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Veröffentlicht am 01.07.2019

War leider nicht so ganz mein Buch, wirklich sehr schade

Im Freibad
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Klappentext: Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar ...

Klappentext: Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft.

Meine Meinung:

Nach den vielen positiven Rezensionen war natürlich auch ich so langsam richtig neugierig auf das Buch, so dass ich einfach nicht daran vorbei konnte. Allerdings muss ich sagen, dass ich von der ersten Seite an ein Problem mit dem Schreibstil der Autorin hatte. Es ist zwar flüssig geschrieben, aber auch sehr detailliert und irgendwie wirkte es dennoch so distanziert auf mich. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wodurch man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet, man konnte sich durchaus in ihre Situation hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant, denn es ist eine Thematik wie aus dem wahren Leben. Wenn nur der Erzählstil nicht gewesen wäre, der mich das Buch immer wieder zur Seite legen ließ und weshalb ich mich teilweise doch etwas durch die Handlung kämpfen musste.

Fazit:

Eine interessante Thematik, doch leider wirkte mir der Erzählstil etwas zu distanziert, wodurch die Geschichte mich nur wenig mitnehmen konnte. Wirklich schade, denn die Leben der beiden Frauen und die Menschen in ihrem Umfeld waren durchaus interessant. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Eine tolle Grundidee und ein gelungener Auftakt

Ruby
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Klappentext:

Sie floh vor ihrer Vergangenheit.
Nun muss sie sich ihrem Schicksal stellen ....
Ein normales Leben gehört zu den Dingen, die sich Ruby hart erkämpft hat, denn sie wahrt ein Geheimnis: ...

Klappentext:

Sie floh vor ihrer Vergangenheit.
Nun muss sie sich ihrem Schicksal stellen ....
Ein normales Leben gehört zu den Dingen, die sich Ruby hart erkämpft hat, denn sie wahrt ein Geheimnis: Ihre wahre Identität!
Als Hüterin einer unvergleichlichen Gabe, die ihr Fluch und Segen zugleich ist.
Geflohen vor ihrer Vergangenheit und einer Zwangsheirat mit dem König von Giarnarni, wähnt sie sich in Sicherheit.
Es gelingt ihr, sich auf der Erde zu verstecken, doch dann wird sie in ihre Heimat entführt. Ist damit ihr Schicksal besiegelt?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den ersten und damit um den Auftakt der neuen Reihe von Katrina Lähn. Da ich ihre erste Reihe bereits ganz gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf ihr neuestes Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch ich sie umso besser kennenlernen und mich problemlos in ihre Situation hineinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden schön und ausreichend genug herausgearbeitet, so dass ich mir von jedem einzelnen ein gutes Bild machen konnte. Ruby ist zwar manchmal etwas stur und kindisch, aber dennoch eine sympathische Hauptfigur, die ich wirklich gerne durch die Seiten begleitet habe. Aber auch die Nebencharaktere haben jeder etwas für sich und passten einfach in die Geschichte. Eine Nebenfigur mochte ich sogar ganz besonders und hoffe, von dieser auch in der Fortsetzung mehr zu erfahren.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig interessant und diese wurde von Katrina Lähn durchaus auch gut umgesetzt. Zwar blieben die Beschreibung der Welt und die Ausführungen der Magie an sich etwas auf der Strecke, doch seltsamerweise störte mich das hier kaum. Dafür hat mich die Handlung einfach zu sehr für sich einnehmen und mich von der ersten Seite an begeistern können.

Im ersten Band liegt der Schwerpunkt mehr darauf, Ruby näher kennenzulernen und einen Einblick in ihre Situation zu bekommen. Daher habe ich die Hoffnung, dass man vielleicht im nächsten Band auch mehr über die magische Welt erfährt.

Über die Gaben an sich gibt es schon gleich zu Anfang eine kleine Erklärung, die ich wirklich toll fand. Zudem gefallen mir die kleinen Bildchen am Anfang jedes Kapitels. Das Cover wirkt etwas düster und schlicht, so dass ich dadurch vielleicht gar nicht darauf gekommen wäre, was für eine tolle Geschichte dahinter steckt.

Das Ende ist richtig spannend und macht so etwas von neugierig, dass ich die Fortsetzung kaum erwarten kann und mich schon richtig darauf freue.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine durchaus gelungene Umsetzung, die mich von der ersten Seite an für sich einnehmen konnte. Eine Geschichte, die meinen Geschmack getroffen hat. Von mir gibt es für diesen Auftakt daher auch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Eine magisch-schöne & fantasievolle Geschichte für Erstleser

Der magische Blumenladen für Erstleser, Band 1: Die verschwundenen Katzen
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Klappentext :

Hinter jeder Blume steckt ein Zauber!

Lord Nelson ist verschwunden. Doch damit nicht genug, auch andere Katzen in Violets Nachbarschaft sind wie vom Erdboden verschluckt. Violet macht ...

Klappentext :

Hinter jeder Blume steckt ein Zauber!

Lord Nelson ist verschwunden. Doch damit nicht genug, auch andere Katzen in Violets Nachbarschaft sind wie vom Erdboden verschluckt. Violet macht sich auf die Suche und hat bald einen Verdacht: Alles deutet darauf hin, dass ihr Mitschüler Andy hinter der Sache steckt.

Jetzt hilft nur eins, ein Blick in Tante Abigails geheimes Zauberbuch! Das führt Violet zum magischen Nieswurz, einer Zauberpflanze, mit deren Hilfe Andy kurzzeitig außer Gefecht gesetzt werden kann. Mit der Unterstützung ihres Wellensittichs kann Violet schließlich die entführten Katzen befreien.

Es stellt sich heraus, dass Andy fälschlicherweise davon ausgegangen war, die Katzen hätten seine singenden Mäuse gefressen. Zum Glück ist dies nicht der Fall und Violet kann die Angelegenheit klären. Glücklich nimmt Andy seinen Mäuse-Chor in Empfang, die entführten Katzen kehren zu ihren Besitzern zurück. Dank Violets magischer Gabe ist der Fall gelöst!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den ersten Band der Reihe rund um den magischen Blumenladen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, kindgerecht und lässt sich flüssig lesen.

Die Charaktere wurden schön und liebevoll gestaltet und haben mir allesamt gefallen. Jeder von ihnen passt ganz wunderbar in die Geschichte und es macht Spaß, Violet durch die Handlung zu begleiten.

Die Grundidee allein ist schon richtig interessant, denn es warten jede Menge Magie und Zauber zwischen den Buchseiten. Hinzu kommen wunderschöne, farbenprächtige Illustrationen, die das gesamte Buch perfekt in Szene setzen und bereichern. So können sich ganz besonders die kleinen Leser ein gutes Bild vom gesamten Geschehen machen.

Fazit:

Eine magisch-schöne und fantasievolle Geschichte für Erstleser, kindgerecht erzählt und mit farbenfrohen Illustrationen genau das Richtige, um sich alles bestens vorstellen zu können. Auf den Leser und die Leserin warten Magie und Zauber zwischen den Buchseiten, die fesseln und Spaß machen. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Lässt mich hin- und hergerissen zurück

Prophezeiungen für Jedermann
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Klappentext: In einer Welt, in der es hunderte Auserwählte und Prophezeiungen gibt, führen Zacharias und seine Freundin ein ganz normales Leben. Als auch Zacharias ausgewählt wird, zum Orakel zu reisen ...

Klappentext: In einer Welt, in der es hunderte Auserwählte und Prophezeiungen gibt, führen Zacharias und seine Freundin ein ganz normales Leben. Als auch Zacharias ausgewählt wird, zum Orakel zu reisen und eine Prophezeiung für Jedermann zu erfüllen, ist er bereit, seine Bürgerpflicht zu tun und das magische Zeichen der Queste auf sich zu nehmen. Doch seine Prophezeiung ist nicht so harmlos, wie sie zunächst geklungen hat. Und während die anderen Auserwählten ihre Questen schon bald erfolgreich beenden, fragt sich Zacharias, ob er die seine jemals erfüllen und in sein altes Leben zurückkehren wird. Denn die Macht der Prophezeiung ist gefährlicher, als Zacharias je vermutet hätte.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits „Murphy" sehr gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf das neueste Buch der Autorin. Der Schreibstil ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, so dass man sich eigentlich recht gut in ihn reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Sie sind nicht perfekt und haben ihre Ecken und Kanten. Das lässt sie trotz magischer Welt natürlicher wirken. Gerade Zacharias war ein Sympathieträger.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig toll und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Nur konnte die Handlung mich nicht immer mitnehmen, war aber im großen und ganzen doch irgendwie auch interessant. Die Idee mit den Questen und Prophezeiungen war mal etwas ganz anderes, auch wenn die Spannung manchmal auf der Strecke blieb. Gerade das Ende kann schließlich mit einer überraschenden Wendung punkten und hat mir ganz besonders gefallen.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine durchaus gelungene Umsetzung. Die Handlung konnte mich zwar nicht immer mitreißen, doch hatte sie durchaus ihre Höhepunkte. Daher bin ich jetzt auch etwas hin- und hergerissen, was die Vergabe der Sterne angeht. Von mir gibt es leider dennoch nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2019

War leider nicht so ganz meins

Alba - Zwischen den Welten
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Klappentext: Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem ...

Klappentext: Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem mysteriösen Fremden, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als sie kurz darauf angegriffen und gejagt wird, fällt sie auf ihrer panischen Flucht durch einen Tümpel und findet sich plötzlich in Alba, dem Reich der Feen, wieder.
Schnell wird klar, dass der gutaussehende Fremde aus dem Pub ein Feenkrieger namens Carrick ist, der zu einem einzigen Zweck ausgebildet wurde: Seherinnen wie Catriona, die Feen sehen und in ihre Welt reisen können, zu töten. Doch als eine Bedrohung heraufzieht, die sowohl das Ende Albas als auch der Menschenwelt bedeuten könnte, müssen die beiden sich zusammentun, um die uralte Fehde zwischen Menschen und Feen beizulegen und ihre beiden Völker zu retten.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits „Die Kurtisane“ und „Die Magierin“ mit Begeisterung gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf das neueste Buch von Carina Schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passten auch jeder auf seine eigene Weise in die Geschichte. Allerdings gelang es mir leider nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen oder mich richtig mit ihnen anzufreunden. Ich kann noch nicht mal so genau sagen, woran das gelegen haben mochte. Manchmal wird man mit den Protagonisten eines Buches einfach nicht warm.

So erging es mir dann leider auch mit der Geschichte selbst. Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider irgendwie nicht so richtig fesseln und für sich einnehmen. Auch fehlten mir mehr Beschreibungen, um in die Welt Alba richtig eintauchen zu können und sie mir bildlich vorzustellen. Zudem fehlte es mir die meiste Zeit deutlich an Spannung (vom letzten Abschnitt mal abgesehen), wirklich schade. Der Epilog hatte wiederum etwas für sich.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz fesseln und mitreißen, auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht richtig anfreunden. Wirklich schade, denn von den ersten beiden Büchern der Autorin war ich richtig begeistert. Nur war dieses Buch irgendwie nicht so ganz meins, daher gibt es von mir leider nur 2,5 bis 3 Sterne.