Cover-Bild Niemandsstadt
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 14.02.2020
  • ISBN: 9783522621786
Tobias Goldfarb

Niemandsstadt

Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2020

Fantastisch!

0

Das Cover ist schlicht und trotzdem besonders. Es ist einzigartig, genauso wie die Niemandsstadt auch.

Diese Geschichte ist ganz anders, als ich es erwartet habe. Sie ist unglaublich, fantasievoll und ...

Das Cover ist schlicht und trotzdem besonders. Es ist einzigartig, genauso wie die Niemandsstadt auch.

Diese Geschichte ist ganz anders, als ich es erwartet habe. Sie ist unglaublich, fantasievoll und außergewöhnlich. Von der ersten Seite an war ich gefesselt von diesem wundervollen und bildhaften Schreibstil.

Besonders interessant finde ich die kleinen kreativen Details, mit denen die wundersame Welt der Niemandsstadt beschrieben wird. Auf fast jeder Seite entdeckt man etwas Neues, das noch interessanter, kreativer und unmöglicher ist.

Die Charaktere wurden wundervoll und mit viel Tiefe beschrieben. Vor allen die Hauptcharaktere lernt man richtig kennen und lieben. Niemand ist, wie er anfangs zu sein scheint.

Ich bedanke mich beim Verlag und bei Netgalley.de für das Rezensionsexemplar.

Fazit

Eine wahnsinnig spannende, bewegende und kreative Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt. Ich kann sie nur empfehlen. Eine so fantasievolle und kreative Geschichte habe ich selten gelesen. Einfach hervorragend!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2020

Tolles Erlebnis

0

Niemandsstadt
von Tobias Goldfarb 

Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre habe ich diesen Fantasie Roman sehr genossen.
Die Welt die der Autor hier erschaffen hat ist sensationell und ...

Niemandsstadt
von Tobias Goldfarb 

Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre habe ich diesen Fantasie Roman sehr genossen.
Die Welt die der Autor hier erschaffen hat ist sensationell und die Geschehnisse dort mega spannend. Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, modern und vollkommen im Fluss. Gerade für die angegebene Altersgruppe finde ich dies perfekt. Ebenso war ich von der tiefen Botschaft die hinter den Zeilen steckt begeistert, oh ja Freundschaft ist ein hohes Gut.
Der Roman ist temporeich, dynamisch und ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund. Mir hat es unendlich viel Spaß gemacht zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Das technische Zeitalter vs Träume und die Seele baumeln lassen

0

Klappentext: In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und ...

Klappentext: In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, wobei jeder seinen eigenen Teil im steten Wechsel erhält. Diese sind mit dem jeweiligen Namen versehen, so dass man nicht durcheinander kommt.

Die Charaktere wurden eigentlich ganz gut herausgearbeitet und wirkten gerade durch ihre Stärken und Schwächen umso natürlicher. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Elisabeth irgendwie nicht so richtig anfreunden konnte. Sie wirkte besonders am Anfang recht oberflächlich und kam mir unsympathisch rüber.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und die Umsetzung ist mal etwas vollkommen anderes. Die Geschichte ist seltsam, ungewöhnlich, verwirrend und gerade dadurch so außergewöhnlich. Sie sticht umso mehr heraus, mag aber vielleicht auch nicht jeden ansprechen. Mir hat sie aber irgendwie auf eine verquere Art und Weise gefallen, da man so etwas nicht oft zu lesen bekommt und die Umsetzung ist dem Autor durchaus gelungen.

Zudem wird hier eine aktuelle Thematik angesprochen – die moderne Technik bzw. das technische Zeitalter, in der die Menschen tagtäglich vor den Bildschirmen sitzen und die Langeweile und Träume immer weniger Platz bekommen. Die Message ist definitiv rüber gekommen und regt zum Nachdenken an.

Fazit:

Eine aktuelle Thematik mal ganz anders umgesetzt – verwirrend, seltsam und gerade dadurch auch irgendwie außergewöhnlich. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

Niemandsstadt

0

Dieser fantastische Jugendroman (der jedoch auch Science Fiction Elemente enthält) wird abwechslung aus der Sicht von Josefine und von Elisabeth geschrieben. Der Anfang, ja, der ist wirklich anders und ...

Dieser fantastische Jugendroman (der jedoch auch Science Fiction Elemente enthält) wird abwechslung aus der Sicht von Josefine und von Elisabeth geschrieben. Der Anfang, ja, der ist wirklich anders und total schräg und da wusste ich echt nicht, worauf ich mich denn hierwohl eingelassen habe. Aber je weiter ich gelesen habe, desto interessanter wurde diese Welt und das Buch für mich. Also: ein Buch, dem man etwas Zeit geben sollte, denn es lohnt sich. Elisabeth macht es dem Leser einfacher, mit ihr warm zu werden, Josefine braucht da etwas länger, aber darum gefiel sie mir so. Träume und Beeinflussung - das sind hier die Hauptthemen. Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch flott lesen, aber auch gut zwischendurch mal pausieren.

Veröffentlicht am 11.05.2020

Interessante Idee, der der Feinschliff fehlt

0

Der Klappentext zu ‚Niemandsstadt‘ ist sehr geheimnisvoll und hat mich sehr neugierig gemacht.
Aber schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer.

In der Geschichte geht es um Josefine, die ...

Der Klappentext zu ‚Niemandsstadt‘ ist sehr geheimnisvoll und hat mich sehr neugierig gemacht.
Aber schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer.

In der Geschichte geht es um Josefine, die eine Einzelgängerin ist und zudem noch ein jungenhaftes Aussehen hat. Sowie um dessen Freundin Elli, sie bezeichnet sich selbst als Bienenkönigin und ist ein typisches Teenager Girl. Elli ist viel im Internet unterwegs und weiß sich selbst darzustellen. Josefine dagegen, die von den meisten nur Josef genannt wird, ist eher altmodisch und benutzt kein Social Media. Wenn alle anderen mit ihren Handys spielen, entflieht Josefine der Realität und träumt sich in die Niemandsstadt.
Diese Stadt konnte ich mir nur schwer vorstellen, aber ab knapp der Hälfte des Buches wird dann immer klarer das die Geschichte in Berlin spielt. Und Niemandsstadt ist fast wie eine Kopie der Stadt in der Elli und Josefine leben, ändert sich aber ständig und hat keinen festen Stadtplan.

Ich habe mich oft gefragt, was ich da überhaupt lese. Ich kann mich sonst gut in fantastische Welten hineinversetzen, aber hier hat mir eine richtige Beschreibung dieser Stadt gefehlt. Vielleicht hat es auch mit den vielen kurzen Kapiteln zu tun, manche waren sogar nur eine Seite lang. Und je nachdem wie der Titel des Kapitels ist, geht es auch um diese Sache. Es war schwer für mich da einen roten Faden zu finden und nicht ganze Passagen zu überspringen, weil nicht immer alles die Story voran gebracht hat und für mich unnötig war. Der Schreibstil konnte mich nicht mitreißen und ich habe in jedem Kapitel gehofft etwas spannendes zu finden was mich doch noch in den Bann zieht.

Es gibt einige Interessante Ideen in der Story, nichtsdestotrotz konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die wichtigste Massage dahinter war für mich, dass das echte Leben nicht online stattfinden sondern in der realen Welt.
Das Buch hat mich mehr verwirrt, als mich in die Niemandsstadt zu entführen.

Fazit: tolle Ideen die mich leider nicht packen konnten, es fehlte der letzte Schliff und der Schreibstil war mir einfach zu anstrengend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere