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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2019

Eine tolle Grundidee, mit einigen Schwächen in der Umsetzung

Alexis Goldfire. Auserwählte der Macht
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Klappentext: In Alexis Goldfires weißem Haar schimmern dreizehn goldene Strähnen – eine ungewöhnlich hohe Anzahl, die sie zur Mächtigsten der Auserwählten macht. Als magisch begabtes Wesen ist es ihre ...

Klappentext: In Alexis Goldfires weißem Haar schimmern dreizehn goldene Strähnen – eine ungewöhnlich hohe Anzahl, die sie zur Mächtigsten der Auserwählten macht. Als magisch begabtes Wesen ist es ihre Aufgabe, über die gewöhnlichen Menschen zu wachen. Doch Alexis hält nicht viel von ihrer Bestimmung. Vor allem seit sie den Auserwählten Leander heiraten und mit ihm von einem geheimen Reich aus den Geschicken der Menschenwelt lenken soll. Schließlich war er für sie bisher nie mehr als ein Freund. Aber nicht nur die geplante Hochzeit bringt Alexis‘ Gefühle in Aufruhr. Schon bald muss sie erkennen, dass ihre Bestimmung weit mehr für sie bereithält als den Thron…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Alexis und Xander, zwischendurch kommen aber auch die Perspektiven einzelner Nebencharaktere hinzu. Dadurch behält man einen recht guten Überblick und lernt die einzelnen Protagonisten etwas besser kennen.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich auch ganz gut herausgearbeitet, doch irgendwie fehlte es ihnen an mehr Tiefe. Statt Nähe zu ihnen aufbauen zu können, habe ich sie eher aus der Entfernung betrachtet.

So ging es mir dann auch mit der Geschichte selbst, denn ich konnte sie mir nur schwer vorstellen. Hier fehlte mir einfach eine bildhafte Beschreibung der Umgebung und des geheimen Reiches. Auch fehlten mir ausreichend Informationen über die Auserwählten. Während des Lesens kamen in mir immer mehr Fragen auf, die bis zum Ende leider nicht beantwortet wurden. So wirkt die gesamte Geschichte etwas unausgereift.

Das Ende bleibt schließlich auch irgendwie offen, aber von einer eventuellen Fortsetzung habe ich noch nichts gehört oder gelesen. Als Einzelband wäre es dann doch eher frustrierend.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, doch haben mich all die offenen Fragen am Ende dann doch irgendwie frustriert und die Geschichte wirkt insgesamt unausgereift. Auch fehlte es mir ein wenig an Tiefgang. Daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Eine ernste Thematik gefühlvoll umgesetzt

Emma in Jeans
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Klappentext: Eine unmögliche Liebe zwischen den Zeiten – und zwischen Leben und Tod. Emma kennt die Ewigkeit. Sie verbringt sie allein in ihrer hautengen Jeans, die ihre Mutter ihrnie erlaubt hätte, und ...

Klappentext: Eine unmögliche Liebe zwischen den Zeiten – und zwischen Leben und Tod. Emma kennt die Ewigkeit. Sie verbringt sie allein in ihrer hautengen Jeans, die ihre Mutter ihrnie erlaubt hätte, und mit den Vögeln. Nur manchmal kann sie jemand sehen – so wie Tim. Tim, der keine Ahnung hat, wie es war, in den 60er Jahren jung zu sein. Für den Jeans – egal wie eng – eine Selbstverständlichkeit sind. Und der trotzdem weiß, wie Emma sich damals gefühlt hat. Weil es ihm genauso geht. Weil er sein Leben genau wie Emma beendenwill. Und Emma will alles tun, damit ihm ihr Schicksal erspart bleibt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wodurch man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden authentisch und wirklich gut herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen. Sie sind Menschen wie du und ich, mit ihren eigenen Sorgen und Problemen. Dadurch konnte ich ausreichend Nähe zu ihnen aufbauen und mich auch problemlos in sie reinversetzen.

Die Thematik ist bedrückend und sehr ernst, denn mit Depressionen und Suizidgedanken ist es nicht so leicht – weder für die Betroffenen noch für die Angehörigen. Die Umsetzung ist der Autorin dabei ganz besonders gelungen, denn sie hat dieses Thema gefühlvoll umgesetzt und macht mit ihrer Geschichte darauf aufmerksam.

Schon allein das Vorwort und der Hinweis auf diverse Hilfeseiten finde ich wirklich gut durchdacht.

Erzählt wird die Geschichte dabei in zwei verschiedenen Handlungssträngen und unterschiedlichen Zeiten – Tim in der heutigen Zeit und Emma in den 60ern. Eine wirklich interessante Idee. Selbst das Ende konnte mich überzeugen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, denn es ist einfach traumhaft schön und mir sofort ins Auge gefallen. In sanften Farben gehalten, passt es wunderbar zum Inhalt des Buches.

Fazit:

Eine bedrückende Thematik gekonnt umgesetzt und eine Geschichte, die bestens durchdacht wurde und den Leser fesselt und mitfühlen lässt. Ein Buch, das man gelesen haben sollte. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Tolle Fantasy voller Dämonen und Geister

Mel – Wächterin der Dämonen
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Klappentext: Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, ...

Klappentext: Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, das alte Haus ihrer Großmutter vererbt wird. Doch an dieses Vermächtnis ist eine Bedingung geknüpft, die Mel in eine gefährliche Welt voller Dämonen und Geister führt. Eins dieser übernatürlichen Wesen ist der unergründliche Juri, der auf magische Weise an das Murkwood-Anwesen gebunden ist. Obwohl er ihr das Leben mehr als schwer macht, übt er eine Faszination auf Mel aus, der sie sich kaum entziehen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden an sich wirklich gut herausgearbeitet, wobei mir die Hauptfigur Mel immer noch am besten gefallen hat. Ich mochte ihren Sarkasmus und ihre Schlagfertigkeit einfach. Juri war mir dagegen regelrecht unsympathisch und das änderte sich leider auch im späteren Verlauf der Geschichte nicht.

Die Grundidee an sich fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin im großen und ganzen auch sehr gut umgesetzt. Gerade der fantastische Teil ist wirklich gelungen, welchen ich auch mit Freude gelesen habe.
ABER… dann kam im späteren Verlauf der Handlung die Liebesgeschichte, die für mich einfach nicht richtig rüber kam. Es mangelte ihr irgendwie an Gefühl und dem gewissen Etwas und das fand ich gerade hier unheimlich schade.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, die von den fantastischen Elementen sehr gut umgesetzt wurde. Lediglich die Liebesgeschichte konnte mich so gar nicht überzeugen. So werden es am Ende dann leider doch nur 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.07.2019

War leider nicht so meins

Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman
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Klappentext: Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. ...

Klappentext: Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. Wie oft bin ich schlaflos wach gelegen und habe von lustvollen Liebesspielen geträumt?
Jetzt lasse ich meine Träume wahr werden. Ich plane eine Reise um die Welt. Ich möchte das pralle Leben erfahren, am eigenen Leib erleben, wie man woanders liebt. Sex in der Hauptstadt der Liebe. Die Geheimnisse des Orients. Und wie war das mit dem Kamasutra? Ich werde hemmungslos sein und keine Erfahrung auslassen, so seltsam oder verwegen sie auch erscheinen mag.
Ich reise ohne Geld und bin zuversichtlich, dass es überall auf der Welt genügend Gentlemen gibt, die nur zu gern bereit sind, einer hübschen englischen Lady weiterzuhelfen. Selbstverständlich dürfen sie von mir dann auch eine Gefälligkeit erwarten. Möchtest du auch eine Gefälligkeit von Lady Julie? Dann warte nicht und komm.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Sprache der damaligen Zeit auch durchweg angemessen war. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen konnte.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ganz gut herausgearbeitet, auch wenn die Hauptfigur hier deutlich hervorgehoben ist und ich mich mit ihr nicht unbedingt anfreunden konnte.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, doch konnte ich der Handlung an sich nicht so richtig etwas abgewinnen. Für das späte 18. Jahrhundert kenne ich eher mehr Zurückhaltung und Julies Ausdrucksweise war mir für dieses Zeit einfach zu freizügig und unangemessen, geradezu vulgär.

Es gibt jede Menge erotische Szenen, was bei einem Erotikroman natürlich normal ist. Diese waren allerdings auch nicht unbedingt nach meinem Geschmack, aber das ist eben auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache. Mir war das ganze dann doch etwas zu vulgär.

Fazit:

Ein Erotikroman, der leider nicht so ganz meins war. Für die damalige Zeit habe ich mir dann doch eher etwas anderes vorgestellt bzw. hatte ich etwas andere Erwartungen an das Buch. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Leider war die Geschichte nicht so ganz meins

Inmitten von Sternen und Dunkelheit
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Klappentext: Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper ...

Klappentext: Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper seinen Fehler bemerkt, bittet er Delaney inständig, in die Rolle der Thronfolgerin zu schlüpfen, bis er die abtrünnige Adlige gefunden hat. Nur so lässt sich ein intergalaktischer Krieg verhindern. Delaney ist entschlossen, ihr Geheimnis zu hüten - doch dafür darf sie sich nicht in den Intrigen von Xenith verstricken, sondern muss auch den Verlobten der Prinzessin täuschen. Und ihre Gefühle für Ruckus könnten alles gefährden.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Science-Fiction-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und doch konnte ich mich irgendwie mit keinem von ihnen anfreunden. Die Hauptfigur Delaney wirkte auf mich etwas zu farblos und langweilig.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen und die Handlung mich einfach nicht mitreißen. Mir persönlich fehlte die richtige Spannung und das gewisse Etwas. So habe ich mich eher etwas schwerfällig durch die Seiten gelesen.

Das Ende hält zwar einen Cliffhanger bereit, dennoch denke ich nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Das Cover trifft leider nicht so ganz meinen Geschmack, da ich Gesichter nicht so gerne darauf mag.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz für sich einnehmen oder mitreißen. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.