für Tomas einen alten Kindheitsfreund? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden - entweder für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie allerdings das Leben kosten könnte..

Cover:
Das Cover mag ich sehr, es zeigt einem, wie es in der Geschichte aussehen könnte und hat angenehme Farben, die zueinander passen. Der Titel hat eine angenehme Größe und eine gute Position. Den Namen der Autorin finde ich in seiner Position etwas störend aber sonst habe ich auch nichts weiter am Cover zu meckern.

Meine Meinung:
"Die Auslese - Nur die Besten überleben" wurde von Joelle Charbonneau verfasst und von Marianne Schmidt übersetzt. Dies ist der erste Band einer Trilogie.
Ich fand die Idee hinter diesem Buch sehr interessant, weil ich diese Art von Geschichten wirklich sehr gerne lese. Ich stelle mir immer etwas Aufregendes vor, wo man selbst mitfiebern muss.
Ich weiß aber garnicht mehr genau, was ich erwartet habe. Auf jeden Fall eine Geschichte mit viel Spannung und einer mitreißenden Geschichte. Diese Erwartungen wurden aber nur teilweise erfüllt.
Zwar war schon eine gewisse Spannung vorhanden gewesen, doch ich habe mir mehr gewünscht. Ebenfalls habe ich gehofft, dass mich das Buch so richtig in den Bann ziehen würde aber auch das war nicht der Fall. Zu mindestens nicht immer. Es gab viele stellen, mit Spannung die mich gepackt haben und auch das Buch konnte ich manchmal nicht aus der Hand legen aber ich habe erwartet, dass es öfter so sein würde.
Cia schloss ich dabei schnell ins Herz. Ich mochte die Art, wie sie die Dinge sah, wie sie darüber nachdachte. Von Anfang an war sie mir sympathisch und ich musste einfach immer mit ihr mitfiebern. Die anderen Charaktere schloss ich aber weniger ins Herz. Viele fand ich farblos und sie waren einfach nicht mein Geschmack.
Der Schreibstil, der Autorin, hat mir sehr gefallen, er war flüssig und angenehm zu lesen. Man kam schnell voran und die Umgebungen wurden sehr gut beschrieben, so dass man sich alles leicht vorstellen konnte.
Das Ende war leider nicht wirklich aufregend. Es war wie erwartet und hat einem nichts Neues gezeigt. Ich würde mir trotzdem auch den zweiten Band zulegen, weil ich schon neugierig bin, wie es weiter geht.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Vertrauen und Verrat.

Fazit:
Das Buch war als erster Band ein toller Auftakt zur Trilogie, mir persönlich fehlte aber etwas Spannung. Allerdings hat es mich neugierig gemacht, weshalb ich mir auch den zweiten Band zulegen werde. Die Geschichte hat auf jeden Fall etwas und dahinter stecken gute Ideen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Sehr schönes Buch!

Hallo Leben, hörst du mich?
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Inhalt:
Ein kleiner Junge Namens Alex liebt seine Mom, seinen großen Bruder, seinen Hund Carl Sagan, Raketen und den Weltraum. Sein großes Ziel ist es, seinen goldenen iPod mit Aufnahmen von der Erde mit ...

Inhalt:
Ein kleiner Junge Namens Alex liebt seine Mom, seinen großen Bruder, seinen Hund Carl Sagan, Raketen und den Weltraum. Sein großes Ziel ist es, seinen goldenen iPod mit Aufnahmen von der Erde mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen. Er möchte Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde erklären, denn sie existieren, davon ist er mehr als überzeugt. Um sein Ziel zu erreichen begibt er sich mit Carl Sagan auf eine Reise quer durchs ganze Land und findet viele neue Freundschaften.

Cover:
Das Cover ist wirklich eines der schönsten, die ich besitze. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und ergeben ein schönes Gesamtbild. Das Cover war der Hauptgrund, warum ich mir das Buch näher ansehen musste, denn auch der Name des Autors hat eine gute Position und fällt nicht unnötig auf.

Meine Meinung:
"Hallo Leben, hörst du mich?" wurde von dem Autor Jack Cheng verfasst und von Bernadette Ott übersetzt.
Ich fand die Idee hinter diesem Buch wirklich schön. Ich meine, warum sollte man eine Geschichte nicht mögen, wo ein kleiner Junge neue Freundschaften schließt? Das hörte sich einfach nach einer richtig guten Geschichte an und ich konnte nicht anders, als gleich nach erhalt dieses Buches, damit anzufangen.
Ich habe eine schöne Geschichte mit Höhen und tiefen der neuen Freundschaften erwartet, wo man auch selbst einfach mitfiebern muss und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte war vielseitig und hat mich an einigen Stellen sogar gerührt. Ebenfalls war sie spannend, denn ich wollte immer wissen, wie es nun weiter geht. Deswegen konnte ich das Buch auch nicht immer aus der Hand legen.
Alex habe ich wirklich gemocht, er war halt wie ein kleiner Junge und deshalb habe ich auch nichts an ihm zu meckern. Ihn lernte man von vielen Seiten kennen, was ich wirklich sehr schön fand, den er war keineswegs farblos und ich musste ihn einfach sofort ins Herz schließen. Aber auch alle anderen Charaktere mochte ich, die mehr mit der Geschichte zu tun hatten, keiner von Ihnen war farblos.
Die Schrift hat eine gute Größe, wodurch man auch sehr gut voran kommt. Der Schreibstil ist auch sehr süß, weil aus der Sicht des Jungen geschrieben wird, wodurch alles auch realistisch wirkt und das gefiel mir sehr gut. Ich musste immer wieder wegen seiner Gedanken schmunzeln. Es hörte sich wirklich so an, als hätte ich das Buch eines Kindes vor mir.
Das Ende war so, wie ich es mir auch teilweise gewünscht habe. Ich habe am Ende wirklich nichts zu meckern und finde, es war ein guter Abschluss der Geschichte.

Fazit:
Ich fand das Buch wirklich sehr schön. Die Geschichte wurde realistisch erzählt und oft habe ich mit dem kleinen Jungen mitgefiebert. Ich habe nichts zum meckern gefunden und kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Empfehlenswert, wenn man mal einen anderen Einblick zum Roman oder Film haben möchte.

Die Insel der besonderen Kinder
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Klappentext:
Früher, als Jacob Portman noch klein war, erzählte ihm sein Großvater von seiner eigenen Kindheit in einem Kinderheim. Das Kinderheim gehörte Miss Peregrines und er zeigte Jacob Fotos seiner ...

Klappentext:
Früher, als Jacob Portman noch klein war, erzählte ihm sein Großvater von seiner eigenen Kindheit in einem Kinderheim. Das Kinderheim gehörte Miss Peregrines und er zeigte Jacob Fotos seiner besonderen Freunde. Doch je älter Jacob wurde, desto unwahrscheinlicher waren für ihn die Geschichten und auch die Fotos seines Großvaters, er schenkte ihn keinen glauben mehr. Erst als Großvater Portman vor Jacobs Augen stirbt, beschließt er den alten Geschichten auf den Grund zu gehen. Auf der Insel angekommen lernt er die Freunde seines Großvaters kennen und kann seinen Augen kaum glauben schenken.

Cover:
Das Cover finde ich schön gestaltet. Die zwei Zeichnungen, die einem mehr ins Auge stehen, finde ich ein bisschen störend aber darüber kann man hinweg sehen.

Meine Meinung:
Die allgemeine Idee zum Buch 'Die Insel der besonderen Kinder' finde ich interessant und spannend zugleich. Es ist einfach etwas anderes, wenn Menschen in einem Film oder einem Buch irgendwelche Fähigkeiten haben. Das lässt es von der heutigen Zeit abheben und interessant wirken. Bisher hatte ich aber nur den Film gesehen.
Die Idee daraus ein Comic zu machen, finde ich sehr schön, weil man so ein anderen Einblick beim lesen hat. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, von jedem Buch ein passenden Comic zu lesen aber bei dem war es abwechslungsreich.
Einige Handlungen gingen so aber einfach verloren oder zu schnell vorbei, allerdings ähnelt das Buch nur teilweise dem Film, es hat seine eigene Geschichte.
Auch die Figuren waren gut getroffen auch, wenn Miss Peregrines von der Film Figur sehr abweicht, was mich am Anfang doch verwirrt hat. Der Zeichenstil ist wirklich angenehm anzusehen und das Buch im allgemeinen sehr schön gemacht.

Fazit:
Einige Handlungen gingen manchmal etwas schneller vorbei, was mich persönlich gestört hat. Ansonsten ist es ein sehr schöner Comic mit interessanter Geschichte und wirklich empfehlenswert, wenn man mal einen anderen Einblick in die Welt von `Die Insel der besonderen Kinder` haben möchte.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Die Spannung hielt bis zum Ende!

Elanus
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Inhalt:
Jona hat eine Drohne gebaut, mit Mikrofon und Kamera ausgestattet. Es ist klein, es ist leise, es sieht alles. Fasziniert von seinem eigenen Forschungsprojekt spioniert er seine Mitmenschen aus. ...

Inhalt:
Jona hat eine Drohne gebaut, mit Mikrofon und Kamera ausgestattet. Es ist klein, es ist leise, es sieht alles. Fasziniert von seinem eigenen Forschungsprojekt spioniert er seine Mitmenschen aus. Nichts bleibt ihm verborgen, kein Geheimnis ist vor ihm sicher. Als er jedoch etwas erfährt, was besser unentdeckt geblieben wäre, schwebt er plötzlich in tödlicher Gefahr.

Cover:
Das Cover ist mir positiv ins Auge gestochen und ich konnte gar nicht anders, als mir das Buch genauer anzusehen. Die Farben harmonieren gut zusammen und stechen einem nicht unangenehm ins Auge. Der Titel und der Name der Autorin haben eine gute Größe und sind gut positioniert. Der orangene Fleck in der oberen Mitte des Buches macht es zu einem schönen Gesamtbild.

Meine Meinung:
Der Inhalt hat mich auf dieses Buch erst richtig aufmerksam gemacht. Nachdem ich Layers gelesen hatte, musste ich mir sofort ein neues Buch der Autorin besorgen. Da ich bereits von Layers mehr als nur überzeugt war, hab ich auch von Elanus viel erwartet. Und definitiv wurden meine Erwartungen erfüllt.
Die allgemeine Idee finde ich sehr interessant. Es ist nicht unmöglich und lässt dieses Buch realistisch wirken. Es ist zwar eine langsam ansteigende Story, allerdings mit einem Spannungsbogen, der einen ans Buch fesselt. Die Handlungen sind realistisch und an ein aktuelles Thema geheftet, was vielleicht sogar einen dazu anregt nachzudenken.
Wieder hat es die Autorin geschafft, mich mit unvorhersehbaren Wendungen, bis zum Ende, ans Buch zu fesseln. Viele Handlungen waren spannend beschrieben, man konnte mit Rätsel und seiner eigenen Fantasie so freien Lauf lassen, obwohl man immer wieder in die wahren Ereignisse des Buches gezogen wurde.
Jona war am Anfang nichts für mich, er war zu sehr von sich selbst überzeugt teilweise ein richtiges Ekelpaket. Oft machte er es sich selbst nicht leicht. Aber ich hab mich schnell an ihn gewöhnt und genau wegen seinem Charakter wurde die Geschichte erst interessant.
Marlene und Pascal, Charaktere die ebenfalls eine größere Rolle spielen. Marlene mochte ich auf Anhieb, ihr Charakter war interessant und realistisch. Wegen Pascal musste ich des Öfteren mal Schmunzeln oder den Kopfschütteln. Trotzdem mochte ich ihn fast genauso gern wie Jona und Marlene.
Von dem Schreibstil der Autorin bin ich wirklich begeistert, das Buch ist nicht das erste, was ich von der Autorin gelesen habe und ich war wieder überzeugt. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, man kann sich die Umgebung gut vorstellen und wird nicht mit unnötigen Details belagert. Auch die Schrift hat eine angenehme Größe und die Erzählperspektive gefällt mir sehr.

Fazit:
Das Buch hat mich wirklich in den Bann gezogen und hatte einen Spannungsbogen, der bis zum Ende anhielt. Das aktuelle Thema passte gut zur gesamten Geschichte und hat teilweise zum Nachdenken angeregt. Da auch der Schreibstil sehr schön zu lesen war, war es alles in einem ein sehr spannendes Buch mit interessanter Geschichte. Ich kann es mit gutem Gewissen wirklich nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 08.04.2017

Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen!

Throne of Glass – Die Erwählte
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Inhalt:
Das gesamte Land fürchtet sich vor Ihr und nur sie, kann das Königreich retten.
Celaena Sardothien ist eine 18 jährige Assassine und zum Tode verurteilt. Sie ist jung, schön und zwei Männer lieben ...

Inhalt:
Das gesamte Land fürchtet sich vor Ihr und nur sie, kann das Königreich retten.
Celaena Sardothien ist eine 18 jährige Assassine und zum Tode verurteilt. Sie ist jung, schön und zwei Männer lieben sie. Von Kronprinz Dorian erhält sie die Chance ihre Freiheit zu gewinnen. Dafür muss sie in einem tödlichen Wettkampf für Ihn kämpfen. Wenn sie verliert, bezahlt sie mit ihrem Leben.

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr, generell bin ich ein Fan von weißen Bücher, wenn sie richtig gestaltet werden. Das alles eher zentriert gehalten wird hat einen positiven Gesamteindruck. Celaena hat einen starken Ausdruck und lässt das Buch interessant wirken. Die goldene Schrift und die Schriftgrößen allgemein passen alle zum Gesamtbild und lassen das Cover sehr schön wirken.

Meine Meinung:
Ich habe sehr viel Gutes über die Reihe gehört und dachte mir, ich besorge mir mal den ersten Band. Schließlich kann man zur Not immer noch sagen, ich lese nicht weiter. Aber so war es bei mir nicht. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und werde mir auf jeden Fall auch die anderen Bücher der Reihe besorgen.
Die allgemeine Idee hat mich von beginn an positiv angesprochen. Von Anfang an war ich begeistert, ab den ersten Zeilen hat es mich in seinen Bann gezogen. Ich selbst liebe es, wenn die Frau eine Hauptfigur ist, die so viel drauf hat und von vielen gefürchtet wird.
Die Autorin hat mich in eine fantastische Welt entführt, die mich zum Schmunzeln und auch manchmal zum Kopfschütteln brachte, was durchaus nichts Schlechtes ist. Dieses Buch wäre es auf jeden Fall wert, verfilmt zu werden. Es hat mich von Anfang an einfach nur fasziniert.
Celaena ist ein Mädchen genau nach meinem Geschmack. Ihre Schlagfertigkeit, ihr Mut, ihr Humor. Alles in einem war Sie ein perfekter Hauptcharakter. Sie ist keine unnötige Killermaschine, die Hirnlos jeden tötet und ab und zu sogar ein richtiges Mädchen. Sie war zwar manchmal sehr von sich selbst überzeugt, was aber nichts Schlimmes war. Im großen und ganzen hab ich nichts an ihr auszusetzen.
Dorian, auch er spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle. Für einige wirkt er vielleicht sympathisch, doch trotz seines herrlichen Sarkasmus, konnte er mein Herz nicht erreichen. Allerdings hält er mit seinem Charakter die Geschichte spannend, somit komm ich ganz gut mit ihm zurecht.
Chaol allerdings, zählt zu meinem Lieblingscharakter nach Celaena. Sein Charakter und seine Anfangs kühle Seite haben mich sofort angesprochen. Ich wüsste nichts an ihm aussetzten, er hat schlicht und einfach von Anfang an meinen Geschmack getroffen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig und angenehm zu lesen, man kann sich alles in Gedanken leicht vorstellen, was besonders schön ist, denn so wird ein Buch erst lebendig und dieses Buch, wurde es auf jeden Fall. Es wird aus der Sicht der Assassine geschrieben allerdings nicht in der Ich-Perspektive. Diese Erzählperspektive gefällt mir besonders. Zwar wird manchmal auch aus der Sicht anderer Charaktere geschrieben, was aber keineswegs störend ist.

Fazit:
Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und der Hauptcharakter hat einen positiven und starken Ausdruck, der gut dargestellt wird. Die Geschichte im Allgemeinen ist sehr spannend und der gute Schreibstil rundet alles ab. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.