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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2019

Informativ und interessant

Das Parasympathikus-Prinzip
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Klappentext:

Wir alle werden von zwei schlauen „Managern“ des Nervensystems gesteuert: vom Sympathikus, der uns aktiv und leistungsfähig macht, dafür unsere Reserven verbraucht, und vom Parasympathikus, ...

Klappentext:

Wir alle werden von zwei schlauen „Managern“ des Nervensystems gesteuert: vom Sympathikus, der uns aktiv und leistungsfähig macht, dafür unsere Reserven verbraucht, und vom Parasympathikus, dessen größter Anteil der Vagus-Nerv ist und der als unser innerer Arzt Entzündungsprozesse stoppt, Stresshormone bremst und für Regeneration sorgt. Unsere hektische Lebensweise führt zu einer Daueraktivierung des Sympathikus, der Parasympathikus wird ausgebremst. Die fehlende Erholung kann zu gesundheitlichen Störungen bis hin zu schweren Krankheiten führen. Dabei braucht es nur ein paar Atemzüge, um den Parasympathikus zu unterstützen. Anhand der Figur des Dr. med. Parasympathikus erklären die Autoren das Prinzip unseres inneren Arztes und vermitteln leicht verständlich die oft verwirrenden und ursächlichen Zusammenhänge zwischen Herz und Hirn. Mithilfe spezieller Atemübungen und eines einfachen Mentaltrainings kann der Leser nachhaltig seinen Regenerationsmodus aktivieren.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema Gesundheit in Bezug auf Stress. Die Erklärungen und Beschreibungen sind leicht verständlich und lassen sich problemlos nachvollziehen und verstehen.

Ich bin immer mal wieder auf der Suche nach Büchern, aus denen man etwas lernen oder mitnehmen kann bzw. aus denen man neue Erkenntnisse gewinnt. So konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbei, denn es behandelt das Thema Stress und seine Auswirkungen auf die Gesundheit wirklich ausreichend und überaus interessant.

Ohne Stress scheint es heute im Alltag nicht mehr zu gehen und so ist es natürlich immer gut, wenn man Ratschläge findet, wie man am besten mit Stresssituationen umgeht oder eben Stress auch abbauen kann. In diesem Ratgeber erfährt man, wie man diesen frühzeitig erkennt und gegensteuern kann.

Gespickt mit allerhand Fallbeispielen ist es ein durchaus gelungener Ratgeber.

Fazit:

Ein interessanter Ratgeber rund um das Thema Gesundheit und Stress, den ich als informativ und hilfreich empfunden habe und daher 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Prickelnde Kurzgeschichten mit der richtigen Prise Erotik

Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten
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Sie heißen Maria, Daisy, Sophie oder Abigail, tragen züchtige Uniformen und senken den Blick, wenn sie angesprochen werden: Hausmädchen in herrschaftlichen Häusern.

Doch hinter verschlossenen Türen lassen ...

Sie heißen Maria, Daisy, Sophie oder Abigail, tragen züchtige Uniformen und senken den Blick, wenn sie angesprochen werden: Hausmädchen in herrschaftlichen Häusern.

Doch hinter verschlossenen Türen lassen sie allen Anstand fallen und geben sich hemmungslos der Fleischeslust hin – mal mit dem Butler, Diener, Chauffeur oder Lieferjungen, mal mit dem Herrn des Hauses oder seinen unerfahrenen Söhnen. Egal, ob sie noch Jungfrau sind oder einen jungen Mann in die Liebe einführen – sie kommen dabei stets auf ihre Kosten …Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der jeweiligen Hauptprotagonistinnen in den einzelnen Kurzgeschichten, aber auch kleine Schnipsel aus der Sicht des männlichen Parts gibt es hin und wieder. So kann man sich eigentlich recht gut in die weiblichen Hauptfiguren reinversetzen, wenn sie auch größtenteils fremd bleiben. Das liegt aber wiederum daran, dass es sich lediglich um Kurzgeschichten handelt.

Die Charaktere wurden für kürzere Geschichten ausreichend herausgearbeitet und die weiblichen Hauptfiguren haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen und waren mir im großen und ganzen sympathisch. Vor allem, da sie Stärke zeigen und ganz normale Wünsche und Sehnsüchte haben.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch sehr gut umgesetzt. Ich war wirklich überrascht, denn ich hatte nicht allzu große Erwartungen an das Buch. Dafür habe ich leider schon zu viele nicht so tolle Bücher dieses Genres gelesen.

Ich empfand es als sehr angenehm, dass die Erotik hier nicht allein den Hauptpart eingenommen hat. Stattdessen erfährt man auch ein wenig drum herum und die Umgebung wird ebenfalls in schönen Bildern beschrieben, so dass man sich alles auch etwas besser vorstellen kann. Die erotischen Szenen mögen recht kurz wirken, waren für meinen Geschmack aber vollkommen ausreichend, um die Fantasie anzuregen. Zudem wurden sie prickelnd und anregend beschrieben, ohne vulgär zu wirken.

Fazit:

Eine prickelnde Kurzgeschichten-Sammlung, in der Hausmädchen auf ihre Kosten kommen und die Erotik nicht überhand nimmt. Ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch heran gegangen und wurde tatsächlich überrascht. Ein Buch, das mir gefallen hat und daher 5 Sterne von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Leider nicht so ganz meins

Melmoth
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Klappentext: Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, ...

Klappentext: Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, auf ewig über die Erde zu wandeln. Helen findet immer neue Hinweise auf Melmoth in geheimnisvollen Briefen und Tagebüchern - und sie fühlt sich gleichzeitig verfolgt. Liegt die Antwort, ob es Melmoth wirklich gibt, in Helens eigener Vergangenheit?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und doch für meinen Geschmack etwas zu trocken. Ich habe mich damit ein wenig schwer getan und bin dadurch auch nur schwerfällig durch die Seiten gekommen.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit ihnen weder anfreunden noch Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, nur konnte ich mich mit der Umsetzung auch nicht so richtig anfreunden. Ich denke, dass es teilweise an dem Erzählstil lag, der einfach nicht so ganz meins war. Die Handlung an sich ist nicht schlecht und recht schaurig, die Kulisse passt ebenfalls zur Thematik. Ich hatte allerdings andere Erwartungen an das Buch.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass eher schlicht gehalten ist und vor allem in dunklen Farben daher kommt. Aber wiederum auch gerade dadurch perfekt zum Inhalt des Buches passt. Es verrät nichts und mag vielleicht nicht unbedingt ins Auge fallen und doch gefällt es mir irgendwie auf eine ganz eigene Art und Weise.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider war der für meinen Geschmack etwas zu trockene Erzählstil nicht so ganz meins. Anhand des Klappentextes hatte ich auch irgendwie ganz andere Erwartungen an das Buch. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Eine Liebesgeschichte im weihnachtlichen Gewand

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Klappentext:

Wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird ...
Emma Callaway ist schon lange in ihren besten Freund verliebt. Aber für Asher Westmore kommt seine Karriere an erster Stelle. Als der Eishockey-Star ...

Klappentext:

Wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird ...
Emma Callaway ist schon lange in ihren besten Freund verliebt. Aber für Asher Westmore kommt seine Karriere an erster Stelle. Als der Eishockey-Star sich jedoch kurz vor Weihnachten schwer verletzt, sieht die Physiotherapeutin ihre Chance gekommen. Denn Asher kehrt das erste Mal seit Jahren für längere Zeit zurück nach Glenwood Falls und bittet sie, ihn wieder fit zu machen. Emma will ihm endlich ihre Gefühle gestehen, doch da erhält sie ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Und es führt sie fort aus Glenwood Falls und fort von Asher.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen weiteren Teil der Reihe von Jennifer Snow, in dem es um Asher von den Westmore Brüdern geht. Ich muss allerdings sagen, dass ich die vorherigen Bände nicht kenne und mir daher auch noch keiner der Figuren bekannt ist. Ich habe lediglich nach einem interessanten Weihnachtsbuch gesucht und bei diesem klang der Klappentext einfach vielversprechend.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben eigentlich auch ganz gut gefallen, vor allem Emma und Asher. Lediglich Emmas Schwester ging mir ziemlich auf die Nerven. Und dass ich die Protagonisten manchmal gerne geschüttelt hätte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, auch wenn sie nicht wirklich etwas Neues zu bieten hatte. Aber schön weihnachtlich verpackt, war sie dennoch insgesamt ganz zufriedenstellend und einfühlsam. Noch ein wenig mehr Weihnachtsstimmung hätte sie allerdings vertragen können.

Fazit:

Eine insgesamt ganz schöne Liebesgeschichte im weihnachtlichen Gewand, die mir im großen und ganzen doch gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Traurig und etwas zu dramatisch

Das Winterweihnachtswunder
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Klappentext:

Brauchen wir nicht alle ein kleines Wunder?

Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder, ...

Klappentext:

Brauchen wir nicht alle ein kleines Wunder?

Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder, und Kate überrascht ihn mit einem Adventskalender, der ihm jeden Tag einen kleinen Wunsch erfüllt. Um sich das leisten zu können, verkauft sie als Weihnachtselfe verkleidet Weihnachtsbäume. Vor lauter Kälte bemerkt sie Daniel nicht, der täglich an ihr vorbeiläuft und sich hoffnungslos in sie verliebt hat. Er schafft es einfach nicht, sie anzusprechen. Doch als der erste Schnee fällt, hat Daniel eine Idee...

Meine Meinung:

Jedes Jahr bin ich in der Vorweihnachtszeit auf der Suche nach neuen Büchern rund ums Weihnachtsfest und so konnte ich natürlich auch an diesem nicht vorbei. Schon allein das schöne Cover hat mich zum innehalten gebracht und versprüht winterliche Stimmung.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Sie wirkten natürlich auf mich, was mir hier schon wichtig war.

Die Grundidee an sich fand ich auch durchaus interessant und die Umsetzung mag der Autorin gelungen sein. Nur leider war die Handlung viel zu traurig und dramatisch, da wäre etwas weniger wirklich mehr und besser gewesen. Das fand ich wirklich schade.

Fazit:

Eine viel zu traurige und dramatische Weihnachtsgeschichte, bei der weniger einfach mehr gewesen wäre. Aber der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

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