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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2024

Absolutes Jahreshighlight!

Was wir im Stillen fühlten
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Mit „Was wir im Stillen fühlten“ hat die Autorin mir eine Welt vor Augen geführt, in welcher der Fokus auf die wahre Seite der Menschen gerichtet ist.

Als ich mir das Buch gekauft habe, kribbelte in dem ...

Mit „Was wir im Stillen fühlten“ hat die Autorin mir eine Welt vor Augen geführt, in welcher der Fokus auf die wahre Seite der Menschen gerichtet ist.

Als ich mir das Buch gekauft habe, kribbelte in dem Moment schon die Vorfreude in mir und
letztendlich hat mich das Buch berührt.
Es handelt sich um eine Small Town Geschichte (die ich aktuell sowieso über alles liebe), mit tratschenden Bewohnern, wo jeder jeden kennt und kleinen Veranstaltungen, die die Herzen der Gemeinde erwärmen.

Es wurde mit Vorurteilen und dem Guten im Herzen einiger anderer Menschen jongliert. Drama durfte natürlich auch nicht fehlen aber es war nicht zu viel, es war die richtige Menge und vor allem das „richtige“ Drama. Hier gab es kein unnötiges hin und her.

Yara und Alex waren zwei Protagonisten die gut miteinander harmoniert haben, obwohl wir es auch hier mit einem GrumpyBoy und einem SunshineGirl zu tun haben.
Mal davon abgesehen, dass die Beziehung unter einigen Charakteren tiefgründig, herzerwärmend und schön war, haben Yara und Alex beide jeweils die wahre Seite des anderen gesehen.

Die Geschichte hatte einen flüssigen Schreibstil, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es wurde einem gezeigt, dass man nicht zu schnell urteilen sollte und die unerwartete Wendung am Ende war einfach Zauberhaft.

Fazit:
Ich habe mich schnell in die Geschichte verliebt und jede einzelne Seite genossen. Es war mein absolutes Jahreshighlight, da das Buch humorvoll, liebevoll, herzerwärmend und erwachsen war. Es gab kein unnötiges Drama und keine verschwendete Seite. Für mich war dieses Buch rundum perfekt gelungen.

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Veröffentlicht am 21.12.2024

Ich habe mehr erwartet…

The American Roommate Experiment – Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung
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Mit „The American Roommate Experiment - Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung“ möchte uns die Autorin zeigen, wie einzigartig und spannend Dates geplant und durchgeführt werden können.

Das ...

Mit „The American Roommate Experiment - Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung“ möchte uns die Autorin zeigen, wie einzigartig und spannend Dates geplant und durchgeführt werden können.

Das war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und trotz meiner Bewertung, möchte ich noch weitere Bücher von ihr testen, obwohl ich an diese mit etwas mehr Vorsicht herangehen werde.

Ich konnte leider mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht warm werden und habe mich eher durch das Buch durchgekämpft. Zusätzlich dazu, waren die „außergewöhnlichen“ Dates für mich eher eine Enttäuschung, denn ich habe mehr erwartet - etwas „außergewöhnlicheres“.

Aber das Buch war humorvoll und über einige Dinge musste ich schmunzeln. Das kam nur leider nicht sehr häufig vor und stattdessen war ich eher verwirrt und musste den Kopf schütteln. Ich kam nicht so recht damit klar, wie die Protagonisten miteinander umgingen.

Lucas war mir nicht unbedingt sympathisch. Er hatte gute aber auch nervige Seiten und durch das sehr häufige Wort „kicherte“, wirkte er auf mich eher wie ein kleiner Junge.
Rosie hingegen war einfühlsam und offen aber sie wirkte auf mich teilweise kindlich. Dafür hat sie allerdings meistens klar kommuniziert. Wobei das nicht unbedingt in der Nähe von Lucas war.

Fazit:
Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht fesseln und ich hatte sogar überlegt es abzubrechen. Im Endeffekt habe ich aber keineswegs bereut, die Geschichte doch bis zum Ende gelesen zu haben. Die Geschichte an sich hatte Potenzial, die Umsetzung war nur leider nicht meins.

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Veröffentlicht am 21.12.2024

Ein bisschen „Weihnachtszauber“ hat gefehlt.

A Bookboyfriend for Christmas
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Mit „A Bookboyfriend for Christmas“ hat uns die Autorin ins verschneite NewYork geholt und uns gleichzeitig in eine Buchhandlung eingesperrt - wer möchte das nicht gerne erleben?

Ich hab das Hörbuch gehört ...

Mit „A Bookboyfriend for Christmas“ hat uns die Autorin ins verschneite NewYork geholt und uns gleichzeitig in eine Buchhandlung eingesperrt - wer möchte das nicht gerne erleben?

Ich hab das Hörbuch gehört und muss sagen, dass mir die Stimme der Sprecherin am Anfang unsympathisch war. Für mich passten Stimme und Charakter nicht zusammen, in meinem Kopf stand beides in einem großen Kontrast zueinander. Nach einigen Minuten des Hörens konnte ich mich aber damit ein wenig anfreunden.

Der Anfang des Buches konnte mich leider gar nicht fesseln und ich war ziemlich hin und her gerissen. Leider waren die Handlungen auch ziemlich oberflächlich, die Geschehnisse waren schnell vorbei und die Geschichte hatte somit für mich nur wenig tiefe.

Mia und Nick fand ich als Protagonisten angenehm, sie wurden gut beschrieben und ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Die beiden konnten bei mir aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Schön fand ich wiederum das Ende, da es nicht einfach so abrupt vorbei war und man Einblicke in das Leben „danach“ bekommen hat. Zumindest kleine. Aber ich interessiere mich immer sehr dafür, was passiert, wenn die eigentliche Geschichte vorbei ist.

Fazit:
Es war eine nette Weihnachtgeschichte für zwischendurch, die mir auch mal ein Schmunzeln entlocken konnte und recht entspannend war. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr „Weihnachtszauber“ gewünscht, der hier leider zu kurz kam.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Ich wurde überzeugt.

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Eine Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat.
Eine Welt, die mich in sich gefangen hat.
Ein Buch, welches sich zu lesen lohnt.

Ich ging eher vorsichtig an die ganze Sache heran, weil ich gegenüber ...

Eine Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat.
Eine Welt, die mich in sich gefangen hat.
Ein Buch, welches sich zu lesen lohnt.

Ich ging eher vorsichtig an die ganze Sache heran, weil ich gegenüber BookTook Büchern doch etwas skeptisch bin.
Aber dieses Buch konnte mich mitreißen und überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Ein magischer Ort, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten in seinen Bann gezogen hat.

Wolkenschloss
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.. Dieses Buch zu lesen war eine richtige Herausforderung gewesen. Aber nicht, weil die Geschichte nicht spannend war, sondern weil ich eine hartnäckige Leseflaute ...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.. Dieses Buch zu lesen war eine richtige Herausforderung gewesen. Aber nicht, weil die Geschichte nicht spannend war, sondern weil ich eine hartnäckige Leseflaute hatte, die sich über Monate hinweg gezogen hat. Umso größer war das Glücksgefühl, als das Buch immer spannender wurde und ich endlich Mal wieder richtig bei einem Buch mitfiebern konnte. Da habe ich gemerkt, wie sehr es mir doch gefehlt hat.
Der Anfang war dementsprechend etwas holprig aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, sich immer und immer wieder hinzusetzen und ein paar Seiten zu lesen. Irgendwann war es dann tatsächlich soweit, dass ich die Freude am lesen wiedergefunden hatte und mit Stolz sagen kann, meine Leseflaute überwunden zu haben. Das war auch gleichzeitig der Moment, in dem ich wieder richtig mitfiebern konnte und auch gefühlsmäßig nicht mehr richtig klar kam und mich erstmal wieder dran gewöhnen muss so für ein Buch, eine erfundene Welt, zu empfinden.
Wolkenschloss habe ich mir damals gekauft, weil ich immer wieder gesehen und gehört habe, wie toll die Geschichte doch ist. Dementsprechend waren meine Erwartungen natürlich auch Recht hoch, zumindest als ich das Buch vor einigen Monaten angefangen habe. Dank meiner Leseflaute wurden meine Erwartungen zunichte gemacht und ich habe einfach nur gelesen. Das war tatsächlich echt schön und ich wurde nicht nur einmal von meinen Gefühlen und der Geschichte überrascht. Es war eine schöne Abwechslung zu meinem stressigen Alltag, an welchen ich mich auch erstmal neu gewöhnen musste.
Dabei fand ich das auch die Charaktere gut ausgearbeitet waren und nicht zu trist und leblos wirkten. Ich habe einige von ihnen lieb gewonnen, andere gehasst und bei einigen weiß ich heute noch nicht, was ich von ihnen halten soll. Aber sowas gehört einfach dazu und macht eine Geschichte erst spannend, weshalb ich persönlich es auch überhaupt nicht schlimm finde.
Natürlich muss ich auch den unglaublich flüssigen Schreibstil der Autorin loben, welcher mich definitiv überzeugen konnte. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und hatte die Geschichte genau vor Augen, was wirklich schön war und wovon ich gar nicht genug schwärmen könnte. Dabei war auch die Schriftgröße wirklich schön und passte zum Gesamtbild des Buches.
Das Ende war der Moment, wo ich noch einmal richtig ans Buch gefesselt wurde und nur schwer davon wegkam. Plötzlich schien doch alles recht schnell zu gehen und ich bin förmlich von Seite zu Seite gesprungen. Mit dem Ende konnte ich mich auch recht gut anfreunden, wobei mir doch ein bisschen was gefehlt hat. Dies ist aber nicht allzu dramatisch und darüber kann ich sehr gut hinwegsehen, denn ansonsten war es doch recht zufriedenstellend.


Fazit:
Ich habe nichts groß an diesem Buch zu meckern, außer das die Spannung doch etwas zu spät kam. Meiner Meinung nach hat sich die Geschichte etwas zu sehr hingezogen, bis es wirklich spannend wurde und mich richtig gefesselt hat. Aber auch davor war es eine gute Geschichte, die mich im gesamten überzeugen konnte und einige der Charaktere habe ich wirklich in mein Herz geschlossen. Ein klein wenig bin ich schon traurig darüber, dass es bereits zu Ende ist, wobei ich mir tatsächlich einen zweiten Teil gewünscht hätte, einfach um wieder in die Welt rundum Fanny einzutauchen.

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