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Veröffentlicht am 12.07.2019

Der kleine Kosmos Garten

Das grüne Wunder
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Klappentext: Im kleinen Kosmos Garten ereignen sich ziemlich viele erstaunliche Dinge: Im Boden sorgen Kleinstlebewesen dafür, dass Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen werden können. Manche Pflanzen ...

Klappentext: Im kleinen Kosmos Garten ereignen sich ziemlich viele erstaunliche Dinge: Im Boden sorgen Kleinstlebewesen dafür, dass Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen werden können. Manche Pflanzen geben Stoffe in den Boden ab, um sich Konkurrenz vom Leib zu halten. Andere Pflanzen wiederum fördern sich gegenseitig im Wachstum. Im Buch Das grüne Wunder erklärt die Gartenexpertin Ina Sperl auf lockere Weise das faszinierende Zusammenspiel von Bodenleben, Pflanzen- und Tierwelt im eigenen Garten und beantwortet wichtige Fragen: Warum vermehren sich Schädlinge wie Blattläuse bei bestimmter Witterung explosionsartig? Warum sieht man kaum mehr Schmetterlinge in den Gärten? Warum wächst das Unkraut (gefühlt) immer schneller als die eigentliche Beetbepflanzung? Mit diesem Wissen lassen sich die Lebewesen im eigenen Garten entsprechend schützen und fördern. Man wird mit gesunden Pflanzen und reicher Ernte belohnt und leistet auch noch einen großen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema Garten und dem Kreislauf der Natur. Die Erklärungen und Beschreibungen sind leicht verständlich und lassen sich gut lesen und bestens nachvollziehen.

Die Thematik finde ich unheimlich interessant und ich war schon sehr gespannt darauf, was dieses Buch so alles für Informationen zu bieten hat. Als Leser erfährt man ausreichend über die Pflanzen- und Tierwelt im kleinen Kosmos Garten – einmal rund ums Jahr. Was sieht man im Frühling, Sommer, Herbst und Winter und was findet eher im Verborgenen statt. Viele Informationen und farbige Illustrationen begleiten einen dabei durch die Seiten. Gerade für Garten- und Naturliebhaber ein schönes Buch.

Fazit:

Ein Ratgeber rund um das Thema Garten mit dessen Pflanzen- und Tierwelt und allerlei bildhaften Beschreibungen und Informationen. Schön gestaltet und ausreichend beschrieben und erklärt, ist dieser Ratgeber insgesamt durchaus informativ und lässt sich angenehm lesen. Mir hat das Buch sehr gefallen daher vergebe ich 4,5 bis 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Die enthaltene Liebesgeschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen

Elyanor 1: Zwischen Licht und Finsternis
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Klappentext: Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie ...

Klappentext: Lya ist hübsch, schlagfertig – und die Tochter des Teufels. Um ihre Ausbildung abzuschließen reist sie nach London, wo sie prompt auf den unterkühlten Zayden trifft. Ihr Instinkt warnt sie vor ihm, und zu Recht: Zayden will Lya unbedingt tot sehen und setzt alles daran, ihr das Leben zu nehmen. Sie sind wie Licht und Finsternis– und trotzdem ziehen sie sich auf unerklärliche Weise an. Und eines wird Lya schnell klar – Zayden ist kein gewöhnlicher Mensch.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden zwar soweit ganz gut herausgearbeitet, doch konnte ich mich mit ihnen kaum anfreunden. Besonders Zayden blieb mir da vollkommen fremd. Lya ist das Bad Girl, was natürlich mal etwas ganz anderes war. Doch irgendwie konnte ich einfach keine Nähe zu ihr aufbauen.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und auch die Umsetzung ist der Autorin im großen und ganzen gelungen. Ich war von der ersten Seite an von der Handlung gefesselt, muss aber sagen, dass es im späteren Verlauf für meinen Geschmack teilweise dann doch zu langatmigen Stellen kam. Gerade der fantastische Teil hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich mir da noch mehr gewünscht hätte. Die Liebesgeschichte konnte mich wiederum überhaupt nicht überzeugen. Sie wirkte weder authentisch noch hatte sie Tiefgang, da fehlte mir einfach etwas.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, die insgesamt ganz gut und auch fesselnd umgesetzt wurde. Lediglich die Liebesgeschichte konnte mich so gar nicht überzeugen und die langatmigen Stellen ließen mich das Buch dann doch häufiger zur Seite legen. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Insgesamt ein durchaus gelungener Auftakt

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Klappentext:

»Caroline?«
»Ja?«
Wir sahen uns an. Ich konnte sehen, dass er über den Kuss sprechen wollte, und ich flehte ihn innerlich an, es nicht zu tun. Ob es ihm gefallen hatte oder nicht, ich wollte ...

Klappentext:

»Caroline?«
»Ja?«
Wir sahen uns an. Ich konnte sehen, dass er über den Kuss sprechen wollte, und ich flehte ihn innerlich an, es nicht zu tun. Ob es ihm gefallen hatte oder nicht, ich wollte es nicht wissen. Nicht jetzt. Jetzt musste ich mich auf etwas anderes konzentrieren. Ash schien mein Flehen erhört zu haben, denn er seufzte leise.
»Nichts, schon gut. Lass uns gehen und hoffen, dass wir was Brauchbares finden.«
Keine Ahnung, wie es sonst weitergehen soll. Er sprach es nicht aus, aber das musste er auch nicht, denn ich dachte dasselbe.

Als Caroline den charmanten Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass ihr Leben schon bald in seinen Händen liegen wird. Denn Caroline eine Hexe. Eine Hexe, deren Magie nie aktiviert wurde – und das wird sie an ihrem 18. Geburtstag das Leben kosten.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Dilogie rund um die Clans of London. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen durchaus nachvollziehen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Sie haben ihre Ecken und Kanten, was sie aber eben auch natürlicher wirken lässt – mal von der magischen Seite abgesehen . Ich muss allerdings sagen, dass ich mich mit keinem von ihnen so richtig anfreunden konnte.

Die Grundidee allein war schon ganz nach meinem Geschmack und ich finde, dass die Autorin diese insgesamt auch ausreichend und zufriedenstellend umgesetzt hat. In diesem Auftakt geht es zwar hauptsächlich um die Suche nach Carolines Herkunft und der magische Teil bleibt noch etwas im Hintergrund und doch erfährt man schon so einiges. Die enthaltene Liebesgeschichte hat mir allerdings nicht so ganz gefallen und war mir auch nicht überzeugend genug, aber vielleicht ändert sich das ja noch in der Fortsetzung, die ich dennoch gerne lesen möchte.

Das zauberhafte Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, denn es ist ein richtiger Eye-Catcher und trifft genau meinen Geschmack. Dabei mag ich Gesichter auf dem Buchcover normalerweise nicht so gerne. Aber schon allein die Farbauswahl ist mehr als gelungen.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, die insgesamt ganz gut umgesetzt wurde. Besonders der magische Teil hat mir gefallen, wobei die Liebesgeschichte mich nicht so richtig für sich einnehmen konnte. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Anders als erwartet, aber dennoch interessant

Noras Welten
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Klappentext: Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, ...

Klappentext: Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, doch damit beginnen ihre Schwierigkeiten erst recht.
Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt, die eigentlich nicht existieren dürfte – zwischen Rittern, Magiern, Drachen und Intrigen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist bereits vorher mit einem anderen Cover erschienen, was mir leider erst beim Lesen der ersten Seiten aufgefallen ist.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Bei den Charakteren fehlte mir leider die Beschreibung des Aussehens und das Alter, so dass ich sie mir leider nicht vorstellen konnte.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Nora und Ben, so dass man die Gedanken und Handlungen beider problemlos nachvollziehen konnte.

Nora ist eine starke Persönlichkeit, die durch ihre Gabe Angst vor Büchern und jeglicher Art von Wörtern hat. Daher sieht sie auch nur noch eine Möglichkeit und vertraut sich dem Psychologen Ben an. Ich muss sagen, dass ich sie am Anfang eigentlich mochte, doch im Verlauf der Geschichte handelt sie immer egoistischer, wodurch sie mir leider stetig unsympathischer wurde.

Ben war mir dagegen vom ersten Augenblick an recht sympathisch, aber auch er entwickelt sich in eine völlig andere Richtung, was mich schließlich immer mehr enttäuscht hat.

Die Grundidee finde ich wirklich toll und von der Entwicklung der Charaktere mal abgesehen, ist auch die Umsetzung gut gelungen. Es gibt überraschende Wendungen und spannende, wie auch brutale Szenen, die der Handlung die nötige Abwechslung geben.

Die Liebesgeschichte kam für mich allerdings eher unerwartet und ich war von dieser Entwicklung, ehrlich gesagt, auch nicht unbedingt begeistert. Am Ende habe ich das Buch tatsächlich etwas frustriert geschlossen, da ich mir besonders im Hinblick auf die Liebesgeschichte etwas anderes vorgestellt habe.

Dennoch ist das Buch alles in allem gut gelungen und war interessant zu lesen.

Fazit:

Dies ist der erste Band der Noras Welten Reihe mit einer tollen Grundidee und einer guten Umsetzung, aber mit kleinen Schwächen. Auch wenn die Liebesgeschichte nicht ganz meinem Geschmack entsprach, gebe ich dem Buch 4 Sterne für den guten Schreibstil und einer interessanten Geschichte.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Nicht ganz das, was ich erwartet habe

Show. Ein Netz aus Liebe und Lügen
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Klappentext:

»Show« ist DIE neue App am Social-Media-Himmel. Sie verspricht Ruhm, Erfolg und sogar eine Model-Karriere für diejenigen, die mit ihren Fotos die meisten Punkte sammeln können. Für Klara ...

Klappentext:

»Show« ist DIE neue App am Social-Media-Himmel. Sie verspricht Ruhm, Erfolg und sogar eine Model-Karriere für diejenigen, die mit ihren Fotos die meisten Punkte sammeln können. Für Klara bedeutet das nur eine oberflächliche App mehr. Und trotzdem unterstützt sie ihre beste Freundin dabei, im »Show«-Finale Platz 1 zu belegen. Aber dann verschwindet Valerie spurlos und Klara ist sich sicher: Es gibt eine Verbindung zu dem sozialen Netzwerk. Um ihre Freundin zu retten, schließt sie sich mit Victor zusammen, dem jungen und erfolgreichen Erfinder der App. Doch bald zweifelt Klara nicht nur an Victors Absichten, sondern auch an ihrer bedingungslosen Freundschaft mit Valerie.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit ihnen nicht richtig anfreunden oder Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin im großen und ganzen eigentlich auch recht gut umgesetzt. Dennoch hatte die Handlung manchmal ein paar Längen und konnte mich nicht immer mitnehmen. Nach der Einführung in die Geschichte sind die Kapitel in Tagen aufgeteilt, die die vergehende Zeit anzeigen. Das Ende war vielleicht nicht unbedingt das, was ich erwartet habe. Dafür wurden aber offene Fragen beantwortet.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und eine aktuelle Thematik – eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Moral, die mir insgesamt zwar gefallen hat, mich aber nicht immer mitnehmen konnte. Irgendwie fehlte mir da das gewisse Etwas, besonders was die Liebesgeschichte betraf. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.