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Veröffentlicht am 07.05.2020

Ich hatte einfach mehr erwartet

Spiegelscherben / Spiegelscherbenharmonie
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Klappentext: Endlich hat Thea sich auf dem Musikinternat Sankt Engelbert eingelebt und Freundschaft mit ihren spukenden Mitbewohnern geschlossen. Doch gerade als sie und der Geisterjunge Jonah sich annähern, ...

Klappentext: Endlich hat Thea sich auf dem Musikinternat Sankt Engelbert eingelebt und Freundschaft mit ihren spukenden Mitbewohnern geschlossen. Doch gerade als sie und der Geisterjunge Jonah sich annähern, taucht ein neuer Schüler auf und bringt alles durcheinander. Der verschlossene Ben scheint eine düstere Vergangenheit mit Jonah zu teilen und Thea muss herausfinden, was die beiden verbindet. Keine leichte Aufgabe, denn neben ihrem eigenen verwirrten Herzen machen ihr auch die Proben für das Weihnachtskonzert und die Suche nach dem Geisterjäger zu schaffen.

Bald neigt sich das Schulhalbjahr dem Ende zu und plötzlich kommt sie der geheimen Identität des Jägers gefährlich nahe.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie zum besseren Verständnis der Reihe nach lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht von zwei Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann. Dennoch habe ich sie eher aus der Entfernung betrachtet statt Nähe zu ihnen aufbauen zu können.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und wirkten gerade durch ihre Stärken und Schwächen und Ecken und Kanten umso natürlicher.

Da ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen hatte, war ich natürlich auch schon gespannt darauf, wie es in der Fortsetzung weitergeht. Der Auftakt war auch eher ruhig dahin fließend, so dass ich mir in diesem Teil mehr Spannung erhofft hatte. Leider war dem nicht so, denn auch die Fortsetzung fließt eher seicht dahin und die Spannung kommt erst zum Ende hin. Wie beim Vorgänger war dieser Spannungsbogen erneut nicht allzu lang und wieder viel zu schnell vorbei. Das hat mir bereits im Auftakt nicht so gut gefallen und hier hat es mich dann doch enttäuscht.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Gerade für den zweiten Teil fehlte es mir deutlich an Spannung, da hatte ich einfach mehr erwartet. So blieb ich dann doch eher enttäuscht zurück und denke nicht, dass ich den dritten Teil noch lesen werde. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Anders als erwartet

Lichterglanz & Dunkelschatten
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Klappentext:

Tollpatsch & Freak – Begriffe, mit denen Erin Summer sich zu hundert Prozent identifizieren kann, denn ihr Leben ist alles, aber nicht normal …

Unerklärliche Ohnmachtsanfälle und ihre eigenwillige ...

Klappentext:

Tollpatsch & Freak – Begriffe, mit denen Erin Summer sich zu hundert Prozent identifizieren kann, denn ihr Leben ist alles, aber nicht normal …

Unerklärliche Ohnmachtsanfälle und ihre eigenwillige Art sorgen nicht unbedingt dafür, dass sie zu den beliebtesten Mädchen der Schule gehört, aber wer braucht schon den Segen aller, wenn er eine genauso verrückte beste Freundin hat?

Blöd nur, dass auch die kein Patentrezept gegen Erins plötzlich auftretende Wahnvorstellungen besitzt. Doch was ist, wenn es gar keine Wahnvorstellungen sind?

Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie zuvor. Verfolgt von Schattengestalten und mysteriösen Männern findet sich Erin in einem tödlichen Spiel wieder – basierend auf einer Vergangenheit, von der die Waise bisher keine Ahnung hatte.

Vier Generationen der Feindschaft und Annäherung, zwei Magien und ein Geheimnis, das alles besiegeln wird.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und hat mir leider nicht so ganz zugesagt. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen recht guten Überblick über die gesamte Handlung behält.

Die Charaktere haben mir leider ebenfalls nicht so wirklich gefallen. Da ist Erin, die ein Tollpatsch sein soll und auf mich in vielen Situationen eher wie eine bockige 12 bis 13 jährige wirkte. Und Finley, der mir absolut unsympathisch war. Das änderte sich leider auch bis zum Ende des Buches nicht. Wenn ich dann schon zu den Hauptfiguren keine Verbindung herstellen oder Sympathie aufbauen kann, ist es natürlich umso schwieriger.

Die Grundidee an sich und der Klappentext hatten mich neugierig gemacht, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen. Lange fragt man sich, worum es überhaupt geht und warum Finley so extrem reagiert, wodurch dann doch eher Verwirrung entsteht. Zudem konnte mich die Handlung einfach nicht mitreißen. Selbst als die Geschichte später an Fahrt zunimmt, konnte sie mich nicht mehr fesseln. Ich denke nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen und die Handlung weder fesseln noch mitreißen. Anhand des Klappentextes hatte ich auch ganz andere Erwartungen an das Buch. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ganz nette Liebesgeschichte

Love Recipes – Verführung à la carte
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Klappentext: Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte ...

Klappentext: Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte britische Koch Jack Kilroy ihren Vater zu einem Kochduell herausfordert, beschließt Lili, endlich einmal nicht auf Nummer sicher zu gehen und den verlockenden Briten zu verführen. Doch Jack hat genug von oberflächlichen One-Night-Stands und davon, wie die Klatschpresse ihn darstellt. Er sucht eine ernsthafte Beziehung, und Lili DeLuca könnte genau die Zutat sein, die im Rezept für sein persönliches Glück noch fehlt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie etwas besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden mir allerdings nicht ausreichend genug herausgearbeitet, wodurch sie eher oberflächlich blieben und ich keine Nähe zu ihnen aufbauen konnte. Das finde ich sehr schade.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin im großen und ganzen eigentlich auch ganz nett umgesetzt, nur leider war sie mir teilweise etwas zu langatmig. Manche Themen wurden zu sehr auseinander genommen und das ständige hin und her zwischen Jack und Lili machte irgendwann leider auch keinen Spaß mehr. Zudem lag doch etwas zu viel Erotik in der Luft.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider waren mir die Hauptfiguren etwas zu oberflächlich und die Handlung durch das ständige hin und her teilweise zu langatmig. Wirklich sehr schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Schön gestaltetes Büchlein

Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
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Hierbei handelt es sich um ein Büchlein rund um das Thema "Aufmunterung".

Durch den Buchtitel und den Klappentext bin ich auch sofort neugierig auf den Inhalt geworden, denn eine Aufmunterung kann jeder ...

Hierbei handelt es sich um ein Büchlein rund um das Thema "Aufmunterung".

Durch den Buchtitel und den Klappentext bin ich auch sofort neugierig auf den Inhalt geworden, denn eine Aufmunterung kann jeder irgendwann mal gebrauchen.

Allerdings muss ich sagen, dass ich insgesamt vielleicht doch etwas anderes erwartet habe und in dem Büchlein leider nicht das gefunden habe, was ich gesucht habe.

Die kleinen Sprüche und die Gestaltung des gesamten Buches sind aber sehr schön und haben mir dennoch gefallen.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider habe ich anhand des Klappentextes insgesamt etwas mehr erwartet. Die Gestaltung ist allerdings wirklich schön. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Mysteriöses und spannendes Jugendbuch

Darkdeep – Insel der Schrecken
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Klappentext: Die Freunde Nico, Opal, Tyler und Emma entdecken in einem alten, verlassenen Hausboot ein riesiges Wasserbassin. Wer in das dunkle Wasser gerät, wird draußen im See wieder ausgespuckt – aber ...

Klappentext: Die Freunde Nico, Opal, Tyler und Emma entdecken in einem alten, verlassenen Hausboot ein riesiges Wasserbassin. Wer in das dunkle Wasser gerät, wird draußen im See wieder ausgespuckt – aber nicht allein. Jedes Mal, wenn einer der Freunde die Reise durch das Wasser antritt, manifestieren sich Gestalten aus ihrer Phantasie. Doch was wie ein verrückter Traum beginnt, entwickelt sich zu einer furchtbaren Gefahr. Denn plötzlich marschieren Orks, Stormtrooper und eine böse Elfe auf das Städtchen der Freunde zu. Sie wollen nur eines: Zerstörung! Und nur die vier Freunde können sie aufhalten.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Reihe von Ally Condie. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im Wechsel aus der Sicht der Hauptfiguren, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Gerade durch ihre Stärken und Schwächen wirken sie umso natürlicher. Lediglich Tyler blieb mir fremd, da man aus seiner Sicht nichts erfahren hat.

Allein schon die Grundidee und den Klappentext fand ich interessant und war gleichzeitig auch neugierig auf das neueste Buch aus der Feder von Ally Condie.

Ohne großen Einstieg wird man als Leser direkt in die Geschichte katapultiert und da es auch schnell spannend wird, war ich von Anfang an von der Handlung gefesselt. Die Thematik wird hier sehr gut rüber gebracht und gekonnt mit einem mysteriösen Abenteuer verbunden, was mir sehr gefallen hat. Ich bin ziemlich schnell durch die Seiten geflogen, weil ich unbedingt erfahren wollte, was es mit der Entdeckung auf sich hat. Dabei gibt die Geschichte einem Rätsel auf und hat mich auch am Ende noch mit der ein oder anderen Frage zurück gelassen. Aber da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, hoffe ich, dass man in der Fortsetzung Antworten darauf erhält.

Fazit:

Eine spannende und mysteriöse Abenteuergeschichte, die mich durchweg fesseln konnte. Allerdings blieben am Ende ein paar Fragen offen, auf deren Antwort ich in der Fortsetzung hoffe. Von mir gibt es 4 Sterne.

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