Mit dem hier vorliegenden Buch ist bereits der zweite Band rund um die mythische Welt Jotundalen erschienen. In dieser Welt findet sich die junge Sonja wieder, die von dem geheimnisvollen Espen über die Nordlichter in dieses Reich gebracht wurde, und nun mitten in die Konflikte zwischen den Waldbewohnerinnen und den Wickingerinnen gerät. Wird es ihr und Espen gelingen zu überleben und zum Frieden beizutragen?
Angesiedelt ist die Geschichte in der Welt der nordischen Mythen und Sagen und aus diesen speisen sich dann auch die Wesen, mit denen es Sonja zu tun bekommt. Erzählt wird die Geschichte in Comicform, wobei ich hier durch die Detailiertheit der Zeichnungen, die direkt ins Herz gehen, schnell verzaubert wurde. Auch die Herstellung positiver Assoziationen zu Wölfen hat mir richtig gut gefallen. Gerne mehr davon, ich freue mich schon darauf.

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Mit "Was ein gutes Leben ausmacht" legt die Autorin Dr. Gladys McGareyein Buch vor, in dem sie ihre Erfahrungen aus über 100 Erdenjahren mit den geneigten Leser*innen teilt.
Dabei fasst sie ihre Erfahrungen zu einem guten Leben in insgesamt sechs Geheimnissen zusammen, die in der Kombination ihre volle Wirkung entfalten können. Es geht hier um das Finden des eigenen Lebenssaftes, das Loslösen von dem, was nicht mehr trägt, sich selbst zu lieben und zu heilen, das eigene Lebensnetz zu knüpfen und das Leben zu umarmen.
Dabei kommt das Buch nicht primär wissenschaftlich-akademisch daher, sondern kann durch konkete Praxisbeispiele überzeugen. Auch die Übungen am Ende des jeweiligen Gehehimnisses können helfen, sich selbst auf den Weg zur Veränderung des eigenen Lebens zu machen.
Am Ende bleibt für mich das Fazit, das wir alle grundsätzlich in der Lage sind unter gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen unser Leben Stück für Stück in Richtung Gesundung, Glücklichsein und Heilung zu wenden. Lasst euch drauf ein.

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Der Autor des hier vorliegendes Buches Alex Schulman ist für tiefgehende Bücher bekannt, so dass ich mich schon direkt auf sein neues Werk gefreut habe. In diesem geht es um den Ort Malma und drei Zugfahrten mehrerer Generationen von Menschen in den letzten fünfzig Jahren. Anfang der 1970er Jahre fuhr der Vater Bo mit seiner Tochter Harriet nach Malma, Anfang der 2001 Harriet mit ihrem Partner Oskar und dann in der Gegenwart unternimmt Yana, die Tochter von Oskar und Harriet diese Fahrt. Malma ist hierbei ein Ort, der die Geschichten dieser drei Generationen verbindet und für die Suche nach der Vergangengenheit, der Gegenwart und sich selbst steht.
Gekonnt verknüpft Alex Schulman die Themen Identitätsfindung, abwesende Mütter, überforderte Väter und die Suche nach Liebe, Geborgenheit und Anerkannt-Werden mit einer Geschichte, die unter die Haut geht und sich erst nach und nach entschlüsselt. Dabei stehen die Brüche in den Lebensbiographien und nicht so sehr der äußere Glanz im Vordergrund, was die Geschichte merklich authentisch erscheinen lässt. Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an und kann von mir nur wärmstens empfohlen werden.

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"Codename: White Knight" ist der Auftakt einer dreiteiligen Action Buchrreihe, die so rasant ist, dass mensch als Leser*in so schnell nicht wieder zur Ruhe kommt. Im Mittelpunkt steht das offiziell eingestellte Geheimprojekt "DEEP SLEEP", wo Jugendliche unter Einsatz massiver Beeinflussungstechniken zu regelrechten Tötungsmaschinen ausgebildet wurden, die durch bestimmte Trigger regelrecht aktiviert werden und dann Anschläge begehen. Teile des US - Apparates wünschen sich eine national-patriotische Regierung und erzeugen durch Anschläge dieser Jugendlichen ein gesellschaftlich aufgeputschtes Klima. Andere Kreise des US-Apparates wollen die erste Gruppe stoppen und aktivieren einen der Jugendlichen, der die anderen aufhalten soll: White Knight. So startet eine Geschichte voller Abenteuern, Mord, Intrigen und viel Zerstörung, wie mensch sie z.B. in James Bond Filmen erwarten würde. Die Geschichte wird vom Autor Chris Morton spannend erzählt, mir persönlich ist es aber etwas zu viel Action und deutlich zu wenig Tiefgang.

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Mit "Weissnix weiss Rat" liegt passend zum neuen Asterix Band nun auch das nächste Erstlesebuch über Idefix und seine Freundinnen vor. Angelehnt an die Folgen der erfolgreichen TV Serie erfahren wir diesmal, welche Kapriolen das Leben schlägt, als der Uhu Weissnix einen eigenen Zaubertrank kreiert hat. Gut gemeint ist dabei nicht immer gut gemacht, wie die Freundinnen und auch die Römerinnen sehr schnell erkennen müssen und mensch fühlt sich beim Lesen schnell an Goethes Zauberlehrling erinnert. Die Sprache der Geschichte ist kindgerecht und bewusst erzählend und nicht als Comicblasen verfasst. Die schönen Illustrationen ergänzen die spannend erzählte Geschichte und machen Freude, das Lesen für sich (neu) zu entdecken. Der Text stammt von Catherine Calengula, das grafische Konzept von Yinan Chai. Lasst euch von den Abenteuern von Idefix und seinen Freundinnen mitreißen und schaut, wenn gewollt, zusätzlich die passende Folge der TV-Serie.

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