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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2024

Auf Spurensuche

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Das Buch "Die Blumentöchter" ist der Auftakt einer ganzen Serie über fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Geheimnis. Im Mittelpunkt des hier vorliegenden ersten Bandes steht die junge Dalia, die ...

Das Buch "Die Blumentöchter" ist der Auftakt einer ganzen Serie über fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Geheimnis. Im Mittelpunkt des hier vorliegenden ersten Bandes steht die junge Dalia, die nach dem Tod ihrer Großmutter Hinweise auf ihren Vater findet, den sie nie kennen gelernt hat. So reist sie von England nach Mexiko, mit wenig mehr als einen Vornamen, zwei Schmuckstücken und einen Brief in der Hand. Doch in Mexiko wartet auf sie nicht nur ein Stück Familiengeschichte, sondern auch jemand, der ihr Herz berührt.
"Die Blumentöchter" von Tessa Collins ist ein Roman, der die Beschäftigung mit der Familiengeschichte, eine romantische Begegnung und die Kultur der Maya so miteinander verbindet, dass mensch einerseits gut unterhalten wird, aber auch bildungsmäßig etwas dazu lernen kann. Der Schtreibstil ist leicht und voller Gefühl, so dass sich das Buch für Tage am Strand oder laue Sommerabende eignet.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Ein sehr wichtiges Buch

Der Vertraute
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Mit "Der Vertraute" liegt ein richtig spannendes Buch der Autorin Leigh Bardugo vor, dass die geneigten Leserinnen ins Spanien zur Zeit der Inquisition zurück katapultiert.
Im Mittelpunkt stehen die junge ...

Mit "Der Vertraute" liegt ein richtig spannendes Buch der Autorin Leigh Bardugo vor, dass die geneigten Leserinnen ins Spanien zur Zeit der Inquisition zurück katapultiert.
Im Mittelpunkt stehen die junge Luzia, die von ihrer jüdischen Familie magische Zaubersprüche gelernt hat, und der von einem Fluch gefesselte Santangel, der schon mehrere Jahrhunderte den Männern der Familie Pérez dient. Als Luzias Gabe offensichtlich wird, gerät sie in große Gefahr und Santangel muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.
Leigh Bardugo entwickelt einen historischen Roman mit Magieelementen, der von der ersten Seite an unter die Haut geht. Dies liegt sowohl an der spannenden und berührenden Schreibweise, als auch an der Detailiertheit der Darstellung der damaligen Zeit, die vor den Augen der Leser
innen in all ihrer Farbenfülle lebendig wird.
Der Terror durch die Inquisition und die verbrecherische katholische Kirche ist leider immer noch zu wenig in den Köpfen vieler Menschen präsent. Darum auch dafür Danke für dieses besondere Buch.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Die Welt der Nixen

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Mit "School of Myth and Magic" dürfen wir als geneigte Leserinnen in die magische Welt der Nixen und anderer Fabelwesen eintauchen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Devin, deren Nixenkräfte ...

Mit "School of Myth and Magic" dürfen wir als geneigte Leserinnen in die magische Welt der Nixen und anderer Fabelwesen eintauchen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Devin, deren Nixenkräfte sich urplötzlich destruktiv Bahn brechen, so dass keine andere Möglichkeit bleibt, als sie an die Schule of Myth und Magic zu schicken, damit sie lernt, ihre Kräfte zukünftig besser zu kontrollieren. Doch in ihrem neuern Zuhause wird sie nicht von allen freundlich aufgenommen und ein Dämon treibt sein Unwesen. Hinzu kommt ein Faun, der ihr sehr schnell den Kopf verdreht, so dass die romantische Bene auch nicht zu kurz kommt.
Die Gescbhichte wird lebendig und spannend erzählt, so dass mensch sich schnell mit der Welt der Nixen verbinden kann. Auch treten Charaktere auch, die Liebhaber
innen der Autorin schon aus anderen Büchern von ihr kennen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich jetzt schon auf Band Zwei.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Ein besonderes Buch

Der Rabengott
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"Der Rabengott" von Ann Leckie ist ein Werk, dass sehr vielschichtig daher kommt und sich nicht so schnell in die ein oder andere Schublade stecken lässt. Es finden sich zwei Erzählstränge, die sich erst ...

"Der Rabengott" von Ann Leckie ist ein Werk, dass sehr vielschichtig daher kommt und sich nicht so schnell in die ein oder andere Schublade stecken lässt. Es finden sich zwei Erzählstränge, die sich erst nach und nach und nach einander annähern und dann am Ende miteinander verknüpft werden: Einmal in Form eines Erzählers, dessen Identität erst nach und nach klar wird und von dem die Lesenden Geschichten, Mythen und Sagen über die Entstehung der Welt, Götterwirken und unterschiedliche Formen von spirituellen Glaubensvorstellungen. erhalten. Hier fühlte ich mich stark an Geschichten der keltischen oder nordisch-germanischen Mythologie erinnert.
Und dann findet sich der Erzählstrang über Mawat und seinen Begleiter Eolo, die dafür kämpfen, dass Mawat seinen Platz als Statthalter von Iraden einnehmen kann, der ihn von seinem Onkel verwehrt wird.
Die Schreibweise ist lebendig und spannend, mal philosophisch und oft voller Details, die zeigen, mit welcher Akribie die Autorin vorgegangen ist. Abenteuer und Spiritualität stehen im Vordergrund und nicht - wie sonst sehr häufig - Liebesbeziehungen und das damit verbundene emotionale hin und her.
Danke für dieses wundervolle Buch, gerne würde ich noch mehr erfahren.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Reise in die Vergangenheit

Eine leise Ahnung von Glück
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In diesem Buch werden zwei Geschichten so miteinander verknüpft, dass am Ende das verbindende und gemeinsame sichtbar wird. Einmal die Erfahrungen der jungen Carole, die sich 1940 im von Deutschen besetzen ...

In diesem Buch werden zwei Geschichten so miteinander verknüpft, dass am Ende das verbindende und gemeinsame sichtbar wird. Einmal die Erfahrungen der jungen Carole, die sich 1940 im von Deutschen besetzen Frankreich in einen deutschen Besatzungssoldaten verliebt, und dann, 80 Jahre später, die Suche der Hörsprecherin Louisa nach ihren Wurzeln, als sie erfährt, dass ihr Vater adoptiert wurde. Berührend, spannend und voller historischer Details entwirft die Autorin Kerstin Lange eine Geschichte, die die Leser*innen vom ersten Moment an berühren kann und nicht so schnell wieder los lässt. Als Lesende erfahren wir viel über die Zustande in Vichy-Frankreich, den Umgang mit Frauen im Nackriegsfrankreich, die sich mit den Besatzern eingelassen hatte und was die daraus resultierenden Kinder erdulden mussten. Es ist aber auch ein Buch über den Mut, den eigenen Weg zu gehen und sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen. Danke für dieses besondere Buch.

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