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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2023

Weihnachtsstress

Ein Geschenk kommt selten allein
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Der „etwas andere Weihnachtsroman“ liest sich recht flott und mir gefällt die Idee der 24 Kapitel, analog zu einem Adventskalender. Die gestresste Autorin Amy bekommt es mit allerlei Neuigkeiten zu tun-und ...

Der „etwas andere Weihnachtsroman“ liest sich recht flott und mir gefällt die Idee der 24 Kapitel, analog zu einem Adventskalender. Die gestresste Autorin Amy bekommt es mit allerlei Neuigkeiten zu tun-und das ausgerechnet in ihrer ohnehin schon durchgetakteten Weihnachtszeit. Die Idee des Buches ist wie gesagt nett, doch konnte ich die Handlungen der Protagonistin nicht immer nachvollziehen, ihr Ehemann blieb farblos und wiederholte sich häufig. Das Ende war vorhersehbar. Somit ein nettes Buch, es wird jedoch das einzige der Autorin bleiben, dass ich lesen werde.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Besser lesen als hören

Northern Spy – Die Jagd
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Ich fand das Cover, den Klappentext und die ersten Seiten ansprechend und spannend und habe mich sehr auf den Thriller gefreut.
Als ich das Buch dann als Hörbuch, gelesen von Corinna Dorenkamp, gehört ...

Ich fand das Cover, den Klappentext und die ersten Seiten ansprechend und spannend und habe mich sehr auf den Thriller gefreut.
Als ich das Buch dann als Hörbuch, gelesen von Corinna Dorenkamp, gehört habe, war ich jedoch enttäuscht.
Die Art, vorzulesen entsprach meinem Empfinden nach viel mehr einem „typischen Frauenroman“, zu oft hatte ich das Gefühl, dass das Buch anders interpretiert wurde, als ich es bei eigenem Lesen getan hätte. Es dreht sich in der Tat viel um den kleinen Sohn der Protagonistin, dennoch fand ich die hauchige Stimme, die schlechte Imitation von Männerstimmen und gleichlaufendes Erzähltempo ermüdend. Die Spannung erhöhte sich gegen Ende des Buches noch einmal. Um einen ersten Eindruck in den Nordirland-Konflikt zu erhalten, fand ich das Buch nicht schlecht, ich muss für mich jetzt allerdings einige Fakten noch einmal intensiver recherchieren, hier wären einige tiefergehende historische Ausführungen der Familiengeschichte (das trifft es für mich eher als Thriller) wünschenswert gewesen.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Gut gemeint

Die InvesTiere
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In „Die Investiere“ geht es um Rosie, ein Kaninchen, das mit seinem besten Freund, Hamster Erik, versucht, aus ihrer miserablen finanziellen Situation herauszukommen. Das Cover war mir ein wenig zu schrill, ...

In „Die Investiere“ geht es um Rosie, ein Kaninchen, das mit seinem besten Freund, Hamster Erik, versucht, aus ihrer miserablen finanziellen Situation herauszukommen. Das Cover war mir ein wenig zu schrill, jedoch gefielen mir Klappentext und Leseprobe durchaus. Es handelt sich bei diesem Buch um das erste Werk des Autors, der selbst Vater eines 14-jährigen Kindes ist.
Der Untertitel lautet „Ein Startup-Roman“. Ich finde die Idee, Jugendliche in Romanform an finanzielle Bildung heranzuführen, sehr gut. Der Schreibstil ist zumeist flüssig und anschaulich. Leider wurde ich mit der Protagonistin nicht richtig warm. Ebenso ist mir nicht ganz aufgegangen, weshalb das Buch im Reich der Tiere spielt. Positiv an der Idee ist die Tatsache, dass so nicht diskriminiert wird, doch es geht meiner Meinung nach nicht ganz auf (Frösche leben nicht so lange wie andere Tiere, dennoch gibt es Unterschiede zwischen den Tieren, auf die nicht eingegangen wurde etc.). Ich hätte es als bereichernd empfunden, wenn die Vorträge des Fuchses Lev durch Graphiken veranschaulicht worden wären und die einzelnen Elemente der Vorträge noch sinnvoller in die Geschichte eingebaut worden wären. Zwischendurch dümpelte das Buch ein wenig vor sich hin und verlor an Spannung- dann kam das Ende sehr plötzlich und alles löste sich für meinen Geschmack zu sehr in Wohlgefallen auf. Insgesamt hätten diesem Buch mehr Tiefe und weniger Allgemeinplätze gut getan.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Gruselige Kälte

Wintersterben
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Das Buch sprach mich aufgrund des düsteren Covers und einer Leseprobe zunächst an: Tief in den Waliser Alpen wird ein ehemaliger Fremdenlegionär ermordet aufgefunden. Er folgte einer Spur verschwundener ...

Das Buch sprach mich aufgrund des düsteren Covers und einer Leseprobe zunächst an: Tief in den Waliser Alpen wird ein ehemaliger Fremdenlegionär ermordet aufgefunden. Er folgte einer Spur verschwundener Mädchen. Die Kommissarin des LKA, Valeria Ravelli, und ihr Kollege Bain sollen das Verbrechen aufklären - jedoch so inoffiziell wie nur möglich. Über eine lange Strecke hin baut der Autor eine unheimliche Atmosphäre auf, die beinahe an einen Horrorfilm erinnert. Das Finale nimmt dann vergleichsweise wenig Raum ein. Das Ende wirkt dennoch überfrachtet und endet mit einem Cliffhanger, der vermutlich Lust auf eine Fortsetzung machen soll.
Ein solider Thriller, der mir persönlich jedoch in weiten Teilen ein wenig zu abwegig erscheint, der zu viele bereits da gewesene Klischees bedient und bei dem es mir nicht gelang, wirklich mit der Ermittlerin warm zu werden.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Just another Urlaubskrimi…

Abschied auf Italienisch
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Mir gefiel das Cover von „Abschied auf Italienisch“ sehr- mit den bunten Häusern an der steilen Küste weckte es direkt Urlaubsträume Die ersten Seiten des Buches fand ich durchaus interessant.
Das Buch ...

Mir gefiel das Cover von „Abschied auf Italienisch“ sehr- mit den bunten Häusern an der steilen Küste weckte es direkt Urlaubsträume Die ersten Seiten des Buches fand ich durchaus interessant.
Das Buch wurde für Freunde von Donna Leon oder Jean-Luc Bannalec beworben, aber genau an diese Empfehlung musste ich während des Lesens immer wieder denken. Das Buch fühlte sich für mich so an, als habe es gewisse Punkte „abzuhaken“. Schöne Landschaft, gutes Essen, ein Mord, ein eigenwilliger Kommissar. Mit ebendiesem bin ich nur schwer warm geworden, zu kalt und unsympathisch wurde er eingeführt. Auch der pfeifende Pathologe traf meinen Humor nicht- es ist ein eher schlechtes Zeichen, wenn im Buch selbst über Humor geredet wird, ich als Leserin diesen aber nicht einmal bemerkt habe…
Die Handlung an sich zog sich sehr in die Länge und auch die Auflösung war meiner Meinung nach kein großer Clou.

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