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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2020

Hat mich leider sehr enttäuscht

Die MarmorBlüte | Erotischer SM-Roman
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Der Schreibstil der Autorin war zwar leicht verständlich, konnte mich aber leider überhaupt nicht für sich einnehmen. So erging es mir dann leider auch mit der Geschichte selbst. Ich erwartete Erotik, ...

Der Schreibstil der Autorin war zwar leicht verständlich, konnte mich aber leider überhaupt nicht für sich einnehmen. So erging es mir dann leider auch mit der Geschichte selbst. Ich erwartete Erotik, die zwar durchaus auch geschrieben wurde, doch vom Gefühl her einfach nicht richtig rüber kam. Keinerlei Gefühl oder Prickeln war spürbar.

Mit der Hauptfigur konnte ich mich von der ersten Seite an nicht anfreunden. Sie blieb mir eher fremd und wirkte uninteressant auf mich.

Die Handlung startet leider auch sehr überstürzt und es wirkte beim Lesen alles so abgehackt und übereilt. Ich habe mich daher doch eher durch die Seiten kämpfen müssen, statt die Geschichte erleben und genießen zu können. Das fand ich wirklich sehr schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass erotische Ausstrahlung hat und mir doch gerade für einen erotischen Roman gut gefallen hat.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider hat mich die zu übereilte und abgehackte Übersetzung enttäuscht. Die Erotik mag zwar vorhanden sein, doch war sie beim Lesen leider nicht spürbar. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Ganz anders als erwartet

Die Tanzenden
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Klappentext: Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt ...

Klappentext: Ganz Paris will sie sehen: Im berühmtesten Krankenhaus der Stadt, der Salpêtrière, sollen Louise und Eugénie in dieser Ballnacht glänzen. Ob die Hysterikerinnen nicht gefährlich seien, raunt sich die versammelte Hautevolee zu und bewundert ihre Schönheit gerade dann, wenn sie die Kontrolle verlieren. Für Louise und Eugénie aber steht an diesem Abend alles auf dem Spiel: Sie wollen aus ihrer Rolle ausbrechen, wollen ganz normale Frauen sein, wollen auf dem Boulevard Saint-Germain sitzen und ein Buch lesen dürfen, denken und träumen und lieben dürfen wie die Männer.

Meine Meinung:

Nachdem ich schon so viele positive Eindrücke über das Buch gelesen habe, konnte auch ich einfach nicht daran vorbei, denn die Neugier hat schließlich gesiegt.

Allerdings muss ich sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin leider nicht zugesagt hat. Dieser ist zwar flüssig, aber irgendwie nicht so richtig meins, das musste ich leider schon auf den ersten Seiten feststellen und änderte sich auch im späteren Verlauf nicht.

Mit der Hauptfigur konnte ich mich ebenfalls nicht so richtig anfreunden und auch keine Nähe zu ihr aufbauen. Sie blieb mir eher fremd und so gelang es mir auch einfach nicht, mit ihr mitzufühlen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung irgendwie nicht überzeugen. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt halbwegs in der Geschichte anzukommen und musste feststellen, dass die Handlung mich nicht so ganz mitnehmen konnte. Aber ich denke, das ist auch immer Geschmackssache, meinen hat dieses Buch leider leider nicht getroffen.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht so ganz für sich einnehmen und der Schreibstil war ebenfalls nicht meins. Das ist wirklich schade, aber manchmal springt der Funke einfach nicht über. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen

Das Lied der Sonne
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Klappentext: Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, der Häuptlingstochter, unbeschwert ...

Klappentext: Lanea liebt ihr Leben. Sie genießt es, jeden Morgen mit den Stammesmitgliedern am feinen Sandstrand die Sonne zu begrüßen und mit ihrer besten Freundin, der Häuptlingstochter, unbeschwert zu lachen. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles. Der zukünftige Großkönig des Reiches ruft zur Brautschau und Lanea soll als falsche Prinzessin an den Hof reisen. Ein Ort, an dem man ihr nicht nur mit Vorurteilen begegnet, sondern hinter jeder Ecke Intrigen und tödliche Verschwörungen lauern – und mittendrin Prinz Aaren, dessen sanftmütige braune Augen Laneas Herz bei jedem Blick zum Flattern bringen. Doch seine Liebe darf sie nicht für sich gewinnen…

Meine Meinung:

Da Jennifer Wolf bereits seit längerem zu meinen Lieblingsautorinnen zählt, war ich natürlich auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Werk und so konnte ich daran nicht vorbei. Den Schreibstil der Autorin mag ich auch sehr gerne, doch leider hat mich dieses Buch mehr als enttäuscht.

Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man sie zwar kennenlernen kann und doch konnte ich keinerlei Nähe zu ihr aufbauen. Sie, wie auch die anderen Charaktere blieben mir bis zum Ende fremd und ich habe sie alle eher aus der Entfernung betrachtet statt mit ihnen mitzufühlen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen. Es fehlte mir die Tiefe und das gewisse Etwas, zudem wurde vieles nur angeschnitten. Schon auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass ich einfach nicht richtig in die Handlung eintauchen konnte und das änderte sich auch im späteren Verlauf nicht. Statt mittendrin zu sein, habe ich das gesamte Geschehen (obwohl nicht wirklich viel Aufregendes passiert ist) nur aus der Entfernung betrachtet können. So habe ich mich schließlich mehr schlecht als recht durch die Seiten kämpfen müssen.

Fazit:

Ein schönes Cover und ein interessanter Klappentext, doch leider konnten mich weder die Umsetzung noch die Handlung überzeugen. Ich bin von der Autorin einfach besseres gewohnt und wurde hier dann doch enttäuscht. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Das technische Zeitalter vs Träume und die Seele baumeln lassen

Niemandsstadt
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Klappentext: In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und ...

Klappentext: In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, wobei jeder seinen eigenen Teil im steten Wechsel erhält. Diese sind mit dem jeweiligen Namen versehen, so dass man nicht durcheinander kommt.

Die Charaktere wurden eigentlich ganz gut herausgearbeitet und wirkten gerade durch ihre Stärken und Schwächen umso natürlicher. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Elisabeth irgendwie nicht so richtig anfreunden konnte. Sie wirkte besonders am Anfang recht oberflächlich und kam mir unsympathisch rüber.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und die Umsetzung ist mal etwas vollkommen anderes. Die Geschichte ist seltsam, ungewöhnlich, verwirrend und gerade dadurch so außergewöhnlich. Sie sticht umso mehr heraus, mag aber vielleicht auch nicht jeden ansprechen. Mir hat sie aber irgendwie auf eine verquere Art und Weise gefallen, da man so etwas nicht oft zu lesen bekommt und die Umsetzung ist dem Autor durchaus gelungen.

Zudem wird hier eine aktuelle Thematik angesprochen – die moderne Technik bzw. das technische Zeitalter, in der die Menschen tagtäglich vor den Bildschirmen sitzen und die Langeweile und Träume immer weniger Platz bekommen. Die Message ist definitiv rüber gekommen und regt zum Nachdenken an.

Fazit:

Eine aktuelle Thematik mal ganz anders umgesetzt – verwirrend, seltsam und gerade dadurch auch irgendwie außergewöhnlich. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Ganz anders als erwartet

Code: Orestes - Das auserwählte Kind
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Klappentext: Ein Brief aus der Vergangenheit mit mysteriösen Codes, ein Internet-Zwischenfall und ein Rutenkind mit Hippiemutter: Malin und Orestes haben alle Hände voll zu tun, das Geheimnis um einen ...

Klappentext: Ein Brief aus der Vergangenheit mit mysteriösen Codes, ein Internet-Zwischenfall und ein Rutenkind mit Hippiemutter: Malin und Orestes haben alle Hände voll zu tun, das Geheimnis um einen Wissenschaftler aus dem vorigen Jahrhundert zu lösen und stößt dabei auf Fragen, die sich mit Logik nicht erklären lassen.


Geheimnisvoll und atemlos - Was kann Wissenschaft? Und ist bei allem, was passiert, nicht vielleicht auch eine andere Kraft beteiligt?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Kinderbuch-Reihe für Leser und Leserinnen ab 10 Jahren. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und der Altersgruppe entsprechend, so dass man es problemlos lesen kann. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere waren für mich leider etwas zu uninteressant und ich konnte auch keine Nähe zu ihnen aufbauen oder mit ihnen mitfiebern. Das macht es dann auch immer ein wenig schwieriger.

Die Grundidee an sich und der Klappentext klangen durchaus interessant, jedoch konnte mich die Umsetzung einfach nicht so richtig überzeugen oder fesseln. Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwerer, weil der Erzählstil irgendwie nicht so ganz meins war. Dadurch habe ich auch lange gebraucht, um überhaupt halbwegs in der Geschichte anzukommen.

Die Handlung war an einigen Stellen sehr langatmig, so dass schnell Langeweile aufkam. Ich habe mich leider häufig mehr schlecht als recht durch die Seiten kämpfen müssen.

Das Ende hält schließlich einen Cliffhanger für den Leser bereit, dennoch denke ich nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, dessen Umsetzung mich leider weder fesseln, mitreißen noch überzeugen konnte. Die Handlung ist langatmig, wodurch Langeweile entsteht und der Erzählstil war leider einfach nicht so ganz meins. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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