Dieses Buch hat mich definitiv überrascht, auch wenn ich mir immer noch unschlüssig bin ob positiv oder eher nicht so.
Inhaltlich geht es um die 93 jährige Madame Nan Nanon, die ihr ganzes Leben im kleinen elsässischen Ort Bois - de Val verlebt hat.
Als Leserinnen erfahren wir viel über die Geschichte dieses Ortes, die Entwicklung ihrer Kinder und, wie es der Name schon sagt, die Liebe.
Dabei ist das Buch nicht so sehr als klassische Liebesgeschichte, sondern eher als eine Art Lebensrückblick aufgebaut.
Als Leserin können wir somit einerseits viel über die Gegend und die behandelte Geschichtszeit erfahren, gleichzeitig ist es andererseits aber auch so, das nicht wirklich ein Spannungsbogen entsteht und beim lesen nicht so das Bedürfnis entsteht unbedingt mehr erfahren zu wollen.
Die verwendete Sprache des Buches tut ihr übriges; Sie ist gut lesbar, fesselt aber nicht und geht auch nicht wirklich substanziell in die Tiefe.
Somit kann ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen und werde es wahrscheinlich nicht noch einmal zur Hand nehmen.

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Schon der erste Band dieser Triologie hat mich richtig begeistert und "Heartless - Kuss der Diebin" war definitiv mein Leseerlebnis 2019.
Und nun, ein Jahr später, gibt es den Folgeband und es stellt sich die Frage, ob "Heartless - Das Herz der Verräterin" auch nur ansatzweise mit dem ersten Buch mithalten kann.
Und, was soll ich sagen? Ja, das kann es und es wird verdammt schwer 2020 ein besseres Fantasy Buch als dieses zu finden.
Erneut geht es um die Herzlose Zera, den Prinzen Lucien und Fione, sowie zusätzlich die wiedergefundene Schwester Varia. Diese macht Zera zu ihrer neuen Herzlosen und zwingt sie zu Handlungen, die das ganze Königreich in den Untergang führen könnten.
Wenn du die Wahl hättest zwischen Macht und Liebe? Wofür würdest du dich entscheiden?
Die Geschichte zieht die Leser_innen von der ersten Minute in ihren Bann und sorgt dafür, das mensch das Buch trotz der über 500 Seiten nicht mehr zur Seite legen mag. Mensch wird regelrecht Teil der Geschichte, fiebert mit, leidet mit und am Ende bleibt ein Cliffhänger der darauf wartet aufgelöst zu werden.
WAnn kommt endlich Buch drei? Es ist an der Zeit.

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Veränderungen gehen oft von jungen Menschen aus die erkennen, das bestimmte Entwicklungen in keine gute Richtung gehen und eine Kurskorrektur notwendjig ist. Einige von ihnen wie z.B. Greta Thunberg, Malala Yousafzai oder Pussy Riot sind mehr oder weniger bekannt, es gibt und gab aber noch viele mehr, die sich z.B. für Klimaschutz, Bildung, Demokratie, Obdachlose, Blinde, Bürger_innenechte oder Frauen einsetzen.
Einige von ihnen sind in diesem kleinen Buch versammelt und werden auf sechs bis acht Seiten kurz vorgestellt. Die verwendete Sprache wendet sich hierbei zwar tendenziell eher an jüngere Menschen, das Buch kann aber auch älteren Semestern Inspirationsquelle zum Weiterforschen sein.
Gerade die Vielfalt an Hintergründen und Themen macht die Stärke dieses Buches aus und so gut wie bei allen Portaitierten wurde ich neugierig darauf mehr zu erfahren.
Unsere Welt braucht mehr Menschen die aufbegehren, die die Verhältnisse umkrempeln und zum tanzen bringen, so dass dieses Buch definitiv in jeden Schulunterricht gehören sollte.

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Nun liegt mit "Origin - Schattenfunke" auch der vierte Band der Reihe rund um Katy und Daemon vor, der mit der Tradition bricht zwei Bücher zu benötigen, um ein und die selbe Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven zu erzählen.
Denn diesmal wechseln sich die Perspektiven von Daemon und Katy ab, was ich als gelungener empfinde als die bisherige Trennung.
Inhaltlich geht es darum, das Katy von Daedalus gefangen gehalten wird und viele grausame Experimente über sich ergehen lassen muss. Dabei bekommt auch die bisherige Polarität - die Lux sind die Guten, das Verteidigungsministerium die Bösen - eindeutig Risse und Grautöne dürfen / müssen sichtbar werden. Daemon wird natürlich versuchen sie zu befreien.
Wird es ihm gelingen? Und wenn ja, um welchen Preis?
Die Geschichte wird wie üblich richtig spannend erzählt und lässt sich gut lesen. Das Ende des Buches macht natürlich neugierig darauf, was wohl weiter geschehen mag und fordert auf jeden Fall einen fünften Band der Reihe regelrecht heraus.

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In einer Zeit, wo jede Kritik an der herrschenden Corona Berichterstattung der Regierung und ihrer treuen Vasallen der gleichgeschalteten Medien totgeschwiegen und gelöscht wird tut es gut, auch alternative Sichtweisen lesen zu dürfen.
Eines der Werke, die sich nicht unter das aktuelle Meinungsdiktat knechten lassen, ist das hier vorliegende Buch von Ruediger Dahlke.
In diesem zeigt er deutlich auf, welche Aspekte in der gegenwärtigen Diskussion zu kurz kommen und was jede_r Einzelne tun kann, um das eigene Immunsystem zu stärken und so die Gefahr der schweren Symptome bei einer Ansteckung zu verringern: Hierzu gehört nach Ansicht des Autors u.a. das Gesundheitsfasten, die Verringerung des Konsums tierischer Produkte, das Aufgeben des Rauchens, eine vollwertige Ernährung, viel Kontakt mit der Natur ("Waldbaden", frische Luft atmen), das Trinken von Quellwasser und auch der soziale Austausch mit anderen Familienmitgliedern.
Ich konnte mit vielen der Ansätze sehr gut was anfangen, an einigen Stellen erschien mir das Buch aber auch als Verkaufsanregung für bestimmte Produkte und Bücher, was ich nicht so schön fand.

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