Auf ins Reich der Dämonen
DämonennächteKlappentext: Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glauben alle. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten erneut zu öffnen. Natürlich wollen ...
Klappentext: Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glauben alle. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten erneut zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch Militär davon wissen. Stattdessen werden abendliche Feiern für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und der Dämon Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt nur die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig, alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der neuen Reihe von Nina MacKay. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollten sie allein dem besseren Verständnis wegen, der Reihe nach gelesen werden. Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass es sich um den zweiten Band handelt, so dass ich das Buch ohne Vorwissen gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus verschiedenen Perspektiven, allen voran, Adriana und Rico. Dadurch kann man die beiden umso besser kennenlernen und sich einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle verschaffen.
Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Jedoch gelang es mir nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen. Das kann aber vielleicht auch daran gelegen haben, dass ich den ersten Band nicht kenne und sie daher nicht von Anfang an begleiten konnte.
Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Die Handlung hält ausreichend Spannung für den Leser bereit, auch wenn sie nicht durchweg vorhanden ist. Doch die Mischung passte einfach und die Geschichte konnte mich eigentlich auch fesseln und unterhalten.
Das Ende bleibt offen und hält auch einen Cliffhanger bereit, der neugierig auf das Finale der Trilogie macht.
Fazit:
Eine interessante Grundidee gekonnt umgesetzt, die mich im großen und ganzen fesseln und unterhalten konnte. Schade nur, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kannte, dieser Umstand fließt aber natürlich nicht in diese Bewertung mit ein. Von mir gibt es volle 4 Sterne.